Johannes 14 – 17
Kapitel 14
14 „Euer Herz werde nicht beunruhigt. Übt Glauben aus an Gott, übt auch Glauben aus an mich. 2 Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid. 4 Und wohin ich gehe, [dahin] kennt ihr den Weg.“
5 Thomas sagte zu ihm: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie kennen wir denn den Weg?“
6 Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“
8 Philippus sprach zu ihm: „Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.“
9 Jesus sprach zu ihm: „So lange Zeit bin ich bei euch gewesen, und dennoch hast du mich nicht kennengelernt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat [auch] den Vater gesehen. Wie kommt es, daß du sagst: ‚Zeige uns den Vater.‘? 10 Glaubst du nicht, daß ich in Gemeinschaft bin mit dem Vater und der Vater in Gemeinschaft ist mit mir? Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke. 11 Glaubt mir, daß ich in Gemeinschaft mit dem Vater bin und der Vater in Gemeinschaft mit mir ist; sonst glaubt um der Werke selbst willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Glauben an mich ausübt, der wird auch die Werke tun, die ich tue; und er wird größere Werke als diese tun, denn ich gehe zum Vater hin. 13 Und worum immer ihr in meinem Namen bittet, das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem Sohn verherrlicht werde. 14 Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.
15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten; 16 und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer geben, damit er für immer bei euch sei: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn weder sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch ist. 18 Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen. Ich komme zu euch. 19 Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen, ihr aber werdet mich sehen, weil ich lebe und ihr leben werdet. 20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in Gemeinschaft bin mit meinem Vater und ihr in Gemeinschaft seid mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit euch. 21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen.“
22 Judas, nicht Iskariot, sagte zu ihm: „Herr, was ist geschehen, daß du dich uns und nicht der Welt deutlich zeigen willst?“
23 Als Antwort sprach Jesus zu ihm: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern gehört dem Vater, der mich gesandt hat.
25 Diese Dinge habe ich zu euch geredet, während ich bei euch verweilte. 26 Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe. 27 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Ich gebe ihn euch nicht so, wie die Welt ihn gibt. Euer Herz werde nicht beunruhigt noch vor Furcht verzagt. 28 Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich. 29 Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht. 30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher der Welt kommt. Und er kann mir nicht beikommen; 31 damit aber die Welt erkennt, daß ich den Vater liebe, tue ich so, wie mir der Vater [zu tun] geboten hat. Steht auf, laßt uns von hier weggehen.
Kapitel 15
15 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jeden Zweig an mir, der nicht Frucht trägt, nimmt er weg, und jeden, der Frucht trägt, reinigt er, damit er mehr Frucht trage. 3 Ihr seid bereits rein des Wortes wegen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in Gemeinschaft mit mir und ich in Gemeinschaft mit euch. So, wie der Zweig nicht von sich selbst Frucht tragen kann, es sei denn, er bleibe am Weinstock, so könnt auch ihr es nicht, wenn ihr nicht in Gemeinschaft mit mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Zweige. Wer in Gemeinschaft mit mir bleibt und ich in Gemeinschaft mit ihm, der trägt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr gar nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in Gemeinschaft mit mir bleibt, wird er wie ein Zweig hinausgeworfen und verdorrt; und man sammelt diese Zweige und wirft sie ins Feuer, und sie werden verbrannt. 7 Wenn ihr in Gemeinschaft mit mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so bittet, was immer ihr wünscht, und es wird für euch geschehen. 8 Mein Vater wird dadurch verherrlicht, daß ihr fortwährend viel Frucht tragt und euch als meine Jünger erweist. 9 So, wie der Vater mich geliebt hat und ich euch geliebt habe, bleibt in meiner Liebe. 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote des Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11 Diese Dinge habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude vollgemacht werde. 12 Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. 13 Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 15 Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn ein Sklave weiß nicht, was sein Herr tut. Ich habe euch aber Freunde genannt, weil ich euch alle Dinge, die ich von meinem Vater gehört habe, bekanntgegeben habe. 16 Nicht ihr habt mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt, und ich habe euch dazu bestimmt, daß ihr hingeht und fortgesetzt Frucht tragt und daß eure Frucht bleibe, damit, was immer ihr den Vater in meinem Namen bittet, er euch gebe.
