Gottes Liebe spüren

In der Reihe „Ein Herz wie David“ ist dies der 3. Teil, in der Doppelfolge „Das Geheimnis Davids“ der 2.

David entwickelte diese Spüren, dass Gott ihn liebt, in den ersten Jahren seines Lebens, als der Sohn, der nicht von Bedeutung war. Er hatte nichts, kein Ansehen, keine Menschen, die ihn lieben, keinen Erfolg. Trotzdem liebte ihn Gott – nicht, weil er etwas Besonderes war oder konnte oder tat, sondern einfach nur, weil er er selbst war. Dieses Spüren hat er nie verloren und daher konnte er auch so souverän mit Verfolgung umgehen. Denn was machte es schon? Er wußte, das Nichts etwas daran ändern konnte, dass Jehova ihn liebt. Und wenn er auch vor Saul fliehen mußte – Jehova liebte ihn. Und wenn er vor seinem Sohn Absalom fliehen mußte – Jehova liebte ihn.

Dieses „Spüren, dass Jehova uns liebt, weil wir wir sind, weil wir so sind, wie wir sind“ lernen oder erfahren wir am besten in Situationen, wo wir vor den Menschen nichts sind. Wenn wir dies spüren und begreifen, dann haben wir das Wertvollste erlangt, was wir im Leben gewinnen können. Denn wenn wir die Zuversicht haben, dass unser Gott uns liebt – was kann uns da noch etwas anhaben?

Von daher waren die letzten 8 Jahre vielleicht das Wichtigste und Wertvollste, was uns im Leben passiert ist?

Eingeläutet von der Tatsache, dass sich Thom in mich verliebt hat, bevor ich anfangen konnte, mich zu verbiegen, damit ich liebenswert bin. Vielleicht war dies der erste Schritt – die Basis von allem. Denn auch ich habe mein ganzes Leben lang geglaubt, dass man mich nicht lieben könne und daher immer versucht das zu sein, von dem ich dachte, der andere erwartet das nun von mir.

Als ich Thom kennenlernte, war eigentlich egal, was und wie er von mir dachte – denn hier war jemand, der Hilfe brauchte, die ich geben konnte und genau dies habe ich getan, weil dies von jeher mein tiefstes Bedürfnis war. Nur an dem Punkt, wo mich dann bisher diejenigen verlassen haben, denen ich auf die Beine geholfen hatte, da hatte sich Thom in mich verliebt. Als ich merkte. was ich für ihn empfinde und dass er als Mann für mich interessant ist, hatte ich angefangen, mich zu verbiegen. Aber Thom hat es gemerkt und mich schnell ausgebremst. Ich müsse mich nicht verbiegen, er liebe mich, wie ich bin. Nicht „obwohl“ ich so bin, sondern weil ich bin wie ich bin. Gerade so und gerade deshalb liebt er mich. Etwas, was für mich völlig unbegreiflich war, was mich aber so sichtbar hat aufblühen lassen, dass mich selbst mein Vater darauf angesprochen hat. Hier war ein Mensch, bei dem ich einfach ich selbst sein konnte und der mich genau so liebte.

Der zweite Schritt war dann, nachdem die Verfolgung los ging. Immer, wenn ich gezweifelt habe, ob ich wirklich noch auf dem richtigen Weg bin, oder nicht doch von Jehova verworfen, wie man uns glauben machen wollte – in genau diesen Momenten hat Jehova mir ganz deutlich seine Liebe versichert. Immer auf so deutliche Weise, dass man es nicht missverstehen konnte. Auch und gerade dann, wenn es aus menschlicher Sicht unmöglich war, kam von Jehova ganz deutlich: „ich liebe dich, bleib so, wie du bist, genau so“. Dies habe ich auch immer wieder ganz deutlich gespürt und genau daran habe ich mich die letzten Jahre festgeklammert. Wenn jemand sagte „du bist von Jehova verworfen“ oder „zwischen dir und Jehova stimmt es nicht“ – dann hat ER ganz laut und deutlich gesagt: „das ist eine Lüge! Hör nicht hin, es stimmt nicht. Zwischen uns beiden ist alles ok, du musst nichts ändern. Dies kommt von Satan, um dich zu entmutigen, nicht von mir“. Und ich habe es nicht nur gehört, sondern auch ganz deutlich gespürt. Ebenso wie Jehova gerade in dieser Zeit angefangen hat, „mit mir zu reden“. Nie zuvor habe ich so deutlich das Gefühl gehabt, dass er zu mir ganz persönlich spricht.

