1. Samuel 1 – 3

Kapitel 1

Nun war da ein gewisser Mann aus Ramathajim-Zophim von der Berggegend von Ephraim, und sein Name war Elkana, der Sohn Jerohams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tohus, des Sohnes Zuphs, ein Ephraimiter. 2 Und er hatte zwei Frauen, der Name der einen war Hanna und der Name der anderen Peninna. Und Peninna bekam Kinder, Hanna aber hatte keine Kinder. 3 Und dieser Mann ging von Jahr zu Jahr aus seiner Stadt hinauf, um sich vor Jehova der Heerscharen in Silo niederzuwerfen und zu opfern. Und dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, Priester für Jehova.

4 Und es kam ein Tag, da ging Elkana daran zu opfern, und er gab Peninna, seiner Frau, und allen ihren Söhnen und ihren Töchtern Anteile; 5 Hanna aber gab er e i n e n Anteil. Nichtsdestoweniger war es Hanna, die er liebte, und was Jehova betrifft, er hatte ihren Mutterschoß verschlossen. 6 Und ihre Rivalin bereitete ihr auch viel Verdruß, um sie aus der Fassung zu bringen, weil Jehova ihren Mutterschoß verschlossen hatte. 7 Und so pflegte sie Jahr für Jahr zu tun, sooft sie in das Haus Jehovas hinaufging. Auf diese Weise bereitete sie ihr stets Verdruß, so daß sie jeweils weinte und nicht aß. 8 Und Elkana, ihr Mann, sagte dann zu ihr: „Hanna, warum weinst du, und warum ißt du nicht, und warum ist dir weh ums Herz? Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne?“

9 Dann stand Hanna auf, nachdem man in Silo gegessen hatte und nach dem Trinken, während Eli, der Priester, auf dem Stuhl am Türpfosten des Tempels Jehovas saß. 10 Und sie war bitterer Seele, und sie begann zu Jehova zu beten und sehr zu weinen. 11 Und sie legte dann ein Gelübde ab und sprach: „O Jehova der Heerscharen, wenn du ganz bestimmt auf die Trübsal deiner Sklavin blickst und tatsächlich an mich denkst und deine Sklavin nicht vergessen wirst und deiner Sklavin wirklich einen männlichen Nachkommen gibst, will ich ihn Jehova geben alle Tage seines Lebens, und kein Schermesser wird auf sein Haupt kommen.“

12 Und es geschah, während sie anhaltend vor Jehova betete, daß Eli ihren Mund beobachtete. 13 Was Hanna betrifft, so redete sie in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bebten, und ihre Stimme hörte man nicht. Eli aber hielt sie für betrunken. 14 So sagte Eli zu ihr: „Wie lange wirst du dich wie betrunken aufführen? Tu deinen Wein von dir.“ 15 Darauf antwortete Hanna und sprach: „Nein, mein Herr! Eine Frau schwerbedrückten Geistes bin ich; und Wein und berauschendes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich schütte meine Seele vor Jehova aus. 16 Mache deine Sklavin nicht zu einer nichtsnutzigen Frau, denn aus der Fülle meiner Besorgnis und meines Verdrusses habe ich bis jetzt geredet.“ 17 Da antwortete Eli und sagte: „Geh in Frieden, und möge der Gott Israels deine Bitte gewähren, die du von ihm erbeten hast.“ 18 Darauf sprach sie: „Möge deine Magd Gunst finden in deinen Augen.“ Und dann ging die Frau ihres Weges und aß, und ihr Angesicht sah nicht mehr besorgt aus.

19 Dann standen sie früh am Morgen auf und warfen sich vor Jehova nieder, wonach sie zurückkehrten und in ihr Haus nach Rama kamen. Elkana nun hatte Verkehr mit Hanna, seiner Frau, und Jehova begann ihrer zu gedenken. 20 So kam es mit dem Umlauf eines Jahres, daß Hanna schwanger wurde und einen Sohn gebar und ihm dann den Namen Samuel gab, denn – sagte sie – „von Jehova habe ich ihn erbeten“.

21 Im Laufe der Zeit ging der Mann Elkana mit all seinen Hausgenossen hinauf, um Jehova das jährliche Schlachtopfer und die Opfergabe seines Gelübdes zu opfern. 22 Was Hanna betrifft, sie ging nicht hinauf, denn sie hatte zu ihrem Mann gesagt: „Sobald der Knabe entwöhnt ist, will ich ihn bringen, und er soll vor Jehova erscheinen und bis auf unabsehbare Zeit dort wohnen.“ 23 Darauf sprach Elkana, ihr Mann, zu ihr: „Tu, was gut ist in deinen Augen. Bleib daheim, bis du ihn entwöhnt hast. Nur möge Jehova sein Wort ausführen.“ So blieb die Frau daheim und stillte ihren Sohn weiter, bis sie ihn entwöhnte.