17 Diese Dinge gebiete ich euch, daß ihr einander liebt. 18 Wenn die Welt euch haßt, wißt ihr, daß sie mich gehaßt hat, bevor sie euch haßte. 19 Wenn ihr ein Teil der Welt wärt, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt. 20 Behaltet das Wort im Sinn, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. 21 Alle diese Dinge aber werden sie euch um meines Namens willen antun, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde. 23 Wer mich haßt, haßt auch meinen Vater. 24 Wenn ich unter ihnen nicht die Werke getan hätte, die niemand sonst getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie sowohl mich als auch meinen Vater gesehen und gehaßt. 25 Doch ist es, damit das Wort erfüllt werde, das in ihrem GESETZ geschrieben steht: ‚Sie haben mich ohne Ursache gehaßt.‘ 26 Wenn der Helfer gekommen ist, den ich euch vom Vater her senden will, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, wird dieser Zeugnis von mir ablegen; 27 und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr bei mir gewesen seid, seitdem ich begann.
Kapitel 16
16 Ich habe diese Dinge zu euch geredet, damit ihr nicht zum Straucheln gebracht werdet. 2 Man wird euch aus der Synagoge ausschließen. Ja die Stunde kommt, da jeder, der euch tötet, meinen wird, er habe Gott einen heiligen Dienst erwiesen. 3 Diese Dinge aber werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich kennengelernt haben. 4 Doch habe ich diese Dinge zu euch geredet, damit ihr euch, wenn ihre Stunde gekommen ist, daran erinnert, daß ich sie euch gesagt habe.
Diese Dinge jedoch habe ich euch zuerst nicht gesagt, weil ich bei euch war. 5 Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und doch fragt mich keiner von euch: ‚Wohin gehst du?‘ 6 Weil ich aber diese Dinge zu euch geredet habe, hat Kummer euer Herz erfüllt. 7 Dennoch sage ich euch die Wahrheit: Es ist zu eurem Nutzen, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, wird der Helfer keinesfalls zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, will ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn dieser gekommen ist, wird er der Welt überzeugende Beweise hinsichtlich Sünde und hinsichtlich Gerechtigkeit und hinsichtlich Gericht geben: 9 an erster Stelle hinsichtlich Sünde, weil man nicht Glauben an mich ausübt; 10 dann hinsichtlich Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr sehen werdet; 11 dann hinsichtlich Gericht, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet worden ist.
12 Ich habe euch noch vieles zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus eigenem Antrieb reden, sondern was er hört, wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge verkünden. 14 Jener wird mich verherrlichen, denn er wird von dem Meinigen empfangen und wird es euch verkünden. 15 Alles, was der Vater hat, ist mein. Darum habe ich gesagt, daß er von dem Meinigen empfängt und [es] euch verkündet. 16 In einer kleinen Weile werdet ihr mich nicht mehr schauen, und wieder in einer kleinen Weile werdet ihr mich sehen.“
17 Daher sprachen einige seiner Jünger zueinander: „Was bedeutet dies, daß er zu uns sagt: ‚In einer kleinen Weile werdet ihr mich nicht schauen, und wieder in einer kleinen Weile werdet ihr mich sehen‘ und: ‚Denn ich gehe zum Vater.‘?“ 18 Daher sprachen sie: „Was bedeutet dies, daß er sagt: ‚In einer kleinen Weile‘? Wir wissen nicht, wovon er redet.“ 19 Jesus erkannte, daß sie ihn befragen wollten, so sagte er zu ihnen: „Erkundigt ihr euch untereinander darüber, daß ich gesagt habe: In einer kleinen Weile werdet ihr mich nicht schauen, und wieder in einer kleinen Weile werdet ihr mich sehen? 20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und wehklagen, die Welt aber wird sich freuen; ihr werdet bekümmert sein, aber euer Kummer wird in Freude verwandelt werden. 21 Eine Frau hat Kummer, wenn sie gebiert, weil ihre Stunde gekommen ist; doch wenn sie das kleine Kind hervorgebracht hat, so denkt sie nicht mehr an die Drangsal, vor Freude darüber, daß ein Mensch in die Welt geboren worden ist. 22 So habt auch ihr jetzt tatsächlich Kummer; doch werde ich euch wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen, und eure Freude wird niemand von euch nehmen. 23 Und an jenem Tag werdet ihr mir gar keine Frage stellen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bittet, so wird er es euch in meinem Namen geben. 24 Bis zur gegenwärtigen Zeit habt ihr um gar nichts in meinem Namen gebeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollgemacht werde.
