Sacharja 11 – 14

Kapitel 11

„Öffne, o Lịbanon, deine Türen, damit ein Feuer verzehre unter deinen Zedern. 2 Heule, o Wacholderbaum, denn die Zeder ist gefallen; da selbst die Majestätischen verheert worden sind! Heult, ihr stattlichen Bäume Bạschans, denn der undurchdringliche Wald ist zu Boden gesunken! 3 Horch! Das Heulen der Hirten, denn ihre Majestät ist verheert worden. Horch! Das Brüllen mähniger junger Löwen, denn die stolzen [Dickichte] entlang dem Jordan sind verheert worden.

4 Dies ist, was Jehova, mein Gott, gesprochen hat: ‚Hüte die zur Tötung [bestimmte] Kleinviehherde, 5 deren Käufer darangehen, [sie] zu töten, obwohl sie nicht für schuldig gehalten werden. Und diejenigen, die sie verkaufen, sagen: „Jehova sei gesegnet, während ich Reichtum erlangen werde.“ Und ihre eigenen Hirten erweisen ihnen kein Mitleid.‘

6 ‚Denn ich werde den Bewohnern des Landes kein Mitleid mehr erweisen‘ ist der Ausspruch Jehovas. ‚Daher, siehe, lasse ich die Menschen, einen jeden, in die Hand seines Gefährten und in die Hand seines Königs geraten; und sie werden gewiß das Land zerschlagen, und ich werde sie nicht aus ihrer Hand befreien.‘ “

7 Und ich hütete dann die zur Tötung [bestimmte] Kleinviehherde für euch, o Niedergedrückte der Kleinviehherde. So nahm ich mir zwei Stäbe. Den einen nannte ich Lieblichkeit, und den anderen nannte ich Verbindung, und ich ging die Kleinviehherde hüten. 8 Und ich tilgte schließlich drei Hirten in e i n e m Mondmonat aus, da meine Seele allmählich ungeduldig mit ihnen wurde, und auch ihre eigene Seele empfand mir gegenüber Ekel. 9 Schließlich sprach ich: „Ich werde euch nicht weiter hüten. Die am Sterben ist, mag sterben. Und die, die ausgetilgt wird, mag ausgetilgt werden. Und was die Übriggebliebenen betrifft, so mögen sie, eine jede, das Fleisch ihrer Gefährtin verzehren.“ 10 Da nahm ich meinen Stab „Lieblichkeit“ und hieb ihn in Stücke, um meinen Bund zu brechen, den ich mit allen Völkern geschlossen hatte. 11 Und er wurde an jenem Tag gebrochen, und die Niedergedrückten der Kleinviehherde, die auf mich achteten, erkannten auf diese Weise, daß es das Wort Jehovas war.

12 Dann sagte ich zu ihnen: „Wenn es gut ist in euren Augen, gebt [mir] meinen Lohn; wenn aber nicht, so laßt es.“ Und sie zahlten mir dann meinen Lohn, dreißig Silberstücke.

13 Darauf sprach Jehova zu mir: „Wirf ihn in den Schatz — den majestätischen Wert, den ich von ihnen wertgeachtet worden bin.“ Somit nahm ich die dreißig Silberstücke und warf sie in den Schatz im Haus Jehovas.

14 Dann hieb ich meinen zweiten Stab in Stücke, die „Verbindung“, um die Brüderschaft zwischen Juda und Israel zu brechen.

15 Und Jehova sagte weiter zu mir: „Nimm dir noch die Geräte eines unbrauchbaren Hirten. 16 Denn siehe, ich lasse einen Hirten im Land aufstehen. Den [Schafen], die ausgetilgt werden, wird er keine Aufmerksamkeit schenken. Das junge wird er nicht suchen, und das gebrochene [Schaf] wird er nicht heilen. Das aufstehende wird er nicht [mit Speise] versorgen, und das Fleisch des fetten wird er essen, und die Hufe der [Schafe] wird er abreißen. 17 Wehe meinem wertlosen Hirten, der die Kleinviehherde verläßt! Ein Schwert wird über seinem Arm und über seinem rechten Auge sein. Sein Arm, er wird ganz bestimmt vertrocknen, und sein rechtes Auge, es wird ganz gewiß trübe werden.“

Kapitel 12

Ein prophetischer Spruch:

„Das Wort Jehovas hinsichtlich Israels“ ist der Ausspruch Jehovas, der [die] Himmel ausspannt und die Grundlage der Erde legt und den Menschengeist in seinem Innern bildet. 2 „Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln [macht]; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem. 3 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] ich Jerusalem zu einem Laststein für alle Völker machen werde. Alle, die ihn aufheben, werden sich ganz bestimmt wund reißen; und gegen dasselbe werden sich gewiß alle Nationen der Erde versammeln. 4 An jenem Tag“, ist der Ausspruch Jehovas, „werde ich jedes Pferd mit Verwirrung schlagen und seinen Reiter mit Wahnsinn; und über dem Hause Juda werde ich meine Augen öffnen, und jedes Pferd der Völker werde ich mit Erblindung schlagen. 5 Und die Stammeshäupter Judas werden in ihrem Herzen sprechen müssen: ‚Die Bewohner von Jerusalem sind mir eine Stärke durch Jehova der Heerscharen, ihren Gott.‘ 6 An jenem Tag werde ich die Stammeshäupter Judas gleich einem Feuerbecken zwischen Bäumen und gleich einer Feuerfackel in einer Reihe frisch geschnittenen Getreides machen, und sie sollen zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; und Jerusalem soll noch bewohnt werden an seiner [eigenen] Stätte, in Jerusalem.

7 Und Jehova wird gewiß die Zelte Judas zuerst retten, damit die Schönheit des Hauses Davids und die Schönheit der Bewohner Jerusalems nicht zu groß werde über Juda. 8 An jenem Tag wird Jehova eine Verteidigung sein rund um die Bewohner Jerusalems; und der unter ihnen Strauchelnde soll an jenem Tag wie David werden und das Haus Davids wie Gott, wie Jehovas Engel vor ihnen. 9 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] ich alle Nationen, die gegen Jerusalem kommen, zu vertilgen suchen werde.

10 Und ich will über das Haus Davids und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gunst und flehentlicher Bitten ausgießen, und sie werden gewiß auf DEN schauen, den sie durchstochen haben, und sie werden sicherlich um IHN klagen wie bei der Klage um einen einzigen [Sohn]; und es wird bittere Wehklage um ihn geben, wie wenn es bittere Wehklage um den erstgeborenen [Sohn] gibt. 11 An jenem Tag wird das Klagen in Jerusalem groß sein wie das Klagen von Hạdad-Rịmmon in der Talebene von Megịddo. 12 Und das Land wird gewiß klagen, jede Familie für sich; die Familie des Hauses Davids für sich und ihre Frauen für sich; die Familie des Hauses Nathans für sich und ihre Frauen für sich; 13 die Familie des Hauses Lẹvi für sich und ihre Frauen für sich; die Familie der Schimeịter für sich und ihre Frauen für sich; 14 alle Familien, die übriggeblieben sind, jede Familie für sich und ihre Frauen für sich.