24 Sobald sie ihn also entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf, samt einem dreijährigen Stier und einem Epha Mehl und einem großen Krug Wein, und sie betrat dann das Haus Jehovas in Silo. Und der Knabe war bei ihr. 25 Dann schlachtete man den Stier und brachte den Knaben zu Eli. 26 Und sie sagte: „Entschuldige, mein Herr! Beim Leben deiner Seele, mein Herr, ich bin die Frau, die an diesem Ort bei dir stand, um zu Jehova zu beten. 27 Um diesen Knaben habe ich gebetet, daß Jehova mir meine Bitte gewähren möge, die ich von ihm erbat. 28 Und ich meinerseits habe ihn Jehova geliehen. Alle Tage, die er am Dasein sein wird, ist er ein für Jehova Erbetener.“
Und dann beugte er sich dort vor Jehova nieder.

Kapitel 2

2 Und Hanna betete und sprach weiter:
„Wahrlich, mein Herz frohlockt in Jehova,
Mein Horn ist tatsächlich erhöht in Jehova.
Mein Mund tut sich weit auf gegen meine Feinde,
Denn ich freue mich wirklich in deiner Rettung.

2 Da ist keiner heilig wie Jehova, denn da ist keiner außer dir;
Und da ist kein Fels wie unser Gott.

3 Redet nicht so sehr hochmütig, so viel,
Laßt nichts hemmungslos aus eurem Mund hervorgehen,
Denn ein Gott des Wissens ist Jehova,
Und von ihm werden Taten richtig eingeschätzt.

4 Die starken Männer des Bogens sind mit Schrecken erfüllt,
Die Strauchelnden aber umgürten sich mit leistungsfähiger Kraft.

5 Die Satten müssen sich um Brot verdingen,
Die Hungrigen aber hören bestimmt auf [zu hungern].
Selbst die Unfruchtbare hat sieben geboren,
Die aber, die an Söhnen reich war, ist dahingewelkt.

6 Jehova ist es, der tötet und der am Leben erhält,
Der zum Scheol hinabführt, und ER führt herauf.

7 Jehova ist es, der verarmen läßt und der reich macht,
Der erniedrigt, der auch erhöht,
8 Der einen Geringen aus dem Staub emporrichtet;
Aus der Aschengrube erhebt er einen Armen,
Um sie bei Edlen sitzen zu lassen; und einen Thron der Herrlichkeit gibt er ihnen zum Besitz.
Denn Jehova gehören der Erde Stützen,
Und er setzt auf sie das ertragfähige Land.

9 Die Füße seiner Loyalgesinnten behütet er;
Die Bösen aber, sie werden in Finsternis zum Schweigen gebracht,
Denn nicht durch Kraft erweist sich ein Mann als überlegen.

10 Was Jehova betrifft, die gegen ihn Streitenden werden erschrecken;
Gegen sie wird er donnern in den Himmeln.
Jehova selbst wird die Enden der Erde richten,
Daß er Stärke gebe seinem König,
Daß er das Horn seines Gesalbten erhöhe.“

11 Dann ging Elkana nach Rama zu seinem Haus; und was den Knaben betrifft, er wurde ein Diener Jehovas vor Eli, dem Priester.

12 Die Söhne Elis nun waren nichtsnutzige Männer; sie erkannten Jehova nicht an. 13 Was das betrifft, was den Priestern vom Volk rechtmäßig zusteht: Wann irgendein Mann ein Schlachtopfer darbot, kam ein Bediensteter des Priesters mit der Dreizackgabel in seiner Hand, gerade wenn das Fleisch am Kochen war, 14 und stieß in das Becken oder den zweihenkligen Kochtopf oder den Kessel oder den einhenkligen Kochtopf. Alles, was die Gabel heraufbrachte, nahm jeweils der Priester für sich. So tat man gewöhnlich in Silo mit allen Israeliten, die dorthin kamen. 15 Ferner kam, noch ehe man das Fett in Rauch aufgehen lassen konnte, ein Bediensteter des Priesters und sprach zu dem Mann, der opferte: „Gib doch Fleisch zum Braten für den Priester, so daß er nicht gekochtes Fleisch, sondern rohes von dir erhält.“ 16 Wenn der Mann etwa zu ihm sagte: „Man muß doch zuerst das Fett in Rauch aufgehen lassen, dann nimm dir, was immer deine Seele verlangt“, so sagte er gewiß: „Nein, sondern jetzt solltest du es geben; und wenn nicht, so werde ich es mit Gewalt nehmen müssen!“ 17 Und die Sünde der Bediensteten wurde sehr groß vor Jehova; denn die Männer behandelten die Opfergabe Jehovas respektlos.

