2. Chronika 4 – 6
Kapitel 4
Dann machte er den kupfernen Altar, zwanzig Ellen war seine Länge und zwanzig Ellen seine Breite und zehn Ellen seine Höhe.
2 Und er ging daran, das gegossene Meer zu machen, zehn Ellen von seinem einen Rand zu seinem anderen Rand, kreisförmig ringsum; und seine Höhe war fünf Ellen, und es erforderte eine Schnur von dreißig Ellen, um es ringsum zu umspannen. 3 Und darunter war das Gleichnis von kürbisförmigen Verzierungen rundherum, es umgebend, zehn auf eine Elle, das Meer ringsum einschließend. Die kürbisförmigen Verzierungen waren in zwei Reihen, bei seinem Guß mitgegossen. 4 Es stand auf zwölf Stieren, drei gegen Norden gewandt und drei gegen Westen gewandt und drei gegen Süden gewandt und drei gegen Osten gewandt; und das Meer war oben darauf, und alle ihre Hinterteile waren nach innen [gekehrt]. 5 Und seine Dicke war eine Handbreit; und sein Rand war gleich der Machart des Randes eines Bechers, [wie] eine Lilienblüte. Als Behälter konnte es dreitausend Bath-Maß fassen.
6 Ferner machte er zehn Becken und setzte fünf zur Rechten und fünf zur Linken, um darin zu waschen. Dinge, die mit dem Brandopfer zu tun hatten, spülte man stets darin. Aber das Meer war für die Priester, um sich darin zu waschen.
7 Dann machte er goldene Leuchter, ihrer zehn, nach demselben Plan und setzte sie in den Tempel, fünf zur Rechten und fünf zur Linken.
8 Ferner machte er zehn Tische und stellte sie in den Tempel, fünf zur Rechten und fünf zur Linken, und machte hundert goldene Schalen.
9 Dann machte er den Vorhof der Priester und die große Einfriedung und die Türen, die zur Einfriedung gehörten, und ihre Türen überzog er mit Kupfer. 10 Und das Meer setzte er an die rechte Seite, ostwärts, gegen Süden.
11 Schließlich machte Hịram die Eimer und die Schaufeln und die Schalen.
So beendete Hịram die Ausführung der Arbeit, die er für König Sạlomo am Haus des [wahren] Gottes tat. 12 Die zwei Säulen und die runden Kapitelle oben auf den beiden Säulen und die zwei Netzwerke zur Bedeckung der beiden runden Kapitelle, die oben auf den Säulen waren, 13 und die vierhundert Granatäpfel für die beiden Netzwerke, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Netzwerk zur Bedeckung der beiden runden Kapitelle, die auf den Säulen waren, 14 und die zehn Fahrgestelle und die zehn Becken auf den Fahrgestellen, 15 das eine Meer und die zwölf Stiere darunter 16 und die Eimer und die Schaufeln und die Gabeln und alle ihre Geräte machte Hịram-Ạbiw dem König Sạlomo für das Haus Jehovas aus poliertem Kupfer. 17 Im „Bezirk des Jordan“ goß der König sie in dem dichten Erdboden zwischen Sụkkoth und Zerẹda. 18 So machte Sạlomo alle diese Geräte in sehr großer Menge, denn das Gewicht des Kupfers wurde nicht festgestellt.
19 Und Sạlomo machte dann alle Geräte, die im Haus des [wahren] Gottes waren, und den goldenen Altar und die Tische mit dem Schaubrot darauf 20 und die Leuchter und ihre Lampen aus purem Gold, um sie vor dem innersten Raum gemäß der Vorschrift anzuzünden, 21 und die Blüten und die Lampen und die Dochtscheren aus Gold (es war das reinste Gold) 22 und die Lichtscheren und die Schalen und die Becher und die Feuerbecken aus purem Gold und den Eingang des Hauses, seine inneren Türen für das Allerheiligste und die Türen des Hauses des Tempels, aus Gold.
