2. Chronika 14 – 16

Kapitel 14

Schließlich legte sich Abịja zu seinen Vorvätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids; und Ạsa, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren. In seinen Tagen hatte das Land zehn Jahre lang Ruhe.

2 Und Ạsa ging daran, zu tun, was gut und recht war in den Augen Jehovas, seines Gottes. 3 So entfernte er die fremdländischen Altäre und die Höhen und zerbrach die heiligen Säulen und hieb die heiligen Pfähle um. 4 Ferner hieß er Juda, Jehova, den Gott ihrer Vorväter, zu suchen und das Gesetz und das Gebot zu tun. 5 Demgemäß entfernte er aus allen Städten Judas die Höhen und die Räucherwerkständer; und das Königreich blieb ohne Störung vor ihm. 6 Und er fuhr fort, befestigte Städte in Juda zu bauen, denn das Land hatte Ruhe; und da war kein Krieg gegen ihn während dieser Jahre, denn Jehova gab ihm Ruhe. 7 So sprach er zu Juda: „Laßt uns diese Städte bauen und ringsum Mauern und Türme machen, Doppeltüren und Riegel. Uns steht das Land noch zur Verfügung, denn wir haben Jehova, unseren Gott, gesucht. Wir haben gesucht, und er gibt uns Ruhe ringsum.“ Und sie gingen daran, zu bauen, und hatten Gelingen.

8 Und Ạsa hatte schließlich eine Streitmacht, die den großen Schild und die Lanze trug, dreihunderttausend aus Juda. Und aus Bẹnjamin waren die, die den kleinen Schild trugen und den Bogen spannten, zweihundertachtzigtausend. Alle diese waren tapfere, starke Männer.

9 Später zog Sẹrach, der Äthiopier, mit einer Streitmacht von einer Million Mann und dreihundert Wagen gegen sie aus und kam bis nach Marẹscha. 10 Dann zog Ạsa gegen ihn aus, und sie stellten sich im Tal Zephạtha bei Marẹscha in Schlachtordnung auf. 11 Und Ạsa begann zu Jehova, seinem Gott, zu rufen und zu sprechen: „O Jehova, was Hilfe betrifft, so macht es dir nichts aus, ob es viele oder Kraftlose sind. Hilf uns, o Jehova, unser Gott, denn auf dich stützen wir uns, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gekommen. O Jehova, du bist unser Gott. Laß nicht den sterblichen Menschen Stärke gegen dich behalten.“

12 Darauf bereitete Jehova den Äthiopiern vor Ạsa und vor Juda eine Niederlage, und die Äthiopier ergriffen die Flucht. 13 Und Ạsa und das Volk, das bei ihm war, jagten ihnen ständig nach bis nach Gẹrar, und die von den Äthiopiern fielen fortgesetzt, bis keiner von ihnen mehr am Leben war; denn sie wurden vor Jehova und vor seinem Lager zerschlagen. Danach trugen sie sehr viel Beute weg. 14 Ferner schlugen sie alle Städte rings um Gẹrar, denn der Schrecken Jehovas war über sie gekommen; und sie gingen daran, alle Städte zu plündern, denn es gab darin viel zu plündern. 15 Und auch die Zelte mit Viehbestand schlugen sie, so daß sie Kleinviehherden in großer Zahl und Kamele gefangen fortführten, worauf sie nach Jerusalem zurückkehrten.

Kapitel 15

Was nun Asạrja, den Sohn Ọdeds, betrifft, so war der Geist Gottes auf ihn gekommen. 2 Demzufolge trat er hinaus, vor Ạsa hin, und sprach zu ihm: „Hört mich, o Ạsa und ganz Juda und Bẹnjamin! Jehova ist mit euch, solange es sich erweist, daß ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen, doch wenn ihr ihn verlaßt, wird er euch verlassen. 3 Und viele Tage war Israel ohne wahren Gott und ohne lehrenden Priester und ohne GESETZ gewesen. 4 Als sie aber in ihrer Bedrängnis zu Jehova, dem Gott Israels, umkehrten und nach ihm suchten, da ließ er sich von ihnen finden. 5 Und in jenen Zeiten gab es keinen Frieden für den Hinausgehenden oder für den Hineingehenden, denn es gab viele Unruhen unter allen Bewohnern der Länder. 6 Und sie wurden zerschlagen, Nation gegen Nation und Stadt gegen Stadt, weil Gott selbst sie mit jeder Art Bedrängnis in Unruhe hielt. 7 Und ihr, seid mutig, und laßt eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt eine Belohnung für eure Tätigkeit.“

8 Und sobald Ạsa diese Worte und die Prophezeiung Ọdeds, des Propheten, hörte, faßte er Mut und ließ dann die abscheulichen Dinge aus dem ganzen Land Juda und Bẹnjamin und aus den Städten, die er von der Berggegend von Ẹphraim eingenommen hatte, verschwinden und Jehovas Altar, der vor der Vorhalle Jehovas war, erneuern. 9 Und er begann, ganz Juda und Bẹnjamin und die ansässigen Fremdlinge bei ihnen aus Ẹphraim und Manạsse und Sịmeon zusammenzubringen, denn sie waren in großer Zahl aus Israel zu ihm übergelaufen, als sie sahen, daß Jehova, sein Gott, mit ihm war. 10 So wurden sie im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Regierung Ạsas in Jerusalem zusammengebracht. 11 Dann opferten sie für Jehova an jenem Tag von der Beute, die sie mitgebracht hatten, siebenhundert Rinder und siebentausend Schafe. 12 Ferner traten sie in einen Bund ein, Jehova, den Gott ihrer Vorväter, mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele zu suchen, 13 so daß jeder, der Jehova, den Gott Israels, nicht suchen würde, zu Tode gebracht werden sollte, ob klein oder groß, ob Mann oder Frau. 14 So schworen sie Jehova mit lauter Stimme und mit Jubelgeschrei und mit den Trompeten und mit Hörnern. 15 Und ganz Juda gab sich der Freude über den Schwur hin; denn mit ihrem ganzen Herzen hatten sie geschworen, und voller Wohlgefallen ihrerseits hatten sie nach ihm gesucht, so daß er sich von ihnen finden ließ; und Jehova gab ihnen weiterhin ringsum Ruhe.

