2. Chronika 23 – 25
Kapitel 23
Und im siebten Jahr zeigte sich Jehojadạ mutig und ging daran, die Obersten der Hundertschaften, nämlich Asạrja, den Sohn Jẹrohams, und Ịsmael, den Sohn Jehohanạns, und Asạrja, den Sohn Ọbeds, und Maasẹja, den Sohn Adạjas, und Elischạphat, den Sohn Sịchris, mit sich in den Bund aufzunehmen. 2 Danach durchzogen sie ganz Juda und brachten die Levịten aus allen Städten Judas und die Häupter der Vaterhäuser Israels zusammen. So kamen sie nach Jerusalem. 3 Dann schloß die ganze Versammlung im Haus des [wahren] Gottes mit dem König einen Bund, wonach er zu ihnen sprach:
„Seht! Der Sohn des Königs selbst wird regieren, so wie es Jehova hinsichtlich der Söhne Davids verheißen hat. 4 Dies ist die Sache, die ihr tun werdet: Ein Drittel von euch, die am Sabbat hineingehen, von den Priestern und von den Levịten, wird als Türhüter dienen; 5 und ein Drittel wird am Haus des Königs sein; und ein Drittel wird am Grundtor sein; und alles Volk wird in den Vorhöfen des Hauses Jehovas sein. 6 Und laßt niemand das Haus Jehovas betreten außer den Priestern und den diensttuenden Levịten. Diese sind es, die hineingehen werden, denn sie sind eine heilige Gruppe, und das ganze Volk selbst wird der Verpflichtung gegenüber Jehova nachkommen. 7 Und die Levịten sollen den König rings umgeben, jeder mit seinen Waffen in seiner Hand; und was irgendeinen betrifft, der in das Haus kommt, er sollte zu Tode gebracht werden. Und bleibt beim König, wenn er hineingeht und wenn er hinausgeht.“
8 Und die Levịten und ganz Juda gingen daran, nach allem zu tun, was Jehojadạ, der Priester, geboten hatte. So nahmen sie ein jeder seine Männer, die am Sabbat hineingingen, samt denen, die am Sabbat hinausgingen, denn Jehojadạ, der Priester, hatte die Abteilungen nicht von Dienstpflicht befreit. 9 Ferner gab Jehojadạ, der Priester, den Obersten der Hundertschaften die Speere und die Schilde und die Rundschilde, welche König David gehört hatten, die sich im Haus des [wahren] Gottes befanden. 10 Und danach stellte er alles Volk, ja einen jeden mit seinem Wurfgeschoß in seiner Hand, auf, von der rechten Seite des Hauses bis zur linken Seite des Hauses, beim Altar und beim Haus, rings um den König her. 11 Dann führten sie den Königssohn heraus und setzten ihm das Diadem auf und das ZEUGNIS und machten ihn zum König, und so salbten ihn Jehojadạ und seine Söhne und sagten: „Es lebe der König!“
12 Als Athạlja das Geräusch des Volkes hörte, das herzulief und den König pries, kam sie sogleich zum Volk in das Haus Jehovas. 13 Dann sah sie, und siehe, der König stand bei seiner Säule am Eingang, und die Fürsten und die Trompeten beim König, und alles Volk des Landes freute sich und blies die Trompeten, und die Sänger mit den Gesanginstrumenten und diejenigen, die das Zeichen zum Lobpreisen gaben. Sogleich zerriß Athạlja ihre Kleider und sprach: „Verschwörung! Verschwörung!“ 14 Jehojadạ, der Priester, aber führte die Obersten der Hundertschaften, die über die Streitmacht Gesetzten, hinaus und sprach zu ihnen: „Nehmt sie aus der Mitte der Reihen heraus; und wer ihr nachgeht, der sollte mit dem Schwert zu Tode gebracht werden!“ Denn der Priester hatte gesagt: „Ihr sollt sie nicht im Haus Jehovas zu Tode bringen.“ 15 Da legten sie Hand an sie. Als sie zum Eingang des Roßtores des Königshauses kam, brachten sie sie dort sogleich zu Tode.
