2. Könige 18 – 19
Kapitel 18
18 Und es geschah im dritten Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, daß Hiskia, der Sohn des Ahas, des Königs von Juda, König wurde. 2 Fünfundzwanzig Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte neunundzwanzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Abi, die Tochter Sacharjas. 3 Und er tat fortwährend, was recht war in Jehovas Augen, gemäß allem, was David, sein Vorvater, getan hatte. 4 Er war es, der die Höhen entfernte und die heiligen Säulen zerbrach und den heiligen Pfahl umhieb und die kupferne Schlange, die Moses gemacht hatte, in Stücke zerschlug; denn bis zu jenen Tagen hatten ihr die Söhne Israels ständig geräuchert, und man nannte sie gewöhnlich den kupfernen Schlangengötzen. 5 Auf Jehova, den Gott Israels, vertraute er; und es erwies sich, daß nach ihm unter allen Königen von Juda keiner war wie er, auch nicht unter denen, die vor ihm gewesen waren. 6 Und er hielt weiterhin fest zu Jehova. Er wich nicht davon ab, ihm nachzufolgen, sondern er fuhr fort, seine Gebote, die Jehova Moses geboten hatte, zu halten. 7 Und es erwies sich, daß Jehova mit ihm war. Überall, wohin er auszog, handelte er jeweils umsichtig; und er rebellierte dann gegen den König von Assyrien und diente ihm nicht. 8 Er war es, der die Philister bis nach Gasa und auch dessen Gebiete niederschlug, von dem Turm der Wächter bis hinüber zur befestigten Stadt.
9 Und es geschah im vierten Jahr des Königs Hiskia, das ist das siebte Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, daß Salmanassar, der König von Assyrien, gegen Samaria heraufkam und es zu belagern begann. 10 Und sie konnten es am Ende von drei Jahren einnehmen; im sechsten Jahr Hiskias, das ist das neunte Jahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria eingenommen. 11 Danach nahm der König von Assyrien Israel ins Exil mit nach Assyrien und setzte sie in Halach und in Habor am Fluß Gosan und in den Städten der Meder ab, 12 darum, daß sie nicht auf die Stimme Jehovas, ihres Gottes, gehört hatten, sondern seinen Bund ständig übertraten, ja alles, was Moses, der Knecht Jehovas, geboten hatte. Sie hatten weder [darauf] gehört noch danach getan.
13 Und im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia kam Sanherib, der König von Assyrien, gegen all die befestigten Städte von Juda herauf und nahm sie dann ein. 14 Da sandte Hiskia, der König von Juda, zum König von Assyrien nach Lachisch und ließ sagen: „Ich habe gesündigt. Kehre um von mir. Was immer du mir auferlegen magst, werde ich tragen.“ Dementsprechend legte der König von Assyrien Hiskia, dem König von Juda, dreihundert Talente Silber und dreißig Talente Gold auf. 15 Daher gab Hiskia alles Silber her, das im Haus Jehovas und in den Schätzen des Königshauses zu finden war. 16 Zu jener Zeit riß Hiskia die Türen des Tempels Jehovas und die Türpfosten ab, die Hiskia, der König von Juda, überzogen hatte, und gab sie dann dem König von Assyrien.
17 Und der König von Assyrien sandte dann Tartan und Rabsaris und Rabschake von Lachisch aus mit einer schweren Streitmacht zu König Hiskia nach Jerusalem, damit sie hinaufzögen und nach Jerusalem kämen. Da zogen sie hinauf und kamen und blieben bei der Wasserleitung des oberen Teiches stehen, der an der Landstraße des Wäscherfeldes ist. 18 Und sie begannen nach dem König zu rufen, doch da kamen Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schebna, der Sekretär, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, zu ihnen heraus.
19 Daher sagte Rabschake zu ihnen: „Sprecht bitte zu Hiskia: ‚Dies ist, was der große König, der König von Assyrien, gesagt hat: „Was ist das für eine Zuversicht, auf die du vertraut hast? 20 Du hast gesagt (doch ist es [bloß] Lippenwort): ‚Da ist Rat und Macht zum Krieg.‘ Auf wen nun hast du dein Vertrauen gesetzt, daß du gegen mich rebelliert hast? 21 Nun siehe, du hast dein Vertrauen auf die Stütze dieses geknickten Rohrstabs, auf Ägypten, gesetzt, der, wenn ein Mann sich darauf stützen sollte, bestimmt in seine Handfläche dringen und sie durchbohren würde. So ist Pharao, der König von Ägypten, für alle, die ihr Vertrauen auf ihn setzen. 22 Und falls ihr zu mir sprechen solltet: ‚Jehova, unser Gott, ist es, auf den wir unser Vertrauen gesetzt haben‘, ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia entfernt hat, wohingegen er zu Juda und Jerusalem spricht: ‚Vor diesem Altar solltet ihr euch in Jerusalem niederbeugen.‘?“ ‚ 23 Nun denn, geh bitte eine Wette ein mit meinem Herrn, dem König von Assyrien, und ich will dir zweitausend Pferde geben, [um zu sehen,] ob du deinerseits Reiter darauf zu setzen vermagst. 24 Wie könntest du also das Angesicht eines einzigen Statthalters von den kleinsten Knechten meines Herrn zur Umkehr veranlassen, während du deinerseits dein Vertrauen auf Ägypten setzt, was Wagen und was Reiter betrifft? 25 Nun, ist es ohne Ermächtigung von Jehova, daß ich gegen diesen Ort heraufgekommen bin, um ihn zu verderben? Jehova selbst hat zu mir gesagt: ‚Zieh hinauf gegen dieses Land, und du sollst es verderben.‘ “
26 Darauf sprachen Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach zu Rabschake: „Rede bitte mit deinen Knechten in der syrischen Sprache, denn wir können [es uns] anhören; und rede mit uns nicht in der Sprache der Juden vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.“ 27 Aber Rabschake sagte zu ihnen: „Hat mich mein Herr zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Gilt es etwa nicht den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Kot essen und ihren eigenen Urin trinken?“