25 Ich habe diese Dinge in bildlichen Reden zu euch gesprochen. Die Stunde kommt, da ich nicht mehr in bildlichen Reden zu euch sprechen werde, sondern ich will euch klar und deutlich über den Vater berichten. 26 An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage euch nicht, daß ich den Vater euretwegen bitten werde. 27 Denn der Vater selbst hat Zuneigung zu euch, weil ihr Zuneigung zu mir gehabt und geglaubt habt, daß ich als Vertreter des Vaters ausgegangen bin. 28 Ich bin vom Vater ausgegangen und bin in die Welt gekommen. Ferner verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.“
29 Seine Jünger sagten: „Siehe! Jetzt sprichst du klar und deutlich und äußerst keine bildliche Rede. 30 Jetzt wissen wir, daß du alles weißt und nicht nötig hast, daß dich jemand befrage. Deswegen glauben wir, daß du von Gott ausgegangen bist.“ 31 Jesus antwortete ihnen: „Glaubt ihr jetzt? 32 Seht! Die Stunde kommt, ja sie ist gekommen, da ihr zerstreut werdet, jeder zu seinem eigenen Haus, und ihr werdet mich allein lassen; und doch bin ich nicht allein, denn der Vater ist bei mir. 33 Ich habe euch diese Dinge gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt habt ihr Drangsal, doch faßt Mut! Ich habe die Welt besiegt.“
Kapitel 17
17 Jesus redete diese Dinge und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: „Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche, 2 so wie du ihm Gewalt über alles Fleisch gegeben hast, damit er der ganzen [Anzahl] derer, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 4 Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und habe das Werk vollendet, das du mir zu tun gegeben hast. 5 Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war.
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten. 7 Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir stammt; 8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie empfangen und haben wirklich erkannt, daß ich als dein Vertreter ausgegangen bin, und sie haben geglaubt, daß du mich ausgesandt hast. 9 Ich bitte sie betreffend; nicht hinsichtlich der Welt bitte ich, sondern hinsichtlich derer, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein, 10 und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein, und ich bin unter ihnen verherrlicht worden.
11 Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind. 12 Als ich bei ihnen war, pflegte ich über sie zu wachen um deines Namens willen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist vernichtet worden, ausgenommen der Sohn der Vernichtung, damit das Schriftwort erfüllt werde. 13 Jetzt aber komme ich zu dir, und ich rede diese Dinge in der Welt, damit sie meine Freude in vollem [Maße] in sich haben. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin.
15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen, sondern um dessentwillen, der böse ist, über sie zu wachen. 16 Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin. 17 Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. 18 Ebenso, wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 19 Und ich heilige mich zu ihren Gunsten, damit auch sie durch [die] Wahrheit geheiligt seien.
20 Ich bitte nicht nur in bezug auf diese, sondern auch in bezug auf diejenigen, die durch ihr Wort an mich glauben, 21 damit sie alle eins seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit dir, daß auch sie in Gemeinschaft mit uns seien, damit die Welt glaube, daß du mich ausgesandt hast. 22 Auch habe ich ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir eins sind, 23 ich in Gemeinschaft mit ihnen und du in Gemeinschaft mit mir, damit sie vollkommen eins gemacht werden, auf daß die Welt Kenntnis davon habe, daß du mich ausgesandt und daß du sie geliebt hast, so wie du mich geliebt hast. 24 Vater, in bezug auf das, was du mir gegeben hast, wünsche ich, daß, wo ich bin, auch sie bei mir seien, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich vor der Grundlegung der Welt geliebt hast. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich tatsächlich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich ausgesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen.“
Jule
Johannes 14 – 17
Johannes 14:12
was sagen meine Werke über meinen Glauben aus?
Bin ich in Gemeinschaft mit Jesus Christus?
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:00
Jule
Johannes 14:15
die Grundlage für Gottesfurcht!
Johannes 14:21
Johannes 14:23-24
Wo stehen wir im Kontext zu diesen Versen?
Wie sieht Jehova wohl uns?
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:44
Jule
Johannes 15:4-10
welche Frucht bringe ich hervor?
Was verrät dies über mich, meine Liebe und mein Verhältnis zu Jehova und Jesus?
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:44
Jule
Johannes 15:17-22
wer die Gebote Gottes kennt und nicht danach handelt, befindet sich nicht mehr in Gottes Liebe – auch wenn er selbst da anderer Ansicht ist!