18 Und Samuel verrichtete den Dienst vor Jehova als Knabe, mit einem leinenen Ephod umgürtet. 19 Auch machte ihm seine Mutter jeweils ein kleines ärmelloses Obergewand, und sie brachte es Jahr für Jahr zu ihm hinauf, wenn sie mit ihrem Mann hinaufkam, um das jährliche Schlachtopfer zu opfern. 20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach: „Jehova möge dir von dieser Frau an Stelle des Geliehenen, das Jehova geliehen wurde, einen Nachkommen bestimmen.“ Und sie gingen an ihren Ort. 21 Demgemäß wandte Jehova seine Aufmerksamkeit Hanna zu, so daß sie schwanger wurde und drei Söhne und zwei Töchter gebar. Und der Knabe Samuel wuchs heran bei Jehova.

22 Und Eli war sehr alt, und er hatte von allem gehört, was seine Söhne fortwährend ganz Israel antaten und wie sie jeweils bei den Frauen lagen, die am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft dienten. 23 Und gewöhnlich sagte er zu ihnen: „Warum tut ihr fortwährend derartige Dinge? Denn die Dinge, die ich von allen Leuten über euch höre, sind schlecht. 24 Nein, meine Söhne, denn der Bericht ist nicht gut, den ich höre, den das Volk Jehovas in Umlauf setzt. 25 Wenn ein Mensch gegen einen Menschen sündigen sollte, wird Gott für ihn Schiedsrichter sein; wenn aber ein Mensch gegen Jehova sündigen sollte, wer sollte da für ihn beten?“ Sie aber hörten keineswegs auf die Stimme ihres Vaters, denn es gefiel nun Jehova, sie zu Tode zu bringen. 26 Unterdessen wurde der Knabe Samuel immer größer und beliebter, sowohl vom Standpunkt Jehovas aus als auch von dem der Menschen.

27 Und dann kam ein Mann Gottes zu Eli und sagte zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesprochen hat: ‚Habe ich mich dem Hause deines Vorvaters nicht wirklich geoffenbart, während sie in Ägypten dem Hause Pharaos zu Sklaven waren? 28 Und er wurde aus allen Stämmen Israels für mich erwählt, damit er als Priester diene und auf meinen Altar hinaufgehe, um Opferrauch aufsteigen zu lassen, um ein Ephod vor mir zu tragen, damit ich dem Hause deines Vorvaters alle Feueropfer der Söhne Israels geben könnte. 29 Warum stoßt ihr mit den Füßen ständig nach meinem Schlachtopfer und meiner Opfergabe, die ich [in meiner] Wohnung geboten habe, und du fährst fort, deine Söhne mehr zu ehren als mich, indem ihr euch mästet vom Besten jeder Opfergabe Israels, meines Volkes?

30 Darum [lautet] der Ausspruch Jehovas, des Gottes Israels: „Ich habe allerdings gesagt: Was dein Haus und das Haus deines Vorvaters betrifft, sie werden vor mir wandeln bis auf unabsehbare Zeit.“ Jetzt aber [lautet] der Ausspruch Jehovas: „Das ist für mich undenkbar, denn die mich ehren, werde ich ehren, und die mich verachten, werden von geringer Bedeutung werden.“ 31 Siehe! Tage kommen, da ich bestimmt deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vorvaters abhauen werde, so daß es keinen alten Mann in deinem Haus mehr geben wird. 32 Und du wirst tatsächlich auf einen Widersacher [in meiner] Wohnung blicken inmitten all des Guten, was an Israel getan wird; und nie mehr wird es in deinem Haus einen alten Mann geben. 33 Und doch gibt es einen Mann der Deinen, den ich nicht davon abschneiden werde, an meinem Altar zu sein, um deine Augen versagen und deine Seele verschmachten zu lassen; aber die meisten deines Hauses werden alle durch das Schwert von Menschen sterben. 34 Und dies ist für dich das Zeichen, das an deinen beiden Söhnen, Hophni und Pinehas, eintreffen wird: An e i n e m Tag werden sie beide sterben. 35 Und ich werde bestimmt einen treuen Priester für mich erwecken. In Übereinstimmung mit dem, was in meinem Herzen und in meiner Seele ist, wird er tun; und ich werde ihm gewiß ein dauerndes Haus bauen, und er wird wirklich vor meinem Gesalbten wandeln allezeit. 36 Und es soll geschehen, daß jeder, der in deinem Haus übrigbleibt, kommen und sich für eine Geldzahlung und einen runden Laib Brot vor ihm niederbeugen wird und bestimmt sagen wird: „Geselle mich bitte einem der Priesterämter bei, damit ich ein Stück Brot zu essen habe.“ ‚ “

Kapitel 3

3 Die ganze Zeit verrichtete der Knabe Samuel den Dienst für Jehova vor Eli, und das Wort von Jehova war in jenen Tagen selten geworden; es gab keine Vision, die verbreitet wurde.