28 Und Rabschake blieb stehen und rief weiter mit lauter Stimme in der Sprache der Juden; und er redete und sagte dann: „Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien. 29 Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Laßt euch von Hiskia nicht täuschen, denn er kann euch nicht aus meiner Hand befreien. 30 Und laßt euch von Hiskia nicht dazu bewegen, auf Jehova zu vertrauen, wenn [er] spricht: „Jehova wird uns ganz bestimmt befreien, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“ 31 Hört nicht auf Hiskia; denn dies ist, was der König von Assyrien gesagt hat: „Ergebt euch mir, und kommt zu mir heraus, und jeder esse von seinem eigenen Weinstock und jeder von seinem eigenen Feigenbaum, und jeder trinke das Wasser aus seiner eigenen Zisterne, 32 bis ich komme und ich euch tatsächlich in ein Land mitnehme gleich eurem eigenen Land, ein Land von Korn und neuem Wein, ein Land von Brot und Weingärten, ein Land von öl[reichen] Olivenbäumen und Honig; und bleibt am Leben, auf daß ihr nicht sterbt. Und hört nicht auf Hiskia, denn er verlockt euch, indem [er] spricht: ‚Jehova selbst wird uns befreien.‘ 33 Haben etwa die Götter der Nationen jeder sein eigenes Land aus der Hand des Königs von Assyrien befreit? 34 Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo sind die Götter von Sepharwajim, Hena und Iwa? Haben sie Samaria aus meiner Hand befreit? 35 Welche unter allen Göttern der Länder sind es, die ihr Land aus meiner Hand befreit haben, so daß Jehova Jerusalem aus meiner Hand befreien sollte?“ ‚ “
36 Und das Volk schwieg still und antwortete ihm kein Wort, denn es war das Gebot des Königs, das besagte: „Ihr sollt ihm nicht antworten.“ 37 Aber Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schebna, der Sekretär, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und teilten ihm die Worte Rabschakes mit.
Kapitel 19
19 Und es geschah, sobald König Hiskia [es] hörte, daß er sogleich seine Kleider zerriß und sich mit Sacktuch bedeckte und in das Haus Jehovas kam. 2 Ferner sandte er Eljakim, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schebna, den Sekretär, und die älteren Männer der Priester, mit Sacktuch bedeckt, zu Jesaja, dem Propheten, dem Sohn des Amoz. 3 Und sie sprachen dann zu ihm: „Dies ist, was Hiskia gesagt hat: ‚Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und des Scheltens und höhnischer Unverschämtheit; denn die Söhne sind bis zum Muttermund gekommen, und da ist keine Kraft zum Gebären. 4 Vielleicht wird Jehova, dein Gott, all die Worte Rabschakes hören, den der König von Assyrien, sein Herr, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und er wird ihn tatsächlich zur Rechenschaft ziehen für die Worte, die Jehova, dein Gott, gehört hat. Und du sollst für den Überrest, der sich vorfindet, ein Gebet erheben.‘ “
5 So kamen die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja herein. 6 Dann sprach Jesaja zu ihnen: „Dies solltet ihr zu eurem Herrn sagen: ‚Dies ist, was Jehova gesagt hat: „Fürchte dich nicht wegen der Worte, die du gehört hast, mit denen die Bediensteten des Königs von Assyrien schimpflich von mir geredet haben. 7 Siehe, ich lege einen Geist in ihn, und er soll einen Bericht hören und in sein eigenes Land zurückkehren; und ich werde ihn bestimmt durch das Schwert in seinem eigenen Land fallen lassen.“ ‚ “
8 Danach kehrte Rabschake zurück und fand den König von Assyrien im Kampf gegen Libna; denn er hatte gehört, daß er von Lachisch weggezogen war. 9 Er hatte über Tirhaka, den König von Äthiopien, sprechen hören: „Siehe, er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen.“ Daher sandte er wieder Boten zu Hiskia und ließ sagen: 10 „Dies solltet ihr zu Hiskia, dem König von Juda, sprechen: ‚Laß dich von deinem Gott, auf den du vertraust, nicht täuschen, indem [du] sagst: „Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“ 11 Siehe! Du selbst hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern taten, indem sie sie der Vernichtung weihten; und wirst du deinerseits befreit werden? 12 Haben die Götter der Nationen, denen meine Vorväter Verderben brachten, sie befreit, ja Gosan und Haran und Rezeph und die Söhne Edens, die in Tel-Assar waren? 13 Wo ist er – der König von Hamath und der König von Arpad und der König der Städte Sepharwajim, Hena und Iwa?‘ “
14 Dann nahm Hiskia die Briefe aus der Hand der Boten und las sie, worauf Hiskia zum Haus Jehovas hinaufging und es vor Jehova ausbreitete. 15 Und Hiskia begann vor Jehova zu beten und zu sprechen: „O Jehova, du Gott Israels, der seinen Sitz auf den Cheruben hat, du allein bist der [wahre] Gott aller Königreiche der Erde. Du selbst hast die Himmel und die Erde gemacht. 16 Neige dein Ohr, o Jehova, und höre. Öffne deine Augen, o Jehova, und sieh, und hör die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen. 17 Es ist eine Tatsache, o Jehova, die Könige von Assyrien haben die Nationen und ihr Land verwüstet. 18 Und sie haben ihre Götter dem Feuer übergeben, denn sie waren keine Götter, sondern das Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, so daß sie sie vernichteten. 19 Und nun, o Jehova, unser Gott, rette uns bitte aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, daß du, o Jehova, allein Gott bist.“
20 Und Jesaja, der Sohn des Amoz, sandte dann zu Hiskia und ließ sagen: „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesprochen hat: ‚Das Gebet, das du hinsichtlich Sanheribs, des Königs von Assyrien, an mich gerichtet hast, habe ich gehört. 21 Dies ist das Wort, das Jehova gegen ihn geredet hat:
„Die jungfräuliche Tochter Zion hat dich verachtet, sie hat dich verspottet.
