2. Mose 21 – 24
Kapitel 21
21 Und dies sind die richterlichen Entscheidungen, die du ihnen vorlegen sollst:
2 Falls du einen hebräischen Sklaven kaufen solltest, wird er sechs Jahre Sklave sein, aber im siebten wird er als ein Freigelassener ohne Entgelt ausgehen. 3 Sollte er allein kommen, so wird er allein [frei] ausgehen. Ist er der Besitzer einer Frau, dann soll seine Frau mit ihm [frei] ausgehen. 4 Wenn sein Herr ihm eine Frau geben sollte, und sie gebiert ihm tatsächlich Söhne oder Töchter, so werden die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er wird allein [frei] ausgehen. 5 Wenn aber der Sklave beharrlich sagen sollte: ‚Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Söhne wirklich; ich will nicht als ein Freigelassener ausgehen‘, 6 dann soll ihn sein Herr nahe vor den [wahren] Gott bringen und soll ihn an die Tür oder den Türpfosten heranführen; und sein Herr soll sein Ohr mit einem Pfriem durchbohren, und er soll auf unabsehbare Zeit sein Sklave sein.
7 Und falls ein Mann seine Tochter als Sklavin verkaufen sollte, wird sie nicht in der Weise [frei] ausgehen, wie männliche Sklaven ausgehen. 8 Wenn sie den Augen ihres Herrn mißfällt, so daß er sie nicht zur Nebenfrau bestimmt, sondern sie loskaufen läßt, wird er nicht befugt sein, sie an ein fremdländisches Volk zu verkaufen, indem er treulos an ihr handelt. 9 Und wenn er sie für seinen Sohn bestimmen sollte, so soll er mit ihr gemäß dem für Töchter gebührenden Recht handeln. 10 Wenn er sich eine andere Frau nehmen sollte, so dürfen ihr Unterhalt, ihre Bekleidung und was ihr in der Ehe zusteht nicht vermindert werden. 11 Wenn er ihr diese drei Dinge nicht leisten wird, dann soll sie umsonst, ohne Geld, ausgehen.
12 Wer einen Menschen schlägt, so daß er tatsächlich stirbt, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden. 13 Liegt aber einer nicht auf der Lauer, und der [wahre] Gott läßt es durch seine Hand geschehen, dann muß ich dir einen Ort festsetzen, wohin er fliehen kann. 14 Und falls sich ein Mann gegen seinen Mitmenschen derart erhitzt, daß er ihn mit Hinterlist tötet, so sollst du ihn sogar von meinem Altar wegholen, damit er stirbt. 15 Und wer seinen Vater und seine Mutter schlägt, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden.
16 Und wer einen Menschen entführt und ihn tatsächlich verkauft oder in wessen Hand er gefunden worden ist, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden.
17 Und wer Übles auf seinen Vater und seine Mutter herabruft, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden.
18 Und falls Männer in Zank geraten sollten und einer seinen Mitmenschen tatsächlich mit einem Stein oder einer Hacke schlägt, und er stirbt nicht, wird aber bettlägerig, 19 dann soll, wenn er aufsteht und draußen an etwas, was er als Stütze hat, tatsächlich umhergeht, der, der ihn geschlagen hat, straffrei sein; er wird nur für die verlorene Arbeitszeit des Betreffenden Ersatz leisten, bis er ihn völlig hat heilen lassen.
20 Und falls ein Mann seinen Sklaven oder seine Sklavin mit einem Stock schlägt und dieser unter seiner Hand tatsächlich stirbt, so soll er unbedingt gerächt werden. 21 Wenn er jedoch einen Tag oder zwei Tage am Leben bleibt, so werde er nicht gerächt, denn er ist sein Geld.
22 Und falls Männer miteinander raufen sollten und sie eine Schwangere tatsächlich verletzen und ihre Kinder wirklich abgehen, aber es entsteht kein tödlicher Unfall, so soll ihm unbedingt gemäß dem, was der Besitzer der Frau ihm auferlegen mag, Schadenersatz auferlegt werden; und er soll ihn durch die Schiedsrichter geben. 23 Sollte aber ein tödlicher Unfall entstehen, dann sollst du Seele für Seele geben, 24 Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, 25 Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Hieb für Hieb.
26 Und falls ein Mann das Auge seines Sklaven oder das Auge seiner Sklavin schlagen sollte und es wirklich verdirbt, soll er ihn als Ersatz für sein Auge als Freigelassenen wegsenden. 27 Und wenn es der Zahn seines Sklaven sein sollte oder der Zahn seiner Sklavin, den er ausschlägt, soll er ihn als Ersatz für seinen Zahn als Freigelassenen wegsenden.