Kapitel 13

An jenem Tag wird schließlich dem Hause Davids und den Bewohnern Jerusalems ein Brunnen für Sünde und für Abscheuliches geöffnet werden.

2 Und es soll geschehen an jenem Tag“, ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen, „[daß] ich die Namen der Götzen aus dem Land wegtilgen werde, und ihrer wird nicht mehr gedacht werden; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land verschwinden lassen. 3 Und es soll geschehen, falls ein Mann fernerhin prophezeien sollte, [daß] sein Vater und seine Mutter, diejenigen, die seine Geburt verursachten, dann zu ihm sprechen sollen: ‚Du wirst nicht leben, weil du im Namen Jehovas Falschheit geredet hast.‘ Und sein Vater und seine Mutter, diejenigen, die seine Geburt verursachten, sollen ihn wegen seines Prophezeiens durchstechen.

4 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] die Propheten beschämt werden, jeder seiner Vision wegen, wenn er prophezeit; und sie werden kein härenes Amtsgewand tragen zu dem Zweck des Betrügens. 5 Und er wird gewiß sagen: ‚Ich bin kein Prophet. Ich bin ein Mann, der [den] Boden bebaut, weil ein Erdenmensch selbst mich von meiner Jugend an erworben hat.‘ 6 Und man soll zu ihm sprechen: ‚Was sind diese Wunden [an dir] zwischen deinen Händen?‘ Und er wird sagen müssen: ‚Diejenigen, womit ich im Haus meiner leidenschaftlichen Liebhaber geschlagen worden bin.‘ “

7 „O Schwert, erwache gegen meinen Hirten, ja gegen den kräftigen Mann, der mein Genosse ist“ ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen. „Schlag den Hirten, und mögen die [Schafe] der Kleinviehherde zerstreut werden; und ich werde gewiß meine Hand auf die zurückwenden, die unbedeutend sind.“

8 „Und es soll geschehen im ganzen Land“, ist der Ausspruch Jehovas, „[daß] zwei Teile darin weggetilgt [und] verscheiden werden; und was den dritten [Teil] betrifft, er wird darin übriggelassen werden. 9 Und ich werde gewiß den dritten [Teil] durchs Feuer bringen; und ich werde sie tatsächlich läutern, wie man Silber läutert, und sie prüfen, wie man Gold prüft. Er seinerseits wird meinen Namen anrufen, und ich meinerseits will ihm antworten. Ich will sagen: ‚Es ist mein Volk‘, und es seinerseits wird sagen: ‚Jehova ist mein Gott.‘ “

Kapitel 14

„Siehe! Es kommt ein Tag, der Jehova gehört, und die Beute von dir wird gewiß in deiner Mitte verteilt werden. 2 Und ich werde bestimmt alle Nationen gegen Jerusalem zum Krieg versammeln; und die Stadt wird tatsächlich eingenommen und die Häuser werden geplündert werden, und die Frauen, sie werden vergewaltigt werden. Und die Hälfte der Stadt soll ins Exil ausziehen; was aber die Übriggebliebenen des Volkes betrifft, sie werden nicht aus der Stadt weggetilgt werden.

3 Und Jehova wird gewiß ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen wie am Tag seiner Kriegführung, am Tag des Kampfes. 4 Und seine Füße werden tatsächlich an jenem Tag auf dem Berg der Olivenbäume stehen, der vor Jerusalem, im Osten, ist; und der Berg der Olivenbäume soll sich in seiner Mitte spalten, vom Sonnenaufgang her und gegen Westen. Dort wird ein sehr großes Tal sein; und die Hälfte des Berges wird tatsächlich nach Norden bewegt werden und die Hälfte davon nach Süden. 5 Und ihr werdet gewiß zum Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal der Berge wird bis nach Ạzel hin reichen. Und ihr werdet fliehen müssen, so wie ihr wegen des [Erd]bebens in den Tagen Usịjas, des Königs von Juda, geflohen seid. Und Jehova, mein Gott, wird bestimmt kommen [und] alle Heiligen mit ihm.

6 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] es kein kostbares Licht geben wird — die Dinge werden erstarrt sein. 7 Und es soll e i n Tag werden, von dem bekannt ist, daß er Jehova gehört. Es wird nicht Tag sein, noch wird es Nacht sein; und es soll geschehen, [daß] es zur Abendzeit hell werden wird. 8 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] lebendige Wasser von Jerusalem ausgehen werden, die Hälfte davon zum östlichen Meer und die Hälfte davon zum westlichen Meer. Im Sommer und im Winter wird es geschehen. 9 Und Jehova wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tag wird sich Jehova als e i n e r erweisen und sein Name als e i n e r.

10 Das ganze Land wird umgewandelt werden wie die Ạraba, von Gẹba bis Rịmmon südlich von Jerusalem; und sie soll sich erheben und bewohnt werden an ihrer Stätte, vom Bẹnjamintor bis zur Stelle des Ersten Tores, bis hin zum Ecktor und vom Turm Hạnanel bis hin zu den Kelterkufen des Königs. 11 Und man wird sie bestimmt bewohnen; und es wird keinen Bann [zur Vernichtung] mehr geben, und Jerusalem soll in Sicherheit bewohnt werden.

12 Und dies ist, was sich als die schlagartige Plage erweisen wird, mit der Jehova alle Völker plagen wird, die tatsächlich Heeresdienst gegen Jerusalem leisten werden: Jemandes Fleisch wird verwesen, während er auf seinen Füßen steht; und sogar jemandes Augen werden in ihren Höhlen verwesen, und selbst jemandes Zunge wird in seinem Mund verwesen.

13 Und es soll geschehen an jenem Tag, [daß] Verwirrung von Jehova aus unter ihnen weit verbreitet werden wird; und sie werden tatsächlich ein jeder die Hand seines Gefährten ergreifen, und seine Hand wird sich tatsächlich gegen die Hand seines Gefährten erheben. 14 Und auch Juda selbst wird Krieg führen in Jerusalem; und das Vermögen aller Nationen ringsum wird gewiß gesammelt werden, Gold und Silber und Kleider in ausnehmend großer Menge.

15 Und so wird sich die schlagartige Plage des Pferdes, des Maultiers, des Kamels und des Esels und des Haustiers von jeder Art, das sich gerade in jenen Lagern befindet, gleich dieser schlagartigen Plage erweisen.