Hinter dir her hat die Tochter Jerusalem [ihren] Kopf geschüttelt.
22 Wen hast du gehöhnt und über wen lästerlich geredet?
Und gegen wen hast du [deine] Stimme erhoben
Und erhebst du deine Augen zur Höhe?
Es ist gegen den Heiligen Israels!
23 Durch deine Boten hast du Jehova verhöhnt, und du sagst:
,Mit der Menge meiner Kriegswagen [werde] ich selbst –
Bestimmt werde ich die Höhe der Berggegenden besteigen,
Die entlegensten Teile des Libanon;
Und ich werde seine hochragenden Zedern, seine erlesenen Wacholderbäume umhauen.
Und ich will sein letztes Nachtlager betreten, den Wald seines Obstgartens.
24 Ich selbst werde bestimmt graben und fremde Wasser trinken,
Und ich werde mit den Sohlen meiner Füße alle Nilkanäle Ägyptens austrocknen.‘
25 Hast du nicht gehört? Von fernen Zeiten her ist es, was ich tun will.
Von vergangenen Tagen her habe ich es ja gebildet.
Jetzt will ich es herbeiführen.
Und du wirst dazu dienen, befestigte Städte öde wie Trümmerhaufen zu machen.
26 Und ihrer Bewohner Hände werden kraftlos sein;
Sie werden einfach erschreckt und beschämt sein.
Sie sollen wie Pflanzen des Feldes werden und wie zartes grünes Gras,
Gras der Dächer, wenn ein Versengen vor dem Ostwind eintritt.
27 Und dein Stillsitzen und dein Hinausgehen und dein Hineingehen ist mir ja bekannt
Und deine Erregung gegen mich,
28 Denn deine Erregung gegen mich und dein Brüllen ist zu meinen Ohren emporgestiegen.
Und ich werde bestimmt meinen Haken in deine Nase legen und meinen Zaum zwischen deine Lippen,
Und ich werde dich tatsächlich auf dem Weg zurückführen, auf dem du gekommen bist.“
29 Und dies wird das Zeichen für dich sein: Dieses Jahr wird man von dem essen, was aus den ausgefallenen Körnern nachwächst, und im zweiten Jahr Getreide, das von selbst nachwächst; aber im dritten Jahr sät Samen und erntet, und pflanzt Weingärten, und eßt ihren Fruchtertrag. 30 Und die, die vom Hause Juda entrinnen, die Übriggebliebenen, werden bestimmt Wurzeln schlagen nach unten und Fruchtertrag hervorbringen nach oben. 31 Denn aus Jerusalem wird ein Überrest hervorgehen und die, die vom Berg Zion entrinnen. Der Eifer Jehovas der Heerscharen selbst wird dies tun.
32 Darum hat Jehova über den König von Assyrien dieses gesagt: „Er wird nicht in diese Stadt kommen, noch wird er einen Pfeil hineinschießen, noch ihr mit einem Schild entgegentreten, noch einen Belagerungswall gegen sie aufwerfen. 33 Auf dem Weg, auf dem zu kommen er darangegangen ist, wird er zurückkehren, und in diese Stadt wird er nicht kommen, ist der Ausspruch Jehovas. 34 Und ich werde diese Stadt bestimmt verteidigen, um sie um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen zu retten.“ ‚ “
35 Und es geschah in jener Nacht, daß der Engel Jehovas dann auszog und hundertfünfundachtzigtausend im Lager der Assyrer niederschlug. Als man früh am Morgen aufstand, nun, da waren sie alle tot, Leichname. 36 Daher zog Sanherib, der König von Assyrien, weg und ging und kehrte zurück, und er nahm Wohnsitz in Ninive. 37 Und es geschah, als er sich im Haus Nisrochs, seines Gottes, niederbeugte, daß ihn Adrammelech und Sarezer, seine eigenen Söhne, mit dem Schwert niederschlugen, und sie selbst entrannen in das Land Ararat. Und Esar-Haddon, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
Jule | 07.06.09 | 2. Könige, Text in der Bibel |
Jule
Die Türen des Tempels – keine Tempelschändung?