16 Dann schloß Jehojadạ einen Bund zwischen sich und allem Volk und dem König, daß sie weiterhin das Volk Jehovas bleiben wollten. 17 Danach kam alles Volk zum Haus Baals und riß es nieder; und seine Altäre und seine Bilder zerbrachen sie, und Mạttan, den Priester Baals, töteten sie vor den Altären. 18 Ferner legte Jehojadạ die Ämter des Hauses Jehovas in die Hand der Priester [und] der Levịten, die David über das Haus Jehovas in Abteilungen eingeteilt hatte, damit sie Jehovas Brandschlachtopfer darbrächten gemäß dem, was in dem Gesetz Mose geschrieben ist, mit Freuden und mit Gesang, [angeordnet] durch die Hände Davids. 19 So stellte er die Torhüter bei den Toren des Hauses Jehovas auf, damit keiner, der irgendwie unrein wäre, eintreten könnte. 20 Er nahm nun die Obersten der Hundertschaften und die Vornehmen und die Herrscher über das Volk und alles Volk des Landes und führte den König zum Haus Jehovas hinab. Dann kamen sie mitten durch das obere Tor zum Königshaus und setzten den König auf den Thron des Königreiches. 21 Und alles Volk des Landes freute sich weiterhin; und die Stadt selbst hatte Ruhe, und Athạlja hatten sie mit dem Schwert zu Tode gebracht.
Kapitel 24
Sieben Jahre alt war Jọas, als er zu regieren begann, und vierzig Jahre lang regierte er in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Zịbja aus Beërschẹba. 2 Und Jọas tat fortgesetzt, was recht war in Jehovas Augen, alle Tage Jehojadạs, des Priesters. 3 Und Jehojadạ ging daran, für ihn zwei Frauen zu nehmen, und er wurde Vater von Söhnen und Töchtern.
4 Nun geschah es danach, daß es das Herzensanliegen des Jọas wurde, das Haus Jehovas zu renovieren. 5 Demgemäß brachte er die Priester und die Levịten zusammen und sprach zu ihnen: „Zieht aus zu den Städten Judas, und bringt von ganz Israel Geld zusammen, um von Jahr zu Jahr das Haus eures Gottes auszubessern; und ihr eurerseits solltet in der Sache rasch handeln.“ Und die Levịten handelten nicht rasch. 6 Da rief der König Jehojadạ, das Haupt, und sagte zu ihm: „Wie kommt es, daß du von den Levịten nicht Rechenschaft darüber gefordert hast, daß sie von Juda und Jerusalem die durch Moses, den Knecht Jehovas, angeordnete heilige Steuer einbringen, ja die von der Versammlung Israels, für das Zelt des ZEUGNISSES? 7 Denn was Athạlja, die Böse, betrifft, so waren ihre eigenen Söhne in das Haus des [wahren] Gottes eingebrochen, und sogar alle heiligen Dinge des Hauses Jehovas hatten sie den Baalen dargeboten.“ 8 Dann sprach der König [das Wort], und so machten sie einen Kasten und stellten ihn draußen am Tor des Hauses Jehovas auf. 9 Danach erließ man einen Ruf durch ganz Juda und Jerusalem, Jehova die heilige Steuer zu bringen, die Israel durch Moses, den Knecht des [wahren] Gottes, in der Wildnis auferlegt worden war. 10 Und alle Fürsten und alles Volk begannen sich zu freuen, und fortgesetzt brachten sie und warfen es in den Kasten, bis sie alle gegeben hatten.
11 Und es geschah zur rechten Zeit, daß er jeweils den Kasten durch die Hand der Levịten in die Obhut des Königs brachte, und sobald sie sahen, daß viel Geld da war, kamen der Sekretär des Königs und der Beauftragte des Oberpriesters und leerten dann den Kasten und hoben ihn auf und brachten ihn an seinen Platz zurück. Auf diese Weise taten sie Tag für Tag, so daß sie Geld in Menge sammelten. 12 Dann pflegten der König und Jehojadạ es denen zu geben, die das Werk des Dienstes des Hauses Jehovas taten, und sie dingten dann die Steinhauer und die Handwerker für die Renovierung des Hauses Jehovas und auch die Arbeiter in Eisen und Kupfer zur Ausbesserung des Hauses Jehovas. 13 Und diejenigen, die das Werk taten, begannen ihre Tätigkeit, und das Ausbesserungswerk ging durch ihre Hand weiter voran, und sie ließen schließlich das Haus des [wahren] Gottes so erstehen, wie es baulich sein sollte, und machten es stark. 14 Und sobald sie fertig waren, brachten sie den Rest des Geldes vor den König und Jehojadạ, und sie gingen daran, Geräte zu machen für das Haus Jehovas, Geräte für den Dienst und zum Darbringen der Opfer und Becher und Geräte aus Gold und aus Silber; und sie brachten dann alle Tage Jehojadạs im Haus Jehovas beständig Brandschlachtopfer dar.
15 Und Jehojadạ wurde alt und mit Jahren gesättigt und starb schließlich; er war hundertdreißig Jahre alt bei seinem Tod. 16 Dann begrub man ihn in der Stadt Davids bei den Königen, denn er hatte in Israel und in bezug auf den [wahren] Gott und SEIN Haus Gutes getan.
