1. Petrus 3 – 5

Kapitel 3

Ebenso ihr Frauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel [ihrer] Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, 2 weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind. 3 Und euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider, 4 sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen [Gewand] des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Wert ist. 5 Denn so pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie sich ihren eigenen Männern unterwarfen, 6 wie Sara Abraham zu gehorchen pflegte, indem sie ihn „Herr“ nannte. Und ihr seid ihre Kinder geworden, vorausgesetzt, ihr tut weiterhin Gutes und fürchtet keinerlei Ursache des Schreckens.

7 Ihr Ehemänner, wohnt gleicherweise weiterhin bei ihnen gemäß Erkenntnis, indem ihr ihnen als einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, Ehre zuteil werden laßt, da auch ihr mit ihnen Erben der unverdienten Gunst des Lebens seid, damit eure Gebete nicht behindert werden.

8 Schließlich seid alle gleich gesinnt, bekundet Mitgefühl, habt brüderliche Zuneigung, zartes Erbarmen, [seid] demütig gesinnt, 9 vergeltet nicht Schädigendes mit Schädigendem noch Beschimpfung mit Beschimpfung, sondern im Gegenteil, verleiht Segen, weil ihr zu diesem [Lauf] berufen worden seid, damit ihr Segen erbt.

10 Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen möchte, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und [seine] Lippen, daß sie nicht Trug reden, 11 er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn [die] Augen Jehovas sind auf die Gerechten [gerichtet] und seine Ohren auf ihr Flehen; [das] Angesicht Jehovas aber ist gegen die [gerichtet], die Böses tun.“

13 In der Tat, wer ist der Mensch, der euch schaden wird, wenn ihr Eiferer für das Gute werdet? 14 Aber wenn ihr auch um der Gerechtigkeit willen leiden solltet, seid ihr glücklich. Fürchtet jedoch nicht das, was sie fürchten, noch werdet erregt. 15 Sondern heiligt den Christus als Herrn in eurem Herzen, stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, [die] in euch [ist], doch tut es mit Milde und tiefem Respekt.

16 Behaltet ein gutes Gewissen, damit in dem Besonderen, worin man gegen euch redet, die beschämt werden, welche von eurem guten Wandel in Verbindung mit Christus geringschätzig reden. 17 Denn es ist besser, für Gutestun zu leiden, wenn der Wille Gottes es wünscht, als für Übeltun. 18 Ja, auch Christus ist ein für allemal hinsichtlich Sünden gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott führe, [er,] der im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde. 19 In diesem [Zustand] ging er auch hin und predigte den Geistern im Gefängnis, 20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche errichtet wurde, in der wenige Personen, nämlich acht Seelen, sicher durch das Wasser getragen wurden.

21 Das, was diesem entspricht, rettet jetzt auch euch, nämlich [die] Taufe (nicht das Ablegen der Unsauberkeit des Fleisches, sondern die an Gott gestellte Bitte um ein gutes Gewissen), durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Er ist zur Rechten Gottes, denn er ging hin in den Himmel; und Engel und Gewalten und Mächte wurden ihm unterworfen.

Kapitel 4

Da Christus also im Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit der gleichen Gesinnung; denn wer im Fleische gelitten hat, hat von Sünden abgelassen, 2 damit er den Rest [seiner] Zeit im Fleische nicht mehr für die menschlichen Begierden, sondern nach dem Willen Gottes lebe. 3 Denn es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Wein[genuß], Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien. 4 Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch. 5 Diese Leute werden aber dem Rechenschaft ablegen, der bereit ist, die Lebenden und die Toten zu richten. 6 In der Tat, zu diesem Zweck wurde die gute Botschaft auch den Toten verkündigt, damit sie, was das Fleisch betrifft, vom Standpunkt der Menschen aus gerichtet würden, doch was den Geist betrifft, vom Standpunkt Gottes aus leben könnten.

7 Das Ende aller Dinge aber hat sich genaht. Seid daher gesunden Sinnes, und seid wachsam im Hinblick auf Gebete. 8 Habt vor allem inbrünstige Liebe zueinander, denn Liebe deckt eine Menge von Sünden zu. 9 Seid gastfreundlich gegeneinander ohne Murren. 10 In dem Verhältnis, wie jeder eine Gabe empfangen hat, gebraucht sie, indem ihr einander als vortreffliche Verwalter der unverdienten Güte Gottes dient, die auf mannigfaltige Weise zum Ausdruck kommt. 11 Wenn jemand redet, [so rede er,] als wären es [die] heiligen Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, [so diene er] als von der Kraft abhängig, die Gott darreicht, damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit und die Macht für immer und ewig. Amen.