Nur deshalb konnte ich die letzten Jahre ertragen oder sogar überleben: in der Zuversicht und dem deutlichen Bewußtsein, dass Jehova Gott mich liebt, ganz egal, was andere Menschen sagen oder tun.

Trotzdem hat mir die Sache mit den Kids – und als Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, das Verhalten von Brigitte – völlig den Boden unter den Füßen weg gezogen. Thom hat immer gesagt, ich solle das nicht so wichtig nehmen, denn er und Jehova lieben mich, „ist das denn gar nichts wert? Reicht dir das nicht?“ Eigentlich habe ich nie so ganz richtig begriffen, was er damit meinte. Jetzt begreife ich es!

David war in all den Jahren die Person der Bibel, die uns sehr beschäftigt hat, mit dessen Leben haben wir uns und unsere Situation immer wieder verglichen. Wir konnten uns mit ihm identifizieren. Bereits die mehrteilige Vortragsfolge von John Angelina über Davis – „Ein Leben nach dem Herzen Gottes“ – hat mich sehr berührt und mich vieles begreifen lassen. Ich glaube, diese Ansprachen von Johannes Hartl haben mir das letzte Puzzleteil geliefert!

Das, was er hier über David sagt und warum Jehova ihn so sehr liebte, das trifft auch auf uns und auf mich ganz persönlich zu. Auch ich habe viele Fehler gemacht, aber mein Herz war immer bei Jehova. Ich habe nie aufgehört, IHN zu lieben und sein Wort zu lesen, zu studieren und anzuwenden. Wenn ich Mist gebaut habe, habe ich zusammengezuckt und es gelassen, bereut und bin zu Jehova umgekehrt. Ich habe zu dem gestanden, was ich getan habe und habe sofort weitergemacht, ihm zu dienen und noch mehr auf meine Schritte zu achten.

Besonders, was er hier im Zusammenhang mit dem Psalm sagt, den David schrieb, nachdem Nathan ihn wegen der Sünde mit Bathseba angesprochen hat – genau dies ist es ja, was die Betreffenden an der Sache so stört; wir haben gemerkt, was wir tun, mittendrin damit aufgehört, die Sache den Ältesten bekannt und direkt weitergemacht damit, Jehova auf die gewohnte Weise zu dienen. Diesmal habe ich sofort die Vergebung Jehovas angenommen, da er mir „gesagt“ hatte, „alles ist ok, ich habe die vergeben, ich liebe dich – lauf weiter“. Ganz im Gegensatz zu der Sache damals mit Heiko, da hatte ich mir noch Jahre danach selbst nicht verziehen. Es war so schlimm, dass mich mein Therapeut auffordern mußte, alle Stellen in der Bibel herauszusuchen, die mit Gottes Vergebung zu tun haben und dann fragte: „wenn Ihr Gott Ihnen vergeben hat, wer sind dann Sie, dass Sie sich selbst nicht vergeben? Stehen Sie denn über Gott?“

Diesmal habe ich die Vergebung sofort angenommen, weil ich es so deutlich gespürt habe. In vielen Gesprächen der letzten Jahren mit den Ältesten kam es so rüber, als ob sie denken, bei uns würde die Reue fehlen. Aber das war niemals so und Jehova weiss das. Aber ER hat uns vergeben und wir haben es genau so und sofort für uns angenommen. Wir haben auf das vertraut, was Jehova über Vergebung in der Bibel sagt, dass er es ausradiert und wegwirft, „so weit wie der Osten vom Westen, so weit hat er unsere Sünde von uns entfernt“. Genau dies haben wir für uns angenommen und so haben auch wir nicht weiter darüber nachgedacht. Wenn es für Jehova ok ist, dann brauchen wir ja auch nicht mehr darüber nachdenken, wozu uns mit solchen negativen Gedanken und Gefühlen aufhalten?

Je mehr man versuchte, uns einzureden, wir wären von Jehova verworfen, umso mehr festigte sich die Überzeugung, dass dies nicht so ist – weil ER es uns „gesagt hat“. Wir haben diese Äußerungen immer als das angesehen, was sie waren: Versuche vom Satan, um uns zu entmutigen, damit wir endlich still sind und nicht weiter überall und jederzeit über Jehova zu reden.

