Römer 12 – 16
Kapitel 12
Daher bitte ich euch inständig, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber als ein lebendiges, heiliges, für Gott annehmbares Schlachtopfer darzustellen, [das ist] ein heiliger Dienst gemäß eurer Vernunft. 2 Und formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt, damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.
3 Denn durch die unverdiente Güte, die mir verliehen worden ist, sage ich jedem, der sich unter euch befindet, nicht höher von sich zu denken, als zu denken nötig ist, sondern so zu denken, daß er gesunden Sinnes sei, jeder, wie Gott ihm ein Maß des Glaubens zugeteilt hat. 4 Denn so, wie wir in e i n e m Leib viele Glieder haben, die Glieder aber nicht alle dieselbe Funktion haben, 5 so sind wir, obwohl viele, e i n Leib in Gemeinschaft mit Christus, doch Glieder, die als einzelne zueinander gehören. 6 Da wir nun Gaben haben, die gemäß der uns verliehenen unverdienten Güte verschieden sind, es sei Prophezeiung, [so laßt uns] nach dem [uns] angemessenen Glauben [prophezeien]; 7 oder ein Dienstamt, [so widmen wir uns] diesem Dienstamt; oder wer lehrt, [der widme sich] seinem Lehren; 8 oder wer ermahnt, [der widme sich] seinem Ermahnen; wer austeilt, [der tue es] mit Freigebigkeit; wer als Vorsteher dient, [der tue es] mit wirklichem Ernst; wer Barmherzigkeit erweist, [der tue es] mit Fröhlichkeit.
9 [Eure] Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet am Guten fest. 10 Habt in brüderlicher Liebe innige Zuneigung zueinander. In Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor. 11 Seid nicht saumselig in euren Geschäften. Seid glühend im Geist. Dient als Sklaven für Jehova. 12 Freut euch in der Hoffnung. Harrt in Drangsal aus. Verharrt im Gebet. 13 Teilt mit den Heiligen gemäß ihren Bedürfnissen. Folgt dem Weg der Gastfreundschaft. 14 Segnet weiterhin die, die [euch] verfolgen; segnet, und verflucht nicht. 15 Freut euch mit den sich Freuenden; weint mit den Weinenden. 16 Seid gegenüber anderen gleich gesinnt wie gegenüber euch selbst; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern laßt euch mit den niedrigen Dingen mitführen. Werdet nicht verständig in den eigenen Augen.
17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Sorgt für die Dinge, die in den Augen aller Menschen vortrefflich sind. 18 Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden. 19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt dem Zorn Raum; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht Jehova.“ 20 Doch „wenn dein Feind hungrig ist, speise ihn; wenn er durstig ist, gib ihm etwas zu trinken; denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen“. 21 Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse stets mit dem Guten.
Kapitel 13
Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan, denn es gibt keine Gewalt außer durch Gott; die bestehenden Gewalten stehen in ihren relativen Stellungen als von Gott angeordnet. 2 Wer sich daher der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. 3 Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte. Willst du also ohne Furcht vor der [obrigkeitlichen] Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Schlechtes tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt.
5 Daher besteht zwingender Grund, daß ihr untertan seid, nicht nur jenes Zorns wegen, sondern auch [eures] Gewissens wegen. 6 Denn darum zahlt ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes öffentliche Diener, die für ebendiesen Zweck beständig dienen. 7 Erstattet allen, was ihnen gebührt: dem, der die Steuer [verlangt], die Steuer; dem, der den Tribut [verlangt], den Tribut; dem, der Furcht [verlangt], die Furcht; dem, der Ehre [verlangt], die Ehre.
8 Seid niemandem irgend etwas schuldig, außer daß ihr einander liebt; denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat [das] Gesetz erfüllt. 9 Denn das [geschriebene Recht]: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht morden, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“ und was immer für ein Gebot es sonst noch gibt, ist in diesem Wort zusammengefaßt, nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ 10 Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu; daher ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
11 [Tut] dies auch, weil ihr die besondere Zeit erkennt, daß die Stunde für euch schon da ist, aus dem Schlaf zu erwachen, denn jetzt ist unsere Rettung näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. 12 Die Nacht ist vorgerückt; der Tag hat sich genaht. Laßt uns daher die Werke, die zur Finsternis gehören, ablegen, und laßt uns die Waffen des Lichts anlegen. 13 Wie zur Tageszeit laßt uns anständig wandeln, nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in unerlaubtem Geschlechtsverkehr und zügellosem Wandel, nicht in Streit und Eifersucht, 14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und plant nicht im voraus für die Begierden des Fleisches.