12 Geliebte, laßt euch das, was unter euch brennt und was euch als Prüfung widerfährt, nicht befremden, als ob euch etwas Befremdendes zustoße. 13 Im Gegenteil, freut euch weiterhin, insofern ihr Anteil an den Leiden des Christus habt, damit ihr euch auch während der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken freuen könnt. 14 Wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet, seid ihr glücklich, weil der [Geist] der Herrlichkeit, ja der Geist Gottes, auf euch ruht.

15 Indes möge niemand von euch als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als jemand leiden, der sich in die Sachen anderer Leute einmischt. 16 [Leidet er] aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern er verherrliche Gott weiterhin in diesem Namen. 17 Denn es ist die bestimmte Zeit, daß das Gericht beim Hause Gottes anfange. Wenn es nun zuerst bei uns anfängt, was wird das Ende derer sein, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen? 18 „Und wenn der Gerechte mit Mühe gerettet wird, wo wird sich der Gottlose und der Sünder zeigen?“ 19 So mögen denn auch die, die gemäß dem Willen Gottes leiden, weiterhin ihre Seelen, während sie Gutes tun, einem treuen Schöpfer anbefehlen.

Kapitel 5

Daher gebe ich den älteren Männern unter euch diese Ermahnung, denn auch ich bin ein älterer Mann wie sie und ein Zeuge der Leiden des Christus, ja ein Teilhaber an der Herrlichkeit, die geoffenbart werden soll: 2 Hütet die Herde Gottes, [die] in eurer Obhut [ist], nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; 3 auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet. 4 Und wenn der Oberhirte offenbar gemacht worden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.

5 Ebenso ihr jüngeren Männer, seid den älteren Männern untertan. Ihr alle aber, gürtet euch mit Demut gegeneinander, denn Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber erweist er unverdiente Güte.

6 Erniedrigt euch daher unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur gegebenen Zeit erhöhe, 7 wobei ihr all eure Sorge auf ihn werft, denn er sorgt für euch. 8 Bleibt besonnen, seid wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht [jemand] zu verschlingen. 9 Doch widersteht ihm, fest im Glauben, wissend, daß die gleichen Dinge in bezug auf Leiden sich an eurer ganzen Bruderschaft in der Welt vollziehen. 10 Aber nachdem ihr eine kleine Weile gelitten habt, wird der Gott aller unverdienten Güte, der euch zu seiner ewigen Herrlichkeit in Gemeinschaft mit Christus berufen hat, eure Schulung selbst beenden, er wird euch befestigen, er wird euch stärken. 11 Ihm sei die Macht immerdar. Amen.

12 Durch Silvanus, einen treuen Bruder, wie ich ihn schätze, habe ich euch in wenig [Worten] zur Ermunterung und zum ernsten Zeugnis davon geschrieben, daß dies die wahre unverdiente Güte Gottes ist; in dieser steht fest. 13 Es grüßt euch, die in Babylon ist, eine Auserwählte wie [ihr], ebenso Markus, mein Sohn. 14 Grüßt einander mit einem Kuß der Liebe.

Friede euch allen, die ihr in Gemeinschaft mit Christus seid.

Jule | 12.16.09 | Briefe, Text in der Bibel |

13 Comments »

  1. Jule

    1. Petrus 3 – 5

    1. Petrus 3:1-6

    Ebenso ihr Frauen, seid den eigenen Männern untertan, damit sie, wenn irgendwelche dem Wort ungehorsam sind, durch den Wandel [ihrer] Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen, 2 weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels, verbunden mit tiefem Respekt, gewesen sind.

    3 Und euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider,

    4 sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen [Gewand] des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Wert ist.

    5 Denn so pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie sich ihren eigenen Männern unterwarfen, 6 wie Sara Abraham zu gehorchen pflegte, indem sie ihn „Herr“ nannte. Und ihr seid ihre Kinder geworden, vorausgesetzt, ihr tut weiterhin Gutes und fürchtet keinerlei Ursache des Schreckens.

    dies betrifft nicht nur unser Verhältnis zu unserem Ehemann – sondern unser ganzes Leben.