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:44
Jule
Johannes 16:1-4
ja, es würde Zeiten geben, wo man Personen, die Jehova Gott von ganzem Herzen lieben und in allen Bereichen des täglichen Lebens seine Maßstäbe hochhalten, aus dem Volk Gottes entfernen wird – damit die Scheinheiligen sich nicht durch diese gestört fühlen brauchen!
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:44
Jule
Johannes 16:32-33
fühlen wir uns manchmal von unseren Brüdern und Freunden allein gelassen?
Wir sind nicht allein – denn JEHOVA ist bei uns!
Kommentar — 19. November 2009 @ 23:44
Jule
Johannes 14 – 17
Johannes 15:4
Interessanter Gedanke: wir können nur dann gute Frucht hervorbringen, wenn wir mit Jesus und Jehova ganz eng verbunden bleiben.
Wie Jesus schon an anderer Stelle sagte, kann kein guter Baum faule Frucht hervorbringen, noch umgekehrt. Außerdem redet der Mund aus der Fülle unseres Herzens.
Wenn man uns und unsere Werke und das, was wir reden, beobachtet – dann kann man gut erkennen, wessen Geistes Kind wir sind. Wie Maleachi schon sagte, wird man ganz gewiß den Unterschied erkennen zwischen dem, der Jehova dient und dem, der ihm nicht dient.
Aber hier geht Jesus noch weiter:
Wer eine enge Verbindung zu Jesus und Jehova hat, der wird geistige Fortschritte machen. Paulus sagte, dass unser Fortschritt allen offenbar werden sollte.
An diesem Fortschritt kann man also ablesen, wie eng unsere Verbindung wirklich zu Jehova ist!
Wenn wir gute Fortschritte machen und beständig geistig wachsen – dann ist unsere Verbindung zu Jehova ok. Wenn unsere Fortschritte allerdings rückläufig sind – dann sollten wir uns Sorgen machen und überprüfen, wo wir Änderungen vornehmen müssen!
Kommentar — 10. November 2011 @ 01:12
Jule
Johannes 15:16
Auch ein interessanter Gedanke:
Wir mögen denken, dass wir es uns erwählt hätten, unserem Gott zu dienen. Aber in Wirklichkeit hat uns unser Gott schon zuvor ausgewählt als seine Diener. Dann hat er uns durch seinen Sohn zu sich hingezogen und wir haben uns ihm hingegeben und uns taufen lassen.
Behalten wir diesen Gedanken immer im Sinn!
Der Höchste in Universum hat uns auserwählt, ER will uns als seine Diener – ja, sogar als seine Freunde – haben. Was für eine Ehre. Erweisen wir uns dessen als würdig?
Haben wir die nötige Wertschätzung dafür?
Kommentar — 10. November 2011 @ 01:13
Jule
Johannes 16:20-22
Diese Worte hatte er zwar zu denen gesagt, die ihn später im Himmel sehen werden – aber sie können jedem von uns heute Mut machen:
Egal, was wir heute auch erdulden müssen, weil unser Gott die Dinge noch zuläßt, egal wie traurig wir sein werden, egal, welchen schmerzlichen Verlust wir erlitten haben oder noch erleiden werden – es wird uns so gehen wie einer Frau, die in den Wehen liegt. Sobald das Kind geboren ist und in ihren Armen liegt, wird sie den Schmerz und alle Anstrengungen vergessen haben. Vielleicht denkt sie auch daran, während ihr die Wehen noch zu schaffen machen. Sie denkt an die vor ihr liegende Freude.
Auch wir liegen heute in den Wehen, der eine oder andere von uns vielleicht sogar schon eine lange Zeit. Vielleicht denken wir, wir könnten es nicht mehr ertragen. Aber wir haben die Gewißheit, dass dieser Schmerz schon bald vorbei sein wird und wir nur noch glücklich über das Ergebnis sein werden.
Eine Gebärende hat die Möglichkeit, sich unterstützen zu lassen.
Vielleicht hat sie vorher bereits einen Vorbereitungskurs besucht, wo sie gelernt hat, wie sie mit dem Schmerz der Wehen umgehen kann und wie sie sich in den Pausen zwischen den einzelnen Wehen entspannen und erholen kann. Auch wir haben die Möglichkeit, einen solchen Kurs zu besuchen und uns gut vorzubereiten – durch die Zusammenkünfte, das tägliche Bibellesen und das Nachsinnen darüber und durch das persönliche Studium. So wissen wir, was auf uns zukommt und wie wir damit umgehen können.
