Esra 1 – 4
Kapitel 1
Und im ersten Jahr des Cyrus, des Königs von Persien, erweckte Jehova den Geist des Cyrus, des Königs von Persien, damit das Wort Jehovas aus dem Mund Jeremias erfüllt würde, so daß er einen Ruf durch sein ganzes Reich ergehen ließ und auch schriftlich, der besagte:
2 „Dies ist, was Cyrus, der König von Persien, gesagt hat: ‚Alle Königreiche der Erde hat Jehova, der Gott der Himmel, mir gegeben, und er selbst hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist. 3 Wer immer unter euch von seinem ganzen Volk ist: Es möge sich erweisen, daß sein Gott mit ihm ist. So ziehe er hinauf nach Jerusalem, das in Juda ist, und baue das Haus Jehovas, des Gottes Israels — er ist der [wahre] Gott —, das in Jerusalem war, wieder auf. 4 Was irgendeinen betrifft, der übriggeblieben ist von allen Orten, wo er als Fremdling weilt, so mögen die Männer seines Ortes ihm mit Silber und mit Gold und mit Habe und mit Haustieren sowie mit der freiwilligen Gabe für das Haus des [wahren] Gottes, das in Jerusalem war, beistehen.‘ “
5 Da erhoben sich die Häupter der Väter von Juda und von Bẹnjamin und die Priester und die Levịten, ja ein jeder, dessen Geist der [wahre] Gott erweckt hatte, hinaufzuziehen und das Haus Jehovas wieder aufzubauen, das in Jerusalem war. 6 Was alle rings um sie her betraf, sie stärkten ihre Hände mit Geräten aus Silber, mit Gold, mit Habe und mit Haustieren und mit erlesenen Dingen, außer all dem, was freiwillig gegeben wurde.
7 Auch brachte König Cyrus selbst die Geräte des Hauses Jehovas heraus, die Nebukadnẹzar aus Jerusalem gebracht und dann in das Haus seines Gottes getan hatte. 8 Und Cyrus, der König von Persien, ging daran, sie unter der Leitung Mịthredaths, des Schatzmeisters, herauszubringen und sie Scheschbạzzar, dem Vorsteher Judas, vorzuzählen.
9 Dies nun sind ihre Zahlen: dreißig korbförmige Gefäße aus Gold, tausend korbförmige Gefäße aus Silber, neunundzwanzig Ersatzgefäße, 10 dreißig kleine Schalen aus Gold, vierhundertzehn kleine, zweitrangige Schalen aus Silber, tausend andere Geräte. 11 Alle Geräte aus Gold und aus Silber waren [an Zahl] fünftausendvierhundert. Alles brachte Scheschbạzzar herauf, als die ins Exil Weggeführten aus Babylon nach Jerusalem hinaufgeführt wurden.
Kapitel 2
Und dies waren die Söhne des Gerichtsbezirks, die aus der Gefangenschaft der ins Exil Weggeführten hinaufzogen, welche Nebukadnẹzar, der König von Babylon, ins Exil nach Babylon weggeführt hatte und die später nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine eigene Stadt; 2 diejenigen, die mit Serubbạbel, Jeschụa, Nehemịa, Serạja, Reëlạja, Mọrdechai, Bịlschan, Mịspar, Bịgwai, Rẹhum, Baana kamen.