28 Und falls ein Stier einen Mann oder eine Frau stoßen sollte und der Betreffende tatsächlich stirbt, soll der Stier unbedingt gesteinigt werden, aber sein Fleisch darf nicht gegessen werden; und der Besitzer des Stiers ist straffrei. 29 Wenn aber ein Stier früher die Gewohnheit hatte, stößig zu sein, und sein Besitzer verwarnt worden war, er ihn aber nicht unter Bewachung hielt und er einen Mann oder eine Frau zu Tode brachte, soll der Stier gesteinigt und auch sein Besitzer soll zu Tode gebracht werden. 30 Wenn ihm ein Lösegeld auferlegt werden sollte, dann soll er den Erlösungspreis für seine Seele geben gemäß allem, was ihm auferlegt werden mag. 31 Ob er einen Sohn gestoßen oder eine Tochter gestoßen hat, so soll mit ihm gemäß dieser richterlichen Entscheidung verfahren werden. 32 Wenn es ein Sklave oder eine Sklavin war, die der Stier gestoßen hat, wird er seinem Herrn den Preis von dreißig Schekel geben, und der Stier wird gesteinigt werden.
33 Und falls ein Mann eine Grube öffnen sollte oder falls ein Mann eine Grube ausheben und sie nicht zudecken sollte und ein Stier oder ein Esel tatsächlich hineinfällt, 34 so soll der Besitzer der Grube Ersatz leisten. Den Preis soll er seinem Besitzer zurückgeben, und das tote Tier wird sein eigen werden. 35 Und falls eines Mannes Stier den Stier eines anderen verletzen sollte und er tatsächlich stirbt, dann sollen sie den lebenden Stier verkaufen und den dafür ausgezahlten Preis teilen; und auch den toten sollten sie teilen. 36 Oder wenn es bekannt war, daß ein Stier früher die Gewohnheit hatte, stößig zu sein, aber sein Besitzer ihn nicht ständig unter Bewachung hielt, sollte er unbedingt Stier um Stier erstatten, und der tote wird ihm gehören.
Kapitel 22
22 Falls ein Mann einen Stier oder ein Schaf stehlen sollte und er es wirklich schlachtet oder es verkauft, soll er mit fünf [Stück] Großvieh für den Stier und mit vier [Stück] Kleinvieh für das Schaf Ersatz leisten.
2 (Wenn ein Dieb beim Einbruch ertappt werden sollte und er tatsächlich geschlagen wird und stirbt, so gibt es keine Blutschuld für ihn. 3 Wenn die Sonne über ihm aufgegangen ist, gibt es Blutschuld für ihn.)
Er soll unbedingt Ersatz leisten. Wenn er nichts hat, dann soll er für die Dinge, die er gestohlen hat, verkauft werden. 4 Wenn das Gestohlene unverkennbar in seiner Hand lebend gefunden werden sollte, vom Stier bis zum Esel und zum Schaf, muß er doppelten Ersatz leisten.
5 Wenn ein Mann ein Feld oder einen Weingarten abweiden läßt und er tatsächlich seine Lasttiere hinsendet und [sie] ein anderes Feld verzehren läßt, so soll er mit dem Besten seines eigenen Feldes oder mit dem Besten seines eigenen Weingartens Ersatz leisten.
6 Falls sich ein Feuer ausbreiten sollte und es tatsächlich Dornen ergreift und Garben oder stehendes Getreide oder ein Feld verzehrt wird, soll, wer das Feuer angezündet hat, unbedingt [für das Verbrannte] Ersatz leisten.
7 Falls ein Mann seinem Mitmenschen Geld oder Gegenstände zum Aufbewahren geben sollte und es aus dem Haus des Mannes gestohlen wird, so muß der Dieb, wenn er gefunden werden sollte, doppelten Ersatz leisten. 8 Wenn der Dieb nicht gefunden werden sollte, dann soll der Besitzer des Hauses zu dem [wahren] Gott herangebracht werden, damit man sieht, ob er nicht seine Hand an die Habe seines Mitmenschen gelegt hat. 9 In jedem Fall von Übertretung, handle es sich um einen Stier, einen Esel, ein Schaf, ein Kleid, um irgend etwas Verlorengegangenes, von dem er sagen mag: ‚Das ist es!‘, soll der Fall der beiden vor den [wahren] Gott kommen. Wen Gott für schuldig erklären wird, der soll seinem Mitmenschen doppelten Ersatz leisten.