Fakt ist, dass auch Thom und ich authentisch sind: wir haben Jehova immer ganz gedient, aus vollem Herzen. Bei uns gab es keine halben Sachen und wir haben uns – als Paar, seit wir zusammen sind – nie verbogen, um Ansehen und Zuneigung von Menschen zu bekommen, sondern sind weiter festen Schrittes auf dem Weg mit Jehova weiter gegangen. Ganz egal, was andere gesagt, gedacht oder getan haben und niemand konnte unsere Zuversicht erschüttern, dass unser Gott uns liebt. Der Thementext in meinem privaten Blog war von Anfang an Römer 8 – „Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen“ und dies steht seit gut zwei Jahren sogar an unserer Wohnungstür ;-). Immer wieder kommt mir in den Sinn, was ich vor vielen Jahren in dem Buch „Komme Jehova doch näher“ – was ja nun sogar wieder im Versammlungsbibelstudium studiert wird – gelesen habe: es ist eine Lüge des Satans, der uns entmutigen und von Jehova und der wahren Anbetung abbringen will. Dies haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt und gespürt – unser Gott ist mit uns und er hat uns immer wieder persönlich gesagt, dass er uns liebt.

Und wenn mir vor 8 Jahren sogar die Tatsache, dass ein Mann mich lieben kann, weil ich ich bin, weil ich so bin, wie ich bin, so viel Auftrieb gegeben hat – um wieviel mehr das Bewußtsein, dass der Höchste Souverän des Universums dies tut!

Johannes sagt dann, dass David aus dem Bewußtsein dieser Liebe heraus niemals aufhören konnte, seinen Gott zu lobpreisen. Daher hatte er die rechte Einstellung und die rechte Motivation, Jehova Gott zu dienen. Nicht, weil er etwas erreichen wollte, sondern weil sein Herz berührt von Gottes Liebe war. Diese Liebe bewirkt immer etwas in unseren Herzen!

Jule | 06.12.13 | biblische Personen, Vorträge | No Comments |

Keine Erinnerung mehr

Heute möchte ich Sie auf einen weiteren Grund hinweisen, warum der neue Bund in Christus besser ist als der alte Bund. Hebräer 10,1-3 und 15-17 sagt uns:

„Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild ist, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Nahenden für immer vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten? Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden … Das bezeugt uns aber der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben; und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeit werde ich nicht mehr gedenken.“

Unter dem alten Bund erinnerte sich Gott jedes Jahr an die Sünden Israels. Das bedeutete, dass der Priester jedes Jahr in das Allerheiligste gehen musste, um durch das Blut eines Opfertieres die Sünden des Volkes zu sühnen.

Unter dem neuen Bund erinnert Gott sich nicht mehr.

Bin ich froh, dass an dem Tag, als ich Christus in mein Leben aufnahm, meine Vergangenheit aus Gottes Datenbank gelöscht wurde! Ich hatte eine ziemlich „bunte“ Vergangenheit, bevor ich zu Christus kam. Aber wenn Sie heute meinen Namen in Gottes Computer im Himmel eingeben – Bayless – Vergangenheit – Eingabe – Drucken … dann druckt Gottes großer Drucker nichts als leere Seiten aus.

Warum? Er erinnert sich nicht mehr an meine Sünden. Wenn Sie und ich mit Gott über unsere Vergangenheit vor unserer Errettung reden, dann sagt er sogar: „Entschuldigung, aber das existiert für mich nicht mehr.“

Das ist wirklich eine gute Nachricht!

Jule | 06.11.13 | Bayless Conley | No Comments |

Rock Berlin DNA

Unterstützen                        I Korinther 12:25-26

Auf diese Weise kommt keine Spaltung im Leib zustande, sondern alle Glieder sorgen in gleicher Weise füreinander. Wenn eines leidet, leiden alle anderen mit, und wenn eines geehrt wird, freuen sich alle anderen mit.

 

Einladen                               II Korinther 5:19-20

Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünde nicht mehr an. Das ist die herrliche Botschaft der Versöhnung, die er uns anvertraut hat, damit wir sie anderen verkünden. So sind wir Botschafter Christi, und Gott gebraucht uns, um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so als würde Christus es persönlich tun: „Lass euch mit Gott versöhnen“.

 

Vertiefen                               Epheser 3:16-19

Ich bete, dass er euch aus seinem großen Reichtum die Kraft gibt, durch seinen Geist innerlich stark zu werden. Und ich bete, dass Christus durch den Glauben immer mehr in euren Herzen wohnt und ihr in der Liebe Gottes fest verwurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Gläubigen das ganze Ausmaß seiner Liebe erkennen. Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat; eine Liebe, die größer ist, als ihr je begreifen werdet. Dadurch wird euch d

 

Multiplizieren                      II Timotheus 2:2

Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben an Menschen, die vertrauenswürdig und fähig sind, andere zu lehren.