Die Zahl der Männer des Volkes Israel: 3 Die Söhne Pạroschs, zweitausendeinhundertzweiundsiebzig; 4 die Söhne Schephạtjas, dreihundertzweiundsiebzig; 5 die Söhne Ạrachs, siebenhundertfünfundsiebzig; 6 die Söhne Pạhath-Mọabs, von den Söhnen Jeschụas [und] Jọabs, zweitausendachthundertzwölf; 7 die Söhne Ẹlams, tausendzweihundertvierundfünfzig; 8 die Söhne Sạttus, neunhundertfünfundvierzig; 9 die Söhne Sạkkais, siebenhundertsechzig; 10 die Söhne Bạnis, sechshundertzweiundvierzig; 11 die Söhne Bẹbais, sechshundertdreiundzwanzig; 12 die Söhne Ạsgads, tausendzweihundertzweiundzwanzig; 13 die Söhne Adonịkams, sechshundertsechsundsechzig; 14 die Söhne Bịgwais, zweitausendsechsundfünfzig; 15 die Söhne Ạdins, vierhundertvierundfünfzig; 16 die Söhne Ạters, von Hiskịa, achtundneunzig; 17 die Söhne Bẹzais, dreihundertdreiundzwanzig; 18 die Söhne Jọras, hundertzwölf; 19 die Söhne Hạschums, zweihundertdreiundzwanzig; 20 die Söhne Gịbbars, fünfundneunzig; 21 die Söhne von Bẹthlehem, hundertdreiundzwanzig; 22 die Männer von Netọpha, sechsundfünfzig; 23 die Männer von Ạnathoth, hundertachtundzwanzig; 24 die Söhne von Asmạweth, zweiundvierzig; 25 die Söhne von Kịrjath-Jẹarim, Kephịra und Bẹeroth, siebenhundertdreiundvierzig; 26 die Söhne von Rạma und Gẹba, sechshunderteinundzwanzig; 27 die Männer von Mịchmas, hundertzweiundzwanzig; 28 die Männer von Bẹthel und Ai, zweihundertdreiundzwanzig; 29 die Söhne von Nẹbo, zweiundfünfzig; 30 die Söhne Mạgbischs, hundertsechsundfünfzig; 31 die Söhne des anderen Ẹlam, tausendzweihundertvierundfünfzig; 32 die Söhne Hạrims, dreihundertzwanzig; 33 die Söhne von Lod, Hạdid und Ọno, siebenhundertfünfundzwanzig; 34 die Söhne von Jẹricho, dreihundertfünfundvierzig; 35 die Söhne Senạas, dreitausendsechshundertdreißig.
36 Die Priester: Die Söhne Jedạjas aus dem Hause Jeschụas, neunhundertdreiundsiebzig; 37 die Söhne Ịmmers, tausendzweiundfünfzig; 38 die Söhne Pạschhurs, tausendzweihundertsiebenundvierzig; 39 die Söhne Hạrims, tausendsiebzehn.
40 Die Levịten: Die Söhne Jeschụas und Kạdmiëls, von den Söhnen Hodạwjas, vierundsiebzig. 41 Die Sänger: die Söhne Ạsaphs, hundertachtundzwanzig. 42 Die Söhne der Torhüter: die Söhne Schạllums, die Söhne Ạters, die Söhne Tạlmons, die Söhne Ạkkubs, die Söhne Hatịtas, die Söhne Schọbais, alle zusammen hundertneununddreißig.
43 Die Nẹthinim: Die Söhne Zịhas, die Söhne Hasụphas, die Söhne Tạbbaoths, 44 die Söhne des Kẹros, die Söhne Siạhas, die Söhne Pạdons, 45 die Söhne Lebạnas, die Söhne Hagạbas, die Söhne Ạkkubs, 46 die Söhne Hạgabs, die Söhne Sạlmais, die Söhne Hạnans, 47 die Söhne Gịddels, die Söhne Gạhars, die Söhne Reạjas, 48 die Söhne Rẹzins, die Söhne Nekọdas, die Söhne Gạsams, 49 die Söhne Ụsas, die Söhne Pasẹachs, die Söhne Bẹsais, 50 die Söhne Ạsnas, die Söhne der Mẹunim, die Söhne der Nẹphusim; 51 die Söhne Bạkbuks, die Söhne Hakụphas, die Söhne Hạrhurs, 52 die Söhne Bạzluths, die Söhne Mehịdas, die Söhne Hạrschas, 53 die Söhne des Bạrkos, die Söhne Sịseras, die Söhne Tẹmachs, 54 die Söhne Nezịachs, die Söhne Hatịphas.
55 Die Söhne der Knechte Sạlomos: Die Söhne Sọtais, die Söhne Sophẹreths, die Söhne Perụdas, 56 die Söhne Jaalas, die Söhne Dạrkons, die Söhne Gịddels, 57 die Söhne Schephạtjas, die Söhne Hạttils, die Söhne Pochẹreth-Hazzebajịms, die Söhne Ạmis.