10 Wenn ein Mann seinem Mitmenschen einen Esel oder einen Stier oder ein Schaf oder irgendein Haustier zur Verwahrung geben sollte und es wirklich stirbt oder verstümmelt oder weggeführt wird, [und] niemand sieht es, 11 so soll zwischen ihnen beiden ein Eid bei Jehova stattfinden, daß er seine Hand nicht an die Habe seines Mitmenschen gelegt hat; und ihr Besitzer soll es annehmen, und der andere braucht keinen Ersatz zu leisten. 12 Doch wenn sie ihm tatsächlich gestohlen worden sein sollten, soll er ihrem Besitzer Ersatz leisten. 13 Wenn es wirklich von einem wilden Tier zerrissen worden sein sollte, soll er es zum Beweis herbringen. Für etwas von einem wilden Tier Zerrissenes braucht er keinen Ersatz zu leisten.
14 Falls aber jemand von seinem Mitmenschen etwas erbitten sollte und es tatsächlich verstümmelt wird oder stirbt, während sein Besitzer nicht dabei ist, so soll er unbedingt Ersatz leisten. 15 Wenn sein Besitzer dabei ist, braucht er keinen Ersatz zu leisten. Wenn es gemietet gewesen ist, soll es für seinen Mietpreis gehen.
16 Falls nun ein Mann eine Jungfrau verführt, die nicht verlobt ist, und er tatsächlich bei ihr liegt, soll er sie unbedingt für den Kaufpreis für sich als Frau erwerben. 17 Falls sich ihr Vater entschieden weigert, sie ihm zu geben, so soll er das Geld gemäß dem für Jungfrauen festgesetzten Kaufpreis auszahlen.
18 Du sollst eine Zauberin nicht am Leben lassen.
19 Jeder, der bei einem Tier liegt, soll unweigerlich zu Tode gebracht werden.
20 Wer irgendwelchen Göttern opfert außer Jehova allein, soll der Vernichtung geweiht werden.
21 Und du sollst einen ansässigen Fremdling nicht schlecht behandeln oder ihn bedrücken, denn ansässige Fremdlinge wurdet ihr im Land Ägypten.
22 Ihr sollt eine Witwe oder einen vaterlosen Knaben nicht niederdrücken. 23 Solltest du ihn irgendwie niederdrücken, dann werde ich, wenn er gar zu mir schreit, sein Schreien ganz gewiß hören; 24 und mein Zorn wird tatsächlich entbrennen, und ich werde euch bestimmt mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen werden und eure Söhne vaterlose Knaben.
25 Wenn du meinem Volk Geld leihen solltest, dem Niedergedrückten neben dir, sollst du ihm gegenüber nicht wie ein Wucherer werden. Ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.
26 Solltest du gar das Kleid deines Mitmenschen als Pfand ergreifen, so sollst du es ihm beim Untergang der Sonne zurückgeben. 27 Denn es ist seine einzige Decke. Es ist sein Überwurf für seine Haut. Worin wird er liegen? Und bestimmt wird es geschehen, daß er zu mir schreit, und ich werde zweifellos hören, denn ich bin gnädig.
28 Du sollst nichts Übles auf Gott herabrufen noch einen Vorsteher in deinem Volk verfluchen.
29 Deinen vollen Ertrag und den Überfluß deiner Presse sollst du nicht zögernd geben. Den Erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben. 30 So sollst du mit deinem Stier und mit deinem Schaf verfahren: Sieben Tage wird es bei seiner Mutter bleiben. Am achten Tag sollst du es mir geben.
31 Und ihr solltet euch mir als heilige Männer erweisen; und Fleisch auf dem Feld, etwas von einem wilden Tier Zerrissenes, sollt ihr nicht essen. Ihr solltet es den Hunden hinwerfen.
Kapitel 23
23 Du sollst keinen unwahren Bericht aufgreifen. Wirke nicht mit einem Bösen zusammen, indem du ein Zeuge wirst, der Gewalttat plant. 2 Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen; und du sollst in bezug auf einen Streitfall nicht so zeugen, daß du mit der Menge abbiegst, um das Recht zu beugen. 3 Was den Geringen betrifft, so sollst du in einem ihn betreffenden Streitfall keine Bevorzugung bekunden.
4 Solltest du den Stier deines Feindes oder seinen Esel umherirrend antreffen, so sollst du ihm denselben unbedingt zurückbringen. 5 Solltest du den Esel jemandes, der dich haßt, unter seiner Last daliegen sehen, dann sollst du davon abstehen, ihn zu verlassen. Du sollst ihn unbedingt mit ihm losmachen.
6 Du sollst die richterliche Entscheidung deines Armen in seinem Streitfall nicht beugen.
7 Von einem falschen Wort sollst du dich fernhalten. Und töte nicht den Unschuldigen und den Gerechten, denn ich werde den Bösen nicht gerechtsprechen.