 

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Glaubensgrundlage

 Die Heilige Schrift

Wir glauben daran, dass die Bibel, die 66 Bücher des Alten und Neuen Testaments, wörtlich und vollständig vom Heiligen Geist inspiriert wurde (2. Tim. 3,16-17; 2. Petr. 1,20-21) und in der Urschrift unfehlbar ist (vgl. Mt. 22,29-32; Gal. 3,16). Die Bibel ist die höchste und endgültige Autorität im Glauben und im Leben.

Gott

Es gibt nur einen Gott, unendlich in Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Güte und Liebe. Er ist der Schöpfer  des Universums und ist ewig, souverän und unveränderlich existierend in drei Personen – Vater, Sohn, und Heiliger Geist – von denen jeder alle Attribute Gottes und alle Eigenschaften der Persönlichkeit besitzt (2. Kor. 13,14; Mt. 28,19).

Der Mensch

Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, unschuldig vor Ihm (1. Mo. 1,26-27+31). Aber jeder Mensch, ohne Ausnahme, hat willentlich und bewusst Gott verstoßen (1. Mo. 3,1-13). Dadurch haben wir die Beziehung zu Ihm und zu einander zerstört. Dadurch haben wir den geistlichen und körperlichen Tod in die Welt gebracht (1. Mo. 2,17; 3,13-24; Röm. 5,12-19), der die ewige Trennung des unerlösten Menschen von der Gegenwart Gottes zur Folge hat (2. Thess. 1,8-9; Offb. 20,11-15).

Jesus Christus

Gott der Vater hat freiwillig und aus Liebe für die sündigen Menschen Jesus Christus, Seinen Sohn, in die Welt gesandt, um sie mit Sich zu versöhnen. Jesus Christus wurde durch den Heiligen Geist in der Jungfrau Maria als Mensch gezeugt (Jes. 7,14; Lk. 1,31-35; Phil. 2,5-8). Als Gott und Mensch zugleich führte Er ein sündloses Leben auf dieser Erde (2. Kor. 5,21; Hebr. 4,15) und gab am Kreuz Sein Leben als ein stellvertretendes Opfer für unsere Sünden (Apg. 20,28; Gal. 3,13). Er ist am dritten Tag nach seinem Tod von den Toten leibhaftig auferstanden (Joh. 20,1-19; 1. Kor. 15,1-23) und später in den Himmel aufgefahren (Apg. 1,9-10). Nun sitzt er zur Rechten Gottes als unser Hohepriester (Hebr. 4,14-16), als einziger Mittler zwischen Gott und Menschen (1.Tim.2,5). Er wird eines Tages persönlich, sichtbar und körperlich wiederkommen, um alle Menschen zu richten und Sein Reich aufzurichten (Phil. 2,9-11; Offb. 19,6-20).

Erlösung

Der Mensch kann vor Gott nicht durch gute Werke gerecht werden (Röm. 3,20; Gal. 2,16), sondern allein durch die Gnade Gottes (Tit. 3,5). Gott erklärt diejenigen für gerecht, die ihre Sündhaftigkeit bekennen, sich davon abwenden und das Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen (Eph. 2,8; Röm. 3,24-28), und macht sie zu Seinen Kindern und damit zu einer neuen Schöpfung (2. Kor. 5,17). Diesen Schritt nennt die Bibel „Wiedergeburt“, da mit ihm ein neues Leben beginnt, mit einem neuen Lebensinhalt.

Heiligung

Gottes Ziel für jeden Christen ist die Verwandlung in das Ebenbild seines Sohnes (Römer 8,29). Diese Verwandlung umfasst alle Lebensbereiche und geschieht genau wie die Erlösung nicht durch den eigenen Verdienst, sondern allein aufgrund eines Vertrauens in die unverdiente Gnade Gottes. Die Heiligung ist eine natürliche Reaktion auf die Liebe und die Herrlichkeit Jesu (2. Kor. 3,18). Anders als die Erlösung, die einmalig für alle Zeit geschieht, ist jedoch die Heiligung etwas, was das ganze Leben über passiert, bis zum Tod oder bis Jesus wiederkommt (Phil. 1,6).

