Hebräer 11 – 13
Kapitel 11
Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. 2 Denn durch diesen erlangten die Männer der alten Zeiten Zeugnis.
3 Durch Glauben begreifen wir, daß die Systeme der Dinge durch Gottes Wort geordnet wurden, so daß das, was gesehen wird, aus Dingen geworden ist, die nicht in Erscheinung treten.
4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kain, durch welchen [Glauben] er [das] Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab hinsichtlich seiner Gaben; und durch ihn redet er noch, obwohl er gestorben ist.
5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er war nirgends zu finden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung hatte er das Zeugnis, daß er Gott wohlgefallen habe. 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [ihm] wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.
7 Durch Glauben bekundete Noah Gottesfurcht, nachdem er eine göttliche Warnung vor Dingen erhalten hatte, die noch nicht zu sehen waren, und errichtete eine Arche zur Rettung seiner Hausgemeinschaft; und durch diesen [Glauben] verurteilte er die Welt, und er wurde ein Erbe der Gerechtigkeit, die gemäß dem Glauben ist.
8 Durch Glauben gehorchte Abraham, als der Ruf an ihn erging, nach einem Ort auszuziehen, den er zum Erbe erhalten sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er ging. 9 Durch Glauben weilte er als Fremdling im Land der Verheißung wie in einem fremden Land und wohnte in Zelten mit Isa·ak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. 10 Denn er wartete auf die Stadt, die wahre Grundlagen hat, deren Bildner und Erbauer Gott ist.
11 Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, Samen zu empfangen, sogar als sie die Altersgrenze überschritten hatte, weil sie den für treu achtete, der die Verheißung gegeben hatte. 12 Somit wurden auch von e i n e m [Mann], ja einem so gut wie Erstorbenen, [Kinder] geboren, wie die Sterne des Himmels an Menge und wie die Sandkörner am Ufer des Meeres, so unzählbar.
13 Alle diese starben im Glauben, ohne die [Erfüllung der] Verheißungen erhalten zu haben, aber sie sahen sie von fern und hießen sie willkommen und erklärten öffentlich, daß sie Fremde und zeitweilig Ansässige im Land seien. 14 Denn die, die solche Dinge sagen, zeigen an, daß sie ernstlich eine Stätte suchen, die ihr eigen ist. 15 Und doch, wenn sie sich wirklich fortwährend an jenen [Ort] erinnert hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Gelegenheit gehabt zurückzukehren. 16 Jetzt aber streben sie nach einem besseren [Ort], nämlich einem, der zum Himmel gehört. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, als ihr Gott angerufen zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitgemacht.
17 Durch Glauben brachte Abraham, als er auf die Probe gestellt wurde, Isa·ak so gut wie als Opfer dar, und der Mann, der die Verheißungen gern empfangen hatte, versuchte, [seinen] einziggezeugten [Sohn] als Opfer darzubringen, 18 obwohl ihm gesagt worden war: „Was ‚dein Same‘ genannt werden wird, wird durch Isa·ak kommen.“ 19 Doch rechnete er damit, daß Gott imstande sei, ihn sogar von den Toten aufzuerwecken; und in sinnbildlicher Weise empfing er ihn auch von dort.
20 Durch Glauben segnete auch Isa·ak Jakob und Esau hinsichtlich künftiger Dinge.
21 Durch Glauben segnete Jakob, als er im Begriff war zu sterben, jeden der Söhne Josephs und betete an, auf das obere Ende seines Stabes [gelehnt].
22 Durch Glauben erwähnte Joseph, als er sich seinem Ende näherte, den Auszug der Söhne Israels; und er gab Befehl hinsichtlich seiner Gebeine.
23 Durch Glauben wurde Moses nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, daß das kleine Kind schön war, und sie fürchteten den Befehl des Königs nicht. 24 Durch Glauben weigerte sich Moses, als er erwachsen war, der Sohn der Tochter Pharaos genannt zu werden, 25 indem er es sich erwählte, eher mit dem Volk Gottes schlecht behandelt zu werden, als den zeitweiligen Genuß der Sünde zu haben, 26 weil er die Schmach des Christus für größeren Reichtum achtete als die Schätze Ägyptens; denn er hielt seinen Blick auf die Belohnung gerichtet. 27 Durch Glauben verließ er Ägypten, fürchtete aber die Wut des Königs nicht, denn er blieb standhaft, als sähe er den Unsichtbaren. 28 Durch Glauben hatte er das Passah gefeiert und das Bespritzen mit Blut, damit der Vernichter ihre Erstgeborenen nicht anrühre.