Hiskia und die Türen des Tempels
***Einsichten Band I – Hiskia
***Inspiriert
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:01
Jule
*** ip-1 Kap. 29 S. 382-397 Der Glaube eines Königs wird belohnt ***
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:06
Jule
Vertraute Hiskia nicht genügend auf Jehova, dass er Sanherib freiwillig (?) Tribut zahlte – und das auch noch aus dem Tempelschatz?
***WT 15.02.88 S. 27
***WT 01.03.03 S. 16-17
***WT 15.01.88 S. 11
***WT 15.04.88 S. 17-18
***Inspiriert
*** ip-1 Kap. 24 S. 325-328 Keine Hilfe von der Welt ***
Kommentar — 16. September 2005 @ 01:11
Jule
2. Könige 18 – 19
2. Könige 18:3-4
Endlich ein mutiger König, der mit dem ganzen Götzenkult aufräumt: Hiskia
2. Könige 18:5-6
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 21:13
Jule
Rabschake
wußte ich’s doch, dass ich dazu bereits vor einiger Zeit was geschreibselt hatte:
in meinem Blog
so langsam begreife ich
und in der Gallery – allerdings im geschlossenen Bereich
Rabschake
vielelicht finde ich ja auch noch die Gedanken um Hosea und die untreue Frau wieder…
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 22:59
Jule
*** w03 1. 3. S. 13 Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen ***
Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen
„Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen“ (PSALM 9:10).
ANGESICHTS der vielen Gefahren, die uns heute bedrohen, ist es nur natürlich, dass man irgendwie nach Sicherheit strebt. Manch einer glaubt, mehr Geld bedeute mehr Sicherheit, doch in Wirklichkeit sind finanzielle Mittel kein zuverlässiger Schutz. In der Bibel heißt es: „Wer auf seinen Reichtum vertraut – er selbst wird fallen“ (Sprüche 11:28). Andere setzen ihre Hoffnung auf führende Persönlichkeiten, aber selbst die befähigtsten von ihnen sind nicht fehlerfrei. Und schließlich sterben sie alle. Die Bibel enthält den weisen Rat: „Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt“ (Psalm 146:3). Mit diesen inspirierten Worten wird uns auch davon abgeraten, ausschließlich auf eigene Bemühungen zu vertrauen. Letztendlich sind wir ebenfalls bloß ‚Söhne des Erdenmenschen‘.
2 Der Prophet Jesaja bemängelte einst, dass die Führung Israels auf die „Zuflucht der Lüge“ vertraute (Jesaja 28:15-17). In ihrem Streben nach Sicherheit verbündete sie sich mit Nachbarnationen. Solche politischen Bündnisse waren unzuverlässig – eine Lüge. Vergleichbar damit unterhalten heute viele religiöse Führer Beziehungen zu politischen Größen. Auch diese Bündnisse werden sich als eine „Lüge“ herausstellen (Offenbarung 17:16, 17). Die erhoffte Sicherheit ist nicht von Dauer.
Das gute Beispiel Josuas und Kalebs
3 Wo oder bei wem sollten wir denn Schutz suchen? Wir können uns an Josua und Kaleb ein Beispiel nehmen, die in den Tagen Mose lebten. Kurz nach Israels Befreiung aus Ägypten stand die Nation bereit, in das Land Kanaan, das Land der Verheißung, einzuziehen. Zwölf Männer wurden ausgesandt, das Land auszukundschaften. Nach 40 Tagen kehrten sie zurück und erstatteten Bericht. Nur zwei, Josua und Kaleb, äußerten sich positiv über die Erfolgsaussichten Israels. Die anderen bestätigten zwar, dass es sich um ein begehrenswertes Land handelte, fügten aber hinzu: „Es [ist] eine Tatsache, dass das Volk, das im Land wohnt, stark ist, und die befestigten Städte sind sehr groß . . . Wir sind nicht imstande, gegen das Volk hinaufzuziehen, denn sie sind stärker als wir“ (4. Mose 13:27, 28, 31).
4 Die Israeliten hörten auf die zehn Kundschafter und fürchteten sich dermaßen, dass sie gegen Moses murrten. Schließlich sagten Josua und Kaleb tief bewegt: „Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein sehr, sehr gutes Land. Wenn Jehova an uns Gefallen gefunden hat, dann wird er uns gewiss in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Nur gegen Jehova rebelliert nicht; und ihr, fürchtet das Volk des Landes nicht“ (4. Mose 14:6-9). Trotzdem wollten die Israeliten nicht darauf hören, und deshalb durften sie das Land damals nicht betreten.
5 Wieso gaben Josua und Kaleb einen guten Bericht, die zehn anderen Kundschafter aber einen schlechten? Alle zwölf hatten dieselben befestigten Städte und dieselben alteingesessenen Völker gesehen. Und die zehn Kundschafter hatten Recht, wenn sie sagten, Israel sei nicht stark genug, das Land zu erobern. Das wussten Josua und Kaleb auch. Die zehn Kundschafter betrachteten die Dinge jedoch von einem menschlichen Standpunkt aus. Josua und Kaleb hingegen vertrauten auf Jehova. Sie hatten seine machtvollen Taten in Ägypten, am Roten Meer und am Fuß des Berges Sinai miterlebt. Noch Jahrzehnte danach genügten Rahab in Jericho die Berichte darüber, um für Jehovas Volk ihr Leben aufs Spiel zu setzen! (Josua 2:1-24; 6:22-25). Als Augenzeugen der Taten Jehovas vertrauten Josua und Kaleb völlig darauf, dass Gott weiterhin für sein Volk kämpfen würde. Vierzig Jahre später erwies sich ihr Vertrauen als gerechtfertigt, denn eine neue Generation von Israeliten zog unter der Führerschaft Josuas in Kanaan ein und eroberte das Land.