17 Und nach Jehojadạs Tod kamen die Fürsten Judas herein und gingen daran, sich vor dem König niederzubeugen. Zu jener Zeit hörte der König auf sie. 18 Und sie verließen nach und nach das Haus Jehovas, des Gottes ihrer Vorväter, und begannen den heiligen Pfählen und den Götzen zu dienen, so daß wegen dieser ihrer Schuld heftiger Zorn über Juda und Jerusalem kam. 19 Und er sandte fortwährend Propheten unter sie, um sie zu Jehova zurückzuführen; und sie legten ständig Zeugnis gegen sie ab, aber sie gaben [ihnen] kein Gehör.
20 Und Gottes Geist selbst umhüllte Sachạrja, den Sohn Jehojadạs, des Priesters, so daß er oberhalb des Volkes stand und zu ihnen sprach: „Dies ist, was der [wahre] Gott gesagt hat: ‚Warum übertretet ihr die Gebote Jehovas, so daß ihr keinen Erfolg haben könnt? Weil ihr Jehova verlassen habt, wird er seinerseits euch verlassen.‘ “ 21 Schließlich verschworen sie sich gegen ihn und bewarfen ihn auf das Gebot des Königs im Vorhof des Hauses Jehovas mit Steinen. 22 Und Jọas, der König, gedachte nicht der liebenden Güte, die Jehojadạ, sein Vater, ihm erwiesen hatte; so daß er dessen Sohn tötete, der, als er im Begriff war zu sterben, sprach: „Jehova sehe zu und fordere es zurück.“
23 Und es geschah um die Wende des Jahres, daß eine Streitmacht von Syrien gegen ihn heraufzog, und sie begannen in Juda und Jerusalem einzufallen. Dann brachten sie alle Fürsten des Volkes aus den Reihen des Volkes ins Verderben, und all ihre Beute sandten sie an den König von Damạskus. 24 Denn mit einer kleinen Anzahl Männer fiel die Streitmacht der Syrer ein, und Jehova selbst gab eine Streitmacht von sehr großer Zahl in ihre Hand, weil sie Jehova, den Gott ihrer Vorväter, verlassen hatten; und an Jọas vollzogen sie Taten des Gerichts. 25 Und als sie von ihm wegzogen (sie ließen ihn nämlich mit vielen Krankheiten zurück), verschworen sich seine eigenen Diener wegen des Blutes der Söhne Jehojadạs, des Priesters, gegen ihn; und sie töteten ihn schließlich auf seinem eigenen Ruhebett, so daß er starb. Dann begruben sie ihn in der Stadt Davids, aber sie begruben ihn nicht in den Grabstätten der Könige.
26 Und diese waren es, die sich gegen ihn verschworen hatten: Sạbad, der Sohn Schịmeaths, der Ammonịterin, und Jehosabạd, der Sohn Schịmriths, der Moabịterin. 27 Was seine Söhne und die Fülle des prophetischen Spruchs gegen ihn und die Gründung des Hauses des [wahren] Gottes betrifft, da sind sie aufgeschrieben in der Auslegung des „Buches der Könige“. Und Amạzja, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
Kapitel 25
Im Alter von fünfundzwanzig Jahren wurde Amạzja König, und er regierte neunundzwanzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jehoaddạn aus Jerusalem. 2 Und er fuhr fort zu tun, was recht war in Jehovas Augen, nur nicht mit ungeteiltem Herzen. 3 Und es geschah, sobald die auf ihm [ruhende] Königsherrschaft stark geworden war, daß er seine Diener, die den König, seinen Vater, niedergeschlagen hatten, unverzüglich tötete. 4 Und ihre Söhne brachte er nicht zu Tode, sondern [tat] gemäß dem, was im Gesetz, im Buch Mose, geschrieben steht, was Jehova geboten hatte, indem [er] sprach: „Väter sollten nicht wegen der Söhne sterben, noch sollten Söhne wegen der Väter sterben; sondern sie sollten jeder wegen seiner eigenen Sünde sterben.“
5 Und Amạzja ging daran, Juda zusammenzubringen und sie dem Hause der Vorväter gemäß aufzustellen, nach den Obersten der Tausendschaften und nach den Obersten der Hundertschaften für ganz Juda und Bẹnjamin; und er fuhr fort, sie vom Zwanzigjährigen aufwärts einzuschreiben, und schließlich fand er, [daß es] ihrer dreihunderttausend Auserlesene [waren], die zum Heer auszogen, die die Lanze und den großen Schild handhabten. 6 Ferner dingte er aus Israel hunderttausend tapfere, starke Männer für hundert Talente Silber. 7 Und ein gewisser Mann des [wahren] Gottes kam zu ihm und sprach: „O König, laß das Heer von Israel nicht mit dir kommen, denn Jehova ist nicht mit Israel, [das heißt] mit allen Söhnen Ẹphraims. 8 Doch komm du selbst, handle, sei mutig zum Krieg. Der [wahre] Gott könnte dich vor einem Feind straucheln machen; denn bei Gott ist die Macht vorhanden, zu helfen und straucheln zu machen.“ 9 Darauf sagte Amạzja zu dem Mann des [wahren] Gottes: „Was aber ist hinsichtlich der hundert Talente zu tun, die ich den Truppen Israels gegeben habe?“ Darauf sprach der Mann des [wahren] Gottes: „Bei Jehova sind die Mittel vorhanden, dir viel mehr als dies zu geben.“ 10 Daher sonderte Amạzja sie aus, die Truppen nämlich, die von Ẹphraim zu ihm gekommen waren, damit sie an ihren eigenen Ort gehen sollten. Aber ihr Zorn entbrannte heftig gegen Juda, so daß sie in der Glut des Zorns an ihren eigenen Ort zurückkehrten.
