2. Korinther 1 – 3

Kapitel 1

DER ZWEITE BRIEF AN DIE KORINTHER

1 Paulus, ein Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timọtheus, [unser] Bruder, an die Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achạia sind:

2 Unverdiente Güte und Friede sei euch von Gott, unserem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus.

3 Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater inniger Erbarmungen und der Gott allen Trostes, 4 der uns tröstet in all unserer Drangsal, damit wir die, die in allerlei Drangsal sind, zu trösten vermögen durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden. 5 Denn so, wie die Leiden für den Christus in uns überströmen, so strömt auch durch den Christus der Trost über, den wir erhalten. 6 Ob wir nun in Drangsal sind, es ist zu eurem Trost und [eurer] Rettung; oder ob wir getröstet werden, es ist zu eurem Trost, der bewirkt, daß ihr die gleichen Leiden erduldet, die auch wir erleiden. 7 Und so steht unsere Hoffnung für euch unerschütterlich fest, da wir ja wissen, daß so, wie ihr Teilhaber an den Leiden seid, ihr auch in gleicher Weise am Trost teilhaben werdet.

8 Denn wir wünschen nicht, Brüder, daß ihr unwissend seid über die Drangsal, die uns in dem [Bezirk] Asien widerfahren ist, daß wir unter schwerstem Druck standen, über unsere Kraft hinaus, so daß wir selbst wegen unseres Lebens sehr im ungewissen waren. 9 Tatsächlich, wir hatten in unserem Innern das Gefühl, daß wir das Todesurteil empfangen hatten. Dies war, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt. 10 Von etwas so Großem wie dem Tod hat er uns befreit und wird uns befreien; und auf ihn setzen wir unsere Hoffnung, daß er uns auch weiterhin befreien wird. 11 Auch ihr könnt durch euer Flehen für uns mithelfen, damit unsertwegen von vielen Danksagung dargebracht werde für das, was uns zufolge vieler [gebetsvoll emporgerichteter] Angesichter gütigerweise gegeben wird.

12 Denn wir rühmen uns dessen, wofür unser Gewissen Zeugnis ablegt, daß wir mit Heiligkeit und gottgemäßer Aufrichtigkeit, nicht mit fleischlicher Weisheit, sondern mit Gottes unverdienter Güte unseren Wandel in der Welt geführt haben, ganz besonders aber euch gegenüber. 13 Denn wir schreiben euch wirklich nichts als das, was ihr gut kennt oder auch anerkennt und was ihr, wie ich hoffe, bis ans Ende weiterhin anerkennen werdet, 14 so wie ihr auch in gewissem Maß anerkannt habt, daß wir für euch eine Ursache zum Rühmen sind, ebenso wie ihr es auch für uns sein werdet am Tag unseres Herrn Jesus.

15 In dieser Zuversicht nun beabsichtigte ich zuvor, zu euch zu kommen, damit ihr eine zweite [Gelegenheit zur] Freude hättet, 16 und nach einem Zwischenaufenthalt bei euch nach Mazedọnien zu gehen und von Mazedọnien zu euch zurückzukehren und von euch ein Stück Weges nach Judạ̈a geleitet zu werden. 17 Bin ich nun etwa leichtfertig gewesen, als ich eine solche Absicht hatte? Oder nehme ich mir die Dinge, die ich mir vornehme, gemäß dem Fleisch vor, so daß es bei mir ein „Ja, Ja“ und ein „Nein, Nein“ gäbe? 18 Aber auf Gott ist Verlaß, daß unser an euch gerichtetes Wort nicht Ja und doch Nein ist. 19 Denn der Sohn Gottes, Christus Jesus, der unter euch durch uns gepredigt wurde, nämlich durch mich und Silvạnus und Timọtheus, ist nicht Ja und doch Nein geworden, sondern ein Ja ist in seinem Fall ein Ja geworden. 20 Denn so viele Verheißungen Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden. Daher wird auch durch ihn das Amen [gesagt], Gott zur Herrlichkeit durch uns. 21 Er aber, der dafür bürgt, daß ihr und wir Christus angehören, und der uns gesalbt hat, ist Gott. 22 Er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt und hat uns das Unterpfand für das, was kommen soll, nämlich den Geist, in unser Herz gegeben.

23 Nun rufe ich Gott zum Zeugen gegen meine eigene Seele an, daß ich, um euch zu schonen, noch nicht nach Korinth gekommen bin. 24 Nicht, daß wir die Herren über euren Glauben sind, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude, denn ihr steht durch [euren] Glauben.