Warum wir Jehova vorbehaltlos vertrauen sollten
6 In den heutigen ‚kritischen Zeiten, mit denen man schwer fertig wird‘, haben wir es wie die Israeliten damals mit Feinden zu tun, die stärker sind als wir (2. Timotheus 3:1). Wir stehen moralisch, geistig und mitunter auch physisch unter Druck. Aus eigener Kraft sind wir diesem Druck nicht gewachsen, denn er ist übermenschlichen Ursprungs; er geht von Satan, dem Teufel, aus (Epheser 6:12; 1. Johannes 5:19). An wen können wir uns um Hilfe wenden? In alter Zeit sagte ein treuer Mann im Gebet zu Jehova: „Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen“ (Psalm 9:10). Wenn wir Jehova wirklich kennen und wissen, wofür sein Name steht, vertrauen wir genauso wie Josua und Kaleb auf ihn (Johannes 17:3).
7 Warum sollten wir auf Jehova vertrauen? Josuas und Kalebs Vertrauen beruhte zum Teil darauf, dass sie Beweise der Macht Jehovas gesehen hatten. Das trifft auch auf uns zu. Betrachten wir zum Beispiel die Schöpfungswerke einschließlich des Universums mit seinen Milliarden Galaxien. Die ungeheuren physikalischen Kräfte, die Jehova beherrscht, zeigen, dass er tatsächlich der Allmächtige ist. Wenn wir über die Schöpfungswunder nachdenken, müssen wir Hiob zustimmen, der in Bezug auf Jehova sagte: „Wer kann ihm widerstehen? Wer wird zu ihm sagen: ‚Was tust du?‘?“ (Hiob 9:12). Ja, wenn Jehova mit uns ist, brauchen wir uns vor niemandem im ganzen Universum zu fürchten (Römer 8:31).
8 Nehmen wir auch das Wort Jehovas, die Bibel. Diese unerschöpfliche Quelle göttlicher Weisheit ist so kraftvoll, dass sie uns geholfen hat, verkehrte Handlungen aufzugeben und unser Leben nach dem Willen Jehovas zu gestalten (Hebräer 4:12). Durch die Bibel haben wir nicht nur den Namen Jehova kennen gelernt, sondern auch seine Bedeutung (2. Mose 3:14). Wir wissen, dass Jehova zur Verwirklichung seiner Vorsätze jeweils das werden kann, was er sich erwählt – ein liebevoller Vater, ein gerechter Richter, ein siegreicher Krieger. Und wir sehen, dass sich sein Wort immer bewahrheitet. Das Studium des Wortes Gottes veranlasst uns, wie der Psalmist zu sagen: „Ich habe auf dein Wort vertraut“ (Psalm 119:42; Jesaja 40:8).
9 Das Lösegeld ist ein weiterer Grund, auf Jehova zu vertrauen (Matthäus 20:28). Wie wunderbar, dass Gott seinen eigenen Sohn gesandt hat, der als Lösegeld für uns starb! Und es ist wirklich ein wertvolles Lösegeld, denn es sühnt die Sünden aller Menschen, die bereuen und ehrlichen Herzens zu Jehova umkehren (Johannes 3:16; Hebräer 6:10; 1. Johannes 4:16, 19). Ein Schritt auf dem Weg zur Bezahlung des Lösegeldes war die Auferstehung Jesu. Dieses durch Hunderte von Augenzeugen bestätigte Wunder ist ebenfalls ein Grund, auf Jehova zu vertrauen. Es garantiert, dass wir in unserer Hoffnung nicht enttäuscht werden (Apostelgeschichte 17:31; Römer 5:5; 1. Korinther 15:3-8).
10 Das waren nur einige der Gründe, weshalb wir absolut auf Jehova vertrauen können und sollten. Es gibt aber noch viele weitere, darunter auch ganz persönliche Gründe. Hin und wieder befindet sich jeder von uns in einer schwierigen Lage. Wenn wir uns dann von Jehova anleiten lassen, stellen wir fest, wie praktisch diese Anleitung ist (Jakobus 1:5-8). Unser Vertrauen zu Jehova wird umso stärker, je mehr wir uns im täglichen Leben auf ihn verlassen und je öfter wir erleben, wie gut sich das auswirkt
David vertraute auf Jehova
11 David gehörte zu denen im Volk Israel, die auf Jehova vertrauten. Ihm drohte nicht nur durch König Saul Gefahr, da dieser ihn zu töten suchte, sondern auch durch das mächtige Heer der Philister, die Israel erobern wollten. Dennoch blieb David am Leben und trug sogar den Sieg davon. Wieso? Er selbst erklärt: „Jehova ist mein Licht und meine Rettung. Vor wem soll ich mich fürchten? Jehova ist die Feste meines Lebens. Vor wem soll ich erschrecken?“ (Psalm 27:1). Wenn wir genauso auf Jehova vertrauen, werden auch wir Gelingen haben.