16 Und es soll geschehen, was alle betrifft, die übrigbleiben von all den Nationen, die gegen Jerusalem kommen, sie sollen dann von Jahr zu Jahr hinaufziehen, um sich vor dem König, Jehova der Heerscharen, niederzubeugen und das Laubhüttenfest zu feiern. 17 Und es soll geschehen, daß, was irgendeinen aus den Familien der Erde betrifft, der nicht nach Jerusalem heraufkommt, um sich vor dem König, Jehova der Heerscharen, niederzubeugen — ja, über sie wird sich kein Regen ergießen. 18 Und wenn die Familie Ägyptens selbst nicht heraufkommt und sich tatsächlich nicht einfindet, soll es auch über sie keinen geben. Die schlagartige Plage wird einsetzen, mit der Jehova die Nationen plagt, die nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu feiern. 19 Dies selbst wird sich als die [Strafe für die] Sünde Ägyptens und die Sünde aller Nationen erweisen, die nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu feiern.

20 An jenem Tag wird es sich erweisen, daß auf den Schellen des Pferdes [steht:] ‚Heiligkeit gehört Jehova!‘ Und die Kochtöpfe mit weiter Öffnung im Haus Jehovas sollen gleich den Schalen vor dem Altar werden. 21 Und jeder Kochtopf mit weiter Öffnung in Jerusalem und in Juda soll etwas Heiliges werden, was Jehova der Heerscharen gehört, und alle Opfernden sollen hereinkommen und davon nehmen und sollen darin kochen. Und es wird sich erweisen, daß an jenem Tag kein Kanaanịter mehr im Haus Jehovas der Heerscharen ist.“

Jule | 10.07.09 | Sacharja, Text in der Bibel |

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  1. Jule

    Sacharja 11 – 14

    Sacharja 13:1-2

    An jenem Tag wird schließlich dem Hause Davids und den Bewohnern Jerusalems ein Brunnen für Sünde und für Abscheuliches geöffnet werden.

    2 Und es soll geschehen an jenem Tag“, ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen, „[daß] ich die Namen der Götzen aus dem Land wegtilgen werde, und ihrer wird nicht mehr gedacht werden; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land verschwinden lassen.

    Sacharja 13:9

    Und ich werde gewiß den dritten [Teil] durchs Feuer bringen; und ich werde sie tatsächlich läutern, wie man Silber läutert, und sie prüfen, wie man Gold prüft. Er seinerseits wird meinen Namen anrufen, und ich meinerseits will ihm antworten. Ich will sagen: ‚Es ist mein Volk‘, und es seinerseits wird sagen: ‚Jehova ist mein Gott.‘ “

    Sacharja 14:16-19

    Und es soll geschehen, was alle betrifft, die übrigbleiben von all den Nationen, die gegen Jerusalem kommen, sie sollen dann von Jahr zu Jahr hinaufziehen, um sich vor dem König, Jehova der Heerscharen, niederzubeugen und das Laubhüttenfest zu feiern. 17 Und es soll geschehen, daß, was irgendeinen aus den Familien der Erde betrifft, der nicht nach Jerusalem heraufkommt, um sich vor dem König, Jehova der Heerscharen, niederzubeugen — ja, über sie wird sich kein Regen ergießen. 18 Und wenn die Familie Ägyptens selbst nicht heraufkommt und sich tatsächlich nicht einfindet, soll es auch über sie keinen geben. Die schlagartige Plage wird einsetzen, mit der Jehova die Nationen plagt, die nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu feiern. 19 Dies selbst wird sich als die [Strafe für die] Sünde Ägyptens und die Sünde aller Nationen erweisen, die nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu feiern.

    Kommentar — 10. Oktober 2009 @ 10:48

  2. Jule

    Sacharja 11 – 14

    Sacharja 11 – Die Mächtigen werden gestürzt

    1 Öffne deine Tore, Libanon, damit Feuer deine Zedern verzehrt!

    2 Klagt, ihr Zypressen, denn die Zedern sind umgestürzt, die mächtigen Bäume sind zerstört! Klagt, ihr Eichen vom Baschangebirge, denn der dichte, undurchdringliche Wald ist dahin!

    3 Hört, wie die Hirten klagen, weil ihre Herden vernichtet sind! Hört, wie der Löwe brüllt, denn sein Versteck, das Dickicht am Jordan, gibt es nicht mehr!

    Der Prophet als Hirte

    4 Der Herr, mein Gott, sagte zu mir: »Hüte die Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind! 5 Ihre Besitzer haben sie nur gekauft, um sie zu töten, und empfinden nicht einmal Schuld; oder sie verkaufen sie und sagen: ›Gott sei Dank, jetzt sind wir reich.‹ Selbst die Hirten haben kein Erbarmen mit der Herde.

    6 Darum habe auch ich, der Herr, kein Erbarmen mehr mit den Bewohnern dieses Landes. Ich liefere jeden Einzelnen der Willkür seiner Mitmenschen und des Königs aus. Das ganze Land werden sie ins Unglück stürzen, und ich werde ihnen nicht helfen!«

    7 Da hütete ich die wehrlosen Schafe, die zum Schlachten bestimmt waren. Ich nahm mir zwei Hirtenstäbe: Den einen nannte ich »Freundschaft«, den anderen »Gemeinschaft«; damit hütete ich die Schafe. 8 Drei schlechte Hirten jagte ich noch im selben Monat davon. Doch die Schafe wollten von mir nichts wissen, und ich verlor die Geduld mit ihnen. 9 Darum sagte ich: »Ich will euch nicht mehr weiden. Wer sterben will, soll sterben; wer umkommen will, soll umkommen; und die Übrigen werden sich gegenseitig auffressen.« 10 Ich nahm den Hirtenstab mit dem Namen »Freundschaft« und zerbrach ihn. So hob ich das Bündnis auf, das ich zugunsten der Israeliten mit allen Völkern ringsum geschlossen hatte.

    11 Nun hatte es keine Geltung mehr.
    Die wehrlosen Schafe erkannten an diesem Zeichen, dass ich im Auftrag des Herrn gehandelt hatte. 12 Und ich sagte zu den Herdenbesitzern: »Wenn es euch recht ist, gebt mir jetzt meinen Lohn; wenn nicht, dann lasst es bleiben!« Sie zahlten mir dreißig Silberstücke aus.

    13 Da sagte der Herr zu mir: »Das ist also die stolze Summe, die ich ihnen wert bin! Wirf das Geld dem Schmelzer vor die Füße!« Ich nahm die dreißig Silberstücke und warf sie im Tempel dem Kunsthandwerker hin, damit er sie einschmelzen sollte. 14 Dann zerbrach ich den zweiten Hirtenstab, den ich »Gemeinschaft« genannt hatte, und hob so den Bund zwischen Juda und Israel auf.