Kapitel 14
Heißt den [Menschen] willkommen, der in [seinem] Glauben Schwächen hat, doch nicht zu Entscheidungen in bezug auf Zweifelsfragen. 2 Der eine hat den Glauben, alles essen zu können, der Schwache aber ißt vegetarische Kost. 3 Der Essende blicke nicht auf den Nichtessenden herab, und der Nichtessende richte den nicht, der ißt, denn Gott hat diesen willkommen geheißen. 4 Wer bist du, daß du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. In der Tat, er wird zum Stehen veranlaßt werden, denn Jehova kann veranlassen, daß er steht.
5 E i n e r urteilt, e i n Tag sei über einem anderen; ein anderer urteilt, e i n Tag sei wie alle anderen; jeder [Mensch] sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt. 6 Wer den Tag beobachtet, beobachtet ihn für Jehova. Auch wer ißt, ißt für Jehova, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht ißt, ißt nicht für Jehova und sagt Gott dennoch Dank. 7 Keiner von uns lebt ja nur im Hinblick auf sich selbst, und keiner stirbt nur im Hinblick auf sich selbst; 8 denn wenn wir leben, leben wir für Jehova, und auch wenn wir sterben, sterben wir für Jehova. Darum, wenn wir leben und auch wenn wir sterben, gehören wir Jehova. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder zum Leben gekommen, damit er Herr sei sowohl über die Toten als auch die Lebenden.
10 Warum aber richtest du deinen Bruder? Oder warum blickst du auch auf deinen Bruder hinab? Denn wir werden alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen; 11 denn es steht geschrieben: “ ,So wahr ich lebe‘, spricht Jehova, ‚vor mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott offen anerkennen.‘ “ 12 So wird denn jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen.
13 Darum laßt uns nicht mehr einander richten, sondern vielmehr sei dies eure Entscheidung: einem Bruder keine Ursache des Strauchelns [zu geben] noch ihm einen Fallstrick zu legen. 14 Ich weiß und bin in dem Herrn Jesus überzeugt, daß nichts an sich verunreinigt ist; nur für den, der etwas als verunreinigt betrachtet, ist es verunreinigt. 15 Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr gemäß der Liebe. Verdirb durch deine Speise nicht den, für den Christus gestorben ist. 16 Laßt daher nicht zu, daß über das Gute, das ihr tut, zu eurem Schaden geredet werde. 17 Denn das Königreich Gottes bedeutet nicht Essen und Trinken, sondern [bedeutet] Gerechtigkeit und Frieden und Freude mit heiligem Geist. 18 Denn wer in dieser Hinsicht als Sklave Christi dient, ist für Gott annehmbar und bei Menschen bewährt.
19 So laßt uns denn den Dingen nachjagen, die dem Frieden dienen, und den Dingen, die zur gegenseitigen Erbauung [gereichen]. 20 Hört auf, das Werk Gottes bloß der Speise wegen niederzureißen. Allerdings sind alle Dinge rein, aber es schadet dem Menschen, der mit einem Anlaß zum Anstoß ißt. 21 Es ist gut, nicht Fleisch zu essen noch Wein zu trinken, noch sonst etwas zu tun, woran dein Bruder Anstoß nimmt. 22 Habe den Glauben, den du entsprechend dir selbst hast, vor Gottes Augen. Glücklich ist der Mensch, der sich nicht selbst ins Gericht bringt durch das, was er billigt. 23 Wenn er aber Zweifel hat, ist er bereits verurteilt, wenn er ißt, weil [er] nicht aus Glauben [ißt]. Tatsächlich ist alles, was nicht aus Glauben ist, Sünde.
Kapitel 15
Wir aber, die Starken, sind verpflichtet, die Schwachheiten derer zu tragen, die nicht stark sind, und nicht uns selbst zu gefallen. 2 Jeder von uns gefalle [seinem] Nächsten in dem, was zu [seiner] Erbauung gut ist. 3 Denn auch der Christus hat sich nicht selbst gefallen, sondern so wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähten, sind auf mich gefallen.“ 4 Denn alles, was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können. 5 Möge nun der Gott, der Ausharren und Trost verleiht, euch gewähren, untereinander die gleiche Gesinnung zu haben, die Christus Jesus hatte, 6 damit ihr einmütig, mit e i n e m Mund, den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen könnt.