2 Nun geschah es an jenem Tag, daß Eli an seinem Ort lag, und seine Augen hatten sich zu trüben begonnen; er konnte nicht sehen. 3 Und die Lampe Gottes war noch nicht ausgelöscht, und Samuel lag im Tempel Jehovas, wo die Lade Gottes war. 4 Und dann rief Jehova Samuel. Darauf sprach er: „Hier bin ich.“ 5 Und er lief nun zu Eli hin und sagte: „Hier bin ich, denn du hast mich gerufen.“ Er aber sprach: „Ich habe nicht gerufen. Leg dich wieder hin.“ Da ging er und legte sich hin. 6 Und Jehova fuhr fort, abermals zu rufen: „Samuel!“ Da stand Samuel auf und ging zu Eli und sagte: „Hier bin ich, denn du hast mich gerufen.“ Er aber sprach: „Ich habe nicht gerufen, mein Sohn. Leg dich wieder hin.“ 7 (Was Samuel betrifft, er hatte Jehova noch nicht kennengelernt, und es war noch nicht damit begonnen worden, ihm das Wort Jehovas zu offenbaren.) 8 Da rief Jehova wieder, zum dritten Mal: „Samuel!“ Somit stand er auf und ging zu Eli und sagte: „Hier bin ich, denn du mußt mich gerufen haben.“

Und Eli verstand nun, daß es Jehova war, der den Knaben rief. 9 Folglich sprach Eli zu Samuel: „Geh, leg dich hin, und es soll geschehen, wenn er dich rufen sollte, daß du sagen mußt: ‚Rede, Jehova, denn dein Knecht hört.‘ “ Da ging Samuel und legte sich an seinen Platz nieder.

10 Dann kam Jehova und trat hin und rief wie die anderen Male: „Samuel, Samuel!“ Darauf sagte Samuel: „Rede, denn dein Knecht hört.“ 11 Und Jehova sprach weiter zu Samuel: „Siehe! Ich tue etwas in Israel, wovon jedem, der davon hört, seine beiden Ohren gellen werden. 12 An jenem Tag werde ich gegenüber Eli alles ausführen, was ich über sein Haus gesagt habe, von Anfang bis Ende. 13 Und du sollst ihm mitteilen, daß ich sein Haus richte bis auf unabsehbare Zeit wegen des Vergehens, das er gekannt hat, denn seine Söhne rufen Übles auf Gott herab, und er hat sie nicht gescholten. 14 Und deshalb habe ich dem Hause Elis geschworen, daß das Vergehen des Hauses Elis durch Schlachtopfer oder durch eine Opfergabe bis auf unabsehbare Zeit nicht von Strafe befreit werden wird.“

15 Und Samuel blieb bis zum Morgen liegen. Dann öffnete er die Türen des Hauses Jehovas. Und Samuel fürchtete sich, Eli von der Erscheinung zu berichten. 16 Eli aber rief Samuel und sprach: „Samuel, mein Sohn!“ Da sagte er: „Hier bin ich.“ 17 Und er sprach weiter: „Was ist das Wort, das er zu dir geredet hat? Verhehle es mir bitte nicht. So möge Gott dir tun und so möge er hinzufügen, wenn du mir ein Wort des ganzen Wortes verhehlen solltest, das er zu dir geredet hat.“ 18 Da teilte ihm Samuel alle Worte mit, und er verhehlte ihm nichts. Darauf sagte er: „Es ist Jehova. Er tue, was gut ist in seinen Augen.“

19 Und Samuel wuchs weiter auf, und es erwies sich, daß Jehova seinerseits mit ihm war und keines von all seinen Worten zur Erde fallen ließ. 20 Und ganz Israel, von Dan bis Beërscheba, wurde gewahr, daß Samuel mit der Stellung eines Propheten für Jehova betraut war. 21 Und Jehova erschien dann wieder in Silo, denn Jehova offenbarte sich Samuel in Silo durch das Wort Jehovas.

Jule | 03.26.09 | 1. Samuel, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Text in der Bibel, , , | 22 Comments |

Ruth 1 – 4

Kapitel 1

Nun geschah es in den Tagen, als die Richter Recht sprachen, daß eine Hungersnot im Land entstand, und ein Mann zog dann von Bethlehem in Juda aus, um als Fremdling auf den Feldern Moabs zu weilen, er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen. 2 Und der Name des Mannes war Elimelech und der Name seiner Frau Noomi, und die Namen seiner beiden Söhne waren Machlon und Kiljon, Ephrathiter aus Bethlehem in Juda. Schließlich kamen sie zu den Feldern Moabs und blieben dort.