    Was sehen Aussenstehende, wenn sie uns beobachten und wie wir mit anderen Personen umgehen?

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:15

  2. Jule

    1. Petrus 3:8-9

    Schließlich seid alle gleich gesinnt, bekundet Mitgefühl, habt brüderliche Zuneigung, zartes Erbarmen, [seid] demütig gesinnt,

    9 vergeltet nicht Schädigendes mit Schädigendem noch Beschimpfung mit Beschimpfung,

    sondern im Gegenteil, verleiht Segen, weil ihr zu diesem [Lauf] berufen worden seid, damit ihr Segen erbt.

    steht hier irgendwas davon, dass es immer leicht sein würde, ruhig zu bleiben, wenn andere uns schaden und Böses tun wollen und auch tun?

    1. Petrus 3:10-15

    Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen möchte, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und [seine] Lippen, daß sie nicht Trug reden,

    11 er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.

    12 Denn [die] Augen Jehovas sind auf die Gerechten [gerichtet] und seine Ohren auf ihr Flehen; [das] Angesicht Jehovas aber ist gegen die [gerichtet], die Böses tun.“

    13 In der Tat, wer ist der Mensch, der euch schaden wird, wenn ihr Eiferer für das Gute werdet? 14 Aber wenn ihr auch um der Gerechtigkeit willen leiden solltet, seid ihr glücklich. Fürchtet jedoch nicht das, was sie fürchten, noch werdet erregt. 15 Sondern heiligt den Christus als Herrn in eurem Herzen, stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, [die] in euch [ist], doch tut es mit Milde und tiefem Respekt.

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:54

  3. Jule

    1. Petrus 3:16-17

    Behaltet ein gutes Gewissen, damit in dem Besonderen, worin man gegen euch redet, die beschämt werden, welche von eurem guten Wandel in Verbindung mit Christus geringschätzig reden. 17 Denn es ist besser, für Gutestun zu leiden, wenn der Wille Gottes es wünscht, als für Übeltun.

    können wir dies ruhig ertragen?

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:54

  4. Jule

    1. Petrus 4:1-5

    Da Christus also im Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit der gleichen Gesinnung; denn wer im Fleische gelitten hat, hat von Sünden abgelassen, 2 damit er den Rest [seiner] Zeit im Fleische nicht mehr für die menschlichen Begierden, sondern nach dem Willen Gottes lebe. 3 Denn es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Wein[genuß], Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien. 4 Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch. 5 Diese Leute werden aber dem Rechenschaft ablegen, der bereit ist, die Lebenden und die Toten zu richten.

    lassen wir uns einschüchtern?

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:55

  5. Jule

    1. Petrus 4:12-14

    Geliebte, laßt euch das, was unter euch brennt und was euch als Prüfung widerfährt, nicht befremden, als ob euch etwas Befremdendes zustoße. 13 Im Gegenteil, freut euch weiterhin, insofern ihr Anteil an den Leiden des Christus habt, damit ihr euch auch während der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken freuen könnt.

    14 Wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet, seid ihr glücklich, weil der [Geist] der Herrlichkeit, ja der Geist Gottes, auf euch ruht.

    das kann oft sehr schmerzlich sein

    1. Petrus 4:15-19

    Indes möge niemand von euch als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als jemand leiden, der sich in die Sachen anderer Leute einmischt. 16 [Leidet er] aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern er verherrliche Gott weiterhin in diesem Namen. 17 Denn es ist die bestimmte Zeit, daß das Gericht beim Hause Gottes anfange. Wenn es nun zuerst bei uns anfängt, was wird das Ende derer sein, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen? 18 „Und wenn der Gerechte mit Mühe gerettet wird, wo wird sich der Gottlose und der Sünder zeigen?“ 19 So mögen denn auch die, die gemäß dem Willen Gottes leiden, weiterhin ihre Seelen, während sie Gutes tun, einem treuen Schöpfer anbefehlen.

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:55

  6. Jule

    1. Petrus 5:5-11

    Ebenso ihr jüngeren Männer, seid den älteren Männern untertan. Ihr alle aber, gürtet euch mit Demut gegeneinander, denn Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber erweist er unverdiente Güte.