7 Darum heißt einander willkommen, so wie der Christus auch uns im Hinblick auf die Herrlichkeit Gottes willkommen geheißen hat. 8 Denn ich sage, daß Christus zugunsten der Wahrhaftigkeit Gottes tatsächlich ein Diener derer wurde, die beschnitten sind, um so die Verheißungen, die ER ihren Vorvätern gab, zu bestätigen 9 und damit die Nationen Gott um seiner Barmherzigkeit willen verherrlichen mögen, so wie geschrieben steht: „Darum will ich dich offen anerkennen unter den Nationen, und deinem Namen will ich Melodien spielen.“ 10 Und wieder sagt er: „Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volk.“ 11 Und wieder: „Preiset Jehova, all ihr Nationen, und mögen alle Völker ihn preisen.“ 12 Und wieder sagt Jesaja: „Da wird die Wurzel Isaïs sein, und da wird einer sein, der aufsteht, um über Nationen zu herrschen; auf ihn werden Nationen ihre Hoffnung setzen.“ 13 Möge der Gott, der Hoffnung gibt, euch dadurch, daß ihr glaubt, mit aller Freude und mit Frieden erfüllen, damit ihr mit der Kraft [des] heiligen Geistes an Hoffnung überströmt.
14 Nun bin auch ich meinerseits euretwegen überzeugt, meine Brüder, daß ihr selbst auch voller Güte seid, da ihr mit aller Erkenntnis erfüllt worden seid, und daß ihr einander auch ernstlich ermahnen könnt. 15 Indes schreibe ich euch über einige Punkte um so offener, gleichsam um euch wieder daran zu erinnern, wegen der mir von Gott verliehenen unverdienten Güte, 16 damit ich ein öffentlicher Diener Christi Jesu für die Nationen sei und mich an dem heiligen Werk der guten Botschaft Gottes beteilige, so daß die Opfergabe, nämlich diese Nationen, sich als annehmbar erweise, da sie mit heiligem Geist geheiligt ist.
17 Daher habe ich Ursache, in Christus Jesus zu frohlocken, wenn es sich um Dinge handelt, die Gott betreffen. 18 Denn ich will nicht wagen, etwas zu sagen, wenn es nicht [etwas] von dem ist, was Christus durch mich für die Nationen gewirkt hat, um sie durch [mein] Wort und [meine] Tat zum Gehorsam zu führen, 19 mit der Kraft von Zeichen und Wundern, mit der Kraft [des] heiligen Geistes, so daß ich von Jerusalem aus und in einem Kreis bis nach Illyrien hin die gute Botschaft über den Christus gründlich gepredigt habe. 20 Auf diese Weise habe ich mir wirklich das Ziel gesetzt, die gute Botschaft nicht dort zu verkündigen, wo der Name Christi bereits genannt worden war, damit ich nicht auf der Grundlage eines anderen Menschen baue, 21 sondern so wie geschrieben steht: „Diejenigen, an die keine Ankündigung ihn betreffend ergangen ist, werden sehen, und die, die nicht gehört haben, werden verstehen.“
22 Deshalb bin ich auch oftmals daran gehindert worden, zu euch zu kommen. 23 Jetzt aber, da ich in diesen Gegenden kein [unberührtes] Gebiet mehr habe und seit einigen Jahren Sehnsucht danach gehabt habe, zu euch zu kommen, 24 hoffe ich vor allem, wenn ich je auf meinem Weg nach Spanien bin, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch ein Stück Weges dorthin geleitet zu werden, nachdem ich zuerst durch eure Gesellschaft einigermaßen gesättigt worden bin. 25 Jetzt aber bin ich im Begriff, nach Jerusalem zu reisen, um den Heiligen zu dienen. 26 Denn denen in Mazedonien und Achaia hat es gefallen, zu einem Beitrag für die Armen der Heiligen in Jerusalem ihre Dinge [mit ihnen] zu teilen. 27 Zwar hat es ihnen gefallen, das zu tun, und doch waren sie deren Schuldner; denn wenn die Nationen an ihren geistigen Dingen teilgehabt haben, sind sie auch schuldig, diesen mit Dingen für den Fleischesleib öffentlich zu dienen. 28 Nachdem ich dies also beendet und ihnen diese Frucht sicher überbracht habe, werde ich über euch nach Spanien reisen. 29 Ich weiß überdies, daß ich, wenn ich zu euch komme, mit einem vollen Maß des Segens Christi kommen werde.