Der Heilige Geist

Der Heilige Geist ist in die Welt gekommen, um Christus zu offenbaren und zu verherrlichen (Joh. 15,26; 16,14), die Welt von der Sünde zu überführen (Joh. 16,8-11), die, die glauben, zu Kindern Gottes zu machen (Joh. 1,12-13; Tit. 3,5-6), zu versiegeln (Eph.1,13-14; 4,30), zu bewohnen (Joh. 14,16-17; 1. Kor. 6,19-20), zu heiligen (1. Kor. 6,11;1. Petr. 1,2), zu füllen (Eph. 5,18) und verschiedene Gaben auszuteilen (1. Kor. 12,11). Der Heilige Geist wohnt in jedem Gläubigen vom Zeitpunkt der Rettung an (Eph. 1,13).

Heilsgewissheit

Alle wahrhaftig Wiedergeborenen (siehe „Erlösung“) dürfen vom Zeitpunkt der Wiedergeburt die Gewissheit des ewigen Lebens haben (Joh. 10,27-29). Diese Gewissheit hängt nicht von irgend einem menschlichen Verdienst ab, sondern von der Tatsache, dass Christus ein für alle Mal für die Sünde bezahlt hat, und dass der Heilige Geist, das Unterpfand unseres Erbes, in uns wohnt (Eph. 1,13-14), und das nach Gottes Auswahl (Röm. 8,35-39).

Auferweckung der Toten

Zum Zeitpunkt der Wiederkunft Christ, wird der Gläubige zur ewigen Herrlichkeit und Segen in der Gegenwart Gottes leibhaftig auferweckt werden (Phil. 1,19-24; 2. Kor. 5,8). Den Ungläubigen dagegen erwartet eine ewige, bewusste Trennung von Gott, ewiges Leid und unwiderrufliche Verdammnis (2.Thess. 1,8-9, Off. 20,15).

Taufe und Abendmahl

Die Wassertaufe per Untertauchen ist eine symbolische Handlung, die nicht rettet, sondern die die Erlösung des Gläubigen auf bildhafte Weise darstellt. Sie ist ein persönliches Bekenntnis des Täuflings, dass er seiner Vergangenheit abgesagt hat, sein Vertrauen aber nun auf Christus setzt und ein neuer Mensch geworden ist (Mt. 28,19; Röm. 6,3-4; Kol. 3,12).

Das Abendmahl (Brotbrechen) ist eine symbolische Handlung, die den Gläubigen zur Erinnerung an das Erlösungswerk Jesu Christi, zur Danksagung, Verkündigung und Hoffnung gegeben ist (1. Kor. 11,23-26; Mt. 26,26-28). Dieses Erlösungswerk ist es, was die Gläubigen verbindet, daher ist das Abendmahl außerdem ein Zeichen für die Gemeinschaft der Gläubigen untereinander (1. Kor 10,17).

Die Gemeinde

Die universale Gemeinde besteht aus allen wahrhaftig Wiedergeborenen weltweit. Die Gläubigen sollen sich jedoch in örtlichen Gemeinden zum Lobpreis Gottes, zum Lehren des Wortes Gottes, zur Gemeinschaft, zum Gebet, zur gegenseitigen Ermutigung (Kol. 3,16), zur Verkündigung und zur Ausführung des Großen Missionsauftrages versammeln (Mt. 28,19-20; Apg. 2,42-47; 1. Kor. 11,17-34; Hebr. 10,24+25).

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Grundwerte

 Rock Berlin Grundwerte

Auf Gott fixiert – Für unsere Gemeinde, wie auch für jeden einzelnen, ist Gott die größte Priorität. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Ihn ehren und über Ihn lernen. Wir studieren und lehren sein Wort, die Bibel, um in unserer Beziehung zu Ihm zu wachsen und zu wissen, wie man ein gott-geleitetes Leben führt.

Gemeinschaft – Rock Berlin ist ein sicherer Ort, wo alle willkommen, geliebt und akzeptiert sind, so wie sie sind. Bei uns kann man in einer gesunden, anregenden und unterstützenden Atmosphäre Gott und Sein Wort kennen lernen. Wir sorgen für einander und unsere Bedürfnisse. Unsere Treffen sehen wir als erfreulich und als lebenswichtige Notwendigkeit an. Für uns ist die Gemeinde kein Gebäude oder Einrichtung, es sind die Menschen, aus denen die Gemeinde entsteht.

