Jesaja 49 – 51
Kapitel 49
49 Hört auf mich, o ihr Inseln, und merkt auf, ihr Völkerschaften in der Ferne. Jehova selbst hat mich sogar vom Mutterleib an berufen. Vom Innern meiner Mutter an hat er meinen Namen erwähnt. 2 Und er hat meinen Mund dann wie ein scharfes Schwert gemacht. Im Schatten seiner Hand hat er mich versteckt. Und er machte mich allmählich zu einem geglätteten Pfeil. In seinem Köcher verbarg er mich. 3 Und er sagte weiter zu mir: „Du bist mein Knecht, o Israel, du, an dem ich meine Schönheit zeigen werde.“
4 Was aber mich betrifft, ich sprach: „Es ist umsonst, daß ich mich abgemüht habe. Für Unwirklichkeit und Nichtigkeit habe ich meine eigene Kraft verbraucht. Wahrlich, mein Gericht ist bei Jehova und mein Lohn bei meinem Gott.“ 5 Und nun hat Jehova, der mich vom Mutterleib an als einen ihm gehörenden Knecht gebildet hat, gesagt, [daß ich] Jakob zu ihm zurückführen sollte, damit Israel selbst zu ihm gesammelt werde. Und ich werde in den Augen Jehovas verherrlicht werden, und mein eigener Gott wird meine Stärke geworden sein. 6 Und er sagte dann: „Es ist für dich mehr als eine geringfügige Sache gewesen, mein Knecht zu werden, um die Stämme Jakobs aufzurichten und sogar die Bewahrten Israels zurückzubringen; ich habe dich auch zu einem Licht der Nationen gegeben, damit meine Rettung bis zum äußersten Ende der Erde gelange.“
7 Dies ist, was Jehova, der Rückkäufer Israels, sein Heiliger, zu dem in [der] Seele Verachteten geredet hat, zu dem von der Nation Verabscheuten, zu dem Knecht von Herrschern: „Könige selbst werden [es] sehen und gewiß aufstehen [und] Fürsten, und sie werden sich niederbeugen, Jehovas wegen, der treu ist, des Heiligen Israels, der dich erwählt.“
8 Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „In einer Zeit des Wohlwollens habe ich dir geantwortet, und an einem Tag der Rettung habe ich dir geholfen; und ich behütete dich fortwährend, um dich als Bund für das Volk zu geben, um das Land wiederherzustellen, um die Wiederinbesitznahme der verödeten Erbbesitztümer herbeizuführen, 9 um zu den Gefangenen zu sagen: ‚Kommt heraus!‘, zu denen, die in der Finsternis sind: ‚Offenbart euch!‘ An den Wegen werden sie weiden, und auf allen gebahnten Pfaden wird ihre Weide sein. 10 Sie werden nicht hungern, noch werden sie dürsten, noch wird austrocknende Hitze oder Sonne sie treffen. Denn der Erbarmen mit ihnen hat, wird sie führen, und an Wasserquellen wird er sie geleiten. 11 Und ich will alle meine Berge zum Weg machen, und meine Landstraßen, sie werden auf einer Erhebung sein. 12 Siehe, diese werden sogar von fern her kommen und, siehe, diese von Norden und von Westen und diese vom Land Sịnim.“
13 Jauchzt, ihr Himmel, und frohlocke, du Erde. Mögen die Berge fröhlich werden mit Jubelruf. Denn Jehova hat sein Volk getröstet, und seinen Niedergedrückten erweist er Erbarmen.