12 Einmal betete David: „Höre, o Gott, meine Stimme in meiner Besorgnis. Vor der Schrecklichkeit des Feindes mögest du mein Leben behüten. Mögest du mich verbergen vor dem vertraulichen Gespräch von Übeltätern, vor dem Tumult derer, die Schädliches treiben, die ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwert, die ihren Pfeil gezielt haben, bittere Rede, um von verborgenen Orten aus auf einen Untadeligen zu schießen“ (Psalm 64:1-4). Was David zu diesen Äußerungen bewog, wissen wir nicht mit Sicherheit. Aber wir wissen, dass Gegner heutzutage ‚ihre Zunge schärfen‘ und Worte als Waffe einsetzen. Durch Falschdarstellungen in mündlicher oder schriftlicher Form „schießen“ sie wie mit ‚Pfeilen‘ auf untadelige Christen. Wozu wird es jedoch führen, wenn wir unerschütterlich auf Jehova vertrauen?
13 David sagte weiter: „Gott wird plötzlich mit einem Pfeil auf sie schießen. Wunden sind ihnen geschlagen worden; und sie veranlassen einen zum Straucheln. Aber ihre Zunge richtet sich gegen sie selbst. . . . der Gerechte wird sich in Jehova freuen und wird tatsächlich zu ihm Zuflucht nehmen“ (Psalm 64:7-10). Gegner schärfen zwar ihre Zunge gegen uns, doch letztendlich ‚richtet sich ihre Zunge gegen sie selbst‘. Jehova dreht gewissermaßen den Spieß um und bewirkt schließlich einen positiven Ausgang, sodass sich diejenigen, die auf Jehova vertrauen, in ihm freuen können.
Hiskias Vertrauen gerechtfertigt
14 Auch König Hiskia gehörte zu denen, deren Vertrauen gerechtfertigt war. Während seiner Herrschaft wurde Jerusalem von dem mächtigen assyrischen Heer bedroht. Es hatte bereits mehrere Länder besiegt. Die Assyrer hatten sogar die Städte Judas eingenommen mit Ausnahme von Jerusalem. Aber Sanherib prahlte, er werde auch noch diese Stadt erobern. Durch Rabschake ließ er – richtigerweise – sagen, es sei vergeblich, auf die Hilfe Ägyptens zu vertrauen. Doch er verstieg sich zu den Worten: „Lass dich von deinem Gott, auf den du vertraust, nicht täuschen, indem du sagst: ‚Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden‘ “ (Jesaja 37:10). Hiskia wusste jedoch, dass Jehova ihn nicht enttäuschen würde. Daher betete er wie folgt: „O Jehova, unser Gott, rette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du, o Jehova, allein Gott bist“ (Jesaja 37:20). Jehova erhörte das Gebet Hiskias. In einer einzigen Nacht tötete ein Engel 185 000 assyrische Soldaten. Jerusalem wurde nicht angegriffen, und Sanherib zog sich aus Juda zurück. Jeder, der von diesem Ereignis erfuhr, erkannte die Größe Jehovas.
15 Wie Hiskia befinden auch wir uns in einem Kriegszustand. Es handelt sich zwar um einen geistigen Krieg. Doch auch als geistige Krieger müssen wir Überlebenstechniken üben. Wir müssen Angriffe voraussehen und uns darauf vorbereiten, damit wir sie abwehren können (Epheser 6:11, 12, 17). In der heutigen unsicheren Welt kann sich die Lage plötzlich ändern. Es kann unerwartet zu Aufständen kommen. In Staaten, die sich in der Vergangenheit auf religiösem Gebiet tolerant gaben, kann sich Intoleranz zeigen. Nur wenn wir wie Hiskia im Voraus ein unerschütterliches Vertrauen zu Jehova entwickeln, sind wir für alle Eventualitäten gerüstet.
Was bedeutet es, auf Jehova zu vertrauen?
16 Auf Jehova zu vertrauen erschöpft sich nicht in Worten. Es ist eine Sache des Herzens und zeigt sich in unseren Handlungen. Wenn wir auf Jehova vertrauen, verlassen wir uns uneingeschränkt auf sein Wort, die Bibel. Wir lesen täglich darin, sinnen darüber nach und lassen uns davon leiten (Psalm 119:105). Auf Jehova zu vertrauen heißt auch, auf die Kraft des heiligen Geistes zu vertrauen. Der Geist hilft uns, Früchte hervorzubringen, die Jehova gefallen, und mit tief eingewurzelten schlechten Gewohnheiten zu brechen (1. Korinther 6:11; Galater 5:22-24). Vielen ist es beispielsweise mit der Hilfe des Geistes gelungen, das Rauchen aufzugeben oder von Drogen loszukommen. Andere haben einem unmoralischen Leben den Rücken gekehrt. Wenn wir auf Jehova vertrauen, können wir in seiner Kraft handeln und sind nicht auf die eigene Kraft angewiesen (Epheser 3:14-18).