11 Und Amạzja seinerseits faßte Mut und ging daran, sein eigenes Volk zu führen und in das Salztal zu ziehen; und er schlug dann die Söhne Sẹirs nieder, zehntausend [von ihnen]. 12 Und zehntausend nahmen die Söhne Judas lebend gefangen. So brachten sie sie auf die Spitze des zerklüfteten Felsens und warfen sie dann von der Spitze des zerklüfteten Felsens hinab; und sie zerbarsten allesamt. 13 Was die Glieder des Trupps betrifft, die Amạzja zurückgesandt hatte, ohne sie mit sich in den Krieg ziehen zu lassen, sie begannen in die Städte Judas einzufallen, von Samạria bis nach Beth-Họron, und schlugen dann dreitausend von ihnen nieder und nahmen sehr viel Plündergut mit.
14 Doch geschah es, nachdem Amạzja vom Schlagen der Edomịter gekommen war, daß er nun die Götter der Söhne Sẹirs brachte und sie für sich als Götter aufstellte, und vor ihnen begann er sich niederzubeugen, und ihnen begann er zu räuchern. 15 Demzufolge entbrannte der Zorn Jehovas gegen Amạzja, und so sandte er einen Propheten zu ihm und sprach zu ihm: „Warum hast du die Götter des Volkes gesucht, die ihr eigenes Volk nicht aus deiner Hand befreit haben?“ 16 Und es geschah, als er zu ihm redete, daß [der König] sogleich zu ihm sagte: „Haben wir dich zu einem Ratgeber des Königs gemacht? Laß ab um deinetwillen. Warum sollte man dich niederschlagen?“ Daher ließ der Prophet ab, doch sprach er: „Ich weiß bestimmt, daß Gott beschlossen hat, dich zu verderben, weil du dies getan und nicht auf meinen Rat gehört hast.“
17 Dann ließ sich Amạzja, der König von Juda, beraten und sandte zu Jọas, dem Sohn des Jehoahạs, des Sohnes Jẹhus, dem König von Israel, und ließ sagen: „Komm! Laß uns einander ins Angesicht schauen.“ 18 Darauf sandte Jọas, der König von Israel, zu Amạzja, dem König von Juda, und ließ sagen: „Das dornige Unkraut, das im Lịbanon war, es sandte zu der Zeder, die im Lịbanon war, und ließ sagen: ‚Gib doch deine Tochter meinem Sohn zur Frau.‘ Aber ein wildlebendes Tier des Feldes, das im Lịbanon war, ging vorüber und trat das dornige Unkraut nieder. 19 Du hast bei dir selbst gesagt: Siehe, du hast Ẹdom niedergeschlagen. Und dein Herz hat dich erhoben, damit du verherrlicht werdest. Nun bleib doch in deinem eigenen Haus. Warum solltest du dich in einer schlechten Stellung in Streit einlassen und fallen müssen, du und Juda mit dir?“
20 Aber Amạzja hörte nicht; denn es war vom [wahren] Gott aus, um sie in seine Hand zu geben, weil sie die Götter Ẹdoms gesucht hatten. 21 Da zog Jọas, der König von Israel, hinauf, und sie gingen daran, einander ins Angesicht zu schauen, er und Amạzja, der König von Juda, bei Beth-Schẹmesch, das zu Juda gehört. 22 Und Juda erlitt schließlich vor Israel eine Niederlage, so daß sie die Flucht ergriffen, ein jeder zu seinem Zelt. 23 Und Amạzja, den König von Juda, den Sohn Jọas’, des Sohnes Jehoahạs’, ergriff Jọas, der König von Israel, bei Beth-Schẹmesch, worauf er ihn nach Jerusalem brachte und eine Bresche in die Mauer von Jerusalem legte, vom Ẹphraimtor bis hinüber zum Ecktor, vierhundert Ellen. 24 Und [er nahm] alles Gold und das Silber und alle Gegenstände, die im Haus des [wahren] Gottes bei Ọbed-Ẹdom zu finden waren, und die Schätze des Königshauses und die Geiseln und kehrte dann nach Samạria zurück.