Menschen wertschätzen – Es sind die Menschen, die wir schätzen und lieben, nicht ihre Taten. Jeder ist wertvoll in Gottes Augen. In unserem Umgang miteinander, versuchen wir das zur Geltung zu bringen. Wir verzichten auf Cliquenbildung in unserer Mitte. Wir respektieren die Talente und die Fähigkeiten der anderen. Wir trachten danach Größe in unserer Gemeinde nur dadurch zu erlangen, indem wir unser Leben so gestalten, dass wir anderen dienen.

 Eine Familie sein – Die Gemeinde funktioniert, wie eine große Familie. Alle Mitglieder dienen und helfen. Es gibt keine Mitglieder, die wichtiger sind als andere. Wir sind in unterschiedlichen Wachstumsstadien, was unseren Glauben betrifft. Deshalb helfen die, die geistig „älter“ sind, den „jüngeren“, mit einem demütigen Herz und nicht aus Überlegenheit. Aber keiner in der Gemeinde weiß alles. Deshalb lernen wir ständig von Gott und von den anderen, egal wie lange wir schon Christen sind oder wie lange wir schon in die Gemeinde gehen.

 Anbetung und Musik – Gott hat uns so geschaffen, dass wir ein Verlangen danach haben, Ihn anzubeten. Für uns ist es sehr wichtig, Gott während unserer Gottesdienste mittels Musik anzubeten. Musik ist eins der herrlichsten Vergnügen im Leben. Unseren Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, als Teil des Anbetungsteams, ihre musikalischen Talente zu nutzen.

 Großzügigkeit & Menschen in der Not helfen – Wir stellen kostenlos Essen und Getränke während unserer Treffen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Teil unseres Zusammenseins. Wir geben auch finanzielle Hilfe, damit alle an Seminaren, Konferenzen und Freizeiten teilnehmen können. Rock Berlin hat Geldmittel für mildtätige Zwecke, um Menschen in finanziellen Nöten zu unterstützen. Die Bedürftigen unserer Gesellschaft, sind meistens die, die am meisten Hilfe brauchen. Wir offenbaren Gottes Liebe, wenn wir Menschen in ihrer Not zur Seite stehen.

 Christsein macht Spaß – Gott möchte, dass wir das Leben, das Er uns gegeben hat, genießen. Wir mögen es Spaß zu haben, wenn Gott in und durch uns als Gemeinde arbeitet. Sport, Filme, Essen und Lachen sind Aktivitäten, die für uns ein Teil unserer Mission sind.

Kooperation und Einigkeit unter Christen – Wir schätzen andere christliche Gemeinden und Missionen. Wir sehen sie als Mitarbeiter an, die die gleichen Ziele anstreben. Wir wirken an stadtweiten christlichen Veranstaltungen mit. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Einheit unter den christlichen Leitern und Pastoren in der Stadt, zu schaffen und zu unterstützen.

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin, | No Comments |

Epheser Teil 2 – Einheit in der Gemeinde

Epheser 4:1-16

Als ein Gefangener für den Herrn fordere ich euch deshalb auf, ein Leben zu führen, das eurer Berufung würdig ist, denn ihr seid ja von Gott berufen worden. 2 Seid freundlich und demütig, geduldig im Umgang miteinander. Ertragt einander voller Liebe. 3 Bemüht euch, im Geist eins zu sein, indem ihr untereinander Frieden haltet.
4 Ihr sollt alle gemeinsam ein Leib sein und einen Geist haben, weil ihr alle zu einer Hoffnung berufen seid. 5 Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe, 6 und es gibt auch nur einen Gott und Vater, der über allen steht und durch alle lebt und in uns allen ist. 7 Doch hat jeder von uns seinen Anteil an der Gnade geschenkt bekommen, so wie Christus sie uns geschenkt hat. 8 Deshalb heißt es in der Schrift:
»Er ist in die Höhen hinaufgestiegen und hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben geschenkt.«
9 Dass er in die Höhen hinaufstieg, bedeutet aber auch, dass er vorher herabgekommen war: Er kam als Mensch auf die Erde. 10 Er, der herabkam, ist derselbe, der über alle Himmel hinaufstieg, damit er Herr über alles ist.
11 Er hat die einen als Apostel, die anderen als Propheten, wieder andere als Prediger und schließlich einige als Hirten und Lehrer eingesetzt. 12 Ihre Aufgabe ist es, die Gläubigen für ihren Dienst vorzubereiten und die Gemeinde – den Leib Christi – zu stärken. 13 Auf diese Weise sollen wir alle im Glauben eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennenlernen, sodass unser Glaube zur vollen Reife gelangt und wir ganz von Christus erfüllt sind.
14 Dann werden wir nicht länger wie Kinder sein und uns ständig von jeder fremden Meinung beeinflussen oder verunsichern lassen, nur weil geschickte Betrüger uns eine Lüge als Wahrheit hinstellen. 15 Stattdessen lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werden, der das Haupt seines Leibes – der Gemeinde – ist. 16 Durch ihn wird der ganze Leib zu einer Einheit. Und jeder Teil erfüllt seine besondere Aufgabe und trägt zum Wachstum der anderen bei, sodass der ganze Leib gesund ist und wächst und von Liebe erfüllt ist.