17 Auf Jehova zu vertrauen bedeutet außerdem, denen zu vertrauen, denen er Vertrauen schenkt. Er hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass sich der „treue und verständige Sklave“ der Königreichsinteressen auf der Erde annimmt (Matthäus 24:45-47). Wir versuchen nicht, unabhängig von diesem Sklaven zu handeln, und ignorieren nicht, dass Jehova ihn eingesetzt hat, denn wir vertrauen der göttlichen Verfahrensweise. In der Christenversammlung dienen zudem Älteste, die, wie der Apostel Paulus schrieb, durch den heiligen Geist ernannt worden sind (Apostelgeschichte 20:28). Unsere Zusammenarbeit mit ihnen zeigt ebenfalls, dass wir auf Jehova vertrauen (Hebräer 13:17).
Das Beispiel des Paulus nachahmen
18 Wie wir, so stand auch der Apostel Paulus in seinem Dienst oftmals unter Druck. Damals wurde das Christentum vor Staatsvertretern falsch dargestellt, und zuweilen bemühte sich Paulus, die Dinge richtig zu stellen oder das Predigtwerk gesetzlich zu befestigen (Apostelgeschichte 28:19-22; Philipper 1:7). Heute nehmen wir uns an ihm ein Beispiel. Was unser Werk angeht, versuchen wir so weit wie möglich Aufklärungsarbeit zu leisten und nutzen dazu jedes verfügbare Mittel. Zudem sind wir bestrebt, die gute Botschaft zu verteidigen und gesetzlich zu befestigen. Allerdings setzen wir unser Vertrauen nicht ausschließlich in solche Bemühungen, weil wir nicht meinen, unser Wohl und Wehe hinge davon ab, dass wir Prozesse gewinnen oder dass man uns in der Öffentlichkeit gut darstellt. Wir vertrauen stattdessen auf Jehova. Dabei denken wir an die ermutigenden Worte, die er an das Volk Israel richtete: „Eure Macht wird sich einfach im Ruhigbleiben und im Vertrauen zeigen“ (Jesaja 30:15).
19 In jüngerer Vergangenheit ist unser Werk in Ost- und Westeuropa, in Teilen Asiens und Afrikas sowie in nord- und südamerikanischen Ländern mitunter verboten oder Einschränkungen unterworfen gewesen. Heißt das, auf Jehova zu vertrauen sei vergeblich? Keinesfalls. Wenn er manchmal bittere Verfolgung zuließ, weil er etwas Bestimmtes bezwecken wollte, stärkte er diejenigen liebevoll, die darunter zu leiden hatten. Unter solchen Umständen zeichneten sich viele Christen durch ihren Glauben an Gott und ihr Vertrauen zu ihm aus.
20 In den meisten Ländern sind wir indes rechtlich anerkannt, und die Medien berichten dann und wann lobend über uns. Für all das sind wir dankbar, und wir erkennen, dass auch dies im Sinne Jehovas ist. Mit seinem Segen nutzen wir die größere Freiheit – nicht um persönliche Interessen zu fördern, sondern um Jehova öffentlich und rückhaltlos zu dienen. Nie jedoch würden wir Zugeständnisse in Bezug auf unsere Neutralität machen, in unserer Predigttätigkeit nachlassen oder unseren Dienst für Jehova irgendwie einschränken, weil wir um jeden Preis unser Ansehen bei der Obrigkeit wahren möchten. Wir sind Untertanen des messianischen Königreiches und treten eindeutig für die Souveränität Jehovas ein. Unsere Hoffnungen ruhen nicht auf dem gegenwärtigen System der Dinge. Wir hoffen auf die neue Welt, in der das messianische Königreich als einzige Regierung vom Himmel aus über die Erde herrschen wird. Nichts kann diese Regierung erschüttern oder vom Himmel holen – weder Bomben noch Raketen noch ein nuklearer Angriff. Sie ist unbesiegbar und sie wird das tun, was Jehova von ihr getan haben will (Daniel 2:44; Hebräer 12:28; Offenbarung 6:2).
21 Paulus sagt: „Wir . . . sind nicht von denen, die zur Vernichtung zurückweichen, sondern von denen, die Glauben haben zum Lebendigerhalten der Seele“ (Hebräer 10:39). Dienen wir Jehova also treu bis zum Ende. Wir haben allen Grund, uneingeschränkt auf ihn zu vertrauen – jetzt und bis in alle Ewigkeit (Psalm 37:3; 125:1).
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 23:13
Jule
2. Könige 19:22
2. Könige 19:27-28
Kommentar — 30. Juli 2009 @ 23:33
Thomas
2.Könige 18-19
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm von 1981 hieß es
Gibt es irgendeinen Grund, sich zu fürchten, wenn man den Allmächtigen auf seiner Seite hat? Jehova kann zu jeder Zeit eingreifen, wenn er will – und diejenigen retten, die er beschützen möchte, weil sie ihn dienen.
Kommentar — 6. Juli 2010 @ 17:03
Jule
2. Könige 18 – 19
2. Könige 18:1-8
nach David der erste König über Jehovas Volk, der mit ganzem Herzen dabei war. Wie wichtig dies ist, erkennen wir, wenn wir den BZK „Behüte dein Herz“ auf uns wirklen lassen
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:05
Jule
2. Könige 18:17-37
Interessante Kriegsführung: wir machen uns mit den Denken und Handeln unserer Gegner gut vertraut und dann säen wir gerade damit Unsicherheit und Mißtrauen in seinen eigenen Reihen.