    15 Nun sprach der Herr zu mir: »Tritt noch einmal als Hirte auf, diesmal aber als nichtsnutziger! 16 Denn einen solchen Hirten werde ich über mein Volk einsetzen: Er sucht nicht nach den verirrten Schafen, ihr Blöken lässt ihn kalt. Die verletzten pflegt er nicht, und er kümmert sich erst recht nicht um die gesunden. Die fettesten Tiere schlachtet er für sich selbst; zuvor schneidet er ihnen die Klauen auf, damit sie ihm nicht weglaufen können.

    17 Wehe dem nichtsnutzigen Hirten, der die Schafe im Stich lässt! Der rechte Arm soll ihm abgeschlagen, das rechte Auge ausgestochen werden! Ja, sein Arm soll verkrüppelt sein und sein Auge erblindet!«

    Redet er hier von den Versäumnissen der Priester? Weil sie es versäumt haben, sein Volk in der rechten Weise anzuleiten?

    Kommentar — 8. Oktober 2012 @ 14:51

  3. Jule

    Sacharja 12 – Gott schützt Jerusalem

    1 Dies ist die Botschaft des Herrn über Israel:
    So spricht der Herr, der den Himmel ausgespannt hat wie ein Zelt, der die Erde auf ein festes Fundament gegründet und den Geist des Menschen geschaffen hat:

    2 »Ich mache Jerusalem für die Völker ringsum zu einer Schale voller Wein: Wenn sie daraus trinken, werden sie taumeln wie Betrunkene. Sie wollen Jerusalem und ganz Juda erobern. 3 Doch an jenem Tag wird Jerusalem für sie wie ein viel zu schwerer Stein sein: Wer ihn hochhebt, verletzt sich dabei. Alle Völker der Erde werden sich gegen Jerusalem verbünden,

    4 doch an jenem Tag lasse ich ihre Pferde scheuen und die Reiter wahnsinnig werden. Ja, die Pferde der Feinde schlage ich mit Blindheit.
    Ich wache darüber, dass den Bewohnern von Juda kein Leid geschieht. 5 Ihre führenden Männer werden denken: ›Die Einwohner von Jerusalem sind sehr stark, denn sie vertrauen dem Herrn, dem allmächtigen Gott.‹ 6 An jenem Tag mache ich die Soldaten von Juda für ihre Feinde zum Feuer, das trockenes Holz verbrennt und Stroh in Flammen aufgehen lässt. So werden sie die feindlichen Völker ringsum vernichten. Jerusalem aber mit seinen Einwohnern bleibt unversehrt.

    7 Ich, der Herr, lasse zuerst die Männer von Juda siegen, denn die Nachkommen Davids und die Einwohner Jerusalems sollen sich nicht über ihre Landsleute erheben. 8 Doch dann werde ich auch den Menschen in Jerusalem beistehen und sie vor den Feinden beschützen. Die Mutlosen werden kämpfen wie David, und die Nachkommen Davids werden in meinem Auftrag das Volk führen, so wie der Engel des Herrn, der vor den Israeliten herzog. 9 An jenem Tag vernichte ich alle Völker, die Jerusalem angreifen.«

    Totenklage der Einwohner Jerusalems

    10 »Ich werde die Nachkommen Davids und die Einwohner Jerusalems mit meinem Geist erfüllen, und sie werden mich um Gnade anflehen. Voller Reue werden sie auf den sehen, den sie durchbohrt haben, und die Totenklage für ihn halten, so wie man um den einzigen Sohn trauert, ja, sie weinen um ihn wie um den ältesten Sohn. 11 In Jerusalem wird man so laut klagen wie über Hadad-Rimmon in der Ebene von Megiddo.

    12-14 Das ganze Land wird trauern, jede Sippe für sich, Männer und Frauen getrennt: die Sippe David, die Sippe Nathan, die Sippe Levi, die Sippe Schimi und alle übrigen Sippen im Land.«

    Kommentar — 8. Oktober 2012 @ 14:55

  4. Jule

    Sacharja 13 – Der Herr beendet Götzendienst und falsche Prophetie

    1 Der Herr sagt: »An jenem Tag wird in Jerusalem eine Quelle entspringen. Ihr Wasser wird die Nachkommen Davids und die Einwohner Jerusalems von aller Schuld reinwaschen, die sie auf sich geladen haben.

    2 Ich, der allmächtige Gott, vernichte dann alle Götzen im Land, ihre Namen sollen in Vergessenheit geraten.
    Auch die falschen Propheten, die – von einem fremden Geist besessen – in meinem Namen Lügen verbreiten, dulde ich in diesem Land nicht mehr! 3 Und wenn sich doch noch jemand als Prophet ausgibt, werden sein Vater und seine Mutter zu ihm sagen: ›Du hast dein Leben verwirkt! Deine Prophetie war nichts als Lüge, und dabei hast du dich auch noch auf den Herrn berufen.‹ Ja, seine eigenen Eltern werden ihn umbringen, weil er sich als Prophet ausgegeben hat. 4 An jenem Tag werden die falschen Propheten sich hüten, den Menschen von ihren Visionen zu erzählen. Keiner von ihnen zieht mehr einen Mantel aus Ziegenhaar an, denn sie wollen nicht mehr als Propheten gelten. 5 Wird einer zur Rede gestellt, dann beteuert er: ›Ich bin kein Prophet, ich bin ein Bauer. Von Jugend an habe ich nichts anderes gemacht.‹ 6 Wenn jemand ihn fragt: ›Woher kommen dann die Striemen auf deiner Brust?‹, wird er antworten: ›Ich habe mich mit meinen Freunden geprügelt.‹«

    Feuerprobe für die Überlebenden

    7 So spricht der Herr, der allmächtige Gott: »Schwert, schlag zu! Töte den Hirten, den Mann, der mir nahe steht, damit die Schafe auseinander laufen! Ja, das Schwert soll auch das Volk treffen: 8 Im ganzen Land werden zwei Drittel der Menschen umkommen, nur ein Drittel bleibt übrig.

    9 Doch auch dieser Rest muss die Feuerprobe bestehen. Ich werde die Menschen läutern wie Silber im Ofen, wie Gold im Feuer. Sie werden zu mir um Hilfe rufen, und ich werde sie erhören! Dann sage ich zu ihnen: ›Ihr seid mein Volk!‹, und sie antworten: ›Du, Herr, bist unser Gott!‹«

    Woher kommen in Wirklichkeit die Striemen auf der Brust der falschen Propheten?

    Dass das Volk die wahren Propheten verfolgt und geschlagen hatte – damit diese die „schlechte“ Botschaft nicht überbringen – das war klar. Darum hatten die wahren Propheten Striemen.

    Aber die falschen Propheten hatten dem Volk doch nach dem Mund geredet, ihnen das gesagt, was sie hören wollten. Warum hätte da jemand Grund gehabt haben sollen, sie auszupeitschen? Die wahren Anbeter hatten doch keine Gewalt angewandt, sondern die Dinge in Jehovas Hand gelegt.