16 Auch was Maacha, [seine] Großmutter, betrifft, Ạsa, der König, selbst entfernte sie aus [ihrer Stellung als] Herrin, weil sie ein abscheuliches Götzenbild für den heiligen Pfahl gemacht hatte; und dann hieb Ạsa ihr abscheuliches Götzenbild um und zermalmte es zu Staub und verbrannte es im Wildbachtal Kịdron. 17 Und die Höhen selbst verschwanden nicht aus Israel. Nur erwies sich Ạsas Herz als ungeteilt alle seine Tage. 18 Und er ging daran, die von seinem Vater geheiligten Dinge und die von ihm selbst geheiligten Dinge in das Haus des [wahren] Gottes zu bringen, Silber und Gold und Geräte. 19 Was Krieg betrifft, so gab es keinen bis zum fünfunddreißigsten Jahr der Regierung Ạsas.

Kapitel 16

Im sechsunddreißigsten Jahr der Regierung Ạsas kam Bạscha, der König von Israel, gegen Juda herauf und begann Rạma zu bauen, um niemand bei Ạsa, dem König von Juda, aus- oder einziehen zu lassen. 2 Ạsa nun brachte Silber und Gold aus den Schätzen des Hauses Jehovas und des Königshauses hinaus und sandte zu Ben-Hạdad, dem König von Syrien, der in Damạskus wohnte, und ließ sagen: 3 „Da ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier sende ich dir tatsächlich Silber und Gold. Geh, brich deinen Bund mit Bạscha, dem König von Israel, damit er von mir abzieht.“

4 Da hörte Ben-Hạdad auf König Ạsa und sandte die Obersten der Streitkräfte, die er hatte, gegen die Städte Israels, so daß sie Ịjon und Dan und Ạbel-Mạjim und alle Vorratsorte der Städte Nạphtalis schlugen. 5 Und es geschah, sobald Bạscha davon hörte, daß er sogleich davon abließ, Rạma zu bauen, und seine Arbeit einstellte. 6 Was Ạsa, den König, betrifft, er nahm ganz Juda, und sie trugen dann die Steine von Rạma und seine Balken fort, mit denen Bạscha gebaut hatte, und er begann, damit Gẹba und Mịzpa zu bauen.

7 Und zu jener Zeit kam Hạnani, der Seher, zu Ạsa, dem König von Juda, und sprach dann zu ihm: „Weil du dich auf den König von Syrien gestützt und dich nicht auf Jehova, deinen Gott, gestützt hast, darum ist die Streitmacht des Königs von Syrien deiner Hand entronnen. 8 Sind nicht die Äthiopier und die Lịbyer ihrerseits eine sehr große Streitmacht gewesen an Menge, an Wagen und an Reitern; und hat er sie nicht in deine Hand gegeben, weil du dich auf Jehova gestützt hast? 9 Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist. Du hast diesbezüglich töricht gehandelt, denn von nun an wird es Kriege gegen dich geben.“

10 Ạsa ärgerte sich jedoch über den Seher und setzte ihn in das Stockhaus, denn er war deswegen wütend über ihn. Und zur gleichen Zeit begann Ạsa einige andere vom Volk zu unterdrücken. 11 Und siehe, die Angelegenheiten Ạsas, die ersten und die letzten, dort sind sie im „Buch der Könige von Juda und Israel“ aufgeschrieben.

12 Und im neununddreißigsten Jahr seiner Regierung erkrankte Ạsa an seinen Füßen, bis er sehr krank war; und auch in seiner Krankheit suchte er nicht Jehova, sondern die Heiler. 13 Schließlich legte sich Ạsa zu seinen Vorvätern und starb im einundvierzigsten Jahr seiner Regierung. 14 So begrub man ihn in seiner großartigen Grabstätte, die er sich in der Stadt Davids ausgehoben hatte; und man legte ihn in das Bett, das man mit Balsamöl und Salben verschiedener Arten, gemischt zu einer Salbe nach besonderer Herstellung, gefüllt hatte. Ferner veranstaltete man für ihn einen außergewöhnlich großen Bestattungsbrand.

Jule | 09.04.09 | 2. Chronika, Text in der Bibel |

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  1. Jule

    2. Chronika 14 – 16

    2. Chronika 14:2-7

    Und Asa ging daran, zu tun, was gut und recht war in den Augen Jehovas, seines Gottes. 3 So entfernte er die fremdländischen Altäre und die Höhen und zerbrach die heiligen Säulen und hieb die heiligen Pfähle um. 4 Ferner hieß er Juda, Jehova, den Gott ihrer Vorväter, zu suchen und das Gesetz und das Gebot zu tun. 5 Demgemäß entfernte er aus allen Städten Judas die Höhen und die Räucherwerkständer; und das Königreich blieb ohne Störung vor ihm. 6 Und er fuhr fort, befestigte Städte in Juda zu bauen, denn das Land hatte Ruhe; und da war kein Krieg gegen ihn während dieser Jahre, denn Jehova gab ihm Ruhe. 7 So sprach er zu Juda: „Laßt uns diese Städte bauen und ringsum Mauern und Türme machen, Doppeltüren und Riegel. Uns steht das Land noch zur Verfügung, denn wir haben Jehova, unseren Gott, gesucht. Wir haben gesucht, und er gibt uns Ruhe ringsum.“ Und sie gingen daran, zu bauen, und hatten Gelingen.

    endlich mal wieder ein König, der Jehova mit ganzem Herzen dient und alles daran setzt, die wahre Anbetung wieder herustellen.