30 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, daß ihr mit mir ringt in Gebeten zu Gott für mich, 31 damit ich von den Ungläubigen in Judaa befreit werde und daß sich mein Dienst, der für Jerusalem ist, für die Heiligen als annehmbar erweise, 32 so daß ich, wenn ich durch Gottes Willen mit Freude zu euch komme, zusammen mit euch erquickt werde. 33 Möge der Gott, der Frieden gibt, mit euch allen sein. Amen.
Kapitel 16
Ich empfehle euch Phobe, unsere Schwester, die eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist, 2 damit ihr sie auf eine Weise im Herrn willkommen heißt, wie es für die Heiligen würdig ist, und ihr beisteht in irgendeiner Sache, in der sie euch benötigen mag, denn sie selbst hat sich auch als eine Verteidigerin vieler erwiesen, ja meiner selbst.
3 Richtet meine Grüße aus an Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, 4 die ihren eigenen Hals für meine Seele eingesetzt haben, denen nicht nur ich Dank sage, sondern auch alle Versammlungen der Nationen; 5 und [grüßt] die Versammlung, die in ihrem Haus ist. Grüßt meinen geliebten Epanetus, der eine Erstlingsfrucht Asiens für Christus ist. 6 Grüßt Maria, die für euch viel mühevolle Arbeit geleistet hat. 7 Grüßt Andronikus und Junias, meine Verwandten und meine Mitgefangenen, die unter den Aposteln angesehene Männer sind und die länger als ich in Gemeinschaft mit Christus gewesen sind.
8 Richtet meine Grüße an meinen im Herrn geliebten Ampliatus aus. 9 Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen geliebten Stachys. 10 Grüßt Apelles, den in Christus Bewährten. Grüßt die Hausgenossen des Aristobulus. 11 Grüßt Herodion, meinen Verwandten. Grüßt die Hausgenossen des Narcissus, die im Herrn sind. 12 Grüßt Tryphana und Tryphosa, [Frauen,] die im Herrn hart arbeiten. Grüßt unsere geliebte Persis, denn sie hat viel mühevolle Arbeit im Herrn geleistet. 13 Grüßt Rufus, den im Herrn Auserwählten, und seine Mutter und die meine. 14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. 15 Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16 Grüßt einander mit heiligem Kuß. Alle Versammlungen des Christus grüßen euch.
17 Nun ermahne ich euch, Brüder, die im Auge zu behalten, die Spaltungen hervorrufen und Ursachen zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie. 18 Denn Menschen von dieser Art sind Sklaven, nicht unseres Herrn Christus, sondern ihres eigenen Bauches; und durch glatte Worte und schmeichelhafte Reden verführen sie das Herz der Arglosen. 19 Denn euer Gehorsam ist allen bekanntgeworden. Ich freue mich daher über euch. Doch will ich, daß ihr weise seid in bezug auf das, was gut ist, aber unschuldig in bezug auf das, was übel ist. 20 Der Gott, der Frieden gibt, wird seinerseits den Satan in kurzem unter euren Füßen zermalmen. Die unverdiente Güte unseres Herrn Jesus sei mit euch.
21 Es grüßt euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und ebenfalls Lucius und Jason und Sosipater, meine Verwandten.
22 Ich, Tertius, der ich diesen Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn.
23 Gajus, mein Gastgeber und der der ganzen Versammlung, grüßt euch. Erastus, der Stadtverwalter, grüßt euch sowie Quartus, sein Bruder. 24 —
25 Ihm nun, der euch zu befestigen vermag in Übereinstimmung mit der guten Botschaft, die ich verkündige, und der Predigt von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung des heiligen Geheimnisses, das langwährende Zeiten hindurch verschwiegen gehalten worden ist, 26 jetzt aber offenbar gemacht und durch die prophetischen Schriften gemäß dem Befehl des ewigen Gottes zur Förderung des Glaubensgehorsams unter allen Nationen bekanntgemacht worden ist: 27 Gott, dem allein Weisen, sei die Herrlichkeit durch Jesus Christus immerdar. Amen.
Jule | 12.03.09 | Römer, Text in der Bibel |
Jule
Römer 12 – 16
Römer 12:1-2
haben wir unseren Sinn neu gestaltet?
Kommentar — 11. Dezember 2009 @ 22:27
Jule
Römer 12:9-16
halten wir am Guten fest?
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:37
Jule
Römer 12:17-18
könnten wir wirklich von uns behaupten, wir würden mit alllen Menschen Frieden halten, wenn wir auf jede Ermahnung mit ellenlangen Diskussionen reagieren?