    6 Erniedrigt euch daher unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur gegebenen Zeit erhöhe, 7 wobei ihr all eure Sorge auf ihn werft, denn er sorgt für euch.

    Bleibt besonnen, seid wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht [jemand] zu verschlingen. 9 Doch widersteht ihm, fest im Glauben, wissend, daß die gleichen Dinge in bezug auf Leiden sich an eurer ganzen Bruderschaft in der Welt vollziehen.

    10 Aber nachdem ihr eine kleine Weile gelitten habt, wird der Gott aller unverdienten Güte, der euch zu seiner ewigen Herrlichkeit in Gemeinschaft mit Christus berufen hat, eure Schulung selbst beenden, er wird euch befestigen, er wird euch stärken.

    11 Ihm sei die Macht immerdar.

    Amen.

    ja: Amen!

    Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:55

  7. Jule

    Zu 1. Petrus 3-5

    Der Gedanke, was es bedeutet, respektvoll zu sein und zu reden

    Wtlib

    Kommentar — 21. Dezember 2010 @ 00:57

  8. Jule

    1. Petrus 3 – 5

    1. Petrus 3:8-17 – Vergeltet nicht Böses mit Bösem!

    8 Und noch etwas möchte ich euch sagen: Haltet fest zusammen! Nehmt Anteil am Leben des anderen, und liebt einander wie Geschwister! Geht barmherzig miteinander um, und seid nicht überheblich. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem, bleibt freundlich, auch wenn man euch beleidigt, und bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.

    10 Es heißt doch in der Heiligen Schrift:
    »Wer sich am Leben freuen und gute Tage erleben will, der achte auf das, was er sagt. Keine Lüge, kein gemeines Wort soll über seine Lippen kommen. 11 Vom Bösen soll er sich abwenden und das Gute tun. Er setze sich unermüdlich und mit ganzer Kraft für den Frieden ein. 12 Denn Gott sieht mit Freude auf solche Menschen und wird ihre Gebete erhören. Wer aber Böses tut, wird Gottes Zorn zu spüren bekommen.«

    13 Und wer sollte euch Böses tun, wenn ihr euch mit ganzer Kraft für das Gute einsetzt? 14 Doch selbst wenn ihr leiden müsst, weil ihr nach Gottes Willen lebt, kann man euch glücklich nennen. Darum fürchtet euch nicht vor dem Leid, das euch die Menschen zufügen, und lasst euch von ihnen nicht einschüchtern. 15 Christus, der Herr, soll der Mittelpunkt eures Lebens sein. Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach eurem Glauben und eurer Hoffnung fragen. 16 Begegnet ihnen freundlich und mit Respekt. Ihr sollt ein gutes Gewissen haben! Dann nämlich werden alle, die Lügen über euch verbreitet haben, beschämt sein. Sie werden erkennen, dass sie Menschen verleumdet haben, die in der Verbundenheit mit Christus ein vorbildliches Leben führen. 17 Es ist doch besser – wenn Gott es so will -, für das Gute zu leiden als für etwas Schlechtes.

    Kommentar — 16. Dezember 2011 @ 22:17

  9. Jule

    1. Petrus 4:6

    Denn auch den Toten ist die Botschaft der Rettung verkündet worden. Was sie getan hatten, brachte ihnen – wie allen Menschen – den Tod. Ihr Körper war gestorben, aber Gott wollte, dass ihr Geist ewig lebt

    Was steht bei uns da?

    In der Tat, zu diesem Zweck wurde die gute Botschaft auch den Toten verkündigt, damit sie, was das Fleisch betrifft, vom Standpunkt der Menschen aus gerichtet würden, doch was den Geist betrifft, vom Standpunkt Gottes aus leben könnten.

    in der Hoffnung für Alle entsteht eher der Eindruck, dass nach dem Tod unsere Seele irgendwo weiterleben würde. Wenn wir die Neue-Welt-Übersetzung dazu ansehen, dann wird eher der Gedanke gestützt, dass wir in Gottes Gedächtnis weiterleben.

    Kommentar — 16. Dezember 2011 @ 22:21

  10. Jule

    1. Petrus 5:6-9

    Deshalb beugt euch unter Gottes mächtige Hand. Gott wird euch aufrichten, wenn seine Zeit da ist.