Kapitel 2

Denn dies habe ich für mich selbst beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. 2 Denn wenn ich euch traurig mache, wer macht mich dann froh, ausgenommen der, der durch mich traurig gemacht wird? 3 Und so schrieb ich ebendies, damit ich, wenn ich komme, nicht derer wegen traurig werde, über die ich mich freuen sollte; denn ich habe das Zutrauen zu euch allen, daß meine Freude euer aller [Freude] ist. 4 Denn aus viel Drangsal und Herzensangst schrieb ich euch unter vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich ganz besonders zu euch hege.

5 Wenn nun irgend jemand Traurigkeit verursacht hat, hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maße — um in dem, was ich sage, nicht zu streng zu sein — euch alle. 6 Dieser Verweis von seiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen, 7 so daß ihr im Gegenteil jetzt verzeihen und [ihn] trösten solltet, damit ein solcher nicht etwa von seiner übergroßen Traurigkeit verschlungen werde. 8 Darum ermahne ich euch, eure Liebe zu ihm zu bestätigen. 9 Denn zu diesem Zweck schreibe ich auch, um euch betreffend den Beweis dafür zu ermitteln, ob ihr in allen Dingen gehorsam seid. 10 Wenn ihr jemandem etwas verzeiht, so tue auch ich es. In der Tat, was ich meinerseits verziehen habe, wenn ich etwas verziehen habe, ist um euretwillen vor dem Angesicht Christi geschehen, 11 damit wir nicht vom Satan überlistet werden, denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt.

12 Als ich nun in Trọas angekommen war, um die gute Botschaft über den Christus zu verkündigen, und mir eine Tür im Herrn geöffnet wurde, 13 fand ich in meinem Geist keine Erleichterung, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich sagte ihnen Lebewohl und reiste nach Mazedọnien ab.

14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Gemeinschaft mit dem Christus im Triumphzug einherführt und durch uns den Geruch der Erkenntnis über ihn an jedem Ort wahrnehmbar macht! 15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die zugrunde gehen; 16 für die letzteren ein vom Tod ausgehender Geruch zum Tod, für die ersteren ein vom Leben ausgehender Geruch zum Leben. Und wer ist zu diesen Dingen hinreichend befähigt? 17 [Wir sind es;] denn wir hausieren nicht mit dem Wort Gottes wie viele Menschen, sondern in Aufrichtigkeit, ja als von Gott gesandt reden wir vor Gottes Augen in Gemeinschaft mit Christus.

Kapitel 3

Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir vielleicht, wie einige Menschen, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? 2 Ihr selbst seid unser Brief, eingeschrieben in unser Herz und von allen Menschen gekannt und gelesen. 3 Denn ihr werdet als ein Brief Christi offenbar gemacht, geschrieben durch uns als Diener, eingeschrieben nicht mit Tinte, sondern mit [dem] Geist eines lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern auf Tafeln von Fleisch, auf Herzen.

4 Durch den Christus nun haben wir solche Zuversicht gegenüber Gott. 5 Nicht, daß wir aus uns selbst hinreichend befähigt sind, etwas als von uns selbst kommend anzusehen, sondern unsere hinreichende Befähigung kommt von Gott, 6 der uns wirklich hinreichend befähigt hat, Diener eines neuen Bundes zu sein, nicht eines geschriebenen Rechts, sondern des Geistes; denn das geschriebene Recht verurteilt zum Tod, der Geist aber macht lebendig.

7 Wenn überdies das Recht, das dem Tod dient und das mit Buchstaben in Steine eingegraben wurde, in Herrlichkeit entstand, so daß die Söhne Israels Moses nicht unverwandt ins Angesicht schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, [einer Herrlichkeit,] die weggetan werden sollte, 8 warum sollte da die Dienstleistung des Geistes nicht [noch] viel mehr mit Herrlichkeit erfolgen? 9 Denn wenn das Recht, das der Verurteilung dient, herrlich war, so strömt die Dienstleistung der Gerechtigkeit [noch] viel mehr vor Herrlichkeit über. 10 In der Tat, sogar das, was einst herrlich gemacht worden ist, ist in dieser Hinsicht der Herrlichkeit entblößt worden zufolge der Herrlichkeit, die es übertrifft. 11 Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, so wird das, was bleibt, [noch] viel mehr in Herrlichkeit sein.