    Im Gegenzug dazu erhält er den Segen Jehovas und das Land hat Ruhe und Wohlfahrt.

    Heisst das automatisch, dass jeder, der Jehova mit ganzem Herzen dient Frieden und Wohlfahrt hat? Und dass diejenigen, die heute Probleme haben, nicht mehr den Segen Jehovas haben?

    Zu dieser Frage hat Thom schon an früherer Stelle was geschrieben, was dies zufriedenstellend beantwortet.

    Kommentar — 5. September 2009 @ 22:29

  2. Jule

    2. Chronika 14:11

    Und Asa begann zu Jehova, seinem Gott, zu rufen und zu sprechen: „O Jehova, was Hilfe betrifft, so macht es dir nichts aus, ob es viele oder Kraftlose sind. Hilf uns, o Jehova, unser Gott, denn auf dich stützen wir uns, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gekommen. O Jehova, du bist unser Gott. Laß nicht den sterblichen Menschen Stärke gegen dich behalten.“

    Was tun wir als ertes, wenn wir uns in einer scheinbar aussichtslosen Lage befinden?

    Beten auch wir freimütig zu Jehova?

    Vertrauen wir darauf, dass er uns hilft?

    Selbst wenn er nicht aktiv ins Geschehen eingreift um die Gefahr abzuwenden und zulässt, dass andere uns schaden – so gibt er uns doch immer die Kraft, die Situation zu ertragen.

    Auch wenn er es manchmal bis um Äußersten zuläßt.

    Haben wir genug Vertrauen in unseren Gott, so dass wir nicht selbst mit unlauteren Mitteln das Blatt wenden wollen?

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:22

  3. Jule

    2. Chronika 15:2

    Demzufolge trat er hinaus, vor Asa hin, und sprach zu ihm: „Hört mich, o Asa und ganz Juda und Benjamin! Jehova ist mit euch, solange es sich erweist, daß ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen, doch wenn ihr ihn verlaßt, wird er euch verlassen.

    eine der Grundlehren der Bibel!

    Bereits in Mose sagt Jehova dies zu seinem Volk: „ich lege euch den Segen und den Fluch vor, das Leben und den Tod. Und du sollst das Leben wählen….“

    Und er spricht von dem einen Berg die Segenssprüche und von dem anderen den Fluch. Im Anschluss sagt er ihnen, dass sie die Wahl hätten.

    Dieser Vers hier in Chronika fasst das Ganze in einem Satz zusammen.

    Haben wir diese Worte wirklich verstanden?

    Werden wir sie in unserem Leben beherzigen?

    Beeinflussen sie alles, was wir tun?

    Ein ähnlicher Gedanke wird von Paulus im Römerbrief geäussert: „Nichts auf der ganzen Welt kann uns von Gottes Liebe trennen – nur wir selbst, indem wir uns von Gott abwenden würden!“

    Ein sehr schöner Gedanke, der mich bereits seit einigen Jahren begleitet und mir hilft die Anfeindungen der letzten Jahre zu ertragen.

    Wunderbarerweise hat uns der treue und verständige Sklave vor gut einem Jahr ein begeisterndes Hilfsmittel an die Hand gegeben, was uns helfen soll, uns in Gottes Liebe zu bewahren.

    Haben wir es bereits gelesen? Bereiten wir uns gut auf den entsprechenden Programmpunkt in den Zusammenkünften vor?

    Wer das Buch „Bewahrt euch in Gottes Liebe“ noch nicht hat – frage doch bitte den nächsten Zeugen Jehovas der an deiner Tür schellt danach oder gehe auf einen der Infostände zu, falls es solche in deiner Stadt gibt. Man wird dir das Buch sicher gerne besorgen.

    Du bist schüchtern und oder traust dich nicht so Recht, dich auf ein Gespräch mit Zeugen Jehovas einzulassen (immerhin hast du ja schon so viel Schlimmes über „diese Sekte“ gehört) – aber das Buch würde dich trotzdem interessieren?

    Auch kein Problem! Hier kannst du es dir als mp3-Hördatei direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen und anhören.

    gottesliebe

    Es lohnt sich, denn das Buch ist wirklich toll. Es zählt mit zu meinen Lieblingsbüchern und steht auf meiner Liste ganz oben – gefolgt von dem Buch „Komme Jehova doch näher“ und „Wähle den besten Lebensweg“; diese Bücher könnte ich immer wieder lesen – und das tue ich auch *ganz rot werd*

    2. Chronika 15:3-4

    Und viele Tage war Israel ohne wahren Gott und ohne lehrenden Priester und ohne GESETZ gewesen. 4 Als sie aber in ihrer Bedrängnis zu Jehova, dem Gott Israels, umkehrten und nach ihm suchten, da ließ er sich von ihnen finden.

