Psalm 135 – 141 – diese Woche in der Schule zu lesen

Psalm 135

135 Preiset Jah!
Preist den Namen Jehovas,
Bringt Lobpreis dar, o Knechte Jehovas,
2 Ihr, die ihr im Haus Jehovas steht,
In den Vorhöfen des Hauses unseres Gottes.

3 Preiset Jah, denn Jehova ist gut.
Spielt seinem Namen Melodien, denn es ist lieblich.

4 Denn Jah hat sich Jakob erwählt,
Israel zu seinem besonderen Eigentum.

5 Denn ich selbst weiß wohl, daß Jehova groß ist,
Und unser Herr ist mehr als alle [anderen] Götter.

6 Alles, was Jehova Lust hatte [zu tun], hat er getan
In den Himmeln und auf der Erde, in den Meeren und allen Wassertiefen.

7 Er läßt Dünste aufsteigen vom äußersten Ende der Erde her;
Er hat sogar Schleusen für den Regen gemacht;
Er bringt den Wind aus seinen Vorratshäusern hervor,
8 Er, der die Erstgeborenen Ägyptens niederschlug,
Sowohl Mensch wie Tier.

9 Er sandte Zeichen und Wunder in deine Mitte, o Ägypten,
Über Pharao und über alle seine Knechte;
10 Er, der viele Nationen niederschlug
Und mächtige Könige tötete,
11 Nämlich Sihon, den König der Amoriter,
Und Og, den König von Baschan,
Und alle Königreiche Kanaans,
12 Und der ihr Land zum Erbe gab,
Zum Erbe für Israel, sein Volk.

13 O Jehova, dein Name währt auf unabsehbare Zeit.
O Jehova, dein Gedenk[name] währt Generation um Generation.

14 Denn Jehova wird die Rechtssache seines Volkes führen,
Und hinsichtlich seiner Knechte wird er Bedauern empfinden.

15 Die Götzen der Nationen sind Silber und Gold,
Das Werk der Hände des Erdenmenschen.

16 Einen Mund haben sie, aber sie können nichts reden;
Augen haben sie, aber sie können nichts sehen;
17 Ohren haben sie, aber sie können keiner [Sache ihr] Ohr leihen.
Auch ist kein Geist in ihrem Mund.

18 Die sie machen, werden ihnen gleich werden,
Jeder, der auf sie vertraut.

19 O Haus Israel, segnet doch Jehova.
O Haus Aaron, segnet doch Jehova.

20 O Haus Levi, segnet doch Jehova.
Die ihr Jehova fürchtet, segnet Jehova.

21 Gesegnet sei Jehova von Zion aus,
Der in Jerusalem weilt.
Preiset Jah!

Psalm 136

136 O dankt Jehova, denn er ist gut:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
2 Dankt dem Gott der Götter:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
3 Dankt dem Herrn der Herren:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
4 IHM, der wunderbare, große Dinge tut allein:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
5 IHM, der die Himmel mit Verstand machte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
6 IHM, der die Erde über den Wassern ausbreitete:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
7 IHM, der große Lichter machte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
8 Ja die Sonne zur Herrschaft bei Tag:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
9 Den Mond und die Sterne zur gemeinsamen Herrschaft bei Nacht:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
10 IHM, der Ägypten in seinen Erstgeborenen niederschlug:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
11 Und IHM, der Israel aus ihrer Mitte herausführte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
12 Durch eine starke Hand und durch einen ausgestreckten Arm:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
13 IHM, der das Rote Meer in Teile zerteilte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
14 Und der Israel mitten hindurchziehen ließ:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
15 Und der Pharao und seine Streitmacht ins Rote Meer abschüttelte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
16 IHM, der sein Volk durch die Wildnis wandern ließ:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
17 IHM, der große Könige niederschlug:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
18 Und der dann majestätische Könige tötete:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
19 Nämlich Sihon, den König der Amoriter:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
20 Und Og, den König von Baschan:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
21 Und der ihr Land zum Erbe gab:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
22 Zum Erbe für Israel, seinen Knecht:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
23 Der während unseres niedrigen Zustandes unser gedachte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
24 Und der uns wiederholt unseren Widersachern entriß:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
25 IHM, der Speise gibt allem Fleisch:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
26 Dankt dem Gott der Himmel:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

Psalm 137 – „by the rivers of babylon“

137 An den Strömen Babylons — dort saßen wir.
Auch weinten wir, wenn wir Zions gedachten.

2 An die Pappeln in ihrer Mitte
Hängten wir unsere Harfen.

3 Denn dort forderten die, die uns gefangenhielten, von uns die Worte eines Liedes
Und die uns verspotteten — Freude:
„Singt uns eines der Lieder Zions.“

4 Wie können wir das Lied Jehovas singen
Auf fremdem Boden?

5 Wenn ich dich vergessen sollte, o Jerusalem,
So sei meine rechte Hand vergeßlich.

6 Meine Zunge klebe an meinem Gaumen,
Wenn ich deiner nicht gedächte,
Wenn ich Jerusalem nicht erheben würde
Über die Hauptursache meiner Freuden.