14 Zion aber sprach fortwährend: „Jehova hat mich verlassen, und Jehova selbst hat mich vergessen.“ 15 Kann eine Frau ihren Säugling vergessen, so daß sie sich nicht des Sohnes ihres Leibes erbarmte? Selbst diese Frauen können vergessen, doch ich, ich werde dich nicht vergessen. 16 Siehe! In [meine] Handflächen habe ich dich eingeritzt. Deine Mauern sind beständig vor mir. 17 Deine Söhne haben sich beeilt. Ja die, welche dich niederreißen und dich verwüsten, werden auch von dir ausziehen. 18 Erhebe ringsum deine Augen und sieh. Sie alle sind zusammengebracht worden. Sie sind zu dir gekommen. „So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch Jehovas, „mit ihnen allen wirst du dich kleiden so wie mit Schmuck, und du wirst sie dir umbinden wie eine Braut. 19 Obwohl deine verwüsteten Stätten und deine verödeten Stätten und das Land deiner Trümmer da sind, obwohl es dir zum Wohnen nun zu eng ist und die, die dich verschlungen haben, in der Ferne gewesen sind, 20 werden doch vor deinen eigenen Ohren die Söhne deines beraubten Zustandes sagen: ‚Der Ort ist mir zu eng geworden. Mache mir doch Platz, daß ich wohnen kann.‘ 21 Und du wirst bestimmt in deinem Herzen sprechen: ‚Wer ist der Vater von diesen für mich geworden, da ich eine der Kinder beraubte Frau und unfruchtbar bin, verbannt und gefangengenommen? Was diese betrifft, wer hat [sie] großgezogen? Siehe! Ich selbst war allein zurückgelassen worden. Diese — wo sind sie gewesen?‘ “
22 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Siehe! Ich werde meine Hand auch zu den Nationen erheben, und für die Völker werde ich mein Signal hochhalten. Und sie werden deine Söhne im Busen bringen, und auf der Schulter werden sie deine eigenen Töchter tragen. 23 Und Könige sollen Pfleger für dich werden und ihre Fürstinnen Ammen für dich. Mit dem Gesicht zur Erde werden sie sich vor dir niederbeugen, und den Staub deiner Füße werden sie lecken; und du wirst erkennen müssen, daß ich Jehova bin, [dessentwegen] diejenigen, die auf mich hoffen, nicht beschämt werden.“
24 Können die, die bereits genommen sind, einem starken Mann selbst abgenommen werden, oder kann die Gefangenenschar des Tyrannen entrinnen? 25 Dies aber ist, was Jehova gesprochen hat: „Sogar die Gefangenenschar des starken Mannes wird weggenommen werden, und die, die bereits vom Tyrannen selbst weggenommen sind, werden entrinnen. Und gegen irgendeinen wider dich Streitenden werde ich selbst streiten, und deine eigenen Söhne werde ich selbst retten. 26 Und ich will die, die dich schlecht behandeln, ihr eigenes Fleisch essen lassen; und wie mit süßem Wein werden sie trunken werden von ihrem eigenen Blut. Und alles Fleisch wird erkennen müssen, daß ich, Jehova, dein RETTER und dein Rückkäufer bin, der Starke Jakobs.“
Kapitel 50
50 Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Wo ist denn das Scheidungszeugnis eurer Mutter, die ich wegsandte? Oder wer von meinen Gläubigern ist es, dem ich euch verkauft habe? Siehe! Wegen eurer eigenen Vergehungen seid ihr verkauft worden, und wegen eurer eigenen Übertretungen ist eure Mutter weggesandt worden. 2 Wie kommt es, daß keiner da war, als ich kam, als ich rief, niemand antwortete? Ist meine Hand wirklich so kurz geworden, daß sie nicht erlösen kann, oder ist keine Kraft in mir zum Befreien? Siehe! Mit meinem Schelten trockne ich das Meer aus; ich mache Ströme zu einer Wildnis. Ihre Fische stinken, weil kein Wasser da ist, und sie sterben vor Durst. 3 Ich bekleide die Himmel mit Dunkelheit, und Sacktuch mache ich zu ihrer Bedeckung.“
4 Der Souveräne Herr Jehova selbst hat mir die Zunge der Belehrten gegeben, damit ich dem Müden mit einem Wort zu antworten weiß. Er weckt Morgen für Morgen, er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie die Belehrten. 5 Der Souveräne Herr Jehova selbst hat mein Ohr geöffnet, und ich meinerseits war nicht rebellisch. Ich wandte mich nicht in die entgegengesetzte Richtung. 6 Meinen Rücken bot ich den Schlagenden und meine Wangen denen, die [das Haar] ausraufen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Demütigungen und Speichel.
7 Der Souveräne Herr Jehova aber wird mir helfen. Darum werde ich mich nicht gedemütigt zu fühlen brauchen. Darum habe ich mein Gesicht wie einen Kiesel gemacht, und ich weiß, daß ich nicht beschämt werde. 8 Er, der mich gerechtspricht, ist nahe. Wer kann mit mir streiten? Laßt uns zusammen aufstehen. Wer ist mein Rechtsgegner? Möge er sich mir nahen. 9 Siehe! Der Souveräne Herr Jehova selbst wird mir helfen. Wer ist es, der mich für böse erklären kann? Siehe! Sie alle werden sich abnutzen wie ein Kleid. Schon eine Motte wird sie fressen.