(Moon+ Reader Pro v1.9.7.0, Neues Leben | Die Bibel)

Jule | 06.09.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 1 Comment |

Gott leitet uns von innen

In unserer letzten Andacht sprachen wir davon, dass der neue Bund besser ist als der alte Bund. Einen Grund nennt uns Hebräer 8,8-11, wo es heißt:

„Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein. Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen!“

Im Alten Testament musste Gott sein Volk von außen leiten. Als sie aus Ägypten flohen, führte Gott sie bei Nacht durch eine Feuersäule und bei Tag durch eine Wolkensäule. Sie wussten nicht intuitiv, wohin Gott sie schickte oder was er von ihnen verlangte.

Doch unter dem neuen Bund leitet Gott sein Volk von innen, weil er jetzt in ihnen Wohnung genommen hat. Ich glaube, das ist der Grund, warum Gott am Pfingsttag entschied, das Kommen des Heiligen Geistes durch feurige Zungen zu offenbaren, die sich individuell auf jede einzelne Person niederließen.

Gott sagte damit, dass er zwar unter dem alten Bund sein Volk durch eine Feuersäule leitete, dass er jetzt aber gekommen ist, um unter ihnen zu wohnen und jeden Gläubigen von seinem Inneren her zu leiten.

Jule | 06.04.13 | Bayless Conley | No Comments |

Epheser Teil 1 – aus 2 mach 1 – Zusammengeführt in einen geistigen Tempel

Epheser 2:11-22 Elberfelder

Juden und Heiden – eins in Christus

11 Deshalb denkt daran, dass ihr, einst aus den Nationen dem Fleisch nach – „Unbeschnittene“ genannt von der sogenannten „Beschneidung“, die im Fleisch mit Händen geschieht -12 zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremdlinge hinsichtlich der Bündnisse der Verheißung; und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

 13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. 14 Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.

 15 Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei – Frieden stiftend – in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen 16 und die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat.

 17 Und er kam und hat Frieden verkündigt euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. 18 Denn durch ihn haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater. 19 So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.

 20 Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. 21 In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 und in ihm werdet auch ihr mit aufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.

Jule | 06.02.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Was unseren Glauben gefährdet

Jakobus 1:9-18

9 Wer wenig hat und wenig gilt, soll sich freuen, weil er bei Gott viel gilt. 10 Und wer viel hat und angesehen ist, soll demütig und bescheiden sein, denn auch er wird vergehen wie eine Blume auf dem Feld. 11 Die Sonne geht auf und lässt mit ihrer Hitze das Gras verdorren; die Blume verwelkt, und ihre Schönheit schwindet. Genauso wird der Reiche mit seinem ganzen Besitz vergehen.

  12 Gott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt. Wenn er sich bewährt hat, wird er das ewige Leben3 empfangen, das Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. 13 Wer der Versuchung erliegt, sollte niemals sagen: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Gott lässt sich nicht zum Bösen verführen, und er verleitet auch niemanden zur Sünde. 14 Jeder Mensch wird durch seine eigenen Begierden dazu verleitet, Böses zu tun. 15 Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod. 16 Macht euch also nichts vor, liebe Brüder!

  17 Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf4. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis. 18 Durch das Wort der Wahrheit sind wir zu seinen Kindern geworden, weil er es so wollte. Wir sind die erste Frucht seiner neuen Schöpfung.