3 Nach einiger Zeit starb Elimelech, der Mann Noomis, so daß sie mit ihren beiden Söhnen zurückblieb. 4 Später nahmen sich die Männer Ehefrauen, Moabiterinnen. Der Name der einen war Orpa und der Name der anderen Ruth. Und sie wohnten etwa zehn Jahre lang dort. 5 Im Laufe der Zeit starben auch die beiden, Machlon und Kiljon, so daß die Frau ohne ihre zwei Kinder und ihren Mann zurückblieb. 6 Und sie machte sich dann mit ihren Schwiegertöchtern auf und kehrte von den Feldern Moabs zurück, denn sie hatte auf dem Feld von Moab gehört, daß Jehova seinem Volk seine Aufmerksamkeit zugewandt hatte, indem er ihnen Brot gab.

7 Und sie zog von dem Ort hinweg, wo sie gewesen war, und ihre beiden Schwiegertöchter waren bei ihr, und sie wanderten auf der Straße dahin, um in das Land Juda zurückzukehren. 8 Schließlich sprach Noomi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: „Geht, kehrt zurück, jede in das Haus ihrer Mutter. Jehova übe liebende Güte euch gegenüber, so wie ihr sie den nun toten Männern und mir gegenüber geübt habt. 9 Jehova gebe euch eine Gabe, und ihr sollt einen Ruheort finden, eine jede im Haus ihres Mannes.“ Dann küßte sie sie, und sie begannen ihre Stimme zu erheben und zu weinen. 10 Und immer wieder sagten sie zu ihr: „Nein, sondern mit dir werden wir zu deinem Volk zurückkehren.“ 11 Aber Noomi sprach: „Kehrt zurück, meine Töchter, warum solltet ihr mit mir gehen? Habe ich noch Söhne in meinem Innern, und werden sie eure Männer werden? 12 Kehrt zurück, meine Töchter, geht, denn ich bin zu alt geworden, um einem Mann zu eigen zu werden. Wenn ich gesagt hätte, ich hätte noch Hoffnung, ja heute nacht eines Mannes zu werden und auch wirklich Söhne zu gebären, 13 würdet ihr beharrlich auf sie warten, bis sie erwachsen wären? Würdet ihr euch für sie abgeschlossen halten, so daß ihr keines Mannes würdet? Nein, meine Töchter, denn es ist für mich euretwegen sehr bitter, daß die Hand Jehovas gegen mich ausgegangen ist.“

14 Darauf erhoben sie ihre Stimme und weinten noch mehr, worauf Orpa ihre Schwiegermutter küßte. Was Ruth betrifft, sie hielt fest zu ihr. 15 Da sagte sie: „Siehe! Deine verwitwete Schwägerin ist zu ihrem Volk und ihren Göttern zurückgekehrt. Kehr mit deiner verwitweten Schwägerin zurück.“

16 Und Ruth sprach dann: „Dränge mich nicht, dich zu verlassen, davon umzukehren, dich zu begleiten; denn wohin du gehst, werde ich gehen, und wo du die Nacht verbringst, werde ich die Nacht verbringen. Dein Volk wird mein Volk sein und dein Gott mein Gott. 17 Wo du stirbst, werde ich sterben, und dort werde ich begraben werden. Möge Jehova mir so tun und dazu hinzufügen, wenn irgend etwas außer dem Tod eine Trennung zwischen mir und dir herbeiführen sollte.“

18 Als sie schließlich sah, daß sie fest darauf beharrte, mit ihr zu gehen, da ließ sie ab, ihr zuzureden. 19 Und beide gingen auf ihrem Weg weiter, bis sie nach Bethlehem kamen. Und es geschah, sobald sie nach Bethlehem kamen, daß die ganze Stadt ihretwegen in Erregung geriet, und die Frauen sagten immer wieder: „Ist das Noomi?“ 20 Und sie sprach jeweils zu den Frauen: „Nennt mich nicht Noomi. Nennt mich Mara, denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht. 21 Voll bin ich ausgezogen, und mit leeren Händen hat Jehova mich zurückkehren lassen. Warum solltet ihr mich Noomi nennen, wenn es Jehova ist, der mich erniedrigt hat, und der Allmächtige, der mir Unglück zugefügt hat?“

22 So kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, war bei ihr, als sie von den Feldern Moabs zurückkehrte, und sie kamen zu Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem.

Kapitel 2

2 Noomi nun hatte einen Verwandten ihres Mannes, einen vermögenden Mann, aus der Familie Elimelechs, und sein Name war Boas.