12 Da wir also eine solche Hoffnung haben, gebrauchen wir großen Freimut der Rede 13 und machen es nicht wie Moses, der einen Schleier auf sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht unverwandt das Ende dessen anschauten, was weggetan werden sollte. 14 Doch ihre Denkkraft wurde abgestumpft. Denn bis zum heutigen Tag bleibt derselbe Schleier beim Lesen des alten Bundes ungelüftet, weil er durch Christus weggetan wird. 15 Ja, bis heute liegt, sooft Moses gelesen wird, ein Schleier auf ihrem Herzen. 16 Doch wenn eine Umkehr zu Jehova erfolgt, wird der Schleier weggenommen. 17 Jehova nun ist der GEIST; und wo der Geist Jehovas ist, da ist Freiheit. 18 Und wir alle werden, während wir mit unverhülltem Angesicht wie Spiegel die Herrlichkeit Jehovas widerstrahlen, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit in dasselbe Bild umgewandelt, genauso wie es durch Jehova, [den] GEIST, geschieht.

Jule | 11.26.09 | 2. Korinther, Text in der Bibel |

11 Comments »

  1. Jule

    2. Korinther 1 – 3

    2. Korinther 1:8-11

    Denn wir wünschen nicht, Brüder, daß ihr unwissend seid über die Drangsal, die uns in dem [Bezirk] Asien widerfahren ist, daß wir unter schwerstem Druck standen, über unsere Kraft hinaus, so daß wir selbst wegen unseres Lebens sehr im ungewissen waren. 9 Tatsächlich, wir hatten in unserem Innern das Gefühl, daß wir das Todesurteil empfangen hatten. Dies war, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt. 10 Von etwas so Großem wie dem Tod hat er uns befreit und wird uns befreien; und auf ihn setzen wir unsere Hoffnung, daß er uns auch weiterhin befreien wird. 11 Auch ihr könnt durch euer Flehen für uns mithelfen, damit unsertwegen von vielen Danksagung dargebracht werde für das, was uns zufolge vieler [gebetsvoll emporgerichteter] Angesichter gütigerweise gegeben wird.

    kennen wir solche Situationen solche Gefühle?

    An wen wenden wir uns, wenn wir so empfinden? Bitten wir auch andere, für uns zu beten?

    Beten wir für unsere Brüder, besonders wenn wir hören, dass sie in Bedrängis sind?

    Kommentar — 5. Dezember 2009 @ 03:34

  2. Jule

    2. Korinther 1:12-13

    Denn wir rühmen uns dessen, wofür unser Gewissen Zeugnis ablegt, daß wir mit Heiligkeit und gottgemäßer Aufrichtigkeit, nicht mit fleischlicher Weisheit, sondern mit Gottes unverdienter Güte unseren Wandel in der Welt geführt haben, ganz besonders aber euch gegenüber. 13 Denn wir schreiben euch wirklich nichts als das, was ihr gut kennt oder auch anerkennt und was ihr, wie ich hoffe, bis ans Ende weiterhin anerkennen werdet,

    ist dies auch unser Bestreben – unsere Motivation?

    2. Korinther 2:1-4

    Denn dies habe ich für mich selbst beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. 2 Denn wenn ich euch traurig mache, wer macht mich dann froh, ausgenommen der, der durch mich traurig gemacht wird? 3 Und so schrieb ich ebendies, damit ich, wenn ich komme, nicht derer wegen traurig werde, über die ich mich freuen sollte; denn ich habe das Zutrauen zu euch allen, daß meine Freude euer aller [Freude] ist. 4 Denn aus viel Drangsal und Herzensangst schrieb ich euch unter vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich ganz besonders zu euch hege.

    Kommentar — 5. Dezember 2009 @ 03:45

  3. Jule

    2. Korinther 2:14-16

    Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Gemeinschaft mit dem Christus im Triumphzug einherführt und durch uns den Geruch der Erkenntnis über ihn an jedem Ort wahrnehmbar macht! 15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die zugrunde gehen; 16 für die letzteren ein vom Tod ausgehender Geruch zum Tod, für die ersteren ein vom Leben ausgehender Geruch zum Leben. Und wer ist zu diesen Dingen hinreichend befähigt? 17 [Wir sind es;] denn wir hausieren nicht mit dem Wort Gottes wie viele Menschen, sondern in Aufrichtigkeit, ja als von Gott gesandt reden wir vor Gottes Augen in Gemeinschaft mit Christus.

    als was empfindest du es, wenn ich hier schreibe, wie Jehova über bestimmte Dinge und über Menschen denkt, die bestimmte Dinge tun.

    Fühlst du dich mit dem Tode bedroht?

    Liegt das wirklich an dem, was ich sage – oder nicht doch eher an dem, was du tust?

    Ist die gute Botschaft der Bibel für uns ein Geruch zum Leben? Dann sind wir bereits jetzt sehr gesegnet.