    Also woher kommen dann die Striemen bei den falschen Propheten?

    Kommentar — 8. Oktober 2012 @ 15:01

  5. Jule

    Sacharja 14 – Der Herr ist König in Jerusalem!

    1 Es kommt der Tag, an dem der Herr über Jerusalem Gericht hält. Dann teilen eure Feinde mitten in der Stadt die Beute untereinander auf. 2 Ja, der Herr lässt alle Völker vereint gegen Jerusalem in den Krieg ziehen. Sie werden die Stadt erobern, die Häuser plündern und die Frauen vergewaltigen. Die Hälfte der Einwohner wird verschleppt; der Rest darf weiter in der Stadt leben.

    3 Doch dann wird der Herr selbst gegen diese Völker in den Kampf ziehen, so wie er es schon früher getan hat. 4 Er wird auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem stehen; dann spaltet sich der Berg von Osten nach Westen, so dass zwischen seiner Nordhälfte und seiner Südhälfte ein breites Tal entsteht. 5 In dieses Tal, das bis nach Azal reicht, werdet ihr fliehen, so wie eure Vorfahren zur Zeit des judäischen Königs Usija vor dem Erdbeben geflohen sind. Dann aber wird der Herr, mein Gott, in Jerusalem einziehen und alle seine Engel mit ihm.

    6 An jenem Tag gibt es weder Sonnenlicht noch Kälte oder Frost. 7 Dann ist es immer taghell, denn der Wechsel von Tag und Nacht hört auf. Der Herr allein weiß, wann dies geschieht.8 In Jerusalem wird eine Quelle mit frischem Wasser entspringen; es fließt zur einen Hälfte ins Tote Meer, zur anderen ins Mittelmeer. Auch im Sommer versiegt die Quelle nicht.

    9 Der Herr wird König sein über die ganze Erde. Neben ihm wird es keinen anderen Gott mehr geben; nur noch ihn werden die Menschen als Herrn anrufen. 10 Das ganze Land von Geba im Norden bis Rimmon südlich von Jerusalem verwandelt sich in eine Ebene. Nur Jerusalem bleibt erhöht und überragt das Land. Das Stadtgebiet erstreckt sich dann vom Benjamintor bis zum früheren Ecktor und vom Hananelturm bis zu den königlichen Weinkeltern. 11 Die Einwohner werden in Sicherheit leben; nie mehr wird der Herr sie bestrafen!

    12 Aber die Völker, die gegen Jerusalem in den Kampf gezogen sind, wird der Herr mit einer furchtbaren Krankheit schlagen: Bei lebendigem Leib wird das Fleisch an ihrem Körper verfaulen; ihre Augen und Zungen werden verwesen. 13 An jenem Tag stiftet der Herr große Verwirrung unter den Feinden, so dass einer über den anderen herfällt. 14 Männer aus ganz Juda werden helfen, Jerusalem zu verteidigen. Bei ihren Nachbarvölkern machen sie reiche Beute: Gold, Silber und kostbare Kleider. 15 Im Lager der Feinde werden auch Pferde, Maultiere, Kamele, Esel und alle anderen Tiere an der schrecklichen Seuche erkranken.

    Alle Völker ziehen nach Jerusalem

    16 Dennoch werden von den Feinden, die gegen Jerusalem gekämpft haben, einige überleben. Sie werden jedes Jahr nach Jerusalem ziehen, um dort das Laubhüttenfest mitzufeiern und den allmächtigen Gott als ihren Herrn und König anzubeten. 17 Wenn aber irgendein Volk nicht nach Jerusalem kommt und den Herrn verehrt, wird auf sein Land kein Regen fallen. 18-19 Dies gilt für die Ägypter wie für alle übrigen Völker: Sie alle wird Gottes Strafgericht treffen, wenn sie das Laubhüttenfest in Jerusalem nicht mitfeiern.

    20 An jenem Tag wird auf den Schellen am Zaumzeug der Pferde eingeritzt sein: »Dem Herrn geweiht.« Die Kochtöpfe im Tempel werden dann genauso heilig sein wie die Opferschalen, die am Altar verwendet werden.

    21 Ja, jeder Kochtopf in Jerusalem und in ganz Juda ist dann dem Herrn, dem allmächtigen Gott, geweiht: Die Menschen, die zum Tempel kommen, können in diesen Töpfen das Opferfleisch zubereiten. An jenem Tag wird es keine Händler mehr geben am Tempel des Herrn, des allmächtigen Gottes!

    Der erste Teil hier klingt ja nicht unbedingt ermunternd – beim letzten Teil ist das meiste wohl prophetisch gemeint?

    Oder hatte Jehova wirklich jemals eine Hungersnot über Nationen gebracht, die nicht gut Freund mit seinem Volk waren?

    Kommentar — 8. Oktober 2012 @ 15:07

  6. Jule

    Sacharja 13 – die Striemen an der Brust der falschen Propheten

    Im Theokratie-Buch, Kapitel 20, ab Absatz 22 wird dazu folgendres gesagt:

    RELIGIÖSE HEUCHELEI BLOSSGESTELLT
    22 Jehova, der Gott der wahren Propheten, wird alle falschen Propheten in Schande geraten lassen, entweder dadurch, daß er die falsche Voraussage solcher Propheten, die sich dieses Amt selbst anmaßen, nicht erfüllen läßt oder indem er seine eigenen Prophezeiungen auf eine Weise verwirklicht, die zu derjenigen der falschen Propheten im Gegensatz steht. Falsche Propheten werden den Grund für ihre Schande zu verbergen suchen, indem sie verleugnen, wer sie wirklich sind. Sie werden zu vermeiden suchen, daß man sie tötet oder daß sie durch Jehovas loyale Anbeter als geistig tot hingestellt werden. Dies hat Gott vorausgesagt, indem er seinen wahren Propheten Sacharja weitersprechen ließ:

    23 „Und es soll geschehen an jenem Tage, daß die Propheten beschämt [zuschanden, JB] werden, ein jeder seiner Vision wegen, wenn er prophezeit; und sie werden kein härenes Amtsgewand tragen zu dem Zweck des Betrügens. Und er wird gewißlich sprechen: ,Ich bin kein Prophet. Ich bin ein Mann, der den Boden bebaut, weil ein Erdenmensch selbst mich von meiner Jugend an erworben hat.‘ Und man soll zu ihm sprechen: ,Was sind diese Wunden an dir zwischen deinen Händen?‘ Und er wird sprechen müssen: ,Diejenigen, womit ich geschlagen wurde im Hause meiner leidenschaftlichen Liebhaber.‘ “ — Sacharja 13:4-6, NW; JB; Lu; HSK; lies im Gegensatz dazu Amos 7:14-17.