    7 Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch. 8 Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann. 9 Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren. Und denkt daran, dass alle Christen in der Welt diese Leiden ertragen müssen.

    auch ein Gedanke, den wir gestern im Studienartikel hatten:

    Gott kann uns nur dann helfen, wenn wir uns erniedrigen, wenn wir demütig sind und ihn machen lassen!

    Auch Jesus war entmutigt, als es dem Ende zuging und er ja wusste, was auf ihn zukommen würde und dass es nicht leicht werden würde. Was tat er? Er betete zu Jehova Gott um Hilfe. Nein, er wollte nicht, dass Jehova das Komemnde von ihm abwendet, denn er wusste ja, dass es so kommen musste, damit sich alles erfüllen würde, was prophetisch auf ihn hinwies. Daher sagte er ja auch „nicht mein, sonder dein Wille geschehe“. Jehova erhörte ihn, indem er ihm einen Engel schickte, der ihn stärkte.

    Wann kam der Engel? Als Jesus betete!

    Jesus hatte sich unter Jehova erniedrigt. Ja, sogar durch die Hilfe wurde er in gewisser Form erniedrigt, denn derjenige, der kam, um ihn zu stärken, stand ja in Wirklichkeit weit unter ihm. So benutzte Jehova einen niedriggestellten Engel, um ihn, den Höchsten neben Jehova im Himmel, zu ermuntern.

    Ebenso wie Jesus müssen auch wir uns erniedrigen, uns unter Gottes Hand begeben und ihn machen lassen. Nur dann kann er uns wirklich helfen…

    Kommentar — 16. Dezember 2011 @ 22:26

  11. Jule

    1. Petrus 3 – 5

    Im Kapitel davor ermahnt Paulus Petrus alle Christen, so zu leben, dass sie Jesus nachahmen und dass gut von der Guten Botschaft gesprochen wird. Sie sollten vorbildlich sein. Nun wendet er sich an einzelne Personengruppen:

    1. Petrus 3 – unser vorbildliches Verhalten als …

    …Ehefrauen und Ehemänner

    1 Nun zu euch Frauen : Ordnet euch euren Männern unter; tut es auch dann, wenn sie nicht bereit sind, auf ´Gottes` Wort zu hören. Denn vielleicht werden gerade sie durch euer Verhalten auch ohne Worte ´für Christus` gewonnen, 2 wenn sie sehen, dass euer Leben von der Ehrfurcht vor Gott bestimmt wird und seine Heiligkeit widerspiegelt . 3 Eure Schönheit soll nicht darin bestehen, dass ihr euer Haar aufwändig frisiert , Goldschmuck anlegt und kostspielige Kleider tragt. Das sind alles nur äußere Dinge. 4 Sie soll vielmehr von innen kommen und ein Ausdruck eures Lebens mit Christus sein, das den Blicken der Menschen verborgen ist. Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist etwas Unvergängliches und ist die Art von Schmuck, die in Gottes Augen einen unvergleichlichen Wert hat.

    5 Auch die Frauen aus früherer Zeit, die ein geheiligtes Leben führten und ihre Hoffnung auf Gott setzten, schmückten sich auf diese Weise, und dazu gehörte für sie, dass sie sich ihren Männern unterordneten. 6 Sara zum Beispiel nannte Abraham, ihren Mann, »Herr« und brachte damit ihre Bereitschaft zum Ausdruck, ihm zu gehorchen. Ihrerweist euch als Saras Töchter, wenn ihr tut, was gut und richtig ist, und euch durch keinerlei Drohung Angst machen lasst.

    7 Entsprechend gilt für euch Männer: Zeigt euch im Zusammenleben mit euren Frauen verständnisvoll und nehmt auf ihre von Natur aus schwächere Konstitution Rücksicht. Sie sind ja durch Gottes Gnade Erben des ewigen Lebens genau wie ihr. Respektiert und achtet sie also, damit der Erhörung eurer Gebete nichts im Weg steht .