25 Und Amạzja, der Sohn Jọas’, der König von Juda, lebte nach dem Tod Jọas’, des Sohnes Jehoahạs’, des Königs von Israel, noch fünfzehn Jahre. 26 Was das übrige der Angelegenheiten Amạzjas betrifft, die ersten und die letzten, siehe, sind sie nicht im „Buch der Könige von Juda und Israel“ aufgeschrieben? 27 Und von der Zeit an, da Amạzja davon abwich, Jehova zu folgen, ging man daran, gegen ihn in Jerusalem eine Verschwörung anzuzetteln. Schließlich floh er nach Lạchisch; aber man sandte hinter ihm her nach Lạchisch und brachte ihn dort zu Tode. 28 Da überführten sie ihn auf Pferden und begruben ihn bei seinen Vorvätern in der Stadt Judas.
Jule | 09.07.09 | 2. Chronika, Text in der Bibel |
Jule
Warum die erste Spendensammlung scheiterte
(Quelle: Einsichten Band 1 – Stichwort „Joas“)
Kommentar — 8. September 2005 @ 00:25
Jule
Wie Jehova seinem Werk Gedeihen schenkt
(Quelle: WT 01.12.90)
Kommentar — 8. September 2005 @ 00:32
Jule
Ein König, der schlechter Gesellschaft erlag
*** w02 1. 10. S. 13-14 Jehova segnet und beschützt die Gehorsamen ***
(Quelle: WT 01.06.80)
Kommentar — 8. September 2005 @ 00:55
Jule
2. Chronika 23 – 25
2. Chronika 23:11-15
ach ja, da hatte die Königsmutter so schön friedlich und in Saus und Braus gelebt und die Früchte ihres Tuns genossen (dass sie alle lebenden Anwärter auf den Thron umgebracht hatte) und nun das!
Undank ist aber auch wirklich der Welten Lohn! ((Achtung, Ironie!)
Tja, die „gute Frau“ hatte echt gedacht, sie hätte alles erreicht, immerhin hatte sie ja niemand gehindert und Jehova?
„Wer ist schon Jehova? Gibt’s den denn überhaupt? Also, wenn es den geben sollte dann war er doch mit meinem Tun einverstanden. Sonst hätte er mich ja wohl gehindert. Also was wollt ihr? Ich bin die Konigin, also macht gefälligst euren Diener vor mir!“
Ach ja, was für eine nette Frau. Man kann garnicht verstehen, warum alle auf einmal so böse zu ihr sind. Sie war doch immer soooo lieb, oder? Und sie hatte doch Jehovas Wohlgefallen, sonst hätte ER ihr doch sicherlich auf die Finger geklopft, oder?
Und nun sollten auch noch diejenigen zu Tode kommen, die ihr nachgingen. Warum das denn? Ist es denn nicht unsere Aufgabe, die Königin zu schützen?
Oh je, oh je! Wie konnte das nur alles passieren und warum ist Jehova denn hier so gemein und unfair?
Da versteht man ja die Welt nicht mehr!!!!
(((Achtung – der ganze Artikel hier ist pure Ironie! Nicht dass noch jemand denkt, ich würde im Ernst so denken und empfinden!)))
Kommentar — 8. September 2009 @ 21:24
Jule
2. Chronika 24:1-2
2. Chronia 24:15-18
was fällt uns dazu ein?
Thema „Umgang“ und „Freundschaften“, vielleicht auch noch „die Wahl des Ehepartners“?
Was für Freunde suchen wir uns?
Wonach suchen wir sie aus?
In einem Film, den wir vor kurzem gesehen haben, soll der Held seiner Liebsten eine Liebeserklärung machen. Seine Antwort ist wohl so ziemlich das Süsseste, was ich je gehört habe: „seit ich dich kenne möchte ich ein besserer Mensch sein!“
Wie ist es mit uns?
Motivieren uns unsere Freunde dazu, ein besserer Mensch zu sein – und unserem Gott noch näher zu kommen?
Was für ein Freund sind wir selbst? Motivieren wir unsere Freunde dazu?
Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken…
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:45
Jule
2. Chronika 24:20
„jeder ist seines Glückes Schmied“
„wir haben unser Leben selbst in der Hand“
„Jehova legt und Leben und Tod vor“ – was wählen wir?
„Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen, ausser wir selbst“ – tun wir das?
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:45
Jule
2. Chronika 24:22
Undank ist der Welten Lohn!
Kann man wirklich so schnell vergessen, dass uns jemand Gutes getan hat?