2 Nach einiger Zeit sprach Ruth, die Moabiterin, zu Noomi: „Laß mich bitte aufs Feld gehen und unter den Ähren auflesen, hinter jemandem her, in dessen Augen ich Gunst finden mag.“ Da sagte sie zu ihr: „Geh, meine Tochter.“ 3 Darauf ging sie und kam hin und begann auf dem Feld hinter den Schnittern her aufzulesen. So geriet sie durch Zufall auf das Feldstück, das Boas gehörte, der von der Familie Elimelechs war. 4 Und siehe, Boas kam von Bethlehem her und sprach dann zu den Schnittern: „Jehova sei mit euch.“ Sie ihrerseits sagten gewöhnlich zu ihm: „Jehova segne dich.“

5 Danach sprach Boas zu dem jungen Mann, der über die Schnitter gesetzt war: „Wem gehört diese junge Frau?“ 6 Da antwortete der junge Mann, der über die Schnitter gesetzt war, und sagte: „Die junge Frau ist eine Moabiterin, die mit Noomi vom Feld Moabs zurückgekehrt ist. 7 Dann sprach sie: ‚Laß mich bitte auflesen, und ich werde bestimmt hinter den Schnittern her unter den abgeschnittenen Ähren sammeln.‘ So kam sie und blieb von jener Zeit des Morgens an auf den Füßen bis gerade jetzt, wo sie sich eine kleine Weile im Haus hingesetzt hat.“

8 Später sagte Boas zu Ruth: „Du hast [es] gehört, meine Tochter, nicht wahr? Geh nicht weg, um auf einem anderen Feld aufzulesen, und du sollst auch nicht von diesem Ort hinübergehen, und auf diese Weise solltest du dich dicht zu meinen jungen Frauen halten. 9 Behalte das Feld im Auge, auf dem sie ernten werden, und du sollst mit ihnen gehen. Habe ich nicht den jungen Männern geboten, dich nicht anzutasten? Wenn du durstig bist, sollst du auch zu den Gefäßen gehen und von dem trinken, was die jungen Männer schöpfen werden.“

10 Darauf fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich zur Erde nieder und sprach zu ihm: „Wie kommt es, daß ich Gunst gefunden habe in deinen Augen, so daß man mich beachtet, da ich doch eine Ausländerin bin?“ 11 Da antwortete Boas und sagte zu ihr: „Es ist mir ein eingehender Bericht erstattet worden über alles, was du an deiner Schwiegermutter nach dem Tod deines Mannes getan hast, und wie du darangingst, deinen Vater und deine Mutter und das Land deiner Verwandten zu verlassen und zu einem Volk zu gehen, das du früher nicht gekannt hattest. 12 Möge Jehova deine Handlungsweise belohnen, und möge dir ein vollkommener Lohn von Jehova, dem Gott Israels, [zuteil] werden, unter dessen Flügeln Zuflucht zu suchen du gekommen bist.“ 13 Hierzu sprach sie: „Möge ich Gunst finden in deinen Augen, mein Herr, denn du hast mich getröstet, und du hast deiner Magd beruhigend zugeredet, obwohl ich selbst nicht wie eine deiner Mägde sein mag.“

14 Und zur Essenszeit sagte Boas dann zu ihr: „Tritt herzu, und du sollst etwas von dem Brot essen und dein Stück in den Essig tauchen.“ Da setzte sie sich neben die Schnitter, und er hielt ihr jeweils geröstetes Korn hin, und sie aß, so daß sie satt wurde und noch etwas übrig hatte. 15 Dann stand sie auf, um aufzulesen. Boas gebot nun seinen jungen Männern, indem [er] sprach: „Laßt sie auch unter den abgeschnittenen Ähren auflesen, und ihr sollt sie nicht belästigen. 16 Und ihr solltet dann bestimmt einige aus den Ährenbündeln für sie herausziehen, und ihr sollt sie zurücklassen, damit sie sie auflesen kann, und ihr sollt sie nicht schelten.“

17 Und sie las weiterhin auf dem Feld auf, bis zum Abend, danach schlug sie aus, was sie aufgelesen hatte, und es war etwa ein Epha Gerste. 18 Dann hob sie es auf und ging in die Stadt, und ihre Schwiegermutter bekam zu sehen, was sie aufgelesen hatte. Danach holte sie heraus, was sie, nachdem sie selbst satt geworden war, an Speise übriggelassen hatte, und gab es ihr.

19 Ihre Schwiegermutter sprach nun zu ihr: „Wo hast du heute aufgelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet werde der, der dich beachtet hat.“ Da teilte sie ihrer Schwiegermutter mit, bei wem sie gearbeitet hatte; und sie sagte weiter: „Der Name des Mannes, bei dem ich heute gearbeitet habe, ist Boas.“ 20 Darauf sprach Noomi zu ihrer Schwiegertochter: „Gesegnet sei er von Jehova, der von seiner liebenden Güte gegenüber den Lebenden und den Toten nicht abgelassen hat.“ Und weiter sagte Noomi zu ihr: „Der Mann ist mit uns verwandt. Er ist einer unserer Rückkäufer.“ 21 Da sprach Ruth, die Moabiterin: „Er hat auch zu mir gesagt: ‚Dicht zu den jungen Leuten, die mir gehören, solltest du dich halten, bis sie mit der ganzen Ernte, die ich habe, zu Ende sind.‘ “ 22 Somit sprach Noomi zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: „Es ist besser, meine Tochter, daß du mit seinen jungen Frauen ausziehst, damit man dich auf einem anderen Feld nicht belästigt.“

23 Und sie hielt sich weiterhin dicht zu den jungen Frauen des Boas, um [Ähren] aufzulesen, bis die Gerstenernte und die Weizenernte zu Ende waren. Und sie wohnte weiterhin bei ihrer Schwiegermutter.