    Sind wir uns darüber im Klaren, dass wir es selbst in der Hand haben?

    Was werden wir wählen? Wofùr entscheiden wir uns?

    Kommentar — 5. Dezember 2009 @ 03:45

  4. Jule

    2. Korinther 1 – 3

    2. Korinther 1:3-6

    Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater voller Barmherzigkeit, der Gott, der uns in jeder Not tröstet!

    4 In allen Schwierigkeiten ermutigt er uns und steht uns bei, so dass wir auch andere trösten können, die wegen ihres Glaubens leiden müssen. Wir trösten sie, wie Gott auch uns getröstet hat.

    5 Weil wir Christus gehören und ihm dienen, müssen wir viel leiden, aber in ebenso reichem Maße erfahren wir auch seine Hilfe.

    6 Deshalb kommt es euch zugute, wenn wir leiden; und wenn wir ermutigt werden, dann geschieht auch das zu eurem Besten. Das gibt euch Kraft, die gleichen Leiden wie wir geduldig zu ertragen.

    Kommentar — 27. November 2011 @ 00:34

  5. Jule

    2. Korinther 1:12-14

    Wenn es etwas gibt, worauf wir stolz sein können, dann ist es unser gutes Gewissen:

    Wir leben so, wie Gott es will; wir haben euch nichts vorgemacht. Nicht eigensüchtige Überlegungen haben unser Handeln bestimmt, sondern allein Gottes Barmherzigkeit. So haben wir uns überall verhalten, und ganz besonders bei euch.

    13 Auch unsere Briefe wollen nichts anderes sagen, als was ihr schwarz auf weiß lesen könnt. Ich hoffe, ihr werdet einmal voll und ganz verstehen, was ich meine.

    14 Wenigstens zum Teil habt ihr schon verstanden, dass ihr auf uns stolz sein könnt, genauso wie wir auf euch, wenn Jesus, unser Herr, kommen wird.

    Ist Paulus nun selbstgerecht, wenn er dies so zu den Menschen sagt, die seinen Wandel miterlebt hatten?

    War sein Stolz auf die eigene Treue Unrecht? Würde Jehova ihn mit dem Pharisäer in einen Topf werfen, der sich für gerechter hielt, als der Steuereinnehmer neben ihm?

    Kommentar — 27. November 2011 @ 00:39

  6. Jule

    2. Korinther 1:15

    In dieser Zuversicht wollte ich zuerst zu euch kommen. Gerne hätte ich euch zweimal besucht und euch beide Male Gottes Liebe nahe gebracht

    Warum reden wir über Gott und sein Wort?

    Was ist unsere Motivation für den Predigtdienst? Warum geben wir Kommentare in den Zusammenkünften? Warum unterhalten wir uns mit unseren Brüdern über das, was wir gelesen und gelernt haben?

    Ist nicht in allen diesen Punkten ein und derselbe Beweggrund?

    Wir gehen doch nicht predigen, weil wir es müssen und es für einen Anbeter Jehovas zum Standart gehört. Wir wollen doch keine Stunden abreißen – damit wir etwas auf unseren Berichtszettel schreiben können! Wir wollen davon erzählen, was für einen wundervollen Gott wir kennen gelernt haben und dass wir IHM dienen dürfen. Diesen Schatz, dieses Vorrecht wollen wir mit anderen teilen aus Liebe zu Jehova und auch aus Liebe und Mitgefühl für die Menschen. So steht es ja auch auf unserer Bewerbung zum Pionierdienst oder Hilfspionierdienst.

    Wenn wir in den Zusammenkünften Kommentare geben, uns mit unseren Brüdern über das Gelernte unterhalten, oder wenn Thom und ich hier unsere Gedanken zum Bibellesen bloggen – dann wollen wir ja nicht damit prahlen, „wie schlau wir sind“, sondern wir wollen über unseren wundervollen Gott reden, IHN und seine Liebe den Menschen erkennen helfen. Einzig und allein dies ist doch unsere Motivation!

    Darum freuen wir uns aus tiefstem Herzen, wenn wir Menschen begegnen, die noch offen für Gott und sein Wort sind. Und darum nehmen wir auch die Bearbeitung unseres Gebietes ernst und darum machen wir möglichst zeitnah Rückbesuche, wenn wir Interesse vorfinden.

    Und aus diesem Grund reden wir auch innerhalb unserer Familie über Gott. Nicht nur um uns selbst gegenseitig zu ermuntern – sondern auch, um unseren Kindern diese Liebe Gottes nahe zu bringen. Um ihnen zu helfen, selbst ein enges Verhältnis zu Jehova zu entwickeln.