8 Du sollst keine Bestechung annehmen, denn die Bestechung blendet Klarsehende und kann die Worte Gerechter verdrehen.
9 Und du sollst einen ansässigen Fremdling nicht bedrücken, da ihr selbst die Seele des ansässigen Fremdlings gekannt habt, denn ansässige Fremdlinge wurdet ihr im Land Ägypten.
10 Und sechs Jahre lang sollst du dein Land besäen, und du sollst seinen Ertrag einsammeln. 11 Aber im siebten Jahr sollst du es unbebaut lassen, und du sollst es brachliegen lassen, und die Armen deines Volkes sollen davon essen; und was von ihnen übriggelassen wird, mögen die wildlebenden Tiere des Feldes fressen. Ebenso sollst du mit deinem Weingarten und deinem Olivenhain tun.
12 Sechs Tage wirst du deine Arbeit tun; aber am siebten Tag wirst du [davon] ablassen, damit dein Stier und dein Esel ruhen und sich der Sohn deiner Sklavin und der ansässige Fremdling erholen können.
13 Und ihr sollt euch hüten in bezug auf alles, was ich euch gesagt habe; und ihr sollt den Namen anderer Götter nicht erwähnen. Er sollte aus deinem Mund nicht gehört werden.
14 Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern. 15 Du wirst das Fest der ungesäuerten Brote halten. Sieben Tage wirst du ungesäuerte Brote essen, so wie ich es dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abib, denn in diesem bist du aus Ägypten ausgezogen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor mir erscheinen. 16 Ferner das Fest der Ernte der ersten reifen Früchte deiner Arbeitserträge, dessen, was du auf dem Feld säst; und das Fest der Einsammlung am Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeitserträge vom Feld einsammelst. 17 Bei drei Anlässen im Jahr wird jede deiner männlichen Personen vor dem Angesicht des [wahren] Herrn, Jehovas, erscheinen.
18 Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zusammen mit Gesäuertem opfern. Und das Fett meines Festes sollte nicht über Nacht bis zum Morgen bleiben.
19 Das Beste von den ersten reifen Früchten deines Bodens sollst du zum Haus Jehovas, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen.
20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Weg zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe. 21 Nimm dich in acht seinetwegen, und gehorche seiner Stimme. Benimm dich nicht rebellisch gegen ihn, denn er wird eure Übertretung nicht verzeihen; denn mein Name ist in ihm. 22 Wenn du jedoch seiner Stimme genau gehorchst und wirklich alles tust, was ich reden werde, dann werde ich deine Feinde gewiß befeinden und die befehden, die dich befehden. 23 Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich tatsächlich zu den Amoritern und den Hethitern und den Perisitern und den Kanaanitern, den Hiwitern und den Jebusitern bringen, und ich werde sie gewiß austilgen. 24 Du sollst dich nicht vor ihren Göttern niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, und du sollst nicht irgend etwas machen, was ihren Werken gleich ist, sondern du wirst sie unbedingt niederwerfen, und du wirst ihre heiligen Säulen unweigerlich abbrechen. 25 Und ihr sollt Jehova, eurem Gott, dienen, und er wird dein Brot und dein Wasser gewiß segnen; und ich werde tatsächlich Krankheiten von deiner Mitte abwenden. 26 Weder eine Fehlgebärende noch eine Unfruchtbare wird in deinem Land sein. Ich werde die Zahl deiner Tage vollmachen.
27 Und den Schrecken vor mir werde ich vor dir hersenden, und ich werde gewiß alles Volk, unter das du kommst, in Verwirrung bringen, und ich werde dir tatsächlich den Nacken aller deiner Feinde geben. 28 Und ich will das Gefühl der Niedergeschlagenheit vor dir hersenden, und es wird die Hiwiter, die Kanaaniter und die Hethiter einfach vor dir vertreiben. 29 Ich werde sie nicht in einem einzigen Jahr vor dir vertreiben, damit das Land nicht zu einer wüsten Einöde wird und sich die wilden Tiere des Feldes tatsächlich gegen dich mehren. 30 Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du fruchtbar wirst und wirklich das Land in Besitz nimmst.