Bestes Beispiel direkt aus unserer neuen Broschüre (S. 26): Paulus und Barnabas
gerade noch hielt das Volk sie für Götter und wollte sie als solche verehren – und eine „kleine Intrige“ genügt und sie wollen die beiden steinigen.
Unfassbar!!!
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:45
Jule
2. Chronika 24:23-25
Manchmal lässt Jehova die Bösen eine geraume Weile gewähren – aber wenn für IHN die Zeit gekommen ist, dann wird er sie für ihre bösen Taten ins Gericht bringen!
Vergessen wir das bitte niemals!!!!
Wie berührt dies unser Leben?
Wie beeinflusst das Wissen darum unser Handeln?
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:45
Jule
2. Chronika 25:7-8
wie hat der König reagiert?
Wie hätten wir selbst darauf reagiert?
Hören wir es überhaupt, wenn unser Gott zu uns redet – oder reden nur immer wir mit ihm? Lassen wir IHN zu Wort kommen?
Wie berühren uns diese Worte Jehovas an den König?
Machen sie uns Mut?
Sind wir bereit, uns 100% auf Jehova zu verlassen?
Handeln wir mutig, wenn ER uns dies sagt?
Noch nie sowas erlebt? Dann geh bitte gebetsvoll in dich und horche, ob und wie Jehova zu dir spricht. Hör genau hin, dann wirst du es ganz leise hören. Frage nach „was hast du gesagt?“ und lass deine Gebete zu einem Gespräch mit Jehova werden.
Es lohnt sich!
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:46
Jule
2. Chronika 25:9
ein sehr interessanter Gedanke!
Was, wenn wir wegen Jehova und der wahren Anbetung Dinge aufgeben müssten, die einen nicht unerheblichen materiellen Wert haben?
Die Antwort hat uns Jehova gerade gegeben
Erinnern wir uns noch an die ersten Christen, die als sie die Wahrheit erkannten, all ihre spiritistischen Bücher verbrannten, die viel Geld wert waren?
Wie ist es mit uns?
Wären auch wir dazu bereit?
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:46
Jule
2. Chronika 25:14-15
Ist dies nicht eigentlich eine sehr logische Frage?
Ob Amazja darüber nicht nachgedacht hatte?
Wie reagierte er auf Jehovas „Denkanstoß“?
2. Chronika 25:16
Eigentlich eine sehr dumme Reaktion!
Wie hättest du reagiert?
Wie reagierst du, wenn dich jemand auf so einen „Denkfehler“ aufmerksam macht?
2. Chronika 25:27
hätte er mal besser gehört!
Ist uns dies eine Lehre?
Kommentar — 9. September 2009 @ 02:46
Jule
2. Chronika 23 – 25
2. Chronika 23 – Atalja wird gestürzt – Joasch wird König
Warum verhielt man sich in Jerusalem ruhig?
Soll das andeuten, dass die Einwohner der Stadt nicht damit einverstanden waren? Hätten sie lieber Atalja als Königin gehabt? Wollten sie den Götzendienst nicht aufgeben?
Oder ist damit gemeint, dass nun Frieden in die Stadt einkehrt?
Wahrscheinlich eher die erste Möglichkeit – denn die Formulierung stellt die beiden Reaktionen ja gegenüber
Kommentar — 8. September 2012 @ 18:01
Jule
2. Chronika 24 – König Joasch lässt den Tempel ausbessern
Warum nur haben die Menschen, mit denen wir Umgang haben, einen solchen Einfluß auf uns?
Wenn wir uns den Anfang von Joab ansehen, mit welchem Eifer er die wahre Anbetung wieder herstellte – war dies wirklich nur „der gute Einfluß“ von seinem väterlichen Ratgeber? Ich hätte gedacht, Joab hatte ein gutes Herz. Kann man dies so schnell ins Gegenteil umwandeln?
Dass man die Dinge mit der Zeit nicht mehr ganz so eng sieht, weil die Moral um uns herum immer mehr verkommt und die guten Vorbilder fehlen – das ist ja die eine Seite. Aber dass sich Joab so sehr geändert hat, dass er einen Propheten Gottes umbringt?
Sind wir wirklich nur ein Produkt der Menschen um uns herum? Was ist denn mit unserer eigenen Persönlichkeit? Müßte diese nicht im Kern gleich bleiben? Sündigen aus Gedankenlosigkeit ja – aber wenn darauf hingewiesen, großes Erschrecken, Reue und Umkehr?
Wenn dies mit dem Einfluß unserer Umgebung wirklich so ist, wie kann Jehova ihn denn dann dafür verurteilen – Wenn doch alle um ihn herum so waren?