10 Wer unter euch fürchtet Jehova, indem er auf die Stimme seines Knechtes hört, der in anhaltender Finsternis gewandelt ist und für den es keinen Lichtglanz gegeben hat? Er vertraue auf den Namen Jehovas und stütze sich auf seinen Gott.
11 „Siehe! Ihr alle, die ihr Feuer anzündet, Funken aufleuchten laßt, wandelt im Licht eures Feuers und inmitten der Funken, die ihr entzündet habt. Aus meiner Hand wird euch gewiß dies geschehen: In völligem Schmerz werdet ihr euch niederlegen.
Kapitel 51
51 Hört auf mich, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr Jehova sucht. Schaut auf den Felsen, aus dem ihr gehauen wurdet, und auf die Höhlung der Grube, aus der ihr gegraben wurdet. 2 Schaut auf Abraham, euren Vater, und auf Sara, die euch schließlich mit Geburtsschmerzen hervorbrachte. Denn er war e i n e r , als ich ihn rief, und ich ging daran, ihn zu segnen und ihn zahlreich zu machen. 3 Denn Jehova wird Zion gewiß trösten. Er wird bestimmt all ihre verwüsteten Stätten trösten, und er wird ihre Wildnis wie Ẹden machen und ihre Wüstenebene wie den Garten Jehovas. Frohlocken und Freude selbst werden darin gefunden werden, Danksagung und die Stimme der Melodie.
4 Schenk mir Aufmerksamkeit, o mein Volk; und du meine Völkerschaft, schenk mir Gehör. Denn von mir wird ein Gesetz ausgehen, und meine richterliche Entscheidung werde ich auch als Licht für die Völker verweilen lassen. 5 Meine Gerechtigkeit ist nahe. Meine Rettung wird gewiß ausziehen, und meine Arme, sie werden sogar die Völker richten. Auf mich werden selbst die Inseln hoffen, und auf meinen Arm werden sie warten.
6 Erhebt zu den Himmeln eure Augen, und schaut auf die Erde unten. Denn sogar die Himmel sollen zerstieben so wie Rauch, und wie ein Kleid wird die Erde sich abnutzen, und ihre Bewohner, sie werden sterben wie eine bloße Stechmücke. Was aber meine Rettung betrifft, sie wird sogar auf unabsehbare Zeit währen, und meine eigene Gerechtigkeit wird nicht zerschmettert werden.
7 Hört auf mich, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herz mein Gesetz ist. Fürchtet euch nicht vor dem Schmähen sterblicher Menschen, und erschreckt nicht einfach wegen ihrer Schimpfworte. 8 Denn die Motte wird sie fressen so wie ein Kleid, und die Kleidermotte wird sie fressen so wie Wolle. Was aber meine Gerechtigkeit betrifft, sie wird sogar auf unabsehbare Zeit währen und meine Rettung auf ungezählte Generationen hin.“
9 Erwache, erwache, kleide dich mit Stärke, o Arm Jehovas! Erwache wie in den längst vergangenen Tagen, wie während der Generationen lang vergangener Zeiten. Bist nicht du es, der Rạhab zerhieb, der das Seeungetüm durchbohrte? 10 Bist nicht du es, der das Meer austrocknete, die Wasser der großen Tiefe? Derjenige, der die Tiefen des Meeres zu einem Weg machte, damit die Zurückgekauften hinüberzogen? 11 Die Erlösten Jehovas werden dann zurückkehren und sollen nach Zion kommen mit Jubelruf, und Freude auf unabsehbare Zeit wird über ihrem Haupt sein. Frohlocken und Freude werden sie erlangen. Kummer und Seufzen werden gewiß entfliehen.
12 „Ich — ich selbst bin es, der euch tröstet.