    Ein verständlicher Wunsch, wie wir hier sehen – denn auch Paulus hatte dieses Bedürfnis!

    Kommentar — 27. November 2011 @ 00:55

  7. Jule

    2. Korinther 2:3-4

    Deshalb schrieb ich euch den letzten Brief, damit ihr eure Angelegenheiten in Ordnung bringt, ehe ich zu euch komme. Ich wollte nämlich nicht über euch traurig sein, sondern mich über euch freuen. Denn ich hoffe doch, dass auch ihr euch freut, wenn ich mich freuen kann. 4 In großer Sorge, mit schwerem Herzen und unter Tränen hatte ich euch geschrieben. Aber ich wollte euch damit nicht verletzen. Im Gegenteil! Ihr solltet vielmehr erkennen, wie sehr ich gerade euch liebe.

    Wahre Worte.

    Oftmals fühlen wir uns als Eltern so, wie Paulus hier seine Gefühle beschreibt:

    Wir wollen unsere Kinder ja nicht verletzen. Aber oftmals müssen wir dies tun, eben weil wir sie lieben und ihr ewiges Wohl im Auge haben.

    Ob die Korinther verstanden hatten, worum es Paulus in seinem letzten Brief ging? Oder schmollten sie möglicherweise immer noch?

    Wie reagieren wir auf Kritik und Rat, den uns unsere Eltern oder andere geistig reife Christen geben?

    Kommentar — 27. November 2011 @ 10:15

  8. Jule

    2. Korinther 3:14 

    Aber nicht nur das, sie sind verschlossen für Gottes Botschaft. Bis zum heutigen Tag ist das Alte Testament für sie wie mit einem Tuch verhüllt. Sie lesen es zwar, aber seinen Sinn verstehen sie nicht. Dieses Tuch wird erst dann weggenommen, wenn sie an Christus glauben

    verstehen wir den Sinn von dem, was Jehova uns in seinem Wort sagt?

    Falls nicht, was könnten wir dann tun, um dies zu ändern?

    Kommentar — 28. November 2011 @ 16:10

  9. Jule

    2. Korinther 1 – 3

    2. Korinther 1 – Absender und Empfänger des Briefes. Segenswunsch

    1 Paulus, Apostel Jesu Christi nach Gottes Plan und Willen , und der Bruder Timotheus an die Gemeinde Gottes in Korinth und darüber hinaus an alle in der ganzen Provinz Achaia, die zu Gottes heiligem Volk gehören . 2 ´Wir wünschen` euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

    Trost und Ermutigung auch in größten Schwierigkeiten

    3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt. 4 Inallen unseren Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zu Hilfe, und deshalb können wir dann auch anderen Mut machen, die sich ebenfalls in irgendeiner Not befinden: Wir geben ihnen den Trost und die Ermutigung weiter, die wir selbst von Gott bekommen. 5 Genauso nämlich, wie wir in ganz besonderem Maß an den Leiden von Christus teilhaben , erleben wir durch Christus auch Trost und Ermutigung in ganz besonderem Maß . 6 Wenn wir also Nöte durchmachen, geschieht das, damit ihr die mutmachende und rettende Kraft Gottes erlebt . Und wenn wir getröstet und ermutigt werden, bedeutet das auch für euch Trost und Ermutigung; es hilft euch, standhaft die gleichen Leiden zu ertragen wie wir. 7 Deshalb sind wir voll Hoffnung und Zuversicht, wenn wir an euch denken , denn wir wissen: Genauso, wie ihr an den Nöten teilhabt, habt ihr auch an dem Trost und der Ermutigung teil.

    8 Ihr müsst nämlich wissen, Geschwister, dass das, was wir in der Provinz Asien durchmachten, so überaus schwer auf uns lastete und unsere Kräfte so sehr überstieg, dass wir schließlich nicht einmal mehr damit rechneten, mit dem Leben davonzukommen. 9 Wir kamen uns vor, als wäre das Todesurteil über uns gesprochen worden. Aber das alles geschah, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten , sondern auf Gott, der die Toten zu neuem Leben erweckt. 10 Er hat uns vor dem sicheren Tod gerettet und wird uns auch weiterhin retten. Ja, wir haben unsere Hoffnung auf ihn gesetzt ´und sind überzeugt`, dass er uns auch in Zukunft retten wird. 11 Auch ihr könnt dabei mithelfen, indem ihr für uns betet. Wenn viele das tun, werden dann auch viele Gott für die Gnade danken, die er uns erfahren lässt.