Kapitel 3

3 Noomi, ihre Schwiegermutter, sprach nun zu ihr: „Meine Tochter, sollte ich dir nicht einen Ruheort suchen, damit es dir gutgeht? 2 Und nun, ist nicht Boas, mit dessen jungen Frauen du stets gewesen bist, unser Verwandter? Siehe! Er worfelt heute nacht Gerste auf der Dreschtenne. 3 Und du sollst dich waschen und dich mit Öl einreiben und deine Überwürfe anlegen und zur Dreschtenne hinabgehen. Gib dich dem Mann nicht zu erkennen, bis er mit Essen und Trinken fertig ist. 4 Und es geschehe, wenn er sich niederlegt, daß du dir dann den Ort merkst, wo er sich niederlegt; und du sollst kommen und ihn zu seinen Füßen aufdecken und dich niederlegen; und er seinerseits wird dir mitteilen, was du zu tun hast.“

5 Darauf sprach sie zu ihr: „Alles, was du zu mir sagst, werde ich tun.“ 6 Und sie ging dann zur Dreschtenne hinab und tat gemäß allem, was ihre Schwiegermutter ihr geboten hatte. 7 Mittlerweile aß Boas und trank, und sein Herz war guter Dinge. Dann ging er hin, um sich am äußersten Ende des Getreidehaufens niederzulegen. Darauf kam sie heimlich und deckte ihn zu seinen Füßen auf und legte sich nieder. 8 Und um Mitternacht geschah es, daß der Mann zu zittern begann. Da beugte er sich vor, und siehe, eine Frau lag zu seinen Füßen! 9 Dann sagte er: „Wer bist du?“ Sie ihrerseits sprach: „Ich bin Ruth, deine Sklavin, und du sollst deinen Rocksaum über deine Sklavin ausbreiten, denn du bist ein Rückkäufer.“ 10 Darauf sagte er: „Gesegnet seist du von Jehova, meine Tochter. Du hast deine liebende Güte im letzten Fall noch besser zum Ausdruck gebracht als im ersten Fall, indem du nicht den jungen Männern, ob niedrig oder reich, nachgegangen bist. 11 Und nun, meine Tochter, fürchte dich nicht. Alles, was du sagst, werde ich für dich tun, denn jeder im Tor meines Volkes weiß, daß du eine tüchtige Frau bist. 12 Und nun, obwohl ich tatsächlich ein Rückkäufer bin, gibt es noch einen Rückkäufer, der näher verwandt ist als ich. 13 Verbringe diese Nacht hier, und es soll am Morgen geschehen, wenn er dich zurückkaufen will – gut! Laß ihn den Rückkauf vornehmen. Aber wenn er kein Gefallen daran findet, dich zurückzukaufen, dann will ich dich zurückkaufen, ich selbst, so wahr Jehova lebt. Bleib bis zum Morgen liegen.“

14 Und sie blieb zu seinen Füßen bis zum Morgen liegen und stand dann auf, ehe einer den anderen erkennen konnte. Er sprach nun: „Laß es nicht bekanntwerden, daß eine Frau auf die Dreschtenne kam.“ 15 Und er sagte weiter: „Bring den Mantel, den du anhast, und halte ihn offen her.“ Da hielt sie ihn offen hin, und er maß dann sechs Maß Gerste aus und legte es ihr auf; danach ging er in die Stadt.

16 Und sie ging ihres Weges zu ihrer Schwiegermutter, die nun sprach: „Wer bist du, meine Tochter?“ Demzufolge teilte sie ihr alles mit, was der Mann ihr getan hatte. 17 Und weiter sagte sie: „Diese sechs Maß Gerste hat er mir gegeben, denn er sprach zu mir: ‚Komm nicht mit leeren Händen zu deiner Schwiegermutter.‘ “ 18 Darauf sagte sie: „Bleib sitzen, meine Tochter, bis du weißt, wie die Sache ausgeht, denn der Mann wird keine Ruhe haben, bis er die Sache heute zu Ende gebracht hat.“

Kapitel 4

4 Was Boas betrifft, er ging zum Tor hinauf und setzte sich dort hin. Und siehe, der Rückkäufer kam vorüber, den Boas erwähnt hatte. Da sagte er: „Bieg doch ab, setz dich doch hierher, Soundso.“ Daher bog er ab und setzte sich. 2 Danach holte er zehn Männer von den älteren Männern der Stadt und sprach: „Setzt euch hierher.“ Da setzten sie sich.