Siehe auch den neuen WT 1. Januar 2010 den Artikel über Petrus und im EW Februar 2010 den Junge-Leute-Artikel
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:38
Jule
Römer 12:19-21
auch zu diesem Thema haben wir in diesem Jahr wunderbare Belehrung erhalten – auf dem Kreiskkongress „Besiege das Böse stets mit dem Guten“.
Erinnern wiir uns noch an einige Programmpunkte und Höhepunkte?
Warum nicht mal wieder unsere Notizen davon hervorholen uns uns erinnern?
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:38
Jule
Römer 13:8-10
haben wir diesen Zusammenhang verstanden?
Handeln wir auch entsprechend?
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:38
Jule
Römer 13:11-14
was alles hindert uns daran, „den Herrn Jesus anzuziehen“?
Snd wir bereit, diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen, damit wir Jesus wirklich nachahmen – oder lassen wir es zu, dass uns unser Stolz und Egoismus im Wege ist?
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:39
Jule
Römer 14:1-4
bedeuten diese Verse, dass es verkehrt ist, andere auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen?
Römer 14:10-20
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:39
Jule
Römer 15:1-3
denken wir an diese Worte, wenn wir mal wieder geneigt sind, einen Streit vom Zaum zu brechen – weil uns mal wieder jemand auf die Zehen getrampelt ist?
Römer 15:4-6
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:39
Jule
Römer 16:17-20
bekunden wir Unterscheidungsvermögen und halten uns von solchen Personen fern – auch wenn sie dem Namen nach unsere Brüder sind?
Kommentar — 13. Dezember 2009 @ 02:39
Jule
Römer 12 – 16
Römer 12:1-2
was geben wir Jehova für seine Liebe zurück?
Sind wir bereit, unser ganzes Leben umzukrempeln und IHM auf eine Weise zu dienen, die ihm gefällt?
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:01
Jule
Römer 12:6-8
„Beglückender ist Geben als Empfangen“!
Jeder von uns hat ein Talent, jeder von uns hat von Jehova irgendeine Gabe empfangen – wozu nutzen wir sie?
Fragen wir uns „was kann ich für die Versammlung tun?“ – oder meinen wir, die Versammlung sei dazu da, uns zu dienen?
Wie dieser Text zeigt, hat jeder von uns eine Möglichkeit, Jehova und der Versammlung – den Brüdern und Schwestern – zu dienen. Sind wir uns dessen bewußt?
Suchen wir nach Möglichkeiten und Gelegenheiten, wie wir unseren Brüdern dienen können – oder lehnen wir uns entspannt zurück und lassen uns von den anderen „be-dienen“?
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:07
Jule
Römer 12:9-11
was für eine tolle Aussage von Paulus hier: „Gegenseitige Achtung soll unser Zusammenleben bestimmen“. Find ich toll!
Aber was, wenn meine Brüder oder meine Eltern gerade nicht so wollen, wie ich das will? Fällt damit automatisch die Notwendigkeit weg, meine Brüder oder meine Eltern zu achten?
Könnte es sein, dass wir dann „nachlässig würden“, wie Paulus hier mahnend sagte?
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:09
Jule
Römer 12:17-19
leben wir entsprechend?
Was tun wir, wenn Konflikte aufkommen – sei es in der Familie oder innerhalb der Versammlung?
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:11
Jule
Römer 13:14
… ohne Worte …
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:15
Jule
Römer 14:10-12
wenn wir diesen Grundsatz verstanden haben, wie wirkt sich dies dann auf unser Leben aus?
Was, wenn wir nicht begreifen (können), warum unsere Brüder unserer Ansicht nach ihre Zeit mit Nichtigkeiten vertrödeln? Sollte uns dies dann wirklich beunruhigen, weil wir der Ansicht sind, dass wir bereits in der Zeit des Endes fortgeschritten sind und „die gelegene Zeit für uns auskaufen müssten“?
Ist dies wirklich unsere Angelegenheit?
Ein Gedanke, der sich mir aufdrängte, als ich den neuen Erwachet gehört hatte, wo es um Facebook und Konsorten ging. Unfassbar für mich, dass damit ein ganzer Erwachet als Titelthema „verplempert wurde“. Zeit und Raum, die für andere, meiner Meinung nach wichtigere Dinge fehlte. Aus Beobachtungen bei anderen, die sich bei Facebook so tummeln, geht unglaublich viel Zeit damit drauf, die „Geschenke auszupacken“, die einem wildfremde Menschen so schicken und nach dem Hören des Artikels auch damit, zu checken, was die anderen alle so schreiben – denn wenn ich auf meine Seite gehe, um dort was zu hinterlassen, sehe ich wohl scheinbar, was alle anderen, die in meiner Freundesliste stehen, so von sich gegeben haben. Damit „bin ich irgendwie gezwungen“, mich erst mal mit ihrem Kram zu beschäftigen. Zeit, die mir persönlich viel zu kostbar wäre, die ich lieber mit Jehova verbringe, indem ich die Bibel oder die Publikationen der Gesellschaft lese. Mein Mann und ich sind aus diesen Gründen in keinerlei solchen sozialen Netzwerken registriert.