    Warum Paulus die Korinther nicht wie angekündigt besucht hat

    12 Nun, wenn wir an unser Verhalten in dieser Welt und besonders euch gegenüber denken, gibt es etwas, womit wir uns rühmen können: Unser Gewissen bezeugt uns, dass wir immer aufrichtig und uneigennützig gewesen sind, wie es dem Willen Gottes entspricht . Wir ließen uns nicht von berechnender Klugheit leiten, sondern von Gottes Gnade. 13-14 Auch unsere Briefe an euch enthalten nichts, was nicht so zu verstehen wäre, wie es dasteht. Ein Stück weit habt ihr uns ja bereits verstanden, und deshalb habe ich die feste Hoffnung, dass ihr uns einmal in vollem Umfang versteht und dass ihr erkennt : An dem Tag, an dem Jesus, unser Herr, in seiner Herrlichkeit sichtbar wird , werdet ihr genauso stolz auf uns sein wie wir auf euch.

    15 Erfüllt von dieser Zuversicht, hatte ich mir vorgenommen, schon zu Beginn meiner Reise zu euch zu kommen, um euch auf diese Weise gleich zweimal etwas von der Gnade weitergeben zu können, die Gott mir geschenkt hat : 16 Ich wollte euch sowohl auf meinem Weg nach Mazedonien als auch auf dem Rückweg besuchen, um dann mit eurer Unterstützung nach Judäa weiterzureisen.

    17 War ich denn nun leichtfertig, als ich mir das vornahm? Fasse ich meine Beschlüsse etwa nach rein menschlichen Gesichtspunkten ´und ohne nach Gott zu fragen`? Ist mein Ja womöglich ein Nein und mein Nein ein Ja? 18 ´So wahr` Gott treu ist: Was wir euch sagen, ist nicht Ja und ´gleichzeitig` Nein. 19 Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, den wir in eurer Mitte verkündet haben – ich selbst und Silvanus und Timotheus -, hat nicht Ja und Nein zugleich verkörpert ; in ihm ist vielmehr das Ja Wirklichkeit geworden. 20 Was immer Gott an Zusagen gemacht hat – in seiner Person finden sie alle ihre Erfüllung. Er ist das Ja, und deshalb sprechen wir auch unter Berufung auf ihn zur Ehre Gottes das Amen .

    21 Gott selbst ist es, der uns zusammen mit euch ´im Glauben` an Christus, ´seinen Gesalbten,` festigt. Er hat uns alle gesalbt ´und damit in seinen Dienst gestellt` ; 22 er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt ´als Bestätigung dafür, dass wir jetzt sein Eigentum sind`, und hat uns seinen Geist ins Herz gegeben als Unterpfand und Anzahlung ´für das, was er uns noch schenken will`.

    23 Zurück zu meinem Plan, euch zu besuchen. Gott weiß, dass ich nur deshalb nicht wieder nach Korinth gekommen bin, weil ich euch schonen wollte. Ich rufe ihn als Zeugen dafür an; mein Leben soll verwirkt sein, wenn ich nicht die Wahrheit sage. 24 Wenn ich von Schonung spreche, soll das nicht den Anschein erwecken, als wären wir eben doch Herren über euren Glauben. Wir sind nur Mitarbeiter, und unser Ziel ist es, zu eurer Freude beizutragen . Was den Glauben betrifft, steht ihr ja auf festem Grund.

    Was war damals in Asien passiert? Zu dem Vers habe ich folgende Querverweise gefunden:

    (Apostelgeschichte 19:23) Um jene besondere Zeit entstand eine nicht geringe Störung wegen des WEGES.

    (1. Korinther 15:32) Wenn ich nach Menschenweise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was trägt mir das Gutes ein? Wenn die Toten nicht auferweckt werden, so „laßt uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben“.

    (1. Korinther 16:9) denn eine große Tür, die zur Tätigkeit führt, hat sich mir geöffnet, doch gibt es viele Gegner.

    (2. Korinther 11:23) Sind sie Diener Christi? Ich erwidere wie jemand, der von Sinnen ist: Ich bin es in noch hervorragenderer Weise: in mühevollen Arbeiten viel mehr, in Gefängnissen viel mehr, unter Schlägen bis zum Übermaß, oft dem Tod nahe.

    Dass der Apostel Paulus viele Probleme in seinem Dienst bekommen hat, wissen wir ja, aber sind die in den Querverweisen Aufgeführten alle in Asien passiert?