Kapitel 5
Schließlich wurde all die Arbeit, die Sạlomo für das Haus Jehovas zu tun hatte, vollendet, und Sạlomo begann die Dinge hereinzubringen, die David, sein Vater, geheiligt hatte; und das Silber und das Gold und alle Geräte legte er zu den Schätzen des Hauses des [wahren] Gottes. 2 Damals ging Sạlomo daran, die älteren Männer von Israel und alle Häupter der Stämme, die Vorsteher der Vaterhäuser der Söhne Israels, nach Jerusalem zu versammeln, um die Lade des Bundes Jehovas aus der Stadt Davids, das heißt Zion, heraufzubringen. 3 Somit versammelten sich alle Männer Israels zum König an dem Fest, dem des siebten Monats.
4 Da kamen alle älteren Männer Israels, und die Levịten begannen die Lade zu tragen. 5 Und sie gingen daran, die Lade und das Zelt der Zusammenkunft und alle heiligen Geräte, die im Zelt waren, heraufzubringen. Die Priester, die Levịten, brachten sie herauf. 6 Und König Sạlomo und die ganze Gemeinde der Israeliten, die ihre Verabredung mit ihm vor der Lade einhielten, opferten Schafe und Rinder, die nicht gezählt noch berechnet werden konnten vor Menge. 7 Dann brachten die Priester die Lade des Bundes Jehovas an ihren Platz, in den innersten Raum des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Chẹrube. 8 So hielten die Chẹrube ihre Flügel über der Stätte der Lade ausgebreitet, so daß die Chẹrube die Lade und ihre Stangen von oben her überdeckten. 9 Die Stangen waren aber so lang, daß die Spitzen der Stangen im Heiligen vor dem innersten Raum sichtbar wurden, doch draußen waren sie nicht sichtbar, und sie sind noch dort bis auf diesen Tag. 10 Es befand sich nichts in der Lade außer den beiden Tafeln, die Moses im Họreb gegeben hatte, als Jehova mit den Söhnen Israels bei ihrem Auszug aus Ägypten einen Bund schloß.
11 Und es geschah, als die Priester aus der heiligen Stätte kamen (denn alle Priester, die sich vorfanden, hatten sich ihrerseits geheiligt — es war nicht nötig, die Abteilungen zu beobachten); 12 und die Levịten, welche Sänger waren, die zu ihnen allen gehörten, nämlich zu Ạsaph, zu Hẹman, zu Jẹduthun und zu ihren Söhnen und zu ihren Brüdern, in feines Gewebe gekleidet, mit Zimbeln und mit Saiteninstrumenten und Harfen, standen östlich vom Altar und bei ihnen Priester in [der Zahl von] hundertzwanzig, die die Trompeten erschallen ließen —; 13 und es geschah, sobald die Trompeter und die Sänger wie e i n [Mann] e i n e n Klang hören ließen, um Jehova zu preisen und [ihm] zu danken, und sobald sie den Schall mit den Trompeten und mit den Zimbeln und mit den Gesanginstrumenten und mit der Lobpreisung Jehovas erhoben, „denn er ist gut, denn auf unabsehbare Zeit währt seine liebende Güte“, daß das Haus selbst, ja das Haus Jehovas, mit einer Wolke erfüllt wurde, 14 und die Priester konnten wegen der Wolke nicht dastehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus des [wahren] Gottes.