    24 So sagte Jehova voraus, daß die Glieder seines Volkes in ihrem „Land“ der Wiederherstellung durch sein Wort so gut unterrichtet und ihm und seinen wahren Prophezeiungen gegenüber so loyal gesinnt wären, daß sie sich weigern würden, Freunde und ‘leidenschaftliche Liebhaber’ irgendeines falschen Propheten zu sein. Wenn sie einen solchen auch nicht töteten, so würden sie ihn doch disziplinieren und ihn in ihrem Unwillen derart schlagen, daß sichtbare Wunden und Narben die Folge wären. Solche Wundmale an seiner Person, ja an seiner Brust, die zum Teil entblößt wäre, würden verraten, wer er ist, und dies, obwohl er das Amtsgewand abgelegt hätte, das zu tragen er sich wie ein echter Prophet Jehovas Gottes angemaßt hatte. Von wem hatte er solche Wunden, die zu Narben werden, erhalten? Von seinen ‘leidenschaftlichen Liebhabern’, ob diese nun seine eigenen leiblichen Eltern oder seine engsten Mitverbundenen waren. Indes würde ihre unerschütterliche Loyalität Jehova, dem Gott wahrer Prophezeiung, gegenüber stärker sein als ihre bisherige ‘leidenschaftliche Liebe’ zu einem betrügerischen Propheten. Sie würden die Liebe zu Gott und seinem inspirierten Wort über persönliche Freundschaften mit Verwandten oder Mitverbundenen setzen. Ein solcher Lauf würde bewirken, daß ‘die Propheten und der Geist der Unreinheit’ aus dem „Land“ des heimgekehrten Volkes Jehovas verschwänden.

    25 Diesem Lauf höchster Loyalität gegenüber dem Souveränen Herrn Jehova folgte der gesalbte Überrest seit dem Jahre 1919 u. Z. Das hat dazu geführt, daß solche, die in religiöser Beziehung der theokratischen Organisation gegenüber, die Jehova, der himmlische Theokrat, unter seinem gehorsamen Überrest errichtet hat, abtrünnig oder rebellisch waren, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen oder exkommuniziert worden sind. Die loyalen Überrestglieder haben festgestellt, daß nicht einfach das ‘härene Amtsgewand’, weder eine Berufsuniform noch eine bestimmte Kleidungsart, einen wahren Propheten des einen lebendigen und wahren Gottes ausmacht. Darum haben sie Babylon die Große, die Christenheit inbegriffen, zu der die durch ihre Kleidung gekennzeichneten Priester, Prediger, Mönche und Nonnen gehören, verlassen. Das, was einen wahren Propheten Jehovas heute ausmacht, ist seine echte christliche Persönlichkeit und sein loyales Festhalten an Jehovas Wort und seinen Prophezeiungen. Es ist daher kein Wunder, daß Jehovas Zeugen, wenn sie als Prediger des Wortes Gottes wirken, Kleider tragen, wie sie im Geschäftsleben oder unter gewöhnlichen Menschen allgemein üblich sind. So sind die loyalen Überrestglieder bereit, die ‘leidenschaftliche Liebe’ zu nahen Mitverbundenen aufzugeben und ihnen geistige „Wunden“ zuzufügen, indem sie Abtrünnige mißbilligen und ablehnen. Dadurch ist ihr theokratisches „Land“ ein geistiges Reich mit einer reinen, gottgemäßen Lebensweise geblieben.

    Kommentar — 12. Oktober 2012 @ 13:53

  7. Jule

    Sacharja 11 – 14

    Sacharja 11 – worum geht es hier genau?

    1 Libanon, öffne deine Tore, damit das Feuer deine Zedern fresse! 2 Klage, Zypresse, denn die Zeder ist gefallen, denn die Herrlichen sind verwüstet ! Klagt, ihr Eichen von Baschan, denn der undurchdringliche Wald ist umgehauen!

    3 Man hört die Hirten jammern , weil ihre Herrlichkeit verwüstet ist; man hört die Junglöwen brüllen, denn das Dickicht des Jordan ist verwüstet.

    4 So sprach der Herr , mein Gott:
    Weide die Schlachtschafe! 5 Denn ihre Käufer schlachten sie und fühlen sich dabei unschuldig , und ihre Verkäufer sagen: »Gelobt sei der Herr ; ich bin reich geworden!« Und ihre Hirten verschonen sie nicht.

    6 Darum will ich die Bewohner des Landes auch nicht mehr verschonen , spricht der Herr , sondern siehe, ich will die Menschen preisgeben , jeden in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs; die werden das Land verheeren, und ich werde es nicht aus ihrer Hand erretten.

    7 Und ich weidete die Schlachtschafe , ja, die Elenden der Herde; und ich nahm mir zwei Stäbe, den einen nannte ich »Huld«, den anderen »Verbindung«. Und so weidete ich die Schafe.

    8 Da vertilgte ich in einem Monat die drei Hirten ; und meine Seele wurde ungeduldig über sie, und auch sie hatten einen Widerwillen gegen mich.

    9 Da sprach ich: Ich will euch nicht länger weiden ! Was stirbt , das sterbe; was vertilgt werden soll, das werde vertilgt; von den Übrigen aber soll jedes das Fleisch des anderen fressen!

    10 Und ich nahm meinen Stab »Huld« und zerbrach ihn, um meinen Bund aufzuheben, den ich mit allen Völkern gemacht hatte. 11 Als er nun an jenem Tag aufgehoben wurde, da erkannten die Elenden der Herde, die auf mich achteten, dass es das Wort des Herrn war.

    12 Da sprach ich zu ihnen: Wenn es gut ist in euren Augen, so gebt mir meinen Lohn; wenn aber nicht, so lasst es bleiben! Da wogen sie mir meinen Lohn ab, 30 Silberlinge .

    13 Aber der Herr sprach zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wertgeachtet worden bin! Da nahm ich die 30 Silberlinge und warf sie ins Haus des Herrn , dem Töpfer hin.

    14 Darauf zerbrach ich auch meinen zweiten Stab »Verbindung« , um die Bruderschaft aufzulösen zwischen Juda und dem Haus Israel.

    15 Da sprach der Herr zu mir: Nimm dir wiederum Geräte eines törichten Hirten! 16 Denn siehe, ich lasse einen Hirten im Land aufkommen, der das Vermisste nicht sucht, das Zerstreute nicht sammelt, das Verwundete nicht heilt, das Gesunde nicht versorgt, sondern das Fleisch des Gemästeten frisst und ihre Klauen zerreißt.

    17 Wehe dem nichtsnutzigen Hirten , der die Herde verlässt ! Ein Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge ! Sein Arm soll gänzlich verdorren und sein rechtes Auge völlig erlöschen!