    Kommentar — 30. November 2012 @ 08:19

  10. Jule

    2. Korinther 2 – Ein Brief statt eines Besuchs

    1 Ich hatte mich also entschlossen, nicht noch einmal einen Besuch bei euch zu machen, der nur Schmerz und Traurigkeit zurücklässt . 2 Denn wenn ich euch traurig mache, wer bleibt mir dann, um mich wieder froh zu machen? Doch nur diejenigen, die ich traurig mache! 3 Genau darum ging es mir mit meinem Brief : Ich wollte nicht kommen und erleben müssen, dass die mich traurig machen, die mir eigentlich Freude bereiten sollten. (Und weil ich euch allen vertraue, bin ich der festen Überzeugung: Wenn ich mich freue, freut ihr euch alle mit.)

    4 Im Übrigen schrieb ich euch voller Ängste und unter vielen Tränen, und es war mir dabei schwer ums Herz. Aber ich hatte nicht die Absicht, euch weh zu tun, im Gegenteil: Ich wollte, dass ihr erkennt, wie überaus groß meine Liebe gerade euch gegenüber ist.

    Vergebung für den, der Böses getan hat

    Der, dessen Verhalten so viel Schmerz verursacht hat, hat nicht ´so sehr` mir weh getan als vielmehr euch allen (wenn auch – um nicht zu viel zu sagen – nicht allen im gleichen Ausmaß) . 6 Trotzdem ist die Strafe schwer genug, die die große Mehrheit von euch über den Betreffenden verhängt hat. 7 Lasst es dabei bewenden! Vergebt ihm jetzt vielmehr und macht ihm wieder Mut. Sonst könnten Schmerz und Trauer ihn am Ende noch völlig überwältigen. 8 Ich bitte euch also eindringlich, ihm ganz bewusst wieder eure Liebe zu erweisen . 9 Es gab nämlich noch einen Grund, warum ich euch geschrieben habe: Ich wollte herausfinden, ob ihr euch bewähren und in allen Belangen gehorsam sein würdet. 10 Wenn ihr dem Betreffenden jetzt also vergebt, vergebe auch ich ihm. Ja, ich für meine Person kann sagen: Weil ich mich Christus gegenüber verantwortlich weiß, habe ich ihm um euretwillen bereits vergeben – soweit von meiner Seite überhaupt etwas zu vergeben war. 11 Denn wir wollen dem Satan nicht in die Falle gehen. Schließlich wissen wir genau, was seine Absichten sind!

    Paulus‘ Unruhe, solange er keine Nachrichten aus Korinth erhielt: ein Beweis für seine Liebe zu dieser Gemeinde

    12 Ich war nach Troas gegangen, um das Evangelium von Christus zu verkünden, und der Herr hatte mir eine Tür für seine Botschaft geöffnet . 13 Trotzdem fand ich innerlich keine Ruhe, weil ich meinen Bruder ´und Mitarbeiter` Titus nicht antraf, ´der mir Nachricht von euch bringen sollte`. Daher verabschiedete ich mich von den Geschwistern und reiste nach Mazedonien weiter ´in der Hoffnung, ihn dort zu finden`.

    Auftrag und Dienst eines Apostels

    14 Gott aber sei Dank! Weil wir mit Christus verbunden sind, lässt er uns immer in seinem Triumphzug mitziehen und macht durch uns an jedem Ort bekannt, wer er ist, sodass sich diese Erkenntnis wie ein wohlriechender Duft überallhin ausbreitet. 15 Ja, weil Christus in uns lebt, sind wir zur Ehre Gottes ein Wohlgeruch , der sowohl zu denen dringt, die gerettet werden, als auch zu denen, die verloren gehen. 16 Für diese ist es ein Geruch, der auf den Tod hinweist und zum Tod führt; für jene ist es ein Geruch, der auf das Leben hinweist und zum Leben führt .

    Gibt es ´angesichts einer solchen Verantwortung` irgend jemand, der der Aufgabe ´der Verkündigung` gewachsen ist? 17 So vielen geht es nur um ihren Gewinn, wenn sie die Botschaft Gottes verkünden; dafür sind sie sogar bereit, die Wahrheit zu verfälschen. Wir hingegen handeln aus uneigennützigen Beweggründen, und was wir sagen, sagen wir im Auftrag Gottes; wir sagen es in der Verantwortung vor Gott und in der Abhängigkeit von Christus .