Die meisten Frauen wünschen sich ihren Mann zur Unterstützung. Wenn er ihr im Wehenschmerz zur Seite steht und ihre Hand hält – dann nimmt dies vielleicht nicht unbedingt den Schmerz, aber es tröstet. Es gibt ihr das Gefühl, dass sie nicht allein ist und dass ihr Mann sie sehr liebt. Gemeinsam sind sie stark. Auch Jehova hält unsere Hand. Er sichert uns zu, dass er uns niemals allein lassen wird. Ja, ER „ergreift unsere Rechte“ und er „will uns festhalten“. Dies verspricht er uns in Jesaja 43:10. Ist das nicht tröstlich?
Viele Frauen lassen sich gegen unerträglichen Schmerz eine Spritze geben. Auch wir haben diese Möglichkeit: das Gebet. Jehova ist immer für uns da, er hört uns immer zu, egal wann und wie oft wir zu ihm kommen und ihn um seine Hilfe bitten. Er gibt uns immer die Kraft, damit wir das Schlimme ertragen können. Also bitten wir ihn darum.
Denken wir immer daran:
solange wir uns ganz eng an unseren Schöpfer halten, solange wird er für uns da sein!
Kommentar — 10. November 2011 @ 01:14
Jule
Johannes 14 – 17
Johannes 14 – Jesus Christus – der Weg zum Vater
Wer es in diesem System und in diesen schlimmen Zeiten schafft, nach Gottes Wort zu leben – der hat auch Gottes Geist!
Ganz egal, wie seine äußeren Umstände auch sein würden und ganz egal, wie es den Anschein haben mag. Dies ist die Kernaussage von dem, was Jesus hier zu seinen Jüngern sagt.
Hier sind wir wieder bei dem Prinzip, dass man einen Baum an seinen Früchten erkennt: wer nicht den Geist Jehovas hat, der kann auch nicht die Frucht des Geistes hervorbringen. Er wird es nicht schaffen, sich in diesen Zeiten seinen Glauben zu bewahren und den Willen Gottes zu tun, wenn es schwer wird.
Wer dagegen seinen egoistischen Bestrebungen nachgeht und nicht Jehova und sein Wort im Herzen trägt, danach handelt und darüber redet, weil sein Herz brennt – der hat nicht den Geist und somit ist er auch nicht mehr in Gottes Liebe
Johannes 15 – Jesus Christus – der Weinstock
Kommentar — 11. November 2012 @ 16:33
Jule
Johannes 16 – schlimme Zeiten kommen auf uns zu
Kommentar — 11. November 2012 @ 16:45
Jule
Johannes 14 – 17
Johannes 14 –
Kommentar — 19. Mai 2014 @ 09:19
Jule
Worum geht es hier in Kapitel 14?
Jesus spricht
sie werden mit ihm Wohnung beim Vater nehmen,
echte Liebe und Dankbarkeit
Wenn man das Kapitel im Zusammenhang liest, erscheint es erst einmal verwirrend und man weiss nicht so recht, wo man die Denkpausen machen sollte. Wird es einfacher, wenn wir eine Übersetzung mit Überschriften wählt?
weitere Gedanken zu Johannes 14 finden wir hier
Kommentar — 19. Mai 2014 @ 09:23
Jule
Wir behalten beim Lesen im Sinn, was Jesus zuvor zu ihnen gesagt hatte: er liebt den Vater und deshalb hat er sich selbst, mit seinen eigenen Wünschen aufgegeben, um den Willen des Vaters auszuführen. Dies würde nicht leicht sein, denn seine Zeit ist jetzt gekommen und der Teufel kann es kaum abwarten, ihm „die Ferse zu zerbeißen“ (1. Mose 3:15)
Johannes 15 – warum auch wir uns Gott ganz hingeben sollten
Hatte er vorher davon geredet, dass er sich selbst nicht so wichtig nimmt, sondern in allem dem Vater unterordnet – so fordert er nun seine Jünger zu demselben auf:
Wenn sie ihn wirklich lieben und wirklich seine Jünger sein wollen, dann tun auch sie das, was dem Vater gefällt.
Jesus tat es, weil er den Vater liebt und sich der tiefen Liebe des Vaters bewußt ist. Seine Jünger tun es ebenso aus Liebe und Dankbarkeit.