    »Vergeltet Böses nicht mit Bösem!«

    8 Euch alle schließlich ´fordere ich dazu auf`, euch ganz auf das gemeinsame Ziel auszurichten . Seid voller Mitgefühl, liebt einander als Glaubensgeschwister, geht barmherzig und zuvorkommend miteinander um! 9 Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Beschimpfungen nicht mit Beschimpfungen! Im Gegenteil: Segnet! Denn dazu hat Gott euch berufen, damit ihr dann seinen Segen erbt. 10 Denkt daran, dass es in der Schrift heißt:
    »Wer sich am Leben freuen und glückliche Tage sehen will, der gebe Acht auf seine Zunge, damit sie nichts Böses redet, und auf seine Lippen, damit kein unwahres Wort über sie kommt. 11 Er wende sich vom Bösen ab und tue, was gut ist ; er sei auf Frieden aus und setze sich mit ganzer Kraft dafür ein. 12 Denn der Herr wendet sich denen zu, die seinen Willen befolgen , und hat ein offenes Ohr für ihre Bitten; doch wo jemand Böses tut, wendet er sich gegen ihn.«

    Leiden für das Gute

    13 Wenn ihr also mit unermüdlichem Eifer das tut, was gut und richtig ist, kann euch dann überhaupt jemand etwas Böses antun? 14 Und solltet ihr trotzdem leiden müssen – gerade weil ihr euch nach Gottes Willen richtet -, dann seid ihr glücklich zu preisen. Habt keine Angst vor denen, ´die sich gegen euch stellen,` und lasst euch nicht einschüchtern ! 15 Ehrt vielmehr Christus, den Herrn, indem ihr ihm von ganzem Herzen vertraut. Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt. 16 Aber tut es freundlich und mit dem gebotenen Respekt , ´immer darauf bedacht,` ein gutes Gewissen zu haben. Denn wenn ihr ein vorbildliches Leben führt, wie es eurer Zugehörigkeit zu Christus entspricht, werden die, die euch verleumden, beschämt dastehen, weil ihre Anschuldigungen sich als haltlos erweisen. 17 Und sollte es Gottes Wille sein, dass jemand leiden muss, weil er Gutes tut, dann ist das auf jeden Fall besser, als wenn er leiden muss, weil er Böses tut.

    Christus, der Grund unserer Hoffnung

    18 Christus selbst hat ja ebenfalls gelitten, als er, der Gerechte, für die Schuldigen starb. Er hat mit seinem Tod ein für allemal die Sünden der Menschen gesühnt und hat damit auch euch den Zugang zu Gott eröffnet. Ja, er wurde getötet, aber das betraf nur sein irdisches Leben, denn er wurde wieder lebendig gemacht zu einem Leben im Geist. 19-20 Und so, zu neuem Leben erweckt, ging er zu den Geistern in der unsichtbaren Welt, die sich zu Noahs Zeit gegen Gott aufgelehnt hatten und die jetzt bis zu ihrer endgültigen Verurteilung gefangen gehalten werden, und verkündete ihnen seinen Sieg. Damals, in den Tagen Noahs, hatte Gott in seiner Geduld ´mit dem Gericht` gewartet, bis die Arche gebaut war. ´Doch als dann die Flut kam,` wurden nur wenige – nicht mehr als acht Personen – in der Arche durch das Wasser hindurchgetragen und gerettet.

    21 Das Wasser von damals war das Gegenstück zum Wasser der Taufe, und dieses Wasser rettet jetzt euch. Denn bei der Taufe geht es nicht um etwas Äußeres, das Abwaschen von körperlichem Schmutz. Sich taufen zu lassen bedeutet vielmehr, Gott um ein reines Gewissen zu bitten . ´Und dass die Taufe uns rettet,` verdanken wir der Auferstehung von Jesus Christus, 22 der jetzt – nachdem er in den Himmel gegangen ist – ´auf dem Ehrenplatz` an der rechten Seite Gottes sitzt und dem die Engel und alle Mächte und Gewalten unterstellt sind.

    Immer wieder geht es darum, dass wir ein gutes Gewissen vor unserem Gott bewahren; dass wir uns nichts vorwerfen müssen, sondern mit Jehova im Reinen sind.

    Jehova hat jedem von uns einen Platz im Leben zugewiesen. Wir hatten ja im Epheserbrief bereits ausführlich über die gottgefällige Unterordnung gesprochen. Bleiben wir auf dem uns von Gott zugewiesenen Platz und füllen ihn so gut wie möglich aus. Dann haben wir uns vor unserem Gott nichts vorzuwerfen – auch dann nicht, wenn wir angefeindet und verleumdet werden.