7 Gedenke, o Jehova, hinsichtlich der Söhne Edoms des Tages Jerusalems,
Die sprachen: „Leg [es] bloß! Leg [es] bloß bis auf den Grund darin!“

8 O Tochter Babylon, die du ausgeplündert werden sollst,
Glücklich wird der sein, der dir vergilt
Mit der Behandlung, mit der du selbst uns behandeltest.

9 Glücklich wird der sein, der deine Kinder ergreift
Und wirklich an dem zerklüfteten Felsen zerschmettert.

Psalm 138

Von David.

138 Ich werde dich lobpreisen mit meinem ganzen Herzen.
Vor anderen Göttern werde ich dir Melodien spielen.

2 Ich werde mich niederbeugen gegen deinen heiligen Tempel,
Und ich werde deinen Namen lobpreisen
Wegen deiner liebenden Güte und wegen deiner Wahrhaftigkeit.
Denn du hast dein Wort groß gemacht selbst über all deinen Namen.

3 An dem Tag, an dem ich rief, hast du mir dann auch geantwortet;
Du begannst, mich mit Stärke in meiner Seele kühn zu machen.

4 Alle Könige der Erde werden dich lobpreisen, o Jehova,
Denn sie werden die Reden deines Mundes gehört haben.

5 Und sie werden die Wege Jehovas besingen,
Denn die Herrlichkeit Jehovas ist groß.

6 Denn Jehova ist hoch, und doch sieht er den Demütigen;
Aber den Überheblichen kennt er nur von fern.

7 Wenn ich inmitten von Bedrängnis wandelte, wirst du mich am Leben erhalten.
Wegen des Zorns meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken,
Und deine Rechte wird mich retten.

8 Jehova selbst wird vollenden, was zu meinen Gunsten ist.
O Jehova, auf unabsehbare Zeit währt deine liebende Güte.
Von den Werken deiner Hände laß nicht ab.

Psalm 139

Für den Leiter. Von David. Eine Melodie.

139 O Jehova, du hast mich durchforscht, und du kennst [mich].

2 Du selbst hast mein Sitzen und mein Aufstehen erkannt.
Du hast meine Gedanken von fern bemerkt.

3 Mein Wandern und mein Liegen hast du ermessen,
Und du bist ja mit all meinen Wegen vertraut geworden.

4 Denn da ist kein Wort auf meiner Zunge,
Doch siehe, o Jehova, du weißt es schon ganz.

5 Hinten und vorn hast du mich belagert;
Und du legst deine Hand auf mich.

6 [Solche] Erkenntnis ist zu wunderbar für mich.
Sie ist zu hoch, als daß ich sie erreichen kann.

7 Wohin kann ich gehen vor deinem Geist,
Und wohin kann ich enteilen vor deinem Angesicht?

8 Stiege ich zum Himmel hinauf, dort wärst du;
Und breitete ich mein Lager im Scheol aus, siehe, du [wärst da].

9 Nähme ich die Flügel der Morgenröte,
So daß ich im entlegensten Meer weilte:
10 Auch dort würde deine eigene Hand mich führen,
Und deine Rechte würde mich fassen.

11 Und spräche ich: „Bestimmt wird Finsternis selbst mich erhaschen!“,
Dann wäre die Nacht licht um mich her.

12 Auch die Finsternis, sie würde sich dir nicht als zu finster erweisen,
Sondern sogar die Nacht würde leuchten so wie der Tag;
Die Finsternis könnte ebensogut das Licht sein.

13 Denn du selbst brachtest meine Nieren hervor;
Du hieltest mich abgeschirmt im Leib meiner Mutter.

14 Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin.
Deine Werke sind wunderbar,
Wie meine Seele es sehr wohl weiß.

15 Mein Gebein war nicht vor dir verborgen,
Als ich insgeheim gemacht wurde,
Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde.

16 Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir,
Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben
Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden
Und unter ihnen noch nicht einer da war.

17 Wie kostbar also deine Gedanken für mich sind!
O Gott, auf wieviel beläuft sich ihre große Summe!

18 Versuchte ich, sie zu zählen, so sind sie mehr als selbst die Körner des Sandes.
Ich bin erwacht, und doch bin ich noch bei dir.

19 O daß du, o Gott, den Bösen töten würdest!
Dann werden sogar die mit Blutschuld beladenen Männer gewiß von mir weichen,
20 Die Dinge über dich sagen gemäß [ihrer] Idee;
Sie haben [deinen Namen] auf unwürdige Weise gebraucht — deine Widersacher.