Jesus sagt ihnen hier, wie sehr sie vom Vater geliebt werden und wie sehr auch er sie liebt. Sie sind nicht nur seine Jünger – was eigentlich „von ihm Lernende“ bedeutet – sondern sie sind sogar seine Freunde!
Grund genug, diese Liebe zu erwidern und sich aus tiefer Dankbarkeit dem Vater und dem Sohn hinzugeben.
Dabei sind sie nicht allein, sondern auch der Heilige Geist mischt mit: er wird als Helfer gesandt, der sie erinnern soll, ihnen hilft, alles zu verstehen und in dessen Kraft sie das alles tun können.
Hier zeigt sich Gott also wieder mal als der „dreieinige Gott“. Sehr schön wird es hier gezeigt, wer Gott ist: der Vater, der über allem steht, der Sohn, der ihm gleich ist, sich aber unterordnet und der Geist, der die Kraft Gottes darstellt, ebenso wie seinerzeit, als er bei der Schöpfung mitgewirkt hat
Kommentar — 22. Mai 2014 @ 08:01
Jule
Johannes 15:22-27
Was genau ist Sünde?
Das ist das Thema des Vortrags, der diesen Sonntag gehalten wird.
Letzte Woche hatten wir schon die Sache mit der Erbsünde betrachtet: dass wir alle eine sündige Natur haben, da wir von Adam und Eva abstammen, die zuvor beide gesündigt hatten und daher nur noch Unvollkommenheit und Sünde an ihre Nachkommen weitergeben konnten. Dafür können wir nichts, obwohl wir auch unser ganzes Leben dagegen ankämpfen müssen.
Eine andere Art von Sünde wird hier angesprochen: wenn sich jemand ganz bewußt gegen Gott und sein Wort auflehnt und auch nicht bereit ist, dagegen etwas zu tun – er selbst findet sein Verhalten ganz in Ordnung, er will wie Adam und Eva selbst entscheiden, was Gut und was Böse ist (1. Mose 3:1-5). Davon wird die kommende Ansprache handeln 🙂
Jesus erklärt dies hier sehr schön, indem er den Unterschied herausstellt und auch damit klar macht, für welche Sünden er eigentlich gestorben ist: wir können sein Loskaufsopfer nur dann für uns anwenden, wenn wir unsere Sünde bereuen und dann auch lassen. Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an die Szene mit der Ehebrecherin, die wir einige Kapitel zuvor gelesen hatten: Jesus vergibt ihr und gibt ihr folgende Anweisung mit auf den Weg: „sündige hinfort nicht mehr“, oder wie es andere übersetzen: höre damit auf (Johannes 8:1-11).
Wenn wir das getan haben – aufrichtig zu bereuen, was wir gegen Gottes Wort getan haben und es dann auch lassen – dann gibt es keine Sünde, die uns weiterhin vom Vater trennen könnte. Denn Jesus ist genau dafür gestorben.
Also achten wir das, was Jesus für uns getan hat, nicht als zu gering und benutzen dies nicht als Ausrede, warum wir in unserem schlechten Tun verharren – sondern verstehen wir die tiefe Liebe, aus der heraus er dies für uns getan hat und erweisen wir uns als dankbar!
weitere Gedanken zu Johannes 15 finden wir hier
Kommentar — 22. Mai 2014 @ 08:41
Jule
Johannes 16 – es wird nicht leicht werden, aber ER macht ihnen Mut!
Wow!
Wir wissen, dass nun seine letzten Stunden gekommen sind. Wir erinnern uns: sie waren zum Passah versammelt und haben das Passah gemeinsam gegessen, Jesus hatte zuvor allen die Füße gewaschen und nach dem Passah schickte er Judas weg und setzte das Abendmahl ein.
Dann fing er an, ihnen noch einige wichtige Dinge mit auf den Weg zu geben. Er hat ihnen erklärt, wie es sich mit ihm und dem Vater verhält: dass sie gleich sind, aber dennoch der Vater über ihm steht und er selbst sich bereitwillig unterordnet und dass er den Heiligen Geist als Helfer schicken wird.
Dies zieht sich durch die letzten drei Kapitel. In Anbetracht der Tatsache, dass er weiss, dass er nur noch wenige Stunden hat, muss ihm dieser Punkt sehr wichtig gewesen sein, denn sonst würde er ihn nicht mehrfach wiederholt haben.