31 Und ich will deine Grenze festlegen vom Roten Meer bis zum Meer der Philister und von der Wildnis bis zum STROM; denn ich werde die Bewohner des Landes in eure Hand geben, und du wirst sie gewiß vor dir vertreiben. 32 Du sollst keinen Bund mit ihnen oder ihren Göttern schließen. 33 Sie sollten nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen. Falls du ihren Göttern dientest, würde es dir zur Schlinge werden.“
Kapitel 24
24 Und zu Moses sprach er: „Steige zu Jehova hinauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den älteren Männern Israels, und ihr sollt euch in einiger Entfernung niederbeugen. 2 Und Moses allein soll sich Jehova nahen; sie aber sollten sich nicht nahen, und das Volk sollte nicht mit ihm hinaufsteigen.“
3 Dann kam Moses und erzählte dem Volk alle Worte Jehovas und alle richterlichen Entscheidungen, und alles Volk antwortete mit e i n e r Stimme und sprach: „Alle Worte, die Jehova geredet hat, wollen wir tun.“ 4 Demgemäß schrieb Moses alle Worte Jehovas nieder. Dann stand er am Morgen früh auf und baute am Fuß des Berges einen Altar und zwölf Säulen gemäß den zwölf Stämmen Israels. 5 Danach sandte er junge Männer von den Söhnen Israels, und sie brachten Brandopfer dar und opferten Stiere als Schlachtopfer, als Gemeinschaftsschlachtopfer für Jehova. 6 Dann nahm Moses die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er auf den Altar. 7 Schließlich nahm er das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Dann sagten sie: „Alles, was Jehova geredet hat, wollen wir tun und befolgen.“ 8 Da nahm Moses das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: „Hier ist das Blut des Bundes, den Jehova mit euch hinsichtlich all dieser Worte geschlossen hat.“
9 Und dann gingen Moses und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den älteren Männern Israels hinauf, 10 und sie bekamen den Gott Israels zu sehen. Und unter seinen Füßen war es wie ein Werk aus Saphirfliesen und wie die Himmel selbst an Reinheit. 11 Und er streckte seine Hand nicht gegen die Vornehmen der Söhne Israels aus, sondern sie erhielten eine Vision von dem [wahren] Gott und aßen und tranken.
12 Jehova sagte nun zu Moses: „Komm zu mir auf den Berg herauf, und bleibe dort, da ich dir die Steintafeln und das Gesetz und das Gebot geben will, die ich bestimmt schreiben werde, um sie zu lehren.“ 13 Da standen Moses und Josua, sein Diener, auf, und Moses stieg auf den Berg des [wahren] Gottes hinauf. 14 Aber zu den älteren Männern hatte er gesagt: „Ihr wartet auf uns an diesem Ort, bis wir zu euch zurückkehren. Und seht! Aaron und Hur sind bei euch. Wer immer einen Rechtsfall hat, der trete an sie heran.“ 15 So stieg Moses auf den Berg hinauf, während die Wolke den Berg bedeckte.
16 Und Jehovas Herrlichkeit verweilte weiter auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn fortwährend sechs Tage lang. Endlich, am siebten Tag, rief er Moses mitten aus der Wolke zu. 17 Und vor den Augen der Söhne Israels war der Anblick der Herrlichkeit Jehovas wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges. 18 Dann trat Moses mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg hinauf. Und Moses blieb vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg.
Jule | 02.03.09 | 2. Mose, Text in der Bibel |
Jule
hier einige Verhaltensweisen von uns, die Schmach auf Jehovas Namen bringen und mit denen – wenn wir sie tun, wir Jehovas Namen in unwürdiger Weise gebrauchen:
(2. Mose 20:14-16)
und heute lesen wir:
(2. Mose 23:1-3, 7)
Kommentar — 3. Februar 2009 @ 16:10
Thomas
2.Mose 21-24
2. Mose 23:1
In biblischen Zeiten mußten die Zeugen öffentlich aussagen. Aus diesem Grund wurden sie davor gewarnt, sich in ihrer Aussage durch den Druck der öffentlichen Meinung beeinflussen zu lassen, damit sie nicht „der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen“. Meineid wurde nicht mit Gefängnis bestraft, sondern mit der Strafe, die der falsche Zeuge über den Angeklagten bringen wollte — sogar mit dem Tod!
Ob Gott heute noch genauso darüber denkt?
2. Mose 23:7
Wachtturm von November 1985 sagte dazu auszugsweise:
2. Mose 21:17
Im Nachschlagewerk Einsicht über die Heilige Schrift heisst es
Heute erheben sich Kinder und bezeugen falsch gegen ihre Eltern. Aber der Schöpfer wird sicher nicht nur zusehen, sondern auch dementsprechend urteilen.
Kommentar — 3. Februar 2009 @ 22:34
Thom
2.Mose 21-24
Auf einer anderen Website heißt es dazu:
In einem biblischen Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 3. Februar 2010 @ 02:43
Jule
2. Mose 21 – 24
2. Mose 24:18
„40Tage und 40 Nächte“ – eine magische Zahl die 40?