Wer bist du, daß du dich vor einem sterblichen Menschen fürchten solltest, der sterben wird, und vor einem Menschensohn, der wie bloßes grünes Gras dahingegeben wird? 13 Und daß du Jehova, der dich gemacht hat, vergessen solltest, den, der die Himmel ausgespannt und die Grundlage der Erde gelegt hat, so daß du den ganzen Tag beständig in Schrecken warst vor dem Grimm dessen, der [dich] einengte, als wäre er ganz entschlossen, [dich] ins Verderben zu bringen? Und wo ist der Grimm dessen, der [dich] einengte?
14 Der sich in Ketten Krümmende wird gewiß eilends gelöst werden, damit er nicht im Tod zur Grube geht und damit es ihm nicht an Brot mangelt.
15 Ich aber, Jehova, bin dein Gott, der das Meer erregt, daß seine Wellen ungestüm seien. Jehova der Heerscharen ist sein Name. 16 Und ich werde meine Worte in deinen Mund legen, und mit dem Schatten meiner Hand werde ich dich bestimmt bedecken, um die Himmel zu pflanzen und die Grundlage der Erde zu legen und zu Zion zu sagen: ‚Du bist mein Volk.‘
17 Raff dich auf, raff dich auf, steh auf, o Jerusalem, die du aus der Hand Jehovas seinen Becher des Grimmes getrunken hast. Den Kelch, den Becher, der taumeln macht, hast du getrunken, hast du ausgeschlürft. 18 Keiner war da, der sie geleitete, von all den Söhnen, die sie gebar, und keiner war da, der ihre Hand ergriff, von all den Söhnen, die sie großzog. 19 Diese beiden Dinge widerfuhren dir. Wer wird dir Mitgefühl bekunden? Verheerung und Zusammenbruch und Hunger und Schwert! Wer wird dich trösten? 20 Deine eigenen Söhne sind ohnmächtig geworden. Sie haben dagelegen am Eingang aller Straßen wie das Wildschaf im Netz, wie die, die voll sind des Grimmes Jehovas, des Scheltens deines Gottes.“
21 Daher hör bitte auf dies, o Niedergedrückte und Trunkene, doch nicht von Wein. 22 Dies ist, was dein Herr, Jehova, ja dein Gott, der für sein Volk streitet, gesprochen hat: „Siehe! Ich will den Becher, der taumeln macht, aus deiner Hand nehmen. Den Kelch, meinen Becher des Grimmes — du wirst fortan nicht wieder daraus trinken. 23 Und ich will ihn in die Hand derer legen, die dich reizen, die zu deiner Seele gesagt haben: ‚Beug dich nieder, damit wir darüber hingehen‘, so daß du deinen Rücken der Erde gleichzumachen pflegtest und wie die Straße für die darüber Hingehenden.“
Jule | 07.23.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Jesaja, Text in der Bibel |
Jule
Jesaja 49 – 51
Jesaja 49:6
Jesaja 49:13
Ach – wenn es doch nur schon soweit wäre!
Jesaja 50:4-9
Kommentar — 6. August 2009 @ 01:54
Jule
Jesaja 51:12-13
Lassen wir uns von Menschen einschüchtern, die uns vernichten wollen? Oder vertrauen wir auf unseren Gott? Darauf, dass er uns helfen kann und helfen will?
Kommentar — 6. August 2009 @ 09:31
Jule
Jesaja 49 – 51
Jesaja 50:4-11 Gott, der Herr, verteidigt mich!
was ist der Sinn unseres Lebens? Woran denken wir, wenn wir einschlafen und wenn wir aufstehen?
Lassen auch wir uns bereitwillig von unserem Gott belehren – oder wissen wir selbst, was für uns gut ist?
Kommentar — 25. Juli 2012 @ 15:54
Jule
Jesaja 51 – Der Herr schenkt Rettung – für immer
hier ist wieder ein Hinweis darauf, dass auch andere Völker Jehova preisen würde. Wer zu Jehova gehört, der weiß, wie er angebetet werden möchte. Warum?
Weil er sich dafür interessiert. Er hat Jehova kennen und damit auch lieben gelernt. Daher ist ihm wichtig, wie Jehova denkt und fühlt. Darum achtet er sorgfältig darauf, dass er nichts tut, was seinen Gott kränken oder schmerzen würde. Dies findet er in seinem Wort.