29 Durch Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie über trockenes Land; als aber die Ägypter denselben Versuch machten, wurden sie verschlungen.
30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage lang umzogen worden waren. 31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit denen um, die ungehorsam handelten, weil sie die Kundschafter friedlich aufgenommen hatte.
32 Und was soll ich noch mehr sagen? Denn die Zeit wird mir fehlen, wenn ich weitererzähle von Gideon, Barak, Simson, Jephtha, David wie auch von Samuel und den [anderen] Propheten, 33 die durch Glauben Königreiche niederkämpften, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften, 34 der Macht des Feuers Einhalt taten, der Schärfe des Schwertes entrannen, aus einem Zustand der Schwäche mit Kraft erfüllt wurden, im Krieg tapfer wurden, die Heere von Fremden auseinandertrieben. 35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung; andere [Männer] aber wurden gefoltert, weil sie keine Befreiung durch ein Lösegeld annahmen, damit sie eine bessere Auferstehung erlangen könnten. 36 Ja, andere erhielten ihre Erprobung durch Verspottungen und Geißelungen, in der Tat, mehr als das, durch Fesseln und Gefängnisse. 37 Sie wurden gesteinigt, sie wurden auf die Probe gestellt, sie wurden zersägt, sie starben durch Hinschlachtung mit dem Schwert, sie gingen in Schaffellen, in Ziegenhäuten umher, während sie Mangel, Drangsal, Mißhandlung [erlitten]; 38 und die Welt war ihrer nicht würdig. Sie irrten in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und Klüften der Erde umher.
39 Und doch empfingen alle diese, obwohl sie durch ihren Glauben Zeugnis erlangten, die [Erfüllung der] Verheißung nicht, 40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden.
Kapitel 12
Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so laßt uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und laßt uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen, 2 während wir unseren Blick auf den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens, Jesus, gerichtet halten. Für die vor ihm liegende Freude erduldete er einen Marterpfahl, der Schande nicht achtend, und hat sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt. 3 Ja, betrachtet genau den, der von Sündern gegen ihre eigenen Interessen einen solchen Widerspruch erduldete, damit ihr nicht müde werdet und in euren Seelen ermattet.
4 Euren Wettkampf gegen jene Sünde fortsetzend, habt ihr noch nie bis aufs Blut widerstanden, 5 doch habt ihr die Ermahnung gänzlich vergessen, die an euch als an Söhne gerichtet ist: „Mein Sohn, achte [die] Zucht von Jehova nicht gering, noch ermatte, wenn du von ihm zurechtgewiesen wirst; 6 denn wen Jehova liebt, den züchtigt er; ja er geißelt jeden, den er als Sohn aufnimmt.“
7 Was ihr erduldet, dient euch zur Züchtigung. Gott handelt mit euch als mit Söhnen. Denn welchen Sohn wird ein Vater nicht züchtigen? 8 Wenn ihr aber ohne die Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, seid ihr wirklich illegitime Kinder und nicht Söhne. 9 Außerdem hatten wir Väter, die von unserem Fleische waren und uns in Zucht nahmen, und wir erwiesen ihnen stets Respekt. Sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater unseres geistigen Lebens unterwerfen und leben? 10 Denn sie züchtigten uns jeweils nach ihrem Gutdünken für wenige Tage, er aber tut es zu unserem Nutzen, damit wir an seiner Heiligkeit teilhaben. 11 Allerdings scheint jede Züchtigung für die Gegenwart nicht erfreulich, sondern betrüblich zu sein; nachher aber trägt sie denen, die durch sie geübt sind, eine friedsame Frucht ein, nämlich Gerechtigkeit.
12 Darum richtet auf die schlaffen Hände und die matt gewordenen Knie, 13 und schafft weiterhin gerade Bahnen für eure Füße, damit das Lahme nicht ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werde. 14 Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, 15 indem ihr sorgfältig darüber wacht, daß niemand der unverdienten Güte Gottes ermangelt; daß keine giftige Wurzel aufsprießt und Unruhe verursacht und daß nicht viele dadurch befleckt werden; 16 daß kein Hurer da ist noch irgend jemand, der heilige Dinge nicht schätzt, wie Esau, der seine Erstgeburtsrechte im Tausch für e i n Mahl weggab. 17 Denn ihr wißt, daß er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum für eine Sinnesänderung, obwohl er sie mit Tränen ernstlich suchte.