Auf der anderen Seite ist es ja nicht unsere Sache, wie andere ihre freie Zeit verbringen und wenn sie die – unserer Ansicht nach vertrödeln wollen, dann ist das ja ihr Ding. Eine Angelegenheit zwischen ihnen ganz persönlich und Jehova. Es geht mich nichts an und daher sollte ich mich nicht damit beschäftigen.
Passt gerade so gut zu dem Studienartikel diese Woche:
Ein Punkt, in dem ich mich persönlich immer noch sehr schwer tue. Ich bin immer noch irgendwie der Ansicht, dass die Anbetung Jehovas eine Passion sein müsste. Gerade gucken wir uns eine neue „Zoosendung“ an: „Papageien, Palmen und Co“ und dort wird sehr oft der Kurator und sein Stellvertreter gezeigt, die Rund um die Uhr für die Tiere da sind. Obwohl verheiratet und Familienvater sind die Papageien seine Passion, dafür steht er gern auch mitten in der Nacht auf, wenn es nötig ist. Er lebt ganz dafür – alles in seinem Leben dreht sich in erster Linie darum.
Meiner Meinung nach müsste diese in übertragener Hinsicht auch bei jedem Anbeter Jehovas so sein. Die Liebe müsste doch so heiß in jedem brennen, der Jehova liebt, dass er garnicht anders kann, dass er alle Zeit, die er hat, in den Dienst für Jehova stellen will. Jehova kommt an allererster Stelle und alles, was seine Zeit für Jehova einschränken könnte, wird beiseite gelassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Eine Einstellung die ich bei meinen Freuden – alles Pioniere, oder heute sogar Sonderpioniere – immer wieder gesehen und so sehr bewundert habe. Ihnen wollte ich immer nacheifern und daher habe ich dann auch so meine Probleme, wenn andere scheinbar ihre Zeit vertrödeln.
Aber – wie Paulus schon hier so treffend sagte: Es geht mich nichts an. Jeder ist für sich selbst Jehova Rechenschaft schuldig und er muss sich vor Jehova rechtfertigen dafür, wie er seine Zeit einteilt – nicht vor mir. Ich bin nicht sein Richter. Wenn es mich stört, kann ich ja einfach weggucken und mich lieber auf meinen eigenen Weg konzenterieren – denn auch ich muss ja vor Jehova Rechenschaft ablegen.
Allerdings nicht nur dafür, wie ich selbst meine Zeit „auskaufe“, sondern auch darüber, ob ich mich in die persönlichen Belange meiner Brüder und Schwestern einmische.
Ein sehr wichtiger Gedanke, wie ich finde…
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:18
Jule
Römer 14:17-19
Passt zu der Geschichte mit der Beschneidung – was wir gerade im Versammlungsbibelstudium gemeinsam betrachten: einige Juden-Christen hatten eine Streitfrage daraus gemacht, ob die Menschen von den Nationen, die Christen geworden sind, sich beschneiden lassen müssten.
Aber was wird durch solche Streitfragen wirklich bewirkt? Können wir so den Frieden innerhalb der Versammlung bewahren? Wem würden wir in Wirklichkeit dienen, wenn wir andere durch Streitfragen zum Straucheln bringen würden?
Also fragen wir uns: wie reagieren wir persönlich, wenn solche Streitfragen entstehen? Können wir auch warten, bis Jehova die Dinge regelt?
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:21
Jule
Römer 14:22
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:23
Jule
Römer 15:2
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:24
Jule
Römer 15:13
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:27
Jule
Römer 16:18
Kommentar — 4. Dezember 2011 @ 01:33
Jule
Römer 12 – 16
Römer 12 – Die angemessene Antwort auf Gottes Erbarmen
Haben wir gemerkt, wovon wir uns im Leben leiten lassen sollen?
Wir haben ein gemeinsames Ziel: da wir an Jehova glauben und IHN lieben gelernt haben – wollen wir ihm in allem, was wir tun, gefallen.