Bei Noah regnete es 40 Tage und 40 Nächte, die Israeliten sollten 40 Jahre in der Wildnis umherwandern…
Kommentar — 5. Februar 2010 @ 22:52
Jule
2. Mose 23:1
in einem früheren Beitrag von Thom zitiert er einen älteren WT-Artikel, wo es auszugsweise heißt:
Wie sehr dies zutrifft, haben wir in den vergangenen Monaten leider am eigenen Leib erlebt
Kommentar — 15. Februar 2011 @ 11:59
Jule
2. Mose 21 – 24
2. Mose 21:12-15, 17
ganz klare Ansage, wie Jehova über die Dinge denkt:
wer aus Versehen einen Menschen tötet, geht auch nicht straffrei aus, er muss in eine der Zufluchtsstädte fliehen.
Wer einen Menschen allerdings mit Absicht tötet, für den gibt es kein Pardon – er kann sich nicht einmal im Tempel am Altar in Sicherheit bringen. Nix mit Immunität, wie es heute so oft üblich ist.
Wer seine Eltern schlecht behandelt, ist in Jehovas Augen ein Mensch, der Strafe verdient – sogar die Todesstrafe!
Wie denken wir über diese Punkte?
Denken wir, sie seien zu hart?
Oder denken wir vielleicht sogar, Jehova habe seine Ansicht in diesen Punkten inzwischen geändert?
Kommentar — 21. Februar 2011 @ 13:55
Jule
2. Mose 21:23-25
Interessanter Gedanke, denn er fasst die goldene Regel im umgekehrten Sinn zusammen:
An späterer Stelle kommt dann die Anweisung, dass man jemanden, der einem anderen das Bein gebrochen hat, ebenfalls das Bein brechen.
Zu hart?
Unmenschlich?
Sicherlich ist dies alles sehr hart, auch die Sache mit der Todesstrafe. Aber wenn man heute beobachtet, mit welcher Ignoranz einige Personen anderen schaden und dies hat kaum Konsequenzen für sie, dann sieht man ein, wie richtig diese Gebote waren.
Kommentar — 21. Februar 2011 @ 14:02
Jule
2. Mose 21:28-29
dies zeigt, wie wichtig es Jehova ist, dass wir Achtung vor dem Leben haben – auch vor dem Leben anderer!
wie steht es mit uns?
Teilen wir Jehovas Ansicht auch in diesem Punkt?
Wie lassen wir dies durch unsere Entscheidungen unt Taten im täglichen Leben erkennen?
Kommentar — 21. Februar 2011 @ 14:05
Jule
2. Mose 23:1-2
in einem früheren Beitrag von Thom zitiert er einen älteren WT-Artikel, wo es auszugsweise heißt:
Wie sehr dies zutrifft, haben wir in der Vergangenheit leider am eigenen Leib erlebt. Schade um die Personen, die dadurch irregeführt und veranlasst wurden, unweise zu handeln!
Kommentar — 21. Februar 2011 @ 14:11
Jule
2. Mose 24:7
2. Mose 24:12-13
Hier ist also die Antwort auf die Frage von gestern: „wussten sie denn nicht, dass sie keine anderen Götter haben sollten?“
Wie wir hier gelesen haben, hatten sie bereits das Gebot, die zehn Gebote bekommen, bevor Moses auf den Berg ging und waren sich also darüber im Klaren, dass sie verkehrt handeln, als sie dann das goldenen Kalb machen.
Sie hatten also ganz bewußt gegen Jehova gesündigt. Nur: warum machte Aaron dabei mit?
Kommentar — 21. Februar 2011 @ 14:19
Jule
2. Mose 21 – 24
2. Mose 21:3-6
Ob mit dieser Anweisung wohl viel Schindluder getrieben wurde?
Ob wohl einige Herren bewußt kurz vor Ablauf der Zeit ihrem Sklaven eine Frau gegeben haben? Mit dem Hintergedanken, dass er dann nicht mehr gehen wird um der Frau willen – und er selbst so für immer einen Sklaven hat, ohne dafür zu bezahlen?
Aber selbst, wenn es unter den Israeliten viele gegeben hätte, die dieses Gebot missbraucht hätten – so bedeutet dies nicht, dass Jehova einen Fehler gemacht hat.
Selbst wenn Einzelpersonen unter Gottes Volk heute so wandeln, dass sie den Namen Jehovas und seiner Organisation in Verruf bringen – so hat dies nichts mit Jehova zu tun. Auch nichts damit, dass dies nicht die Organisation Gottes sei! Sondern nur damit, dass die Menschen unvollkommen sind und wir heute in der Zeit des Endes leben.
Wir wissen ja, worum es eigentlich geht: um einen unverschämten gefallenen Sohn Jehovas, der sich gegen seinen Vater gewandt hat und diesem beweisen will, dass er nicht zu Recht der Universelle Souverän ist. Er will seinem Vater beweisen, dass ihm niemand selbstlos dienen würde – und dazu ist diesem Flegel jedes Mittel Recht.