18 Denn ihr habt euch nicht dem genaht, was betastet werden kann und was durch Feuer entzündet worden ist, und einer dunklen Wolke und dichter Finsternis und einem Sturm 19 und dem Schmettern einer Trompete und der Stimme der Worte; beim Hören der [Stimme] flehte das Volk, daß kein Wort für sie hinzugefügt werde. 20 Denn der Befehl war für sie unerträglich: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden.“ 21 Auch war die Schaustellung derart furchterregend, daß Moses sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.“ 22 Sondern ihr habt euch einem Berg, Zion, genaht und einer Stadt [des] lebendigen Gottes, [dem] himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln, 23 in [der] allgemeinen Versammlung, und der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln eingetragen worden sind, und Gott, dem Richter aller, und dem geistigen Leben von vollkommen gemachten Gerechten 24 und Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes, und dem Blut der Besprengung, das auf bessere Weise redet als Abels [Blut].
25 Seht zu, daß ihr den nicht abweist, der redet. Denn wenn die nicht entronnen sind, die den abwiesen, der eine göttliche Warnung auf Erden ergehen ließ, werden wir noch viel weniger [entrinnen], wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet. 26 Damals erschütterte seine Stimme die Erde, jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal will ich nicht nur die Erde in Bewegung bringen, sondern auch den Himmel.“ 27 Der Ausdruck nun „noch einmal“ zeigt die Beseitigung der Dinge an, die erschüttert werden, nämlich der Dinge, die gemacht worden sind, damit die Dinge, die nicht erschüttert werden, bleiben mögen. 28 Darum, da wir ein Königreich empfangen sollen, das nicht erschüttert werden kann, mögen wir fernerhin unverdiente Güte haben, durch die wir Gott auf annehmbare Weise heiligen Dienst darbringen können, mit Gottesfurcht und Scheu. 29 Denn unser Gott ist auch ein verzehrendes Feuer.
Kapitel 13
Eure brüderliche Liebe bleibe. 2 Die Gastfreundschaft vergeßt nicht, denn durch sie haben einige unbewußt Engel gastlich aufgenommen. 3 Behaltet die im Sinn, die in Fesseln sind, als ob ihr mit ihnen gebunden worden wäret, und die, die schlecht behandelt werden, da ihr selbst auch noch im Leib seid. 4 Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten. 5 [Eure] Lebensweise sei frei von Geldliebe, indem ihr mit den vorhandenen Dingen zufrieden seid. Denn er hat gesagt: „Ich will dich keineswegs im Stich lassen noch dich irgendwie verlassen“, 6 so daß wir guten Mutes sein können zu sagen: „Jehova ist mein Helfer; ich will mich nicht fürchten. Was kann mir ein Mensch antun?“
7 Gedenkt derer, die unter euch die Führung übernehmen, die das Wort Gottes zu euch geredet haben, und während ihr den Ausgang [ihres] Wandels genau betrachtet, ahmt [ihren] Glauben nach.
8 Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und immerdar.
9 Laßt euch nicht durch verschiedenartige und fremde Lehren fortreißen; denn es ist vortrefflich, daß das Herz durch unverdiente Güte Festigkeit erhalte, nicht durch Speisen, durch die diejenigen, die sich damit beschäftigen, keinen Nutzen gehabt haben.
10 Wir haben einen Altar, von dem zu essen die, welche im Zelt heiligen Dienst verrichten, keine Befugnis haben. 11 Denn die Leiber jener Tiere, deren Blut vom Hohenpriester für [die] Sünde in die heilige Stätte getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. 12 Deshalb hat auch Jesus, damit er mit seinem eigenen Blut das Volk heilige, außerhalb des Tores gelitten. 13 Laßt uns also zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und die Schmach, die er trug, tragen, 14 denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen ernstlich die künftige. 15 Durch ihn laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben. 16 Überdies, vergeßt nicht, Gutes zu tun und die Dinge mit anderen zu teilen, denn solche Schlachtopfer sind Gott wohlgefällig.
17 Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig, denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden, damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden.
18 Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen. 19 Doch ermahne ich euch noch viel mehr, dies zu tun, damit ich euch um so eher zurückgegeben werde.