Dabei können wir uns nach Jesu Beispiel ausrichten. Nicht umsonst haben wir auf dem BZK vor einigen Jahren das Buch ans Herz gelegt bekommen: „Komm, folge mir nach“.
Ganz wichtig hierbei ist unser Ziel: es geht nicht in erster Linie darum, den Preis zu erlangen, sondern unserem Gott Jehova zu gefallen. Dann ist auch Neid kein Thema für uns. Denn es geht nicht darum, uns mit anderen zu vergleichen – sondern darum, Jehova zu gefallen. Und ER beurteilt uns nicht danach, ob wir dem Vergleicht mit Bruder Weise oder Bruder Fleissig standhalten, sondern er beurteilt uns nach unserem Herzen – ganz egal, wie die Brüder um uns herum sind.
Aber das gemeinsame Ziel verhindert nicht nur Konkurrenzgeist, sondern hilft uns, alle an einem Strick zu ziehen. Denken wir nur an die Besatzung von einem Segelboot: sie müssen alle als Team zusammen arbeiten, damit die Fahrt ein Erfolg wird. Gemeinsame Ziele verbinden und machen uns stark.
Wir alle wollen doch unserem Gott Jehova gefallen. Helfen wir doch einander dabei, anstatt einander zu schubsen und zu beißen. In diesem Wettlauf gibt es kein Siegertreppchen. Es geht nicht darum, auf welchen Platz wir es schaffen, sondern dass wir über die Ziellinie kommen
Kommentar — 6. Dezember 2012 @ 21:08
Jule
Römer 13 – die neue Persönlichkeit anziehen
Wieder der Punkt, uns vor Augen zu halten, worum es in unerem Leben geht:
Wenn wir wirklich an Jehova und Jesus Christus glauben, sie lieben und dankbar dafür sind, was sie für uns getan haben, dann werden wir so leben wollen, dass sie sich über uns freuen können.
Dies bedeutet allerdings nicht, dass wir nun bereits vollkommen wären. Wir hatten ja vor einigen Tagen gelesen, dass selbst der Apostel Paulus, der so sehr für Jehova und die wahre Anbetung eiferte, so seine Probleme mit seinem unvollkommenen Fleisch hatte. Jehova erwartet nicht von uns, dass wir vollkommen wären, denn er weiss ja, dass dem nicht so ist, „er ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind“. Aber er sieht ja unser Herz und kann erkennen, dass wir uns alle Mühe geben.
Wie Paulus auch hier wieder zeigt, leben wir „in den letzten Tagen.“ Dies hier ist Satans System und man kann seinen Geist hier immer mehr verspüren. Auch wenn wir Jehova dienen, werden wir davon beeinflusst und wir atmen automatisch diesen Geist mit ein. Ähnlich wie in einer Kneipe, wo alle rauchen, rauchen auch wir in der Welt passiv mit. Darum müssen wir gut auf uns und unsere geistige Gesinnung aufpassen. Wir müssen diese giftige Luft filtern – durch Gottes Wort. Wie mit einer Gasmaske im Krieg, die die Gifte rausfiltern sollte, so müssen wir aufpassen, dass wir den Geist der Welt nicht zu tief einatmen.
Dieser Filter ist das tägliche Lesen in der Bibel. Nur so werden wir nicht „zu tolerant“. Auch wenn in der Welt Ehebruch, Untreu, Gewalt, Unehrlichkeit und Homosexualität normal sind – für uns dürfen sie es nicht sein. Dies erreichen wir dadurch, dass wir täglich Gottes Wort lesen und unseren Sinn damit beschäftigt halten. Damit halten wir Gottes Gedanken in uns lebendig und wir alle wissen ja, was Jehova von solchen Dingen hält.
Kommentar — 6. Dezember 2012 @ 21:28
Jule
Römer 14 – Das Zusammenleben in der Gemeinde:
Bitte achten wir beim Lesen dieses Kapitels darauf, dass es hier um „persönliche Überzeugungen“, also um Gewissensentscheidungen geht. Es geht hier nicht um die Grundsätze!
Wir können jetzt nicht sagen: „Liebe ist ein ganz natürliches Bedürfnis, das Gott uns gegeben hat und wenn die verheiratete Schwester nun mit einem anderen glücklicher ist als mit ihrem Ehemann und wenn sie und der Neue das mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dann ist das für mich ok.“
Zwar müssen die beiden sich wirklich dafür selbst vor Jehova Gott verantworten, aber es wäre kein Zeichen echter Liebe, wenn wir dies tolerieren und weiter ein enges Verhältnis mit den beiden Ehebrechern haben würden. Auch dann nicht, wenn sie nicht ausgeschlossen sind. Wenn wir Jehova wirklich lieben, wollen wir mit solchen Personen keinen Umgang haben und wenn wir die beiden Personen wirklich lieben, werden wir ihr gottentehrendes Verhalten in keiner Weise unterstützen.