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:22

  4. Jule

    2. Chronika 15:7

    Und ihr, seid mutig, und laßt eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt eine Belohnung für eure Tätigkeit.

    einach nur schön…

    2. Chronika 15:8-15

    Und sobald Asa diese Worte und die Prophezeiung Odeds, des Propheten, hörte, faßte er Mut und ließ dann die abscheulichen Dinge aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und aus den Städten, die er von der Berggegend von Ephraim eingenommen hatte, verschwinden und Jehovas Altar, der vor der Vorhalle Jehovas war, erneuern. 9 Und er begann, ganz Juda und Benjamin und die ansässigen Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim und Manasse und Simeon zusammenzubringen, denn sie waren in großer Zahl aus Israel zu ihm übergelaufen, als sie sahen, daß Jehova, sein Gott, mit ihm war. 10 So wurden sie im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Regierung Asas in Jerusalem zusammengebracht. 11 Dann opferten sie für Jehova an jenem Tag von der Beute, die sie mitgebracht hatten, siebenhundert Rinder und siebentausend Schafe. 12 Ferner traten sie in einen Bund ein, Jehova, den Gott ihrer Vorväter, mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele zu suchen, 13 so daß jeder, der Jehova, den Gott Israels, nicht suchen würde, zu Tode gebracht werden sollte, ob klein oder groß, ob Mann oder Frau. 14 So schworen sie Jehova mit lauter Stimme und mit Jubelgeschrei und mit den Trompeten und mit Hörnern. 15 Und ganz Juda gab sich der Freude über den Schwur hin; denn mit ihrem ganzen Herzen hatten sie geschworen, und voller Wohlgefallen ihrerseits hatten sie nach ihm gesucht, so daß er sich von ihnen finden ließ; und Jehova gab ihnen weiterhin ringsum Ruhe.

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:23

  5. Jule

    2 Chronika 15:13

    so daß jeder, der Jehova, den Gott Israels, nicht suchen würde, zu Tode gebracht werden sollte, ob klein oder groß, ob Mann oder Frau.

    Übrigens ist der Vers keine Aufforderung für irgendwelche Kriege im Namen Gottes – seien es Kreuzzüge der Ähnliches.

    Gerade gestern habe ich einen aussagekräftigen Artikel dazu im neuesten Wachtturm gelesen: „Verträgt sich Krieg mit dem Christentum?“ WT 01.10.2009

    wt

    Leider fehlt mir im Moment die Zeit, den abzutippen und hochzustellen, aber bis es soweit ist, könnt ihr ihn euch gern direkt auf der Seite der Gesellschaft als Hördatei herunter laden und anhören.

    Besonders interessant im Zusammenhang mit diesem Vers hier ist sicherlich der Kasten am Schluss des Artikels.

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:23

  6. Jule

    2. Chronika 16:7-9

    Und zu jener Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König von Juda, und sprach dann zu ihm: „Weil du dich auf den König von Syrien gestützt und dich nicht auf Jehova, deinen Gott, gestützt hast, darum ist die Streitmacht des Königs von Syrien deiner Hand entronnen. 8 Sind nicht die Äthiopier und die Libyer ihrerseits eine sehr große Streitmacht gewesen an Menge, an Wagen und an Reitern; und hat er sie nicht in deine Hand gegeben, weil du dich auf Jehova gestützt hast? 9 Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist. Du hast diesbezüglich töricht gehandelt, denn von nun an wird es Kriege gegen dich geben.“

    Diesen Gedanken hatten wir vor kurzem schon einmal:

    „Wenn du die Gebote oder Maßstäbe Jehovas brichst, weil du Angst hast – dann wird dich genau das ereilen, wovor du Angst hattest und was du vermeiden wolltest!“

    Können wir uns noch erinnern?

    Haben wir diesen Gedanken verinnerlicht?

    Wie hat er in der Zwischenzeit unser Leben beeinflußt?

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:24

  7. Jule

    2. Chronika 16:9

    Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist. Du hast diesbezüglich töricht gehandelt, denn von nun an wird es Kriege gegen dich geben.“

    Haben wir uns diesen Gedanken schon einmal auf der Zunge zergehen lassen?

    Wie sieht Jehova wohl uns ganz persönlich?

    Würde er uns zu denjenigen zählen, zu Gunsten derer er sich als stark erweist?

    Sicherlich können wir uns seine Hilfe und seinen Segen nicht verdienen – sie zählen zu der unverdienten Güte, die er uns sozusagen schenkt.

    Aber haben wir schon mal darüber nachgedacht, dass es Dinge geben könnte, die ihn davon abhalten?

    Dass wir zwar immer wieder zu ihm um Hilfe rufen, aber nichts passiert – nicht einmal, dass er uns die nötige Kraft gibt, damit wir das Problem ertragen können?

    „Sie rufen zwar zu mir, aber ich höre ihnen nicht zu – denn mit Blutergiessen sind sogar ihre Hände gefüllt“.

    In den seltensten Fällen haben wir jemanden buchstäblich umgebracht, aber wir wissen ja, dass Jehova bestimmte Dinge verabscheut, ja sogar hasst. Wenn wir etwas tun, was dazu zählt, können wir sicherlich nicht erwarten, dass Jehova unsere Gebete erhört – solange wir in dem verabscheuungswürdigen Verhalten verharren. Logisch – oder?

    „Aber ich tue doch nichts. Ich bin doch ganz lieb. Woher soll ich denn wissen, was es ist, das die Leitung von mir zu meinem Gott Jehova blockiert?“

    Sicherlich eine berechtigte Frage. Da viele Dinge ja in der Bibel nicht namentlich erwähnt werden, wie z. B. Rauchen, kann eine solche Frage in uns aufkommen.

    Aber Jehova lässt uns auch hier nicht im Unklaren.

    Erinnern wir uns noch an das Buch „Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen“? Wir haben es im Somer 2006 auf dem BZK bekommen und bereits im Buchstudium in der Versammlung studiert. (Hier direkt auf der Seite der Gesellschaft als Hördatei zum herunterladen).