Wie sehr muss er sich freuen, wenn er eine Schwäche eines Dieners Jehovas ausnutzen kann. Wie wir im Studienartikel für diese Woche gesehen haben, rutscht man so nach und nach in so eine Sache rein. So wie Salomo. Er überging das göttliche Gebot, sich nicht die Frauen zu mehren. Und da Jehova nicht sofort etwas unternahm, schien er der Ansicht gewesen zu sein, dass sein falsches Verhalten doch für Jehova in Ordnung ist. So wurde es mit der Zeit für ihn unmerklich zur Gewohnheit, Gottes Gebote zu missachten.
Denken wir jetzt: „ja, dann ist Jehova doch Schuld daran, wenn sich einige seiner Anbeter so verhalten. Er müßte nur frühzeitig klar machen, dass ihm das nicht passt und den Sünder strafen.“ Aber dazu hatte ich bereits im vergangenen Jahr etwas geschrieben.
Außerdem: wenn Jehova sofort jeden vernichtet, der nicht so handelt, wie ER es geboten hat – hätte der Satan dann nicht mit seinen Vorwürfen Recht? Dann würde ja jeder Jehova dienen, weil ihm gar nichts anderes übrig bleibt.
Also lassen wir uns durch solche Stellen in der Bibel nicht dazu bringen, zu glauben, dass Jehova mit solchen Geboten andere quasi dazu auffordert, seine Brüder auszunutzen. Solche Gedanken sind nicht Gottes Gedanken, sondern die seines Widersachers!
Kommentar — 3. Februar 2012 @ 22:08
Jule
2. Mose 21:7
Warum nicht?
2. Mose 21:8-12
bedeutet dies, dass Töchter nur als potentielle Ehefrauen in die Sklaverei verkauft wurden? Ist sie dann wirklich eine Sklavin – oder ist der „Kaufpreis“ dann nicht eher „der Brautpreis“ oder die Mitgift?
Kommentar — 3. Februar 2012 @ 22:13
Jule
2. Mose 21:26-27
Wieder etwas, wo ich schlucken muss – weil es wieder „so herrlich“ mißbraucht werden könnte:
Wenn ich mich also in die Sklaverei verkaufe, weil ich über meine Verhältnisse gelebt habe, dann muss ich gar nicht die ganzen 7 Jahre abarbeiten. Da komme ich ganz schnell wieder aus der Nummer raus. Ich muss meinen Herrn nur genug provozieren, so dass er völlig in Rage gerät und mich schlägt. Dabei halte ich mein Gesicht absichtlich so hin, dass mir dabei ein Zahn ausgeschlagen wird – und schwupps: ich bin frei. Und was hat es mich gekostet? Fast nichts. Super!
*grummel*
Bei solchen Sachen muss ich mir immer wieder in den Sinn rufen, dass Jehova uns seine Gebote und Maßstäbe ja gegeben hat, damit wir wissen, wie wir leben sollen wenn wir ihn erfreuen wollen. Und wenn wir ihm gefallen wollen, dann werden wir uns ja schon von uns aus daran halten. Dann sind wir ja darauf bedacht, das Richtige zu tun.
Und all die anderen, die IHM überhaupt nicht dienen wollen oder lieber ein Doppelleben führen – die machen ja sowieso das, was ihnen passt!
Kommentar — 3. Februar 2012 @ 22:25
Jule
2. Mose 22:15-16
An diesen Text musste ich bei Sichem und Dina denken
Kommentar — 3. Februar 2012 @ 22:32
Jule
2. Mose 21 – 24
2. Mose 21 – Gesetze zum Umgang mit den Sklaven und bei tödlichen Unfällen
Gesetze zum Umgang mit Sklaven und Gesetze, die zeigen, wie kostbar für Jehova jedes einzelne Leben ist. Einige Gedanken dazu findet ihr hier:
Kommentar — 4. Februar 2013 @ 08:47
Jule
2. Mose 22 – die Grundlage für die spätere „goldene Regel“
Wieso hat man Blutschuld auf sich geladen, wenn der Dieb nicht sofort stirbt, sondern erst am nächsten Tag? Wo ist hier der Punkt, der für Jehova einen Unterschied macht?
Ansonsten sind dies alles Gesetze, die die Schwächeren vor Bedrückung, Ausbeutung und Herzlosigkeit schützen. Dies zeigt, wie viel Jehova an jedem Einzelnen von uns liegt und widerspricht der Auffassung, dass Frauen und Kinder in der Bibel unterdrückt werden, weil Jehova Unterordnung von ihnen verlangt.