58 All die Nẹthinim und die Söhne der Knechte Sạlomos waren [an Zahl] dreihundertzweiundneunzig.
59 Und diese waren es, die von Tel-Mẹlach, Tel-Hạrscha, Kẹrub, Ạddon [und] Ịmmer hinaufzogen, und sie erwiesen sich als unfähig, das Haus ihrer Väter und ihre Herkunft, ob sie aus Israel waren, anzugeben: 60 die Söhne Delạjas, die Söhne Tobịjas, die Söhne Nekọdas, sechshundertzweiundfünfzig. 61 Und von den Söhnen der Priester: die Söhne Habạjas, die Söhne des Hạkkoz, die Söhne Barsịllais, der sich eine Frau von den Töchtern Barsịllais, des Gileadịters, genommen hatte und nach deren Namen genannt wurde. 62 Diese waren es, die ihr Verzeichnis suchten, um ihre Abstammung öffentlich festzustellen, und sie fanden sich nicht, so daß sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen wurden. 63 Demzufolge sagte ihnen der Tirschạtha, daß sie von den hochheiligen Dingen nicht essen dürften, bis ein Priester mit Urịm und Tummịm aufstehen würde.
64 Die ganze Versammlung war als e i n e Gruppe [an Zahl] zweiundvierzigtausenddreihundertsechzig, 65 außer ihren Sklaven und ihren Sklavinnen; diese waren siebentausenddreihundertsiebenunddreißig; und sie hatten zweihundert Sänger und Sängerinnen. 66 Ihrer Pferde waren siebenhundertsechsunddreißig, ihrer Maultiere zweihundertfünfundvierzig, 67 ihrer Kamele vierhundertfünfunddreißig, [ihrer] Esel sechstausendsiebenhundertzwanzig.
68 Und gewisse von den Häuptern der Vaterhäuser spendeten, als sie zum Haus Jehovas kamen, das in Jerusalem war, freiwillige Gaben für das Haus des [wahren] Gottes, um es [wieder] an seiner eigenen Stätte erstehen zu lassen. 69 Gemäß ihrem Vermögen gaben sie Gold für die Arbeitsmaterialien, einundsechzigtausend Drạchmen, und Silber, fünftausend Minen, und hundert lange Priestergewänder. 70 Und die Priester und die Levịten und einige vom Volk und die Sänger und die Torhüter und die Nẹthinim nahmen Wohnsitz in ihren Städten und ganz Israel in seinen Städten.
Kapitel 3
Als der siebte Monat herankam, waren die Söhne Israels in [ihren] Städten. Und das Volk begann sich wie e i n Mann nach Jerusalem zu versammeln. 2 Und Jeschụa, der Sohn Jọzadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbạbel, der Sohn Scheạltiëls, und seine Brüder machten sich dann auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandschlachtopfer darauf zu opfern gemäß dem, was in dem Gesetz Mose, des Mannes des [wahren] Gottes, geschrieben ist.
3 So richteten sie den Altar fest auf seinem eigenen Platz auf, denn Schrecken [kam] über sie wegen der Völker der Länder, und sie begannen, Jehova darauf Brandschlachtopfer zu opfern, die Brandschlachtopfer des Morgens und des Abends. 4 Dann hielten sie das Laubhüttenfest gemäß dem, was geschrieben steht, [in Verbindung] mit den Brandschlachtopfern Tag für Tag nach der Zahl gemäß der Vorschrift dessen, was sich für jeden Tag gebührte. 5 Und danach gab es das beständige Brandopfer und dasjenige für die Neumonde und für alle geheiligten Festzeiten Jehovas und für jeden, der willig Jehova eine freiwillige Gabe darbrachte. 6 Vom ersten Tag des siebten Monats an begannen sie, Jehova Brandschlachtopfer zu opfern, als die Grundlage des Tempels Jehovas selbst noch nicht gelegt worden war.
7 Und sie gaben dann den [Stein]hauern und den Handwerkern Geld und den Sidọniern und den Tỵriern Eßwaren und Getränk und Öl, damit [sie] Zedernstämme vom Lịbanon an das Meer bei Jọppe brachten, gemäß der ihnen von Cyrus, dem König von Persien, gewährten Erlaubnis.