20 Der Gott des Friedens nun, der den großen Hirten der Schafe mit dem Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, von den Toten heraufgebracht hat, 21 rüste euch aus mit allem Guten, um seinen Willen zu tun, indem er das in uns vollbringe, was in seinen Augen wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, welchem die Herrlichkeit sei für immer und ewig. Amen.
22 Nun ermahne ich euch, Brüder, dieses Wort der Ermunterung hinzunehmen, denn ich habe euch tatsächlich mit wenigen Worten einen Brief geschrieben. 23 Nehmt zur Kenntnis, daß unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist, mit dem ich euch, wenn er recht bald kommt, sehen werde.
24 Richtet meine Grüße all denen aus, die unter euch die Führung übernehmen, und allen Heiligen. Die aus Italien senden euch ihre Grüße.
25 Die unverdiente Güte sei mit euch allen.
Jule | 12.14.09 | Hebräer, Text in der Bibel |
Jule
Hebräer 11 – 13
Hebräer 11:4-31
wenn Jehova alle treuen Männer und Frauen aufzählen würde, die je durch ihren Glauben und ihre Glabenstaten herausgeragt sind – würden wir unseren eigenen Namen in dieser Liste vorfinden?
Hebräer 11:32-38
finden wir uns in dieser Aufzählung irgendwo wieder?
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 22:27
Jule
Hebräer 12:1-3
blicken auch wir nach vorn?
Besonders, wenn die Zeiten gerade sehr schwierig für uns sind??
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:51
Jule
Hebräer 12:12-13
bitten wir Jehova um die nötige Kraft?
Laufen wir unbeirrt weiter auf dem WEG, auch wenn wir das Gefühl haben, wir können nicht mehr?
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:51
Jule
Hebräer 12:14-17
achten wir sorgfältig darauf, wie wir wandeln?
Achten wir darauf, dass nicht wir es sind, die Streitigkeiten oder Unruhe anzetteln?
Wie wichtig ist dabei die Wahl unseres Umgangs oder der Unterhaltung, die wir wählen?
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:51
Jule
Hebräer 13:1-3
was bedeutet das für uns ganz persönlich?
Hebräer 13:4-6
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:51
Jule
Hebräer 13:18
wie sieht es mit unserem Gewissen aus?
Haben wir ein gutes Gewissen?
Ist dies unser innigster Wunsch – dass wir zu Recht ein gutes Gewissen vor unserem Gott haben können?
Tun wir unser Möglichstes, damit dies so ist?
Kommentar — 3. Januar 2010 @ 23:51
Jule
Hebräer 11 – 13
Hebräer 11:1-16 – Vorbilder des Glaubens
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 21:58
Jule
Hebräer 11:17-31 – Glaube, der Mut verleiht
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:02
Jule
Hebräer 11:33-34
ein Gedanken, der auch in dieser Woche beim Bibellesprogram für die TPDS in Jesaja zum Tragen kam:
Nicht wir selbst sind diejenigen, die ganz tolle Heldentaten vollbringen, sondern Jehova wirkt durch uns – weil wir uns auf ihn verlassen und die Dinge in seinen Händen belassen!
Wenn wir nicht auf ihn vertrauen würden und versuchen würden, die Dinge selbst zu reden, dann kann er nicht wirklich für uns handeln, weil wir ihm immer wieder ins Handwerk pfuschen würden.
Zwar hat er dann auch noch die Möglichkeit, Wunder zu vollbringen, denn wie wir im Studienartikel zum Ende gesehen haben, gibt es nichts und niemand, der Jehova daran hindern könnte, zu tun, was er sich vorgenommen hat – aber warum sollte er für uns ein Wunder wirken, wenn wir ihn nicht wirklich lassen?
In den letzten Jahren haben wir sehr oft verspürt, wie Jehova für uns gehandelt hat. Aber die tollsten Erfahrungen haben wir eigentlich erst in den Momenten mit IHM gemacht, wenn garncihts anderes mehr ging und wir ihm wirklich alles überlassen haben. Ein Punkt, der mir persönlich ja nicht sonderlich leicht fällt, wie jeder weiß, der mich kennt – ich zähle wirklich nicht zu den Geduldigsten – aber den ich lernen musste. Denn oftmals habe ich versucht, Jehova dazwischen zu pfuschen, weil es mir nicht schnell genug ging. Dann hat Jehova immer gesagt: „Was soll das denn jetzt? Ich habe doch gerade alles in die Wege geleitet und du funkst dazwischen. Nun muss ich wieder alles umdisponieren, denn dein eigenmächtiges Handeln verhindert das Gelingen dessen, was ich geplant hatte“.