21 Hasse ich nicht die, die dich, o Jehova, aufs tiefste hassen,
Und empfinde ich nicht Ekel vor denen, die sich gegen dich auflehnen?

22 Mit vollendetem Haß hasse ich sie gewiß.
Sie sind mir zu wirklichen Feinden geworden.

23 Durchforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz.
Prüfe mich, und erkenne meine beunruhigenden Gedanken,
24 Und sieh, ob in mir irgendein Weg des Schmerzes ist,
Und führe mich auf dem Weg der unabsehbaren Zeit.

Psalm 140

Für den Leiter. Eine Melodie von David.

140 Befreie mich, o Jehova, von schlechten Menschen;
Mögest du mich behüten auch vor dem Mann der Gewalttaten,
2 Denen, die in [ihrem] Herzen schlechte Dinge geplant haben,
Die den ganzen Tag ständig Angriffe machen wie in Kriegen.

3 Sie haben ihre Zunge geschärft wie die einer Schlange;
Das Gift der Hornviper ist unter ihren Lippen. Sela.

4 Bewahre mich, o Jehova, vor den Händen des Bösen;
Mögest du mich behüten selbst vor dem Mann der Gewalttaten,
Denen, die geplant haben, meine Tritte umzustoßen.

5 Die Selbsterhöhten haben eine Falle für mich verborgen;
Und Stricke haben sie ausgebreitet als Netz neben der Wegspur.
Schlingen haben sie mir gelegt. Sela.

6 Ich habe zu Jehova gesagt: „Du bist mein Gott.
Schenk doch Gehör, o Jehova, der Stimme meiner flehentlichen Bitten.“

7 O Jehova, du Souveräner Herr, du Stärke meiner Rettung,
Du hast mein Haupt beschirmt am Tag der bewaffneten Macht.

8 O Jehova, gewähre nicht das Verlangen des Bösen.
Fördere seinen Anschlag nicht, damit sie sich nicht erhaben vorkommen. Sela.

9 Was die Häupter derer betrifft, die mich umgeben,
Möge das Unheil ihrer eigenen Lippen sie bedecken.

10 Mögen brennende Kohlen auf sie fallen gelassen werden.
Laß sie ins Feuer gestürzt werden, in Wassergruben, daß sie nicht aufstehen können.

11 Der große Schwätzer — laß ihn nicht feststehen auf der Erde.
Der Mann der Gewalttat — möge lauter Übles ihn mit wiederholten Stößen jagen.

12 Ich weiß wohl, daß Jehova den Rechtsanspruch des Niedergedrückten,
Das Recht der Armen, durchsetzen wird.

13 Bestimmt werden die Gerechten deinem Namen danken,
Die Rechtschaffenen werden vor deinem Angesicht wohnen.

Psalm 141

Eine Melodie von David.

141 O Jehova, ich habe dich angerufen.
Eil doch zu mir.
Gib doch meiner Stimme Gehör, wenn ich zu dir rufe.

2 Mein Gebet sei als Räucherwerk vor dir bereitet,
Das Erheben meiner Handflächen als das Abendgetreideopfer.

3 Setz doch eine Hut meinem Mund, o Jehova;
Setz doch eine Wache über die Tür meiner Lippen.

4 Neige mein Herz nicht zu etwas Schlechtem,
Um in Bosheit anrüchige Taten auszuführen
Mit Männern, die Schädliches treiben,
Damit ich mich nicht von ihren Leckerbissen nähre.

5 Sollte der Gerechte mich schlagen, es wäre liebende Güte;
Und sollte er mich zurechtweisen, es wäre Öl auf das Haupt,
Das mein Haupt nicht zurückweisen möchte.
Denn noch wäre selbst mein Gebet da während ihrer Unglücksschläge.

6 Ihre Richter sind an den Seiten des zerklüfteten Felsens niedergeworfen worden,
Aber sie haben meine Reden gehört, daß sie lieblich sind.

7 Wie wenn einer Furchen zieht und spaltet auf der Erde,
So sind unsere Gebeine an der Mündung des Scheols hingestreut worden.

8 Meine Augen jedoch sind auf dich, o Jehova, den Souveränen Herrn, [gerichtet].
Zu dir habe ich Zuflucht genommen.
Schütte meine Seele nicht aus.

9 Bewahre mich vor den Fängen des Fallstricks, den sie mir gelegt haben,
Und vor den Schlingen derer, die Schädliches treiben.

10 Die Bösen werden allesamt in ihre eigenen Netze fallen,
Während ich meinerseits vorbeigehe.

Jule | 09.19.11 | Bibelleseprogram |

1 Kommentar »

  1. Jule

    Da wir aufgrund anhaltender Schmerzen nicht die Versammlung besucht hatten, gibt es diese Wooche hier auch keine Kommentare, die die anderen Brueder in der Versammlung abgegeben haben

    Kommentar — 23. September 2011 @ 19:57

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