Dann hat er ihnen das neue Gebot gegeben: dass sie einander lieben sollten, so wie er sie geliebt hatte – dass sie bereit sein würden, ihr Leben füreinander hinzugeben, so wie er es für sie tun würde. An dieser Liebe wären seine wahren Freunde zu erkennen.
Hier weist er sie darauf hin, dass dies nicht einfach werden würde. Sicherlich hatte er dabei im Hinterkopf, dass er selbst dem Vater gesagt hatte, dass er lieber nicht so schmachvoll sterben würde. Dabei ist er der einziggezeugte Sohn, der sich sicherlich auch darauf freut, den Vater wieder von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Dennoch beunruhigte ihn, was nun auf ihn zukommt.
Dadurch ist es ganz klar für ihn, dass auch seine Freunde nicht unbedingt leiden wollen. Im Gegensatz zu ihm waren sie niemals beim Vater. Sie wissen nicht, wie schön es ist, IHM ganz nahe zu sein. Sie wissen nicht, wie das Leben im Himmel aussieht und sicherlich haben sie neben der Freude auch etwas Angst vor Veränderung. Zudem hängen wir Menschen ganz besonders an unserem Leben, der Tod macht uns Angst.
Jesus weiss all dies und er macht ihnen Mut!
Wie sehr muss es sie doch schockieren, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass diejenigen ihnen nach dem Leben trachten werden, die wie sie Gott anbeten wollen – ihre eigenen Brüder, vielleicht sogar die engere Familie wie Frau und Kinder?
Sie haben die Diskussion zwischen Jesus und den Schriftgelehrten und Pharisäern mitbekommen. Gehört, wie er ihnen gesagt hat, dass sie eine schlimme Sünde begehen und sich dadurch von Gott selbst entfremden.
Dies hier ist die Fortsetzung nach dem Disput. Sie werden ihn töten, weil sie ihn hassen und sie werden sich damit von Gott entfernen. Ebenso wird man sie verfolgen und töten, in dem Wahn, dass sie es im Namen Jehovas tun würden. Was für ein Widersinn!
Eigentlich sollte es uns vor diesem Hintergrund nicht verwundern, dass sich die Jünger zerstreuen, als Jesus festgenommen wird – denn sie haben ja diese seine Worte noch lebhaft im Ohr. Wundert es uns da, dass sie Angst haben?
weiere Gedanken zu Johannes 16 finden wir hier
Kommentar — 22. Mai 2014 @ 19:41
Jule
Johannes 17 – Einigkeit ist wichtig!
Wieder mal die Sache mit der Einigkeit zwischen Vater und Sohn.
Wenn wir hier den Begriff „Drei-Einigkeit“ einsetzen, wie sie die Bibel beschreibt zwischen Vater Sohn und Geist, und dann das, was darunter zu verstehen ist, auf die Einigkeit unter den Christen übertragen – dann haben wir viel nachzudenken:
Denn dann dürfte es keinerlei Streitigkeiten unter Christen geben – weder in der Ehe, der Familie, noch in der Gemeinde! Denn so etwas wäre sicherlich unvorstellbar, dass Jesus und Jehova sich anzicken oder Spielchen spielen.
Dann würde niemand auf die Idee kommen, gegeneinander aufzurechnen, wer wann was gemacht hat und ob man selbst den ersten Schritt machen müsse
Dann gäbe es keinerlei Egoismus und keine Egozenteriker mehr – denn unser aller Leben würde sich um Jehova und seinen großen Plan drehen.
Dann ginge es nicht mehr vorrangig darum, dass wir glücklich sind und unsere Bedürfnisse befriedigt sind – sondern darum, dass wir so gut es uns möglich ist, selbst am großen Plan mitwirken.
Dann wären wir wie Jesus mit dem Platz völlig zufrieden, den Jehova uns zugewiesen hat und wir würden nicht neidisch auf Vorrechte anderer schielen. Wir würden unsere von Gott bestimmte Rolle nach besten Kräften ausführen und es würde uns glücklich machen.
Wie bei der „Dreieinigkeit“ Gottes haben auch wir den Heiligen Geist. Auch für uns wirkt er – indem er uns hilft, die Frucht des Geistes hervorzubringen (Galater 5).
Wir sollten über diese Einigkeit zwischen uns und Gott und Jesus und dem Heiligen Geist mal in aller Ruhe nachdenken. Wie betrifft es mich und mein Leben?
Kommentar — 23. Mai 2014 @ 15:31