    Kommentar — 30. November 2012 @ 08:25

  11. Jule

    2. Korinther 3 – Die Gemeinde von Korinth: Gottes Empfehlungsbrief für Paulus

    1 Fangen wir jetzt wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder haben wir es – wie so manche andere – nötig, euch Empfehlungsbriefe vorzulegen oder uns Empfehlungsbriefe von euch ausstellen zu lassen? 2 Ihr selbst seid unser Empfehlungsbrief, geschrieben in unsere Herzen, ein Brief, der allen Menschen zugänglich ist und den alle lesen können. 3 Ja, es ist offensichtlich, dass ihr ein Brief seid, den Christus selbst verfasst hat und der durch unseren Dienst zustande gekommen ist. Er ist nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, und die Tafeln, auf denen er steht, sind nicht aus Stein, sondern aus Fleisch und Blut; es sind die Herzen von Menschen .

    Die Apostel von Jesus Christus: Diener eines neuen Bundes

    4 Wenn wir mit solchem Selbstbewusstsein von unserem Dienst sprechen, gründet sich das auf Christus und geschieht im Vertrauen auf Gott . 5 Aus eigener Kraft sind wir dieser Aufgabe nicht gewachsen; es gibt nichts, was wir uns als Verdienst anrechnen könnten . Nein, unsere Befähigung verdanken wir Gott. 6 Er hat uns fähig gemacht, Diener des neuen Bundes zu sein – eines Bundes, der sich nicht mehr auf das schriftlich niedergelegte Gesetz gründet, sondern auf das Wirken von Gottes Geist. Denn das Gesetz bringt den Tod , aber der Geist ´Gottes` macht lebendig.

    Die Überlegenheit des neuen Bundes gegenüber dem alten

    7 Nun wurde Gottes Herrlichkeit ja schon bei dem Dienst sichtbar, dessen Gesetzestext in Stein gemeißelt war und der zum Tod führte. Die Israeliten konnten Mose nicht direkt anschauen, so sehr blendete sie die Herrlichkeit, die von seinem Gesicht ausstrahlte – und dabei war das doch ein Glanz, der wieder verging! 8 Muss sich dann bei dem Dienst, der vom Geist Gottes bestimmt ist, ´Gottes` Herrlichkeit nicht in noch viel größerem Maß zeigen? 9 Wenn schon der Dienst, der zur Verurteilung führte, von Herrlichkeit erfüllt war, dann ist der Dienst, der zum Freispruch führt, noch unvergleichlich viel herrlicher. 10 Ja, verglichen damit ist die Herrlichkeit ´jener alten Ordnung` gar keine Herrlichkeit gewesen – so überwältigend ist die Herrlichkeit ´der neuen Ordnung`. 11 Wenn ´Gottes` Herrlichkeit schon bei der ´Ordnung` sichtbar wurde, die zum Vergehen bestimmt war, wie viel mehr wird sie dann von der ´Ordnung` ausstrahlen, die ´für immer` bleibt!

    Freiheit – das Kennzeichen des neuen Bundes

    12 Weil wir nun also eine so große Hoffnung haben, treten wir frei und unerschrocken auf. 13 Wir machen es nicht wie Mose, der sein Gesicht mit einem Tuch bedeckte, weil er nicht wollte, dass die Israeliten sich von dem Glanz auf seinem Gesicht fesseln ließen – einem Glanz, der doch am Ende wieder verschwand. 14 Aber sie waren verhärtet und wie mit Blindheit geschlagen. Bis zum heutigen Tag liegt, wenn aus ´den Schriften` des alten Bundes vorgelesen wird , diese Decke ´über ihrem Verständnis` und wird nicht weggenommen. Beseitigt wird sie nur dort, wo jemand sich Christus anschließt . 15 Jedes Mal, wenn aus ´dem Gesetz` des Mose vorgelesen wird , liegt also eine Decke auf ihren Herzen; daran hat sich bis heute nichts geändert. 16 Doch jedes Mal, wenn jemand sich dem Herrn zuwendet, wird die Decke entfernt.

    17 Dieser Herr aber ist der Geist, ´von dem wir gesprochen haben`. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Ja, wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Wir sehen sie wie in einem Spiegel, und indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn; sie ist das Werk seines Geistes.

    Ohne Jehova sind wir nichts – mit ihm ist uns alles möglich.

    Ohne seine Hilfe und seinen Geist könnten wir nicht so mutig und ausdauernd sein Wort predigen. Auf der anderen Seite können dies auch nur diejenigen verstehen, die auf ihn schauen und auf sein Wort hören. Sie müssen ein aufrichtiges Herz haben, dann eröffnet ER ihnen seine Erkenntnis.

    Kommentar — 30. November 2012 @ 08:32

RSS feed for comments on this post. TrackBack URL

Leave a comment