Wie gesagt: Paulus spricht hier nicht von Dingen, die ganz klar gegen Gottes Maßstäbe verstoßen, sondern es geht um Gewissensentscheidungen. Dinge, die nicht geboten, aber auch nicht verboten sind. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, es geht uns nichts an
Vielleicht hinkt dieser Vergleich jetzt ein wenig, aber mir fällt grad kein anderer ein: laut unserer deutschen Gesetzgebung haben wir in unserem Land eine große sexuelle Toleranz. Es ist dem Gesetzgeber relativ egal, ob du homosexuell oder bisexuell bist, welche Vorlieben du in dieser Hinsicht hast. Was du mit deinem Ehepartner im Schlafzimmer machst, geht niemanden etwas an. Das ist deine persönliche Entscheidung. Aber bei Pädophilen versteht auch unser Staat keinen Spaß. Dagegen gibt es eindeutige Gesetze und da ist es dem Staat nicht egal und da darf es auch uns nicht egal sein. Sexuelle Freiheit hin oder her: Sex mit Kindern ist tabu und hier darf und wird auch niemand wegsehen!
Ich habe ganz bewusst diesen Vergleich gewählt, denn im Gegensatz zu Ehebruch, Hurerei und unehelichen Schwangerschaften sind wir in dieser Hinsicht nicht so abgestumpft. Wir wissen zwar, dass es von Jehova verurteilt wird, aber wir bringen auch oftmals Verständnis für Personen auf, die diese Dinge tun. Aber bei Pädophilie schreit auch heute noch jeder auf, der nicht gerade selbst so veranlagt ist.
Ebenso ist es mit dem, was Paulus hier sagt: viele Dinge unterliegen der persönlichen Entscheidung und da geht es uns nichts an, was mein Bruder oder meine Schwester tut. Aber bei Ehebruch usw sollten wir so empfinden und handeln, wie im Fall von Pädophilie!
Kommentar — 6. Dezember 2012 @ 21:47
Jule
Römer 15 – Nicht für sich selbst leben: das Beispiel Christi
Wir sollten uns nicht selbst rühmen. Das tut Paulus hier auch nicht. Er freut sich nur darüber, dass Jehova ihn auf so vielfältige Weise gebraucht hat.
Kommentar — 6. Dezember 2012 @ 22:00
Jule
Römer 15:22-33
Die Brüder sollten für ihn beten, damit Jehova ihn aus Gefahren rettet – hier geht es Paulus nicht um seine eigene persönliche Sicherheit.
Es geht um seine Tätigkeit als Werkzeug Gottes: er möchte seinen Auftrag völlig erfüllen und vielleicht hat er Angst, dass er durch die Anschläge des Satans davon abgehalten werden könnte. Zwar weiss er, dass ihn Jehova sowieso so lange schützen wird, wie ER ihn als Werkzeug nutzen will. Aber er gibt den Brüdern so die Chance, mit ihm Anteil an diesem besonderen Werk zu haben.
Nicht jeder von uns kann Missionar oder ein Vollzeitdiener sein. Viele ältere Brüder sind traurig, dass sie „nur noch so wenig“ für Jehova tun können, weil ihre Kräfte nachlassen. Aber jeder von uns kann für all die treuen und eifrigen Prediger beten.
Und so kann eine alte bettlägrige Schwester Anteil an der Arbeit der Missionare und Pioniere haben, indem sie sie in ihre Gebete mit einschließt und Jehova um Kraft und Schutz für diese Fleißigen bittet. Diese Möglichkeit empfindet die alte kranke Schwester als Gnade, denn es ist alles, was sie noch tun kann.
Wie wir sehen, ist die Bitte des Paulus absolut nicht egoistisch – im Gegenteil!
Kommentar — 6. Dezember 2012 @ 22:11
Jule
Römer 16 – Die Diakonin Phöbe
Viele einzeln aufgeführte Personen, die treu Jesus nachfolgten. Endlich mal Gesichter in einer gesichtslosen Menge. Wenn du Zeit hast, klicke die einzelnen Namen an und lies, was in dem Buch „Einsichten in die Heilige Schrift“ über die jeweilige Person zu finden ist
Kommentar — 7. Dezember 2012 @ 18:21