    Wie wichtig dieses Gewissen ist, haben wir auf dem TSK „Behüte dein Gewissen“ gelernt:

    Tagessonderkongress Programm 2013

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    Kommentar — 18. Dezember 2012 @ 15:03

  12. Jule

    1. Petrus 4 – Neues Leben – verändertes Verhalten

    1 Christus hat also am eigenen Leib erfahren, was Leiden heißt. Macht euch daher seine Einstellung zu eigen, damit ihr für alle Herausforderungen gewappnet seid. Denn wer seinetwegen körperliche Schmerzen auf sich nimmt, der hat mit der Sünde gebrochen 2 und ist entschlossen, sich in der Zeit, die ihm hier auf der Erde noch bleibt , nicht mehr von menschlich-selbstsüchtigen Wünschen bestimmen zu lassen, sondern vom Willen Gottes.

    3 Ihr habt ja in der Vergangenheit lange genug das getan, wonach Menschen der Sinn steht, die Gott nicht kennen . Ausschweifungen gehörten dazu, das Ausleben eurer Begierden, Alkoholexzesse, Schlemmen und Saufen und abstoßender Götzendienst. 4 Deshalb wundern sich die Leute, dass ihr bei ihrem zügellosen Treiben nicht mehr mitmacht, und sie reden abfällig über euch. 5 Doch sie werden sich vor dem verantworten müssen, der schon bald ´über alle Menschen` Gericht halten wird, über die Lebenden und über die Toten.

    6 Deswegen war es nämlich auch nicht umsonst, dass denen von uns, die inzwischen gestorben sind, das Evangelium verkündet wurde. Es wurde ihnen verkündet, damit sie jetzt nach Gottes Plan ein Leben im Geist führen können, auch wenn sie – was ihr irdisches Leben betrifft – nach Gottes Urteil sterben mussten, wie das bei allen Menschen der Fall ist.

    Richtiger Gebrauch von Gottes Gaben

    7 Die Zeit, in der alles zu seinem Ziel kommt, steht nahe bevor. Seid daher wachsam und besonnen und lasst euch durch nichts vom Beten abhalten . 8 Vor allem aber bringt einander eine tiefe und herzliche Liebe entgegen, denn »die Liebe«, ´so sagt uns die Schrift,` »deckt viele Sünden zu« . 9 Seid gastfreundlich gegenüber euren Geschwistern; nehmt sie gern und ohne zu murren auf.

    10 Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er ´von Gott` bekommen hat. ´Wenn ihr das tut, erweist ihr euch` als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt . 11 Redet jemand im Auftrag Gottes, dann soll er sich bewusst sein, dass es Gottes Worte sind, die er weitergibt. Übt jemand einen praktischen Dienst aus, soll er die Kraft in Anspruch nehmen, die Gott ihm dafür gibt. Jede einzelne Gabe soll mit der Hilfe von Jesus Christus so eingesetzt werden, dass Gott geehrt wird. Ihm gehören der Ruhm und die Macht für immer und ewig. Amen.

    Bewährungsproben

    12 Liebe Freunde, wundert euch nicht über die Nöte, die wie ein Feuersturm über euch hereingebrochen sind und durch die euer Glaube auf die Probe gestellt wird ; denkt nicht, dass euch damit etwas Ungewöhnliches zustößt. 13 Freut euch vielmehr, dass ihr auf diese Weise an den Leiden teilhabt, die Christus durchmachen musste ; denn dann werdet ihr, wenn er in seiner Herrlichkeit erscheint, erst recht von Freude und Jubel erfüllt sein. 14 Ja, wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört und nach seinem Namen genannt seid , seid ihr glücklich zu preisen; denn gerade dann ruht der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, auf euch.

    15 Etwas anderes wäre es, wenn jemand von euch ´eine Strafe` erleidet, weil er ein Mörder, ein Dieb oder sonst ein Verbrecher ist oder weil er die Rechte anderer missachtet . Dazu darf es natürlich nicht kommen! 16 Doch wenn jemand Schweres durchmacht, weil er ein Christ ist, braucht er sich deswegen nicht zu schämen. Vielmehr soll er Gott ehren, indem er ohne Scheu dazu steht, dass er nach dem Namen von Christus genannt ist.