8 Und im zweiten Jahr nach ihrer Ankunft beim Haus des [wahren] Gottes in Jerusalem, im zweiten Monat, fingen Serubbạbel, der Sohn Scheạltiëls, und Jeschụa, der Sohn Jọzadaks, und die übrigen ihrer Brüder, die Priester und die Levịten, und alle, die aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gekommen waren, an; und sie setzten jetzt die Levịten in [ihre] Stellungen ein, vom Zwanzigjährigen aufwärts, damit [sie] über das Werk des Hauses Jehovas die Aufsicht führten. 9 Demgemäß standen Jeschụa, seine Söhne und seine Brüder [und] Kạdmiël und seine Söhne, die Söhne Judas, als e i n e Gruppe auf, um über diejenigen die Aufsicht zu führen, die das Werk im Haus des [wahren] Gottes taten, [ferner] die Söhne Hẹnadads, ihre Söhne und ihre Brüder, die Levịten.
10 Als die Bauleute die Grundlage des Tempels Jehovas legten, da standen die Priester im Amtsgewand auf mit den Trompeten und die Levịten, die Söhne Ạsaphs, mit den Zimbeln, um Jehova nach der Anweisung Davids, des Königs von Israel, zu preisen. 11 Und im Wechselgesang begannen sie Jehova zu preisen und ihm Dank zu sagen, „denn er ist gut, denn seine liebende Güte gegenüber Israel währt auf unabsehbare Zeit“. Was alles Volk betrifft, so jauchzten sie laut auf, indem sie Jehova wegen der Grundlegung des Hauses Jehovas priesen. 12 Und viele von den Priestern und den Levịten und den Häuptern der Vaterhäuser, die alten Männer, die das frühere Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als die Grundlage dieses Hauses vor ihren Augen gelegt wurde, während viele andere die Stimme erhoben, indem sie vor Freude jauchzten. 13 Deswegen unterschied das Volk nicht den Schall des frohen Jauchzens von dem Schall des Weinens des Volkes, denn das Volk jauchzte laut auf, und der Schall selbst wurde sogar bis in die Ferne gehört.
Kapitel 4
Als die Widersacher Judas und Bẹnjamins hörten, daß die Söhne des Exils Jehova, dem Gott Israels, einen Tempel bauten, 2 näherten sie sich unverzüglich Serubbạbel und den Häuptern der Vaterhäuser und sprachen zu ihnen: „Laßt uns mit euch zusammen bauen; denn so wie ihr suchen wir euren Gott, und ihm opfern wir seit den Tagen Ẹsar-Hạddons, des Königs von Assyrien, der uns hierherauf gebracht hat.“ 3 Indes sagten Serubbạbel und Jeschụa und die übrigen der Häupter der Vaterhäuser Israels zu ihnen: „Ihr habt mit uns beim Bauen eines Hauses für unseren Gott nichts zu schaffen, denn wir selbst werden zusammen für Jehova, den Gott Israels, bauen, so wie es uns König Cyrus, der König von Persien, geboten hat.“
4 Darauf schwächte das Volk des Landes die Hände des Volkes von Juda ständig und schreckte sie vom Bauen ab 5 und dingte Ratgeber gegen sie, um ihren Rat zu vereiteln, alle Tage des Cyrus, des Königs von Persien, bis zur Regierung des Darịus, des Königs von Persien. 6 Und während der Regierung des Ahasvẹrus, zu Beginn seiner Regierung, schrieben sie eine Anklage gegen die Bewohner Judas und Jerusalems. 7 In den Tagen des Artaxẹrxes schrieben ferner Bịschlam, Mịthredath, Tạbeël und die übrigen seiner Amtsgenossen an Artaxẹrxes, den König von Persien, und die Schrift des Briefes war mit aramäischen Buchstaben geschrieben und in die aramäische Sprache übersetzt.