Wie konnte Jehova denn mit den treuen Dienern in der alten Zeit Wunder wirken? Hätte Jehova die drei Hebräer durch ein Wunder aus dem Feuer retten können, wenn sie nicht auf ihn vertraut hätten und aus Angst den Anforderungen des Königs nachgegeben hätten? Hätte Jehova Daniel in der Grube des Löwen bewahren können, wenn dieser dem Gebot des Königs gefolgt wäre und aufgehört hätte zu seinem Gott zu beten? Wäre er dann in die Situation gekommen, dass er in die Löwengrube geworfen wurde?
All diese Wunder konnte Jehova doch nur deshalb wirken, weil sich seine Diener voll und ganz auf ihn verlassen haben.
Ein anderes Beispiel ist Sara, die zuerst dachte, sie müsste Jehova „unter die Arme greifen“, damit Abrahma endlich den verheißenen Samen bekommen könnte. Da Jehova ihm Nachkommen in großer Zahl verheißen hatte und sich jahrelang danach immer noch nichts getan hatte, kam Sara auf die Idee, sie müsse das selbst regeln und gab ihm Hagar als „Leihmutter“. Zwar bekam Abraham dadurch seinen ersten Sohn, aber Jehova hat schnell klar gemacht, dass nicht durch diesen der verheißene Same kommen sollte, sondern durch einen gemeinsamen Sohn mit Sara. Nun musste sie ganz auf IHN vertrauen und nun konnte Jehova auch sein versprochenes Wunder wirken: sie waren beide eigentlich schon viel zu alt, um noch eigene Kinder zu bekommen – aber Jehova ist nichts unmöglich und so machte er das Unmögliche möglich und sie bekamen einen gemeinsamen Sohn.
Dieses Wunder konnte Jehova aber erst dann wirken, als beide „die Füße still hielten“ und geduldig auf Jehova warteten, die ganze Angelegenheit voll und ganz in Jehovas Hand beließen.
Auch viele erfolgreiche Kriegsmänner aus dem Stamm Israel konnten nicht aus eigener Kraft die Feinde besiegen. Denken wir nur an David, wie er vor dem Riesen Goliath stand. Er war sich dessen voll und ganz bewußt, dass er hier nicht aus eigener Kraft wirken würde, er sagte es dem Riesen sogar auf den Kopf zu: „ich werde dich besiegen, weil mein Gott durch mich kämpfen wird!“
Wir sehen also, wie wichtig Vertrauen in Jehova ist und demütig abzuwarten, bis Jehova die Zeit für gekommen hält und die Dinge regelt
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:04
Jule
Hebräer 12:1-2
erinnern wir uns noch an die beiden Studienartikel, die wir vor einigen Wochen in der Versammlung behandelt hatten?
„Lauft und haltet durch“ und „Lauft und gewinnt den Preis“. Es ist sicherlich sinnvoll, sich diese beiden Artikel ab und zu in den Sinn zu rufen – oder doch zumindest dann, wenn wir diesen Text hier in der Bibel lesen
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:07
Jule
Hebräer 12:3-11
Da wir zwar nicht alle Eltern sind, aber alle Kinder waren, können wir uns ganz gut in diesen Bibeltext hineindenken.
Er ist eine sehr schöne Schriftstelle, um den Kindern zu erklären, warum wir manchmal „so hart“ mit ihnen sein müssen. In dem Moment, wo wir ihnen Dinge verbieten, mag ihnen das wirklich sehr weh tun und vielleicht denken sie sogar, wir würden sie hassen. Aber in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: wenn uns unsere Kinder egal wären, wenn wir sie nicht lieben würden – dann würden wir uns sicherlich nicht die Mühe mit der Erziehung machen. Denn auch wir finden dies nicht so toll. Abe wir denken an die Zukunft und daran, was letzten Endes dabei heraus kommen wird.
Bitte lest diesen Text ab und zu, wenn ihr sauer auf eure Eltern seid und lasst euch von Jehova ganz lieb in den Arm nehmen. Er tröstet euch in eurem Schmerz und sagt euch hier in dieser Stelle, dass ER es von euren Eltern erwartet, dass sie euch zu gottesfürchtigen Menschen erziehen. Er weiß ebenso wie eure Eltern, dass dies nicht angenehm ist, aber es tut Not. Und Jehova erwartet von uns allen trotzdem unsere Eltern zu ehren, auch wenn diese gerade nicht ganz oben auf „unserer Favoritenliste“ stehen!