Es beweist, dass Jehova sehr wohl darauf achtet, wenn wir andere schlecht behandeln und dass IHM dies mißfällt. In einigen Fällen sieht er sogar die Todesstrafe für angebracht, bei anderen muss zumindestens eine Entschädigung geleistet werden.
Wir sehen, dass unser Gott absolut gerecht ist und dass er will, dass wir unsere Mitmenschen nicht nur gerecht, sondern auch mit Liebe und Respekt behandeln. Jesus fasst diesen Gedanken später in der „goldenen Regel“ und dem Gebot zusammen, dass wir Liebe unter uns haben. Außerdem benennt er genau diesen Gedanken, als er gefragt wird, was das wichtigste unter all den vielen Geboten sei.
Wenn wir uns in den folgenden Tagen und Wochen beim Bibellesen mit den Gesetzen befassen, dann achten wir doch bitte mal ganz bewusst darauf. Weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 4. Februar 2013 @ 09:07
Jule
2. Mose 23 – Gesetze zum Schutz von Schwächeren, leider heute oftmas mißbraucht
„Du sollst auch den Armen nicht begünstigen in seinem Rechtsstreit“ (Vers 3). Dies erinnert mich irgendwie an die Vorgehensweise in bei Familiengerichten. Seit einigen Jahren ist es üblich geworden, dass sie Mutter immer Recht bekommt. Ein Vorgehen, was scheinbar in der Zeit geboren wurde, als die Frau schwächer war und keine Rechte hatte. Also bekommt die Ehefrau in der Regel die Kinder und nur in ganz extremen Ausnahmefällen hat der Vater eine Chance. Oftmals wird damit den Frauen eine Macht in die Hände gegeben, die einige missbrauchen und für ihre eigenen Belange über Leichen gehen. Dabei muss dies nicht unbedingt aus Absicht geschehen, aber es wird so leicht gemacht, dass so manche da reinrutscht.
Eigentlich war die Absicht bei der Gesetzgebung eine gute, denn auch Jehova sieht in seinen Gesetzen vor, dass der Schwächere geschützt wird. Aber wir Menschen neigen wegen unserer Unvollkommenheit leider dazu, dann irgendwie in Schubladen zu denken und damit gerissenen Menschen die Tore zu öffnen.
Denken wir hier auch an die Gesetze zum Schutz von vergewaltigten Frauen und missbrauchten Kindern. An sich eine gute Sache, denn solche Menschen benötigen Schutz. Aber immer mehr wird deutlich, dass dies Satans System ist, denn es mehren sich die Fälle, wo eine Frau einen Mann wegen Vergewaltigung anklagt und auch verurteilen lässt, um sich dafür zu rächen, dass er ihre Liebe nicht erwidert hat oder sonstwie ihre Gefühle verletzt. Väter werden wegen Missbrauch der eigenen Kinder verurteilt, weil die Exfrau die Kinder für sich allein will, vielleicht um mit einem anderen Mann nun „eine heile Familie“ zu bilden. Politiker oder andere Prominente werden der sexuellen Belästigung beschuldigt, um ihrem Ruf zu schaden oder damit man selbst ins Rampenlicht kommt – denn die Presse berichtet ja gern sehr ausführlich darüber. Lehrer werden sexueller Übergriffe beschuldigt, weil die Schüler/innen sie unter Druck setzen oder sich für schlechte Noten rächen wollen usw.
All dies ist möglich, weil es diese Gesetze zum Schutz gibt. Sie werden von gerissenen und selbstsüchtigen Personen missbraucht, um ihren eigenen Zwecken zu dienen.
Dies meint Jehova scheinbar, wenn er hier im übertragenen Sinne sagt: „der Arme soll nicht Recht bekommen, nur weil er arm ist“ – oder: die Frau soll nicht „Recht“ belommen, nur weil sie eine Frau ist, oder ein Kind nur, weil es ein Kind ist.
Wir müssen abwägen. Auch ein Armer kann sich des Mordes oder Diebstahls schuldig machen. Dann bleibt dies trotzdem falsch, auch wenn es vielleicht mildernde Umstände geben könnte.
Wir sehen, wie vorausschauend Jehova auch hier ist, als er die ersten Gesetze gibt. Schade, dass dies überhaupt nötig ist und der Mensch nicht von Natur aus dazu neigt, gut zu sein, Rücksicht zu nehmen und den anderen zu respektieren.
Weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 4. Februar 2013 @ 09:37
Jule
2. Mose 24 – Moses auf dem Berg bei Jehova
einige Gedanken hierzu finden wir hier:
Kommentar — 4. Februar 2013 @ 09:45