    Nanu, worum geht es denn hier?

    Einiges erkennen wir wieder, es hat mit Jesus und seinem Leben zu tun – wie die Sache mit den 30 Silberlingen. Es ist der Preis, den Judas für den Verrat des Messias erhalten hat und hinterher in den Tempelschatz wirft.

    Ja, um den Preis eines Sklaven wurde Jesus verkauft. Kein Wunder, dass er hier enttäuscht ist.

    Aber worum geht es bei den Schafen und Hirten? Und wird Sacharja hier von Jehova beauftragt, buchstäbliche Schafe für eine Weile zu hüten – so wie Jeremia einige Dinge buchstäblich tun sollte, um Kommendes zu veranschaulichen?

    Hierzu finden wir einige Erklärungen in dem Theokratie-Buch in Kapitel 18. Hier wird gesagt, dass Sacharja es als eine Allegorie darstellen sollte – also ähnlich wie seinerzeit Jeremia und Hesekiel oder Hosea.

    Unter den Höhepunkten finden wir auch eine Antwort auf die Frage, worum es bei den beiden Stäben geht, die er zerbrechen sollte:

    11:7-14 — Was bedeutet es, dass Sacharja zwei Stäbe, „Lieblichkeit“ und „Verbindung“ genannt, in Stücke hieb?
    Sacharja wird als jemand dargestellt, der gesandt wurde, ‘die zur Tötung bestimmte Kleinviehherde zu hüten’ — mit Schafen zu vergleichende Menschen, die von ihren Führern ausgebeutet wurden. In seiner Rolle als Hirte stellt Sacharja Jesus Christus dar, der zu Gottes Bundesvolk gesandt, aber von diesem verworfen wurde. Das Zerbrechen des Stabes „Lieblichkeit“ stellte dar, dass Gott den Gesetzesbund mit den Juden enden lassen und aufhören würde, mit ihnen gütig zu verfahren. Das Zerschlagen des Stabes „Verbindung“ bedeutete, dass das theokratische Band der Brüderschaft zwischen Juda und Israel zerbrach.

    weitere Gedanken zu Sacharja 11 finden wir hier

    Kommentar — 24. November 2013 @ 22:13

  8. Jule

    Sacharja 12 – von welchem Kindermord ist hier die Rede?

    1 Dies ist die Last, das Wort des Herrn über Israel: Es spricht der Herr , der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet: 2 Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems. 3 Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reißen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln .

    4 An jenem Tag, spricht der Herr , will ich alle Pferde mit Scheu schlagen und ihre Reiter mit Wahnsinn; über das Haus Juda aber will ich meine Augen offen halten, und alle Pferde der Völker will ich mit Blindheit schlagen.

    5 Und die Fürsten Judas werden in ihrem Herzen sagen: Meine Stärke sind die Bewohner Jerusalems, durch den Herrn der Heerscharen, ihren Gott! 6 An jenem Tag will ich die Fürsten Judas wie einen glühenden Ofen zwischen Holzstößen machen und wie eine brennende Fackel in einem Garbenhaufen, und sie werden zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; Jerusalem aber soll wieder bewohnt werden an seinem [alten] Platz, nämlich in Jerusalem.

    7 Und der Herr wird zuerst die Zelte Judas erretten, damit der Stolz des Hauses David und der Stolz der Bewohner Jerusalems sich nicht über Juda erhebt. 8 An jenem Tag wird der Herr die Einwohner Jerusalems beschirmen , sodass an jenem Tag der Schwächste unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der Engel des Herrn vor ihnen her.

    9 Und es wird geschehen an jenem Tag, dass ich danach trachten werde, alle Heidenvölker zu vertilgen, die gegen Jerusalem anrücken. 10 Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen.

    11 An jenem Tag wird es eine große Klage geben in Jerusalem, wie die Klage in Hadad-Rimmon war in der Ebene von Megiddo. 12 Und das Land wird klagen , jedes Geschlecht für sich; das Geschlecht des Hauses David für sich und ihre Frauen für sich, das Geschlecht des Hauses Nathan für sich und ihre Frauen für sich; 13 das Geschlecht des Hauses Levi für sich und ihre Frauen für sich, das Geschlecht der Simeiter für sich und ihre Frauen für sich; 14 ebenso alle übrigen Geschlechter , jedes Geschlecht für sich und ihre Frauen für sich.

    Wovon ist hier die Rede?

    David mit Jesus, einem Gottähnlichen zu vergleichen, den, den sie mit dem Speer zerstochen haben und eine große Klage darüber – geht es hier um den Messias?

    Oder ist bei der Klage der Frauen von dem Kindermord die Rede, den Herodes in Auftrag gegeben hatte?

    In den Höhepunkten finden wir dazu folgende Antwort:

    12:11 — Was ist „das Klagen von Hadad-Rimmon in der Talebene von Megiddo“?
    König Josia von Juda wurde in einer Schlacht gegen Pharao Necho von Ägypten in der Talebene von Megiddo getötet und sein Tod wurde in „Totenklageliedern“ jahrelang beklagt (2. Chronika 35:25). Daher könnte sich „das Klagen von Hadad-Rimmon“ auf das Klagen über den Tod Josias beziehen.

    weitere Gedanken zu Sacharja 12 finden wir hier

    Kommentar — 27. November 2013 @ 20:15

  9. Jule

    Sacharja 13 – wenn die falschen Propheten verstummen

    1 An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner von Jerusalem ein Quell eröffnet sein gegen Sünde und Unreinheit .

    2 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, da will ich die Namen der Götzen aus dem Land ausrotten, dass sie nicht mehr erwähnt werden; auch die Propheten und den Geist der Unreinheit will ich aus dem Land vertreiben. 3 Und es wird geschehen, wenn einer immer noch weissagen wird, dann werden sein Vater und seine Mutter, seine eigenen Eltern , zu ihm sagen: »Du sollst nicht am Leben bleiben; denn du hast Lügen geredet im Namen des Herrn !« Und sein Vater und seine Mutter, seine eigenen Eltern, werden ihn durchbohren, weil er geweissagt hat.

    4 Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden sich die Propheten schämen , jeder über sein Gesicht, wenn er weissagt, und sie werden keinen Mantel aus Ziegenhaar mehr anziehen, um zu täuschen. 5 Und er wird sagen: »Ich bin kein Prophet, ich bin ein Mann, der sein Land bebaut; denn ein Mensch hat mich [als Sklave] gekauft seit meiner Jugend!«

    6 Und er wird zu ihm sagen: »Was sind das für Wunden in deinen Händen?« – Und er wird antworten: »Die hat man mir geschlagen im Haus meiner Lieben !«

    7 Schwert, erwache gegen meinen Hirten , gegen den Mann, der mein Gefährte ist!, spricht der Herr der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Schafe werden sich zerstreuen; und ich will meine Hand den Geringen zuwenden!