    In diesem Buch werden bestimmte Punkte angeführt und jeweils gesagt, dass wir uns ehrlich selbst überprüfen sollten, ob wir an diesem oderjenen bestimmten Punkt besser noch arbeiten sollten. Sicherlich ist niemand von uns vollkommen, aber wir können immer noch an uns arbeiten – tun wir das auch?

    Auch das andere Buch, das ich bereits mehrfach erwähnt habe „Bewahrt euch in Gottes Liebe“ ist uns hierbei eine hervorragende Hilfe. Hier werden die Grundsätze Jehovas besprochen und wie sie in bestimmten Lebensbereichen auf uns zutreffen können.

    Sicherlich gibt es viele Gewissensentscheidungen, aber wenn wir die Grundsätze verstanden haben (wobei uns dieses tolle Buch behilflich ist), werden wir auch weise Entscheidungen treffen können.

    Wie sieht es mit uns aus, wenn es um eine bestimmte Grauzone geht für die wir vielleicht nicht ausgeschlossen werden können – aber von der wir wissen, dass unser Verhalten Jehova sicherlich nicht gefallen würde – wie entscheiden wir uns dann?

    Was sagt unsere Entscheidung über unser Verhältnis zu Jehova aus?

    Behindern wir vielleicht selbst unsere Gebete und blockieren wir vielleicht sogar selbst den Draht zu Gott?

    Denken wir mal darüber nach…

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:24

  8. Jule

    2 Chronika 16:12

    Und im neununddreißigsten Jahr seiner Regierung erkrankte Ạsa an seinen Füßen, bis er sehr krank war; und auch in seiner Krankheit suchte er nicht Jehova, sondern die Heiler.

    Könnte man diesen Vers so verstehen, dass wir keinen Arzt (Heiler) benötigen, wenn unser Verhältnis zu Jehova gut ist und wir nur genügend auf IHN vertrauen?

    Querverweise!!!!

    (Jeremia 17:5) 5 Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Verflucht ist der kräftige Mann, der sein Vertrauen auf den Erdenmenschen setzt und tatsächlich Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz sich von Jehova selbst abwendet.

    Kommentar — 6. September 2009 @ 02:24

  9. Jule

    2. Chronika 14 – 16

    2. Chronika 15 – Asa erneuert den Bund mit dem Herrn

    1 (1. Könige 15, 9-15)
    Der Geist Gottes kam über Asarja, den Sohn Odeds. 2 Darauf ging Asarja zu Asa und sagte: »König Asa und ihr Bewohner von Juda und Benjamin, hört mir zu! Der Herr ist bei euch, solange ihr bei ihm bleibt. Wenn ihr ihn sucht, wird er sich finden lassen. Verlasst ihr ihn aber, so wird er auch euch verlassen! 3 Lange Zeit wollten die Israeliten von dem wahren Gott nichts wissen. Sie kümmerten sich nicht um das, was die Priester sagten, und lebten nicht nach dem Gesetz des Mose. 4 Aber als sie in Not gerieten, kehrten sie wieder zum Herrn, dem Gott Israels, um. Sie suchten ihn, und er ließ sich finden. 5 Damals konnte niemand ungehindert reisen. Alle Länder waren in Kriege verwickelt. 6 Ein Volk kämpfte gegen das andere, und eine Stadt führte gegen die andere Krieg. Doch dahinter stand Gott; er ließ es zu, dass die Völker in Not gerieten. 7 Ihr aber sollt stark sein und euch nicht entmutigen lassen! Was ihr tut, wird der Herr belohnen!«

    8 Als Asa hörte, was der Prophet Asarja ihm sagte, bekam er neuen Mut. Er entfernte alle Götzenstatuen aus Juda, Benjamin und den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim eingenommen hatte. Er ließ den Altar des Herrn im Vorhof des Tempels erneuern. 9 Dann rief er die führenden Männer aus Juda und Benjamin zu sich. Auch die Israeliten, die aus den Gebieten von Ephraim, Manasse und Simeon nach Juda gezogen waren, lud er ein. Denn viele Menschen waren aus Israel zu Asa übergelaufen, als sie sahen, wie der Herr, sein Gott, ihm beistand.

    10 Im 3. Monat des 15. Regierungsjahrs von König Asa versammelten sie sich in Jerusalem 11 und opferten dem Herrn 700 Rinder und 7 000 Schafe, die sie erbeutet hatten. 12 Sie erneuerten den Bund, den ihre Vorfahren mit Gott, dem Herrn, geschlossen hatten, und schworen, ihm wieder von ganzem Herzen zu dienen. 13 Wer aber nicht zum Herrn, dem Gott Israels, gehören wollte, der sollte getötet werden, egal ob Jung oder Alt, Mann oder Frau. 14 Mit lauter Stimme schworen sie dem Herrn die Treue, sie jubelten und bliesen die Trompeten und Posaunen. 15 Ganz Juda freute sich über den neuen Bund, denn sie hatten ihr Versprechen mit aufrichtigem Herzen gegeben. Sie waren entschlossen, so zu leben, wie es dem Herrn gefiel. Darum nahm der Herr sie wieder an und schenkte ihnen Frieden mit allen Völkern ringsum.

    16 König Asa entließ seine Großmutter Maacha aus ihrer wichtigen Stellung als Königinmutter, weil sie der Göttin Aschera eine Statue aufgestellt hatte. Die Statue ließ er in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen. 17 Leider verbot Asa nicht auch noch das Opfern in den Höhenheiligtümern des Landes. Doch sonst diente er dem Herrn von ganzem Herzen, solange er lebte. 18 Alle goldenen und silbernen Gegenstände, die sein Vater dem Herrn geweiht hatte, brachte er in den Tempel Gottes, zusammen mit den Geschenken, die er selbst dem Herrn weihte.