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:10
Jule
Hebräer 12:14-15
Warum hängt das eine mit dem anderen zusammen?
Wenn wir Jehova wirklich von ganzem Herzen lieben und IHM wirklich gefallen wollen, dann werden wir schon von uns aus um Frieden bemüht sein!
Denn niemand, der Jehova nachahmt, kann mit seinem Bruder in Streit bleiben. Mein Mann erzählt immer wieder gern etwas, was mal ein Kreisaufseher vor vielen Jahren in einer Dienstansprache gesagt hat, dass dies mit dem Frieden halten, bereits im ganz kleinen Kreis anfängt und wenn wir nicht einmal mit unserem Ehepartner (oder unseren Eltern) Frieden haben können – wie wollen wir dann mit anderen Frieden haben?“
Der Apostel Johannes sagte, dass wer seinen Bruder hasst, Jehova nicht wirklich lieben kann!
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:13
Jule
Hebräer 12:23
Wie passt dies damit zusammen, dass diejenigen, zu denen Paulus hier spricht, zu denen gehörten, die die himmlische Hoffnung haben – ihre Vorbilder aber zu der grossen Volksmenge gehörten, da sie vor Jesu Auferstehung gestorben waren?
Liegt es an der Übersetzung? Wie formuliert es die NW-Übersetzung?
hm, eigentlich ein ziemlicher Unterschied – oder?
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:17
Jule
Hebräer 13:4-6
Interessant, diese drei Verse hier im Zusammenhang zu lesen:
Jehova sagt, dass für ihn die Ehe heilig ist und er daher von uns erwartet, dass wir unsere Ehe ebenfalls in Ehren halten. Dazu würde es aber nicht ausreichen, dass wir nur weiterhin zusammen bleiben, sondern dass wir einander absolut treu sind.
In der Welt „kann man“ Liebe und Sex durchaus auseinander halten und es scheint üblich geworden zu sein, aus Neugier ein sexuelles Abenteuer zu suchen, sei es allein oder im Rahmen von Partnertausch oder ähnlichem. Wenn in der Ehe der eine nicht so viel Wert auf Sexualität legt, sucht sich der andere Partner ohne schlechtes Gewissen einen anderen Sexualpartner und hat dabei noch ein gutes Gewissen – immerhin nimmt er seinem Ehepartner ja nichts weg, da dieser eh kein Interesse daran hat. Daher ist „eigentlich“ doch alles in Ordnung, wenn man ansonsten eine gute Ehe führt – oder?
Das mag der Betreffende und vielleicht noch sein Ehepartner so sehen – Jehova sieht das anders. Für ihn ist und bleibt die Ehe heilig.
Aber was können wir denn dann tun, wenn wir unsere Ehe nicht als befriedigend empfinden?
Hier greift dann der Rest der drei Verse: Jehova verspricht uns, dass er uns damit nicht allein lassen wird!
Wenn wir alles tun, was er von uns erwartet, dann wird er uns helfen, eine Lösung zu finden, wie wir unsere Ehe ehrbar erhalten können und trotzdem glücklich mit unserem Partner sind. Immerhin hat er uns in seinem Wort sehr viel Rat aufschreiben lassen, wie wir Probleme lösen können.
Weglaufen ist keine gute Lösung – und dies in zweierlei Hinsicht: zum einen werden wir unseren Gott damit kränken, wenn wir seine Maßstäbe mit Füßen treten und zum anderen würden wir in jeder weiteren Beziehung immer wieder dieselben Probleme bekommen.
Wenn wir also unsere Ehe als dauerhafte Einrichtung ansehen und einander die Treue halten, egal was kommt – dann wird uns Jehova dabei „helfend unter die Arme greifen“!
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:36
Jule
Hebräer 13:14
So langsam verstehe ich auch, wie die Kirchen der Christenheit darauf kommen, dass alle guten Menschen in den Himmel kommen:
In der Regel ist die Bibel in „altes Testament“ und „neues Testament“ eingeteilt. Wir wissen, dass im Todesfall nur das neue Testament Gültigkeit hat. Wenn mir also meine Tante etwas vererbt hat und kurz vor ihrem Tod noch ein neues Testament gemacht hat, dass dies alles nun mein Bruder erben soll – so nützt mir das alte Testament, in dem ich begünstigt worden bin, nichts!