Jule | 06.01.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |

Den großen Namen Jehovas ehren

„Zu wissen, dass Gott „Jehova“ heißt, bedeutet noch lange nicht, den Namen Gottes zu kennen. Dazu gehört mehr: Man muss mit Gottes Eigenschaften vertraut sein, seinen Ruf kennen, wissen, worauf er hinarbeitet und wie er mit seinen Dienern umgeht.“

„Auch treue Männer wie Noah, Abraham, Isaak und Jakob kannten den Namen Gottes. Jehova segnete sie, sorgte für sie und enthüllte ihnen Einzelheiten seines Vorhabens, wodurch sie seinen Namen immer mehr schätzten.“

„Ohne Frage: Jehova „erwies sich“ jeweils als das, was nötig war, um sein Versprechen zu halten.
  8 Das ist heute nicht anders. Jehova hat durch seinen Sohn angekündigt, dass die Botschaft vom Königreich in den letzten Tagen des gegenwärtigen Systems „auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt“ wird (Mat. 24:14). Wer außer dem allmächtigen Gott könnte so ein Werk voraussagen, dafür sorgen, dass es auch getan wird, und es noch dazu durch „ungelehrte und gewöhnliche Menschen“ vollbringen? (Apg. 4:13). Setzen wir uns in diesem Werk ein, tragen wir zur Erfüllung einer biblischen Prophezeiung bei“

„Solange sie ihm treu wären und seine Gebote hielten, hätten sie den „perfekten Ehemann“. Er würde sie „segnen“, „behüten“ und ihnen „Frieden verleihen“ (4. Mo. 6:22-27). Dadurch sollte Jehovas großer Name unter allen Nationen verherrlicht werden. (Lies 5. Mose 4:5-8; Psalm 86:7-10.)“

„Irgendwann ging seine Geduld allerdings zu Ende. Die Grenze war erreicht, als das jüdische Volk seinen Sohn ablehnte und sogar umbrachte (Mat. 23:37, 38). Die Nachkommen der Israeliten waren nun nicht mehr würdig, Gottes Namen zu tragen. Als Gesamtheit glichen sie einem verdorrten Baum, waren geistig tot (Luk. 23:31). “

„Er, der auch den Namen „Eiferer“ oder „der Eifersüchtige“ (Einheitsübersetzung) hat, würde nicht zulassen, dass ein Volk, das sich von ihm abgewandt hat und von dem er sich abgewandt hat, weiter seinen Namen trägt (2. Mo. 34:14). Wie wichtig ist es daher für uns, den Namen unseres Schöpfers zu achten und zu ehren!“

„Ja, die ersten Christen ehrten Jehova, und er wiederum segnete sie beim Predigen. Auch unseren Dienst wird Jehova segnen, wenn wir stolz seinen Namen bekannt machen und ihn unseren Mitmenschen wenn möglich in ihrer eigenen Bibel zeigen. Das ist praktisch so, als würden wir ihnen Jehova, den wahren Gott, persönlich vorstellen. Was für eine Ehre für sie — und für uns! Für sie könnte das der Beginn einer wundervollen Freundschaft sein, die immer enger wird und für immer hält.“

IM NAMEN JEHOVAS WANDELN

  16 Der Prophet Micha schrieb: „Alle Völker ihrerseits werden wandeln, jedes im Namen seines Gottes; wir aber unsererseits werden im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln auf unabsehbare Zeit, ja immerdar“ (Mi. 4:5). Dass die Bibelforscher den Namen Jehovas annehmen durften, war nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Bestätigung dafür, dass Jehova hinter ihnen stand. (Lies Maleachi 3:16-18.) Wie sieht es bei uns persönlich aus? Geben wir uns alle Mühe, „im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu wandeln“? Machen wir uns bewusst, was alles dazugehört?“

„Da wären mindestens drei Punkte zu nennen. Erstens geht es darum, diesen Namen bekannt zu machen, denn nur wer „den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“ (Röm. 10:13). Zweitens wollen wir die Eigenschaften Jehovas widerspiegeln, insbesondere seine Liebe. Und drittens ist es uns ein Herzensanliegen, nach seinen gerechten Maßstäben zu leben, um den heiligen Namen unseres Vaters nicht in Verruf zu bringen (1. Joh. 4:8; 5:3). Bist du fest entschlossen, „im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu wandeln auf unabsehbare Zeit“?“

„Sind wir nicht stolz, seinen Namen zu tragen und ihm als ein Volk für seinen Namen zu dienen? In Psalm 9:10 heißt es: „Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen, denn du wirst bestimmt die nicht verlassen, die dich suchen, o Jehova.“ Wie uns diese Worte doch mit Zuversicht erfüllen!“

(Den großen Namen Jehovas ehren – 27.05.-02.06.)

Jule | 06.01.13 | Studienartikel | No Comments |