    19 Bis zum 35. Regierungsjahr König Asas brach kein Krieg mehr aus.

    Weil Asa aufrichtig ist und Jehova von ganzem Herzen dienen will, sagt ihm Jehova seinen Schutz zu.

    Dies ermutigt Asa so sehr, dass er sich noch mehr für Jehova und die wahre Anbetung einsetzt. Hatte er vorher noch Bedenken, mit dem ganzen Götzendienst aufzuräumen – vielleicht weil er den Zorn des Volkes fürchtete, so bekommt er durch Jehovas Zusage neuen Mut.

    Diesen Mut setzt er für die richtigen Belange ein: er reinigt das Volk und stellt die wahre Anbetung wieder her. Dies widerum erfreut Jehova so sehr, dass er den König und das ganze Volk segnet.

    Wie wir sehen, ist die wahre Anbetung keine Einbahnstraße – sondern ein Geben und Nehmen. Jehova gibt Asa etwas und dieser gibt Jehova zurück. ….

    Wie steht es mit uns und unserer Anbetung? Ist unser Verhältnis zu Jehova vielleicht eine Einbahnstraße, weil wir nur nehmen, aber IHM nichts zurück geben?

    Oder fühlen wir uns nicht viel eher von Herzen gedrängt, Jehova für all seine Liebe und Güte zu danken? Wie könnten wir das tun?

    Beziehen wir Stellung auf Jehovas Seite und bezeugen vor anderen, dass die Lügen, die Satan und seine Anhänger über ihn verbreiten, nicht stimmen? Bezeugen wir, dass Jehova ein liebevoller Gott ist, der es nur gut mit uns meint? Stellen wir richtig, dass Jehova nicht hart und unfair ist, wenn er das Gericht über die Menschen bringt?

    Erweisen wir uns als wahre Zeugen für Jehova?!

    Kommentar — 5. September 2012 @ 15:35

  10. Jule

    2. Chronika 16:7-17 Asas letzte Jahre und sein Tod

    7 (1. Könige 15, 23-24)
    Zu dieser Zeit kam der Prophet Hanani zu König Asa von Juda und sagte zu ihm: »Weil du beim König von Syrien Hilfe gesucht hast, anstatt sie vom Herrn, deinem Gott, zu erwarten, darum hast du dich selbst um den Sieg über den König von Syrien gebracht! 8 Hast du schon vergessen, mit welch riesigem Heer von Wagen und Reitern die Äthiopier und Libyer gegen dich anrückten? Und doch hat der Herr dir den Sieg gegeben, weil du ihn um Hilfe gebeten hast. 9 Der Herr steht allen bei, die allein ihm vertrauen. Auf der ganzen Welt sucht er nach solchen Menschen. Dein Bündnis mit dem König von Syrien war ein schwerer Fehler! Von jetzt an wirst du ununterbrochen Krieg haben!« 10 Wutentbrannt ließ König Asa den Propheten ins Gefängnis werfen und seine Füße in einen Holzblock einschließen. Auch andere aus dem Volk wurden von Asa misshandelt.

    11 Alles Weitere über Asas Leben kann man in der Chronik der Könige von Juda und Israel nachlesen. 12 In seinem 39. Regierungsjahr bekam Asa ein schweres Fußleiden. Aber auch diesmal suchte er seine Hilfe nicht beim Herrn, sondern bei Ärzten. 13 Im 41. Regierungsjahr starb König Asa.

    14 Er wurde in dem Grab beigesetzt, das er sich in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems, aus dem Felsen hatte hauen lassen. Man legte ihn auf ein vorbereitetes Lager, das mit Balsamöl und wohlriechenden Salben getränkt war. Sie waren nach der hohen Kunst der Salbenmischung zubereitet worden. Dann zündete man zu seiner Ehre ein riesiges Feuer an.

    Warum „ticken“ wir Menschen so?

    35 Jahre geht alles gut mit Asa, er tut, was Jehova gefällt und vertraut ganz auf IHN. Warum jetzt der plötzliche Wandel? Und warum reagiert er so aggressiv auf die Zurechtweisung?

    Warum neigen wir Menschen dazu, eher bei Menschen nach Hilfe zu suchen, als Jehova um Hilfe zu bitten? Hängt dies damit zusammen, dass wir Jehova nicht sehen können?

    Asa hatte eigentlich ein vertrautes und bewährtes Verhältnis mit Jehova. Trotzdem geht er mit seinem Anliegen zu Menschen und nicht zu seinem Gott. Warum?

    Dies lehrt uns heute, dass es wirklich unglaublich wichtig ist, unser Herz zu behüten. Nicht umsonst dieses Thema in diesem Jahr auf dem BZK…

    Kommentar — 5. September 2012 @ 15:45

  11. Jule

    2. Chronika 14 – 16

    2. Chronika 14 – dienen wir aktiv oder passiv andern Göttern?

    1 Und Asa tat, was gut und recht war vor dem Herrn , seinem Gott. 2 Denn er entfernte die fremden Altäre und die Höhen und zerbrach die Gedenksteine und hieb die Aschera-Standbilder um; 3 und er gebot Juda, den Herrn , den Gott ihrer Väter, zu suchen und nach dem Gesetz und Gebot zu handeln. 4 Er entfernte auch aus allen Städten Judas die Höhen und die Sonnensäulen; und das Königreich hatte Ruhe unter ihm.

    5 Und er baute feste Städte in Juda, weil in jenen Jahren das Land Ruhe hatte und kein Krieg gegen ihn geführt wurde; denn der Herr gab ihm Ruhe.