3 Er sprach nun zum Rückkäufer: „Das Feldstück, das unserem Bruder Elimelech gehört hat, muß Noomi, die aus dem Feld Moabs zurückgekehrt ist, verkaufen. 4 Was mich betrifft, so dachte ich, ich sollte es dir enthüllen, indem [ich] sage: ‚Kauf es vor den Bewohnern und den älteren Männern meines Volkes. Wenn du es zurückkaufen wirst, so kauf es zurück; doch wenn du es nicht zurückkaufen wirst, teil [es] mir doch mit, damit ich [es] weiß, denn außer dir ist niemand zum Rückkauf da, und ich bin dir am nächsten.‘ “ Darauf sprach er: „Ich werde es zurückkaufen.“ 5 Da sagte Boas: „An dem Tag, an dem du das Feld aus Noomis Hand kaufst, sollst du es auch von Ruth, der Moabiterin, der Frau des Verstorbenen, kaufen, um den Namen des Verstorbenen auf seinem Erbe erstehen zu lassen.“ 6 Daraufhin sprach der Rückkäufer: „Ich kann es nicht für mich zurückkaufen, damit ich nicht mein eigenes Erbe verderbe. Kauf du es mit meinem Rückkaufsrecht für dich zurück, denn ich kann es nicht zurückkaufen.“

7 Dies nun war vorzeiten der Brauch in Israel hinsichtlich des Rückkaufsrechts und hinsichtlich des Tausches, um irgendeine Sache zu bestätigen: Ein Mann mußte seine Sandale ausziehen und sie seinem Mitmenschen geben, und dies war die Bezeugung in Israel. 8 Als somit der Rückkäufer zu Boas sprach: „Kauf es für dich“, zog er dann seine Sandale aus. 9 Darauf sagte Boas zu den älteren Männern und dem ganzen Volk: „Ihr seid heute Zeugen, daß ich aus der Hand Noomis tatsächlich alles kaufe, was Elimelech gehörte, und alles, was Kiljon und Machlon gehörte. 10 Und auch Ruth, die Moabiterin, die Frau Machlons, erkaufe ich mir in der Tat zur Frau, um den Namen des Verstorbenen auf seinem Erbe erstehen zu lassen und damit der Name des Verstorbenen von den Reihen seiner Brüder und vom Tor seines Ortes nicht abgeschnitten werde. Ihr seid heute Zeugen.“

11 Darauf sprach alles Volk, das im Tor war, und die älteren Männer: „Zeugen! Möge Jehova der Frau, die in dein Haus kommt, gewähren, wie Rahel und wie Lea zu sein, die beide das Haus Israel erbaut haben; und du, beweise deine Würdigkeit in Ephratha, und mache dir einen beachtenswerten Namen in Bethlehem. 12 Und möge dein Haus wie das Haus des Perez werden, den Tamar dem Juda gebar, von der Nachkommenschaft, die Jehova dir von dieser jungen Frau geben wird.“

13 Demgemäß nahm Boas Ruth, und sie wurde seine Frau, und er hatte Beziehungen mit ihr. Da gewährte ihr Jehova Empfängnis, und sie gebar einen Sohn. 14 Und die Frauen begannen zu Noomi zu sprechen: „Gesegnet sei Jehova, der es dir heute nicht an einem Rückkäufer hat fehlen lassen, daß sein Name ausgerufen werde in Israel. 15 Und er ist ein Wiederhersteller deiner Seele und ein Ernährer deines Alters geworden, denn deine Schwiegertochter, die dich wirklich liebt, die für dich besser ist als sieben Söhne, hat ihn geboren.“ 16 Und Noomi nahm dann das Kind und legte es an ihren Busen, und sie wurde seine Wärterin. 17 Dann gaben ihm die Nachbarinnen einen Namen, indem [sie] sagten: „Ein Sohn ist der Noomi geboren worden.“ Und sie gaben ihm nun den Namen Obed. Er ist der Vater Isaïs, des Vaters Davids.

18 Dies nun sind die Generationen des Perez: Perez wurde der Vater Hezrons; 19 und Hezron wurde der Vater Rams; und Ram wurde der Vater Amminadabs; 20 und Amminadab wurde der Vater Nachschons; und Nachschon wurde der Vater Salmons; 21 und Salmon wurde der Vater des Boas; und Boas wurde der Vater Obeds; 22 und Obed wurde der Vater Isaïs; und Isaï wurde der Vater Davids.

Jule | 03.25.09 | 1. Samuel, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Ruth, Text in der Bibel | 14 Comments |