Es gibt Übersetzungen, die nur das NT und die Psalmen enthalten – denn darauf baut sich ja der christliche Glaube auf. Wenn wir nun nur das NT lesen und die Offenbarung nicht wirklich verstehen, könnten wir zu dem Schluss kommen, dass wir alle in den Himmel kommen. Besonders die Briefe des Paulus erwecken diesen Eindruck, wenn man beim Lesen nicht berücksichtigt, zu wem er sprach. Ständig ist von der himmlischen Hoffnung die Rede.
Aber dies hat auch seine Berechtigung, denn alle treuen Männer und Frauen, die nach Jesu Tod starben, hatten zunächst diese Hoffnung. Da in den Briefen ständig von der himmlischen Hoffnung die Rede ist, gehen die wenigen anderen Stellen leider etwas unter. Da, wo Jesus von „einer anderen Herde“ spricht und dass in Offenbarung von zwei Gruppen die Rede ist: die 144000 und die große Volksmenge. Außerdem hatte Jesus gesagt, dass der Geringste seiner Brüder im Himmel größer als Johannes sei – weil Johannes vor Jesu Auferstehung gestorben war. Da es also zwei Gruppen gab – wo war der Unterschied?
Bis die Zahl voll war, hatte jeder Treue die himmlische Hoffnung – danach wurde die grosse Volksmenge eingesammelt. Sie waren nicht weniger treu als die Gesalbten, aber sie waren entweder später erst in die Wahrheit gekommen, als die Zahl bereits voll war – oder sie waren vor Jesus gestorben. Alle treuen, die Paulus in Hebräer aufzählt, gehören wie wir zur großen Volksmenge.
Aber dadurch, dass Paulus in seinen Briefen immer und immer von der himmlischen Hoffnung sprach, die sie (nun) hatten und die Offenbarung wirklich nicht unbedingt leicht zu verstehen ist – so entsteht der Eindruck, dass alle guten Menschen in den Himmel kommen…
Kommentar — 14. Dezember 2011 @ 22:56
Jule
Hebräer 13:17
Kommentar — 15. Dezember 2011 @ 00:09
Jule
Hebräer 11 – 13
Hebräer 11 – Beispiele von gelebtem Glauben:
Interessant, dass all diese treuen Männer und Frauen Schlimmes durchmachen mussten. Weil sie glaubten wurden sie schwer geprüft. Aber wegen ihres starken Glaubens konnten sie alle diese Prüfungen bestehen.
Woher hatten sie diesen Glauben und worin zeigte er sich?
Sie hatten deshalb so einen starken Glauben, weil sie „mit ihrem Gott wandelten“. Diese Formulierung erinnert mich an die zahlreichen Spaziergänge mit meinem Mann – wenn wir „zusammen gegangen sind“. Dies läuft niemals schweigend ab. In der Regel sind dies gute Gelegenheiten, uns auch über ernste Dinge zu unterhalten, Einfach weil wir nicht durch Telefon oder Arbeiten abgelenkt sind. Wir machen einander auf die vielen schönen Dinge um uns herum aufmerksam und wie wunderbar Gott doch alles gemacht hat. Wir unterhalten uns dabei über Dinge, die uns beschäftigen, was wir denken und fühlen. Dadurch dass wir so viel gemeinsam machen, werden wir noch mehr zusammengeschweißt.
Wenn alle diese treuen Männer und Frauen „mit Gott wandelten‘, pflegten auch sie enge Gemeinschaft mit ihrem Gott. Sie machten was gemeinsam, redeten viel über das, was sie dachten und fühlten. So entstand eine enge Freundschaft und großes Vertrauen. Ihre Beziehung zu Gott war etwas Lebendiges, Jehova für sie real! Sie liebten IHN und wollten ihm gefallen und durch die enge Gemeinschaft kannten sie IHN gut genug, um ihm zu vertrauen.
So konnten sie sich absolut auf ihn verlassen, die Dinge vertrauensvoll und beruhigt in seine Hände legen.
Wie ich heute in einer Predigt über den 3. Brief des Johannes gehört habe, sind gerade solche Personen dem Satan ein Dorn im Auge. Passive Christen interessieren ihn nicht. Aber jemand, der aktiv seinen Glauben lebt – der ist eine Gefahr für ihn und seine Helfeshelfer. Darum „muss“ er solche Christen einfach auschalten. Sie sollen nicht mehr zu Wort kommen, am Besten auch nicht als gutes Beispiel dienen.