    6 Und [Asa] sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte bauen und sie mit Mauern umgeben und mit Türmen, Toren und Riegeln, weil das Land noch [frei] vor uns liegt! Denn wir haben den Herrn , unseren Gott, gesucht; wir haben ihn gesucht, und er hat uns Ruhe gegeben ringsumher! So bauten sie, und es gelang ihnen.

    7 Und Asa hatte ein Heer, das Langschild und Speer trug, 300 000 [Mann] aus Juda, und 280 000 aus Benjamin, die Kurzschilde trugen und mit Bogen schossen. Diese waren alle starke Helden.

    8 Aber Serach, der Kuschit , zog aus gegen sie mit einem Heer von tausendmal tausend, dazu 300 Streitwagen, und er kam bis Marescha . 9 Und Asa zog aus, ihm entgegen. Und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zephata bei Marescha. 10 Und Asa rief den Herrn , seinen Gott , an und sprach:

    Herr, bei dir ist kein Unterschied , zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist . Hilf uns, Herr, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, Herr, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft!

    11 Da schlug der Herr die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass die Kuschiter flohen. 12 Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis nach Gerar . Und von den Kuschitern fielen so viele, dass sie sich nicht erholen konnten, sondern sie wurden zerschmettert vor dem Herrn und vor seiner Heerschar ; und sie trugen sehr viel Beute davon.

    13 Und sie schlugen alle Städte um Gerar her; denn der Schrecken des Herrn kam über sie. Und sie plünderten alle Städte; es war nämlich viel Beute darin. 14 Auch die Zeltlager der Hirten schlugen sie und führten viele Schafe und Kamele hinweg und kehrten wieder nach Jerusalem zurück.

    Nun bin ich aber erstaunt!

    Gestern noch hatte ich grosse Loblieder auf Abija gesungen und heute, wo ich im Einsichtenbuch nachsehe, was so über ihn bekannt ist, lese ich, dass „sein Herz nicht ungeteilt mit Gott“ war, da er die Höhen nicht entfernte und die Tempelprostituierten duldete!

    Wobei dies ja eher passiv ist, ganz im Gegensatz zu Salomo oder seinem Vater Rehabeam, die aktiv anderen Göttern nachliefen.

    Zumindest scheint er seinen Sohn gut erzogen zu haben, denn von diesen wird gesagt, dass er besonders herausragte 😉

    weitere Gedanken zu 2. Chronika 14 finden wir hier

    Kommentar — 19. September 2013 @ 16:04

  12. Jule

    2. Chronika 15 – Menschen- oder Gottesfurcht?

    1 Und der Geist Gottes kam auf Asarja, den Sohn Odeds; 2 und er ging hinaus, Asa entgegen, und sprach zu ihm: »Hört mir zu, Asa, und ganz Juda und Benjamin! Der Herr ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht , so wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, so wird er euch auch verlassen !

    3 Israel war lange Zeit ohne den wahren Gott und ohne einen Priester, der lehrt , und ohne Gesetz . 4 Als es aber in seiner Not zu dem Herrn , dem Gott Israels, umkehrte und ihn suchte, da ließ er sich von ihnen finden. 5 Und in jenen Zeiten hatten die, welche aus- und eingingen, keinen Frieden, sondern es kamen große Schrecken über alle Bewohner der Länder. 6 Und ein Volk stieß mit dem anderen zusammen und eine Stadt mit der anderen; denn Gott erschreckte sie durch allerlei Drangsal. 7 Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn !«

    8 Als nun Asa diese Worte und die Weissagung des Propheten Oded hörte, fasste er Mut, und er schaffte die Gräuel hinweg aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und aus den Städten , die er auf dem Bergland von Ephraim erobert hatte, und er erneuerte den Altar des Herrn , der vor der Halle des Herrn stand.

    9 Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon; denn eine große Zahl von Leuten lief aus Israel zu ihm über, als sie sahen, dass der Herr , sein Gott, mit ihm war.

    10 Und sie versammelten sich in Jerusalem im dritten Monat, im fünfzehnten Jahr der Regierung Asas. 11 Und sie opferten dem Herrn an jenem Tag von der Beute , die sie mitgebracht hatten, 700 Rinder und 7 000 Schafe. 12 Und sie gingen den Bund ein, dass sie den Herrn , den Gott ihrer Väter, suchen wollten mit ihrem ganzen Herzen und ihrer ganzen Seele; 13 jeder aber, der den Herrn , den Gott Israels, nicht suchen würde, der sollte sterben, ob Klein oder Groß, ob Mann oder Frau. 14 Und sie schworen dem Herrn mit lauter Stimme, mit Jauchzen, Trompeten und Schopharhörnern.

    15 Und ganz Juda freute sich über den Eid; denn sie hatten mit ihrem ganzen Herzen geschworen; und sie suchten Ihn mit ihrem ganzen Willen; und Er ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ringsumher.

    16 Auch setzte der König Asa seine Mutter Maacha ab, dass sie nicht mehr Gebieterin war, weil sie der Aschera ein Götzenbild gemacht hatte. Und Asa hieb das Götzenbild um und zermalmte es und verbrannte es im Tal Kidron. 17 Aber die Höhen kamen nicht weg aus Israel; doch war das Herz Asas ungeteilt sein Leben lang.

    18 Und er brachte das, was sein Vater geheiligt und was er selbst geheiligt hatte, in das Haus Gottes, nämlich Silber, Gold und Geräte. 19 Und es gab keinen Krieg bis zum fünfunddreißigsten Jahr der Regierung Asas.

    Ein wahres Vorbild?