Wer Jehvoa liebt, der wird regelmäßig in seinem Wort lesen, um ihm nahe zu sein und um sich ganz sicher zu sein, dass er so lebt, dass nicht er selbst es ist, der seinem Gott Anlaß zu Kummer gibt. Er weiß, wie Jehova angebetet werden möchte, SEIN Wort ist in ihr Herz gegraben!
Kommentar — 25. Juli 2012 @ 16:00
Jule
Jesaja 49 – 51
Jesaja 49 – ist es umsonst, andere mit der Guten Botschaft anzusprechen, wenn sie nicht hören wollen?
Wir wissen, dass hier vieles prophetisch ist. Wer sich dafür im Einzelnen interessiert, kann dies im Jesaja-Buch nachlesen.
Ich finde hier besonders den Anfang sehr interessant. Zur Zeit ist ja gerade wieder Outreach angesagt – mit anderen über Gott und die Gute Botschaft reden. Viele machen zum ersten Mal Erfahrungen damit und sind entsprechend verunsichert. Es kostet Überwindung und wenn du Pech hast, reagieren die Leute negativ und ablehnend.
Macht es dann überhaupt Sinn? Sind deine Anstrengungen dann umsonst und vergeblich? Fühlst du dich vielleicht wie ein Versager?
Jesaja ist hier ebenfalls enmtmutigt und fragt sich, ob es dann nicht Zeitvergeudung ist, ihn sinnlos Kraft gekostet hat. Wie reagiert Jehova darauf?
In Vers 5 sagt er, dass alles Bemühen keinen Erfolg hatte, „aber doch wurde ich geehrt in den Augen des Herrn“!
Es ist nicht unsere Sache, wenn sich die Menschen um uns herum nicht für die Gute Botschaft und den Schöpfer interessieren. Solange wir unseren Teil tun und weiterhin daran arbeiten, uns zu verbessern, wird unser Gott stolz auf uns sein! Behalten wir dies bitte im Sinn.
Und achten wir immer darauf, dass wir selbst uns unsere erste Liebe bewahren – denn dann haben wir die richtige Motivation und werden übersprudeln – auch wenn uns die Leute nicht zuhören.
Denn wie ist es denn, wenn du dich frisch verliebt hast und anderen davon erzählst? Lässt du dich ausbremsen, weil es niemanden interessiert? Dämpft dies deine Begeisterung? Was, wenn du planst, dir ein besonders tolles Auto zu kaufen, oder ein Kleid, oder Schmuck oder was auch immer? Hörst du auf, davon zu schwärmen, wenn sich die anderen nicht dafür interessieren?
Ist unser Gott nicht viel wunderbarer? Ist nicht das, was Jesus für jeden von uns getan hat, viel begeisternder? Und ist es nicht erhebend, dass diese beiden unsere engen Freunde sein wollen?
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 26. Juli 2013 @ 18:57
Jule
Jesaja 50 – Unser Ansehen bei Jehova
Wahrscheinlich müssen wir uns dies hier immer wieder in den Sinn rufen: es ist völlig egal, wenn wir gesellschaftlich völlig ruiniert sind und die Menschen nichts mit uns zu tun haben wollen, weil sie den Lügen glauben.
Wichtig ist, wie unser Gott uns sieht. Und wenn man uns verleumdet, weil man es nicht ertragen kann, dass wir trotz allem noch an Jehova und der wahren Anbetung festhalten – dann bewirkt das eigentlich nur, dass uns unser Gott noch mehr liebt!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 26. Juli 2013 @ 20:03
Jule
Jesaja 51 – Der Becher des Grimms Gottes – wir treffen ihn in der Offenbarung wieder
Wieder der Gedanke, dass es uns nicht kümmern sollte, wenn wir verleumdet werden – denn unser Gott sieht uns richtig und er wird die Lügner und Intriganten zur Rechenschaft ziehen.
Ist es Zufall, dass in diesem Zusammenhang von „dem Becher des Grimmes Gottes“ die Rede ist? Wir kennen die Formulierung aus der Offenbarung und so sehen wir, dass Jehova heute noch so denkt und all diese Menschen strafen wird, die anderen schaden und mit IHM nichts zu tun haben wollen.
Wie wir während des Lesens der Propheten immer wieder sehen, haben sie sich diesen Grimm „hart erarbeitet“ und sind selbst schuld, wenn sie dann ernten, was sie gesaet haben!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 26. Juli 2013 @ 20:13