    17 Denn die Zeit ist angebrochen, in der Gott Gericht hält, und er beginnt damit bei seinem eigenen Haus. Wenn aber das Gericht an uns nur der Anfang ist, wie wird dann erst das Ende aussehen – das Gericht an denen, die nicht bereit sind, Gottes rettender Botschaft Glauben zu schenken ? 18 Oder, ´um es mit den Worten der Schrift zu sagen`:
    »Wenn schon der, der sich nach Gottes Willen richtet, nur mit knapper Not gerettet wird, wie wird es dann dem gottlosen und sündigen Mensch ergehen?«

    19 Darum sollen die, die nach dem Willen Gottes zu leiden haben, ihr Leben ihm anvertrauen, dem treuen Schöpfer, und sich nicht davon abbringen lassen, das zu tun, was gut und richtig ist .

    Kommentar — 18. Dezember 2012 @ 15:08

  13. Jule

    1. Petrus 5 – Die Herde Gottes und ihre Hirten

    1 Jetzt noch ´ein Wort` an die Gemeindeältesten unter euch. Ich bin ja selbst ein Ältester und bin ein Zeuge der Leiden, die Christus auf sich genommen hat , habe aber auch Anteil an der Herrlichkeit, die ´bei seiner Wiederkunft` sichtbar werden wird. Deshalb bitte ich euch eindringlich: 2 Sorgt für die Gemeinde Gottes, die euch anvertraut ist, wie ein Hirte für seine Herde. Seht in der Verantwortung, die ihr für sie habt, nicht eine lästige Pflicht, sondern nehmt sie bereitwillig wahr als einen Auftrag, den Gott euch gegeben hat . Seid nicht darauf aus, euch zu bereichern, sondern übt euren Dienst mit selbstloser Hingabe aus. 3 Spielt euch nicht als Herren der ´Gemeinden` auf, die Gott euch zugewiesen hat, sondern seid ein Vorbild für die Herde. 4 Dann werdet ihr, wenn der oberste Hirte erscheint, mit dem Siegeskranz unvergänglicher Herrlichkeit gekrönt werden .

    5 Entsprechend bitte ich die Jüngeren ´unter euch`: Ordnet euch den Ältesten unter!

    Und für euch alle gilt: Geht zuvorkommend miteinander um; kleidet euch in Bescheidenheit! Nicht umsonst heißt es in der Schrift:
    »Den Hochmütigen stellt sich Gott entgegen, aber wer gering von sich denkt, den lässt er seine Gnade erfahren.«

    6 Beugt euch also unter die starke Hand Gottes; dann wird er euch erhöhen , wenn die Zeit dafür gekommen ist. 7 Und legt alle eure Sorgen bei ihm ab , denn er sorgt für euch.

    8 Seid besonnen, seid wachsam! Euer Feind, der Teufel, streift umher wie ein brüllender Löwe, immer auf der Suche nach einem ´Opfer`, das er verschlingen kann. 9 Widersteht ihm, indem ihr unbeirrt am Glauben festhaltet; ihr wisst ja, dass die Leiden, die ihr durchmacht, genauso auch euren Geschwistern in der ganzen Welt auferlegt sind .

    10 Der Gott aber, der euch seine Gnade auf jede erdenkliche Weise erfahren lässt und der euch durch Jesus Christus dazu berufen hat, an seiner ewigen Herrlichkeit teilzuhaben , auch wenn ihr jetzt für eine kurze Zeit leiden müsst – dieser Gott wird euch mit allem versehen, was ihr nötig habt ; er wird euch ´im Glauben` stärken, euch Kraft verleihen und eure Füße auf festen Boden stellen. 11 Ihm gehört die Macht für immer und ewig. Amen.

    Abschließende Grüße

    12 Mit der Hilfe von Silvanus , den ich als treuen Bruder schätze, habe ich euch diesen kurzen Brief geschrieben. Ich wollte euch Mut machen und euch bezeugen , dass gerade in dem, was ihr durchmacht, die wahre Gnade Gottes am Werk ist . Haltet an dieser Gnade fest!

    13 Die Gemeinde hier in Babylon , die wie ihr von Gott erwählt ist, lässt euch grüßen; ebenso grüßt euch mein Sohn Markus . 14 Grüßt einander mit einem Kuss als Ausdruck dafür, dass ihr einander liebt .

    Friede sei mit euch allen, die ihr zu Christus gehört !

    Kommentar — 18. Dezember 2012 @ 15:13

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