Darum haben alle diese hier Aufgeführten einige Probleme zu bewältigen gehabt. Aber sie haben diese Schwierigkeiten mit Bravour gemeistert.
Zum Einen sind die Probleme keine Überraschung für sie gewesen, sie haben damit gerechnet – und zum anderen waren sie so gut mit Jehova Gott vertraut, hatten so eine enge Beziehung zu IHM, dass sie sich nicht einschüchtern ließen.
Kommentar — 16. Dezember 2012 @ 21:04
Jule
Hebräer 12 – Im Kampf des Glaubens auf Jesus blicken
Kommentar — 16. Dezember 2012 @ 21:14
Jule
Hebräer 13 – unsere Freunde beeinflussen uns und unseren Glauben:
„Ach, wenn dieser Paulus doch unser Freund gewesen wäre, das wäre toll! Was hätten wir nur alles gemeinsam tun können! Wenn wir uns persönlich mit ihm über seinen Glauben und seinen Dienst unterhalten könnten. Wenn wir ihn fragen könnten, wenn wir Dinge in der Bibel und in Bezug auf unseren Glauben nicht verstehen.“
Leider ist Paulus bereits lange tot und sitzt nun mit Jesus und den anderen Gesalbten, die ihren irdischen Lauf vollendet haben, im Himmel. Aber mal ehrlich: wenn er heute noch hier auf der Erde wäre – würden wir dann seine Freundschaft suchen? – Oder würden wir uns eher schüchtern im Hintergrund halten, weil er im Gegensatz zu uns so viel weiß und wir uns deswegen ganz klein vorkommen?
Hindert uns so eine Schüchternheit vielleicht daran, die Gesellschaft von geistig reifen Brüdern und Schwestern zu suchen, die geistig weit über uns stehen? Warum? Auch sie haben einmal „klein angefangen“. Sie haben ihre ganze Weisheit, ihr Verständnis und Unterscheidungsvermögen nicht in die Wiege gelegt bekommen. Sie sind einfach nur länger in der Wahrheit und hatten ausreichend Zeit dafür, die sie gut genutzt haben.
Solche Brüder werden bestimmt nicht von dir denken, dass du dumm bist – denn ein geistig reifer Christ besitzt die nötige Demut, sich nicht über andere zu erheben. Er wird erkennen, dass du noch neu bist, aber dass in dir der Wunsch brennt, noch mehr über Jehova und sein Wort zu erfahren und er wird dir gern dabei helfen, dies zu erreichen. Es wird ihm eine Ehre sein, mit dir gemeinsam in den Predigtdienst zu gehen oder einfach nur sich bei einer Tasse Kaffee zu unterhalten. Du wirst ihn begeistern, weil dein Herz für Jehova und die wahre Anbetung brennt!
Bitte scheue dich nicht, mit solchen geistig reifen Brüdern und Schwestern Gemeinschaft zu pflegen. Denke daran: „Eisen wird durch Eisen geschärft“. Wenn du aus deiner Verlegenheit heraus eher die Gemeinschaft zu denen suchst, die sich lieber über „Privates“ unterhalten, was nichts mit Jehova und seinem Wort zu tun hat – dann wirst du niemals geistig wachsen. Vielleicht fühlst du dich im Moment in ihrer Gesellschaft wohler, weil du nicht wegen geringerer Erkenntnis unangenehm auffällst, aber denke daran: „schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten“. Sie werden dir nicht helfen, Jehova besser kennenzulernen und IHM näher zu kommen. Aber dein Feuer in dir wird mit der Zeit nur noch glimmen. Um ein Feuer am Brennen zu erhalten, muss immer wieder neues Holz nachgelegt werden. Wenn da nur Wasser und Feuchtigkeit kommt, wird das Feuer bald ausgehen.
Jede Gemeinschaft mit treuen und geistig reifen eifrigen Brüdern ist so ein Holzscheit, den du nachlegst und der das Feuer am Leben erhält.
Keine Angst – du gibst diesen Brüdern reichlich zurück: denn das glühende Feuer in deinem Herzen und deinen Augen wärmt die Treuen und ermuntert sie ihrerseits weiterzumachen!
Kommentar — 16. Dezember 2012 @ 21:43