8 Rẹhum, der oberste Regierungsbeamte, und Schịmschai, der Schreiber, schrieben an Artaxẹrxes, den König, einen Brief gegen Jerusalem wie folgt: 9 Rẹhum nun, der oberste Regierungsbeamte, und Schịmschai, der Schreiber, und die übrigen ihrer Amtsgenossen, die Richter und die Unterstatthalter jenseits des STROMES, die Sekretäre, das Volk von Ẹrech, die Babylonier, die Bewohner von Sụsa, das heißt die Elamịter, 10 und die übrigen der Nationen, die der große und ehrenwerte Asenạppar ins Exil mitgenommen und in den Städten von Samạria angesiedelt hatte, und die übrigen jenseits des STROMES —; und nun, 11 dies ist eine Abschrift des Briefes, den sie darüber sandten:
„An Artaxẹrxes, den König, deine Knechte, die Männer jenseits des STROMES: Und nun 12 werde dem König bekanntgegeben, daß die Juden, die von dir zu uns heraufkamen, nach Jerusalem gekommen sind. Sie bauen die rebellische und böse Stadt, und sie gehen daran, die Mauern fertigzustellen und die Grundlagen auszubessern. 13 Nun werde dem König bekanntgegeben, daß, wenn jene Stadt wieder aufgebaut wird und ihre Mauern beendet sein werden, sie weder Steuer noch Tribut, noch Zoll geben werden, und es wird für die Schatzkammern des Königs Verlust bringen. 14 Nun, weil wir ja das Salz des Palastes essen und es uns nicht geziemt, die Entblößung des Königs mit anzusehen, haben wir deswegen hingesandt und [es] dem König bekanntgegeben, 15 damit eine Nachforschung im Protokollbuch deiner Vorfahren angestellt werde. Dann wirst du im Protokollbuch finden und vernehmen, daß jene Stadt eine rebellische Stadt ist und Königen und Gerichtsbezirken Verlust verursacht, und in ihr sind welche gewesen, die seit den Tagen vor alters zu Auflehnung angestiftet haben. Aus diesem Grund ist jene Stadt verwüstet worden. 16 Wir geben dem König bekannt, daß, wenn jene Stadt wieder aufgebaut werden sollte und ihre Mauern beendet werden, du dann bestimmt keinen Anteil jenseits des STROMES haben wirst.“
17 Der König sandte Bericht an Rẹhum, den obersten Regierungsbeamten, und Schịmschai, den Schreiber, und an die übrigen ihrer Amtsgenossen, die in Samạria wohnten, und an die übrigen jenseits des STROMES:
„Grüße! Und nun, 18 das offizielle Schriftstück, das ihr uns gesandt habt, ist mir deutlich vorgelesen worden. 19 So ist denn ein Befehl von mir erlassen worden, und man hat nachgeforscht und gefunden, daß jene Stadt seit den Tagen vor alters eine [solche] gewesen ist, die sich gegen Könige erhoben hat, und eine [solche], in welcher Rebellion und Auflehnung getrieben worden ist. 20 Und es erwies sich, daß starke Könige über Jerusalem [da] waren und über alles, was jenseits des STROMES ist, regierten, und es wurde ihnen Steuer, Tribut und Zoll gegeben. 21 Erlaßt nun einen Befehl, daß man diesen kräftigen Männern Einhalt gebiete, damit jene Stadt nicht wieder aufgebaut werde, bis von mir der Befehl erteilt wird. 22 So gebt darauf acht, in dieser Hinsicht keine Nachlässigkeit im Handeln zu begehen, damit sich der Schaden nicht mehrt zum Nachteil der Könige.“
23 Nachdem nun die Abschrift des offiziellen Schriftstücks von Artaxẹrxes, dem König, vor Rẹhum und Schịmschai, dem Schreiber, und ihren Amtsgenossen gelesen worden war, gingen sie eilends nach Jerusalem zu den Juden und geboten ihnen mit Waffengewalt Einhalt. 24 Damals war es, daß die Arbeit am Haus Gottes, das in Jerusalem war, eingestellt wurde; und sie blieb eingestellt bis zum zweiten Jahr der Regierung des Darịus, des Königs von Persien.
Jule | 10.03.09 | Esra, Text in der Bibel | 17 Comments |