Auf der anderen Seite bekam der junge Samuel auch viel Böses mit, als er im Tempel diente und sah, wie Elis Söhne ohne jegliche Moral und Gewissen waren. Trotzdem entwickelte er sich gut und hatte bis zum Schluß Jehovas Wohlgefallen. Oder Josia, der schlechte Vorbilder in seinem Vater und Großvater hatte. Auch er blieb Jehova treu.
Woher kommt dieser Unterschied? Warum schaffen es Samuel und Josia – und Joab und sogar der weise König Salomo nicht? Wo genau ist da der Unterschied?
Was war bei den „beiden Parteien“ anders? Wieso erhielten sich die ersten beiden ihr gutes Verhältnis zu Jehova und die anderen beiden nicht?
Lag es vielleicht daran, dass sich Samuel und Josia „ihren Umgang“ nicht aussuchen konnten, dass sie dem zwangsläufig ausgesetzt waren – und daher von Jehova Hilfe bekamen? Salomo suchte sich seinen schlechten Umgang, seine „fremdländischen Frauen“ ja selbst aus, ohne zwingenden Grund. Und auch Joab hätte sich durchaus unter den Treuen Freunde suchen können – immerhin war ja mindestens ein Prophet vorhanden, den er dann selbst umbringen lässt.
Kann es sein, dass Jehova uns seine schützende Hand entzieht, wenn wir uns freiwillig und damit auch mutwillig mit Menschen einlassen, die Jehova nicht lieben?
Ab hier nur Privat:
Kinder, die in einem Haushalt leben müssen (vielleicht weil sie durch das von einem Gericht festgelegte Sorgerecht dazu gezwungen werden) in dem die Eltern Jehova verspotten, unterstützt er und hilft ihnen, sich rein zu erhalten und sich ihr enges Verhältnis zu Jehova zu bewahren. Sie können nichts für ihre Situation, können sie nicht ändern. Daher hilft ER.
Wenn sie aber freiwillig und ohne zwingenden Grund aus dem Haushalt des Elternteils, der Jehova aufrichtig dient, in den Haushalt dessen wechseln, der Jehova verspottet – können sie nicht mit Jehovas Hilfe rechnen. Sie haben sich dann „den schlechten Umgang“ selbst ausgesucht. Sie hätten in dem gottesfürchtigen Haushalt bleiben können und verlieren dann mit ihrem eigenmächtigen Schritt auch Jehovas Segen
hm…
Kommentar — 8. September 2012 @ 18:32
Jule
2. Chronika 25 – König Amazja von Juda
Hm, warum dient er auf einmal anderen Göttern? Ist dies nicht unlogisch, nachdem ihm Jehova doch den Sieg über die Edomiter gegeben hatte?
Vielleicht nicht so ganz: denn wir dürfen nicht vergessen, dass Jehova ihm seinen Schutz zugesagt hatte, wenn er die Israelitischen Söldner entlassen würde.
Zwar hat Jehova ihm wirklich der Sieg gegeben – aber die entlassenen Söldner haben Tausende von seinem Volk getötet. Und warum? Weil er auf Jehova gehört und diese Männer entlassen hat.
Könnte es nicht sein, dass er sich in gewisser Form von Jehova verraten fühlte?
Kommentar — 8. September 2012 @ 18:48
Jule
2. Chronika 23 – 25
2. Chronika 23 – wieso zieht das Volk einen kleinen Jungen einer erfahrenen Königin vor?
Unfassbare Geschichte:
Ein treuer Priester bewahrt ein kleines Kind vor dem Tod – scheinbar war es in der Menge des Gemetzels nicht aufgefallen?
Dann verbergen er und seine Frau den Jungen 7 Jahre lang. Wie war das möglich?
Wohnten sie so weit vom Palast entfernt, dass er der mordenden Grossmutter nicht auffiel? Oder ging sie gar nicht mehr zum Tempel, dass ihr das Kind nicht zufällig über den Weg laufen konnte?
Als der Junge gerade mal in dem Alter ist, wo wir heute in unserem Land in die Schule kommen, wird er zum König gemacht. Warum so früh?
Zum einen war zu der Zeit und in dem Land eh alles viel früher, die Mädchen heiraten im Teenageralter und die Kinder müssen früh mitarbeiten, damit sie was lernen.
Zudem wird er ja nicht allein gelassen, sondern hat den Priester als Berater und Lehrer an seiner Seite. So geht er hier in gewisser Weise auch in die Schule – nur das Klassenziel ist ein anderes: König von Juda!
Interessant, dass das ganze Volk und die ganzen einflußreichen Männer die Entscheidung des Priesters mittragen. Scheinbar kommt es niemanden merkwürdig vor, dass eine erwachsene und erfahrene Königin abgesetzt und getötet werden soll, damit ein kleiner Junge regiert.
Auch sind sie alle gleich zur Stelle und eifrig bereit, mit dem Götzendienst aufzuräumen.