    Haben wir einen persönlichen Bund mit unserem Gott geschlossen und nehmen ihn ebenso ernst wie Asa?

    Treten wir ebenso mutig für Gott und sein Wort ein – auch wenn dies bedeuten sollte, dass die Menschen uns den Rücken kehren? Oder machen wir Abstriche, weil wir die Menschen, die wir lieben, nicht verlieren wollen?

    Oder haben wir Angst, wie unsere Gemeinde nach Außen hin aussieht, wenn sie immer weniger Mitglieder hat und machen dann Abstriche, damit diejenigen bleiben, die wegen unserer Bibeltreue gehen wollen? Dieter hatte das Problem am Sonntag angerissen und es schien fast, als glaube er, sich dafür rechtfertigen zu müssen.

    Aber im Gegenteil: wir müssen uns vor unserem Gott rechtfertigen, wenn wir anders handeln!

    Als im April Dave aus Ohio zu Besuch war, hielt er eine Ansprache mit dem Titel „It’s not about me“ und führte drei Punkte an, worum es eigentlich wirklich geht

    • Es geht nicht um mich – es geht um Christus in mir
      (Christus ist Supreme)
    • Es geht nicht um meinen Erfolg es geht darum, anderen zu helfen erfolgreich zu sein
    • Es geht nicht um mich – es geht um uns
      (Unity & Team Work)

    Denn auch er hatte zuerst immer wieder den Fehler gemacht, dass er seinen Erfolg als Missionar, Prediger und Pastor daran gemessen hatte, wieviele Mitglieder die Gemeinde hatte. Heute weiss er, dass es nicht auf die Menge ankommt, sondern darauf, dass jeder Einzelne ein eigenes enges Verhältnis zum Schöpfer hat.

    König Asa scheint dies verstanden zu haben. Vielleicht hat er aber auch aus den Fehlern seines Vaters gelernt – so, wie es Dave im Laufe seines Lebens getan hat…

    weitere Gedanken zu 2. Chronika 15 finden wir hier

    Kommentar — 19. September 2013 @ 16:20

  13. Jule

    2. Chronika 16 – wurde der König hier verbrannt?

    1 Im sechsunddreißigsten Jahr der Regierung Asas zog Baesa, der König von Israel, herauf gegen Juda, und er baute Rama [zur festen Stadt aus], um Asa, dem König von Juda, keinen Ausgang und Eingang mehr zu lassen. 2 Da nahm Asa aus dem Schatz im Haus des Herrn und im Haus des Königs Silber und Gold und sandte zu Benhadad, dem König von Aram, der in Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

    3 Es besteht ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; siehe, ich sende dir Silber und Gold; geh hin, brich deinen Bund mit Baesa, dem König von Israel, damit er von mir abzieht! 4 Und Benhadad hörte auf den König Asa und sandte seine Heerführer gegen die Städte Israels; die schlugen Ijon, Dan, Abel-Majim und alle Vorratsplätze der Städte in Naphtali.

    5 Als Baesa dies hörte, ließ er davon ab, Rama zu bauen, und stellte seine Arbeit ein. 6 Da holte der König Asa ganz Juda herbei, und sie trugen die Steine und das Holz, womit Baesa gebaut hatte, von Rama weg, und er baute damit Geba und Mizpa [zur festen Stadt aus].

    7 Aber zu jener Zeit kam Hanani , der Seher, zu Asa, dem König von Juda, und sprach zu ihm: Weil du dich auf den König von Aram verlassen hast und hast dich nicht auf den Herrn , deinen Gott, verlassen, darum ist das Heer des Königs von Aram deiner Hand entkommen!

    8 Waren nicht die Kuschiter und Lubier ein gewaltiges Heer mit sehr vielen Streitwagen und Reitern? Dennoch gab sie der Herr in deine Hand, als du dich auf ihn verlassen hattest. 9 Denn die Augen des Herrn durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast hierin töricht gehandelt; darum wirst du von nun an Krieg haben!

    10 Aber Asa wurde zornig über den Seher und warf ihn ins Gefängnis ; denn er zürnte ihm deswegen. Asa unterdrückte auch etliche von dem Volk zu jener Zeit.

    11 Und siehe, die Geschichte Asas, die frühere und die spätere, ist aufgezeichnet im Buch der Könige von Juda und Israel. 12 Und Asa wurde krank an seinen Füßen im neununddreißigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit war sehr schwer; doch suchte er auch in seiner Krankheit nicht den Herrn , sondern die Ärzte.

    13 So legte sich Asa zu seinen Vätern und starb im einundvierzigsten Jahr seiner Regierung. 14 Und man begrub ihn in seinem Grab, das er sich in der Stadt Davids hatte aushauen lassen. Und sie legten ihn auf ein Lager, das man angefüllt hatte mit Gewürzen und allerlei Spezereien, nach der Kunst des Salbenbereiters gemacht, und sie zündeten ihm ein sehr großes Feuer an.

    Warum zündeten sie ihm ein großes Feuer an – sollte er verbrannt werden? Ist dies nicht etwas Schreckliches für einen Juden?

    In der Elberfelder heißt es hier: „man veranstaltete für ihn einen sehr großen Brand“, in der Hoffnung für Alle heißt es: „man zündete zu seiner Ehre ein riesiges Feuer an“ und in der NW ist von einem „außergewöhnlichen Bestattungsbrand“ die Rede.

    Also doch eingeäschert? In der Fußnote heißt es hier erklärend: „keine Feuerbestattung, sondern ein Verbrennen von Gewürzen“.

    weitere Gedanken zu 2. Chronika 16 finden wir hier

    Kommentar — 20. September 2013 @ 21:14

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