Wir machen den Menschen die ihm wichtig sind vor, dass er es nicht gut mit ihnen meint, dass er sie nur ins Unglück stürzt und sie ausnutzen will. Dann stellen wir uns selbst als Gut-Mensch hin, als ihr Retter, als jemanden, der es gut mit ihnen meint – und als jemand, der im Gegensatz zu unserem Gegner völlig selbstlos ist und nur ihr Wohl im Sinn hat. Wir erweisen uns halt als „ein echter Freund“.
Und weil uns dies so gut gelingt und wir das Volk, die Freunde und die geliebten Menschen gegen unseren Gegner aufhetzen und auf unsere Seite ziehen können – da glauben wir dann glatt, wir hätten den Segen und das Wohlgefallen Jehovas auf unserer Seite.
In dem Buch „Die Prophezeiung Jesajas – Licht für alle Nationen“ (herausgegeben von Jehovas Zeugen) heisst es zu Hiskia und Rabschake:
Wer so denkt und sie handelt, ist zwar erst einmal erfolgreich – aber auch ziemlich töricht, denn er lästert in Wirklichkeit Gott!
Denkt er wirklich, Jehova würde sich dies auf Dauer gefallen lassen? Kennt er nicht die Worte Jehovas: „wer euch angreift, greift in Wirklichkeit meinen Augapfel an“?
Führen wir uns bitte nicht selbst in die Irre. Machen wir uns nicht selbst zu Feinden Jehovas!
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:24
Jule
2. Könige 19:1-7 Der Herr ermutigt Hiskia
Wie wir sehen, ist Gott „not amused“. Er findet das Verhalten von dem Rabschake ebenso ungehörig wie wir. Denn Jesaja hat schon direkt die Worte Jehovas parat, ohne ihn erst groß fragen zu müssen. Warum wohl?
Scheinbar hat er Jesaja bereits im Vorfeld gesagt, wie ER darüber denkt und was Jesaja den Angesandten des Königs sagen solle
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:31
Jule
2. Könige 19:9-19
Für jemanden, der Jehova wirklich von Herzen liebt, ist es unerträglich, zu hören und zu sehen, wie Jehova derart verspottet wird!
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:37
Jule
2. Könige 19:21-28
Ist es nicht wohltuend, zu lesen, wie Jehova auf all das reagiert? Erinnern uns seine Worte nicht auch an das, was ER damals zu Pharao sagte?
Wie beeinflusst uns dies, wenn wir uns selbst darin gefallen, andere aufrichtige Menschen niederzumachen und ihnen dann noch weiszumachen, dass sie nicht mehr Jehova gefallen, wir aber schon? Dann sagt uns Jehva hier, wie er über uns ganz persönlich denkt.
Nutzen wir in diesem Fall die angebotene Chance zur Umkehr?
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:47
Jule
2. Könige 19:29-30
ein tolles Versprechen!
ab hier nur privat:
Wenn wir diese beiden Jahre nun auf uns selbst beziehen, dann haben wir ja noch ein Jahr! Ein Jahr haben wir schon rum, nachdem die Ältesten hier vor der Tür standen. Es ist sogar fast auf den Tag genau 1 Jahr her. Wenn wir diese Worte nun auf unsere Situation beziehen, dann wird sich im nächsten Jahr auch nichts wirklich ändern, dann müssen wir auch im nächsten Jahr noch von den Dingen der Vergangenheit zehren.
Aber im Jahr darauf können wir säen und ernten, wie früher – also auch ganz normal im Predigtdienst mit den Leuten sprechen.
Dies ist natürlich nur so ein Wunschdenken – würde mir aber dennoch Mut machen
Kommentar — 7. Juli 2012 @ 14:50
Jule
2. Könige 18 – 19
2. Könige 18 – Jehova beklaut, statt auf IHN zu vertrauen
War es ein Fehler gewesen, dass der König versucht hatte, den König von Assyrien zu besänftigen, indem er ihn mit Schätzen aus dem Tempel bezahlte – und so eigentlich etwas gab, was Gott gehört?
Hätte er besser schon da auf Jehova vertraut und diesen befragt, wie er das Volk befreien könne?
War Rabschake vielleicht deshalb so frech und voller Hohn, weil er weiss, dass der König seinen eigenen Gott bestohlen hat, um das Volk freizukaufen! Dachte er, dass es da mit dem Vertrauen auf Jehova nicht weit sein könne? Wollte er das nur noch wenig vorhandene Vertrauen auch noch untergraben?
Welch eine Unverschämtheit, zu behaupten, dass Jehova selbst es sei, der ihn gegen SEIN Volk gesandt hatte!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 9. Juli 2013 @ 18:14
Jule
2. Könige 19 – Niemand darf Jehova ungestraft verspotten!
„lasst euch nicht irreführen, Gott lässt sich nicht verspotten“ (Galater 6:7)
Er wird sein Volk beschützen und dafür sorgen, dass niemand seinen Namen mit Dreck bewirft (Jesaja 54:17). Wer es dennoch tut, wird von Jehova bestraft – auch wenn dies vielleicht nicht sofort passiert.
Lassen wir uns keine Lügen über unseren Gott einreden. Lesen wir immer wieder voller Begeisterung und Neugier auf IHN sein Wort und lernen wir ihn immer besser kennen. Dann werden wir solche Lügen erkennen und dennoch – oder gerade deswegen – auf unseren Schöpfer vertrauen!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 9. Juli 2013 @ 18:54