Ist dies vielleicht der Grund, warum sie den Kinderkönig akzeptieren? Weil sie sich von dem ganzen Götzendienst angewidert fühlen und sich danach sehnen, die wahre Anbetung wieder herzustellen?
Was für eine Vorstellung!
Meist war es ja ein König, der an die Macht kam und erst mal aufräumt und sie dazu auffordert, mit ihrem schlechten Treiben aufzuhören. Aber hier ist es scheinbar das ganze Volk, das sich so sehr nach wahrer Anbetung und Reinheit und Heiligkeit sehnt, dass es sogar ein Kind als König vorzieht. Wie „konnte“ das passieren? Der Feldzug, der seinerzeit durch Juda ging, bei dem das Volk im Wort und Willen Gottes unterwiesen wurde, ist ja nun schon eine Weile her:
Athalja regierte nun bereits 7 Jahre, ihr Sohn Ahasja hatte ein Jahr lang regiert. Das sind 8 Jahre Götzendienst. Zuvor war Joram 8 Jahre an der Macht, der Großvater von Joas. Da sind wir schon bei 16 Jahren Götzendienst.
Sein Vorgänger Josaphat regierte 25 Jahre und er räumte gleich zu Anfang mit dem Götzendienst auf (Kapitel 17). Zwar machte auch er zwischendurch Fehler, aber er ordnete später das Rechtswesen wieder neu (Kapitel 19). Es ging sogar soweit, dass die Menschen von überall her strömten, weil sie nun hier die wahre Anbetung wieder herstellen konnten. Aber hier machte er den ersten Schritt!
Gehen wir mal davon aus, dass dies bis zu seinem Tod so bestehen blieb. Dann liegen nun 16 Jahre dazwischen. Was ist in der Zeit mit denen gewesen, die sich nach der wahren Anbetung sehnten?
Warum kam es nicht eher zu einem Aufstand? Weil niemand da war, der eine echte Alternative zu dem regierenden König war?
weitere Gedanken zu 2. Chronika 23 finden wir hier
Kommentar — 25. September 2013 @ 21:21
Jule
2. Chronika 24 – warum scheint das Volk wieder auf dem falschen Weg zu sein?
Wieder einmal eine komplette Kehrtwende.
Hatten wir im vorigen Kapitel noch gestaunt, dass sich das Volk nach der wahren Anbetung sehnte, so scheint nun nicht mehr viel davon übrig geblieben zu sein.
Joas regierte 40 Jahre und die Zeit, die er den treuen Priester Jojadas an seiner Seite hat, ist er treu und voller Eifer für Jehova. Aber kaum ist dieser tot, lässt er sich von dem Volk aufwiegeln und von seinen Ratgebern. Aber warum hört er nicht auf die anderen, die treuen Priester, die sich später gegen ihn wenden?
Und warum scheint das Volk wieder auf dem falschen Weg zu sein? Ok, es sind vielleicht die Kinder derer, die sich seinerzeit nach wahrer Anbetung sehnten und vielleicht hatten diese kein eigenes Verhältnis zu Jehova.
Aber war es nicht erst kurz zuvor, dass sie voller Begeisterung mehr für die Ausbesserung des Tempels gaben? Oder waren das auch ihre Eltern?
Weiss man, wo im Zeitstrahl Jojada stirbt und wann diese Ausbesserungsarbeiten stattfanden? Wieviel Zeit danach kommen der König und sein Volk vom rechten Weg ab?
weitere Gedanken zu 2. Chronika 24 finden wir hier
Kommentar — 26. September 2013 @ 07:21
Jule
2. Chronika 25 – hat er sich hier vielleicht von Jehova verraten und verkauft gefühlt
Hier drängen sich einige Fragen auf:
Wieso sind die Truppen, die er von den Israeliten gedingt hatte, so sauer? Sie bekamen doch ihr Geld und das noch, ohne eine Leistung zu erbringen, ohne ihre eigenen Brüder töten zu müssen.
Wieso wird dem König von Juda Hochmut vorgeworfen, weil er die Edomiter besiegt hatte – wenn ihm doch direkt nach dem Sieg selbst schwere Verluste von den von ihm selbst gedingten Soldaten zugefügt worden sind?
Ist seine Reaktion mit den falschen Göttern nicht in gewisser Weise auch verständlich? Immerhin hatte Jehova aufgefordert, die bereits gedingten Soldaten wieder nach Hause zu schicken, ER würde ihm auch so den Sieg geben – und dann erleidet er selbst durch diese hohe Verluste.
Vielleicht hat er sich hier von Jehova verraten und verkauft gefühlt. Ist dies nicht auch verständlich?
weitere Gedanken zu 2. Chronika 25 finden wir hier
Kommentar — 27. September 2013 @ 10:12