    8 Und es soll geschehen, spricht der Herr , dass im ganzen Land zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen, ein Drittel aber soll darin übrig bleiben . 9 Aber dieses [letzte] Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und ich will es prüfen , wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen , und ich will ihm antworten; ich will sagen: »Das ist mein Volk !«, und es wird sagen: »Der Herr ist mein Gott !«

    Wow!

    Die Unreinheit und Sünde wird aufhören – weil Jesus für unsere Sünden gestorben ist.

    Die falschen Propheten werden verstummen, bald gibt es nur noch die reine Anbetung. Jehova hat sein Volk geläutert und übrig geblieben sind nur diejenigen, die den Herrn mit reinem Herzen anbeten. Diese sind sein Volk und nennen sich auch nach seinem Namen.

    Wie schade, wenn die falschen Propheten wieder zurück kommen wie Wölfe im Schafpelz und die Herde vom wahren Hirten wieder fortlocken.

    Aber der wahre Hirte ist nicht blind, er sieht alles, auch die tiefe Dunkelheit in deren Herzen und wir hatten an anderer Stelle bereits festgestellt, dass er auch nicht untätig ist – sondern jederzeit eingreifen kann und es auch tun wird, wenn die Wölfe im Schafpelz der Herde zu sehr schaden.

    Ob er wirklich nochmals eingreift und die Herde aufrichtigen Hirten zukommen lässt – oder tut er es vielleicht selbst, wenn er wiederkommt?

    weitere Gedanken zu Sacharja 13 finden wir hier

    Kommentar — 27. November 2013 @ 20:26

  10. Jule

    Sacharja 14 – bei lebendigem Leib von Würmern zerfressen…

    1 Siehe, es kommt ein Tag für den Herrn , da wird man deine Beute verteilen in deiner Mitte ! 2 Da werde ich alle Heidenvölker bei Jerusalem zum Krieg versammeln ; und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden; und die Hälfte der Stadt muss in die Gefangenschaft ziehen; der Überrest des Volkes aber soll nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

    3 Aber der Herr wird ausziehen und gegen jene Heidenvölker kämpfen, wie [damals] am Tag seines Kampfes, am Tag der Schlacht. 4 Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem nach Osten zu liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin zu einem sehr großen Tal, und die eine Hälfte des Berges wird nach Norden zurückweichen, die andere nach Süden.

    5 Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen ; denn das Tal zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der Herr , mein Gott, kommen , und alle Heiligen mit dir!

    6 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird es kein Licht geben; die glänzenden [Gestirne] werden sich verfinstern . 7 Und es wird ein einziger Tag sein – er ist dem Herrn bekannt -, weder Tag noch Nacht; und es wird geschehen: Zur Abendzeit wird es licht werden.

    8 Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden lebendige Wasser von Jerusalem ausfließen, die eine Hälfte in das östliche, die andere in das westliche Meer; Sommer und Winter wird es so bleiben.

    9 Und der Herr wird König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige.

    10 Das ganze Land von Geba bis Rimmon , südlich von Jerusalem, wird sich verwandeln wie die Arava, und [Jerusalem] wird erhöht sein und an seiner Stätte bewohnt werden, vom Tor Benjamin bis an die Stelle des ersten Tors, bis an das Ecktor, und vom Turm Hananeel bis zu den Keltern des Königs . 11 Und sie werden darin wohnen ; und es wird keinen Bannfluch mehr geben, und Jerusalem wird sicher wohnen.

    12 Das aber wird die Plage sein, mit welcher der Herr alle Völker schlagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: ihr Fleisch wird verfaulen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; ihre Augen werden verfaulen in ihren Höhlen, und ihre Zunge wird verfaulen in ihrem Mund.

    13 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird eine große Verwirrung vom Herrn über sie kommen, sodass einer die Hand des anderen ergreifen und jeder gegen seinen Nächsten die Hand erheben wird.

    14 Aber auch Juda wird kämpfen bei Jerusalem, und es wird der Reichtum aller Heidenvölker ringsum zusammengerafft werden, Gold und Silber und Kleider in großer Menge. 15 Die gleiche Plage wird auch den Pferden, Maultieren, Kamelen und Eseln, ja, allem Vieh widerfahren, das in jenen Heerlagern sein wird.

    16 Und es wird geschehen, dass alle Übriggebliebenen von all den Heidenvölkern , die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den Herrn der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.

    17 Und es wird geschehen: Dasjenige von den Geschlechtern der Erde, das nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den Herrn der Heerscharen, anzubeten, über dieses wird kein Regen fallen. 18 Und wenn das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzieht und nicht kommt, dann wird er auch über sie nicht fallen. Das wird die Plage sein, mit welcher der Herr die Heidenvölker schlagen wird, die nicht heraufkommen wollen, um das Laubhüttenfest zu feiern. 19 Das wird die Strafe für die Ägypter und die Strafe für alle Heidenvölker sein, die nicht hinaufziehen wollen, um das Laubhüttenfest zu feiern.

    20 An jenem Tag wird auf den Schellen der Pferde stehen: » Heilig dem Herrn «, und die Kochtöpfe im Haus des Herrn werden sein wie die Opferschalen vor dem Altar. 21 Es wird auch jeder Kochtopf in Jerusalem und in Juda dem Herrn der Heerscharen heilig sein, sodass alle, die opfern wollen, kommen werden und davon nehmen und darin kochen. Und es wird keinen Kanaaniter mehr im Haus des Herrn der Heerscharen geben an jenem Tag.

    Die Sache mit dem gespaltenen Berg hatten wir erst vor einiger Zeit im WT-Studium behandelt, ihr findet den entsprechenden Artikel hier: „Im schützenden Tal Jehovas bleiben“ – WT vom 15.02.2013

    Bei Vers 12 musste ich an den Herrscher in Apostelgeschichte denken, der vor dem Volk über seine Herrlichkeit und Pracht prahlte und vor den Augen des Volkes von Wuermern zerfressen wurde. Wie gruselig.

    Wer war das noch mal und wo finden wir diese Begebenheit?

    Es war König Herodes, der hier prahlte und wir finden es in Apostelgeschichte 12:21-23

    21 An einem festgesetzten Tag jedoch kleidete sich Herodes in ein Königsgewand und setzte sich auf den Richterstuhl und begann ihnen eine öffentliche Ansprache zu halten. 22 Das versammelte Volk seinerseits begann zu schreien: „Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!“+ 23 Da schlug ihn der Engel Jehovas* augenblicklich,+ weil er nicht Gott die Ehre gab;+ und er wurde von Würmern zerfressen und verschied.

    weitere Gedanken zu Sacharja 14 finden wir hier und dann geht es mit Esra 5 weiter…

    Kommentar — 27. November 2013 @ 20:36

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