Kapitel 6
Damals sprach Sạlomo: „Jehova selbst hat gesagt, er wolle im dichten Dunkel weilen; 2 und ich, ja ich, habe ein Haus zu erhabenem Wohnsitz für dich gebaut und eine feste Stätte, damit du [dort] auf unabsehbare Zeit wohnst.“
3 Dann wandte der König sein Angesicht und begann die ganze Versammlung Israels zu segnen, während die ganze Versammlung Israels stand. 4 Und er sprach weiter: „Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels, der mit seinem eigenen Mund mit David, meinem Vater, geredet und mit seinen eigenen Händen die Erfüllung herbeigeführt hat, indem [er] sagte: 5 ‚Von dem Tag an, da ich mein Volk aus dem Land Ägypten herausführte, habe ich keine Stadt aus allen Stämmen Israels dazu erwählt, ein Haus zu bauen, damit mein Name dort bleibe, und ich habe keinen Mann erwählt, Führer über mein Volk Israel zu werden. 6 Sondern ich werde Jerusalem erwählen, damit mein Name dort bleibe, und ich werde David erwählen, daß er schließlich über mein Volk Israel sei.‘ 7 Und es lag David, meinem Vater, am Herzen, für den Namen Jehovas, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen. 8 Aber Jehova sprach zu David, meinem Vater: ‚Weil es sich erwiesen hat, daß es dir am Herzen lag, für meinen Namen ein Haus zu bauen, hast du gut getan, denn es hat sich erwiesen, daß es dir am Herzen lag. 9 Nur du selbst wirst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorgeht, ist es, der das Haus für meinen Namen bauen wird.‘ 10 Und Jehova führte dann sein Wort aus, das er geredet hatte, damit ich an Stelle Davids, meines Vaters, aufstehe und auf dem Thron Israels sitze, so wie Jehova geredet hatte, und damit ich das Haus für den Namen Jehovas, des Gottes Israels, baue 11 und damit ich dorthin die Lade setze, in der der Bund Jehovas ist, den er mit den Söhnen Israels geschlossen hat.“
12 Und er begann vor dem Altar Jehovas zu stehen, vor der ganzen Versammlung Israels, und er breitete nun seine Handflächen aus. 13 (Denn Sạlomo hatte eine kupferne Plattform gemacht und sie dann in die Mitte der Einfriedung gestellt. Ihre Länge war fünf Ellen und ihre Breite fünf Ellen und ihre Höhe drei Ellen; und er blieb darauf stehen.) Und er ging daran, sich vor der ganzen Versammlung Israels auf seine Knie niederzulassen und seine Handflächen gegen die Himmel auszubreiten. 14 Und er sagte weiter: „O Jehova, du Gott Israels, da ist kein Gott wie du in den Himmeln oder auf der Erde, der den Bund und die liebende Güte gegenüber deinen Knechten bewahrt, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln, 15 der du deinem Knecht David, meinem Vater, das gehalten hast, was du ihm verheißen hattest, so daß du mit deinem Mund die Verheißung gegeben und mit deiner eigenen Hand die Erfüllung herbeigeführt hast wie an diesem Tag. 16 Und nun, o Jehova, du Gott Israels, halte deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm verheißen hast, indem [du] sprachst: ‚Es wird von den Deinen kein Mann vor mir davon abgeschnitten werden, auf dem Thron Israels zu sitzen, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achtgeben, indem sie in meinem Gesetz wandeln, so wie du vor mir gewandelt bist.‘ 17 Und nun, o Jehova, du Gott Israels, möge sich deine Verheißung, die du deinem Knecht David gegeben hast, als zuverlässig erweisen.
18 Wird Gott aber wirklich bei den Menschen auf der Erde wohnen? Siehe! [Die] Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! 19 Und du wollest dich zu dem Gebet deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst, o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht vor dir betet, 20 damit es sich erweise, daß deine Augen Tag und Nacht zu diesem Haus hin geöffnet sind, zu der Stätte hin, von der du gesagt hast, du wollest deinen Namen dorthin setzen, um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet. 21 Und du wollest auf die flehentlichen Bitten deines Knechtes und deines Volkes Israel hören, wenn sie zu dieser Stätte hin beten, damit du deinerseits von der Stätte deiner Wohnung, von den Himmeln, her hörest; und du wollest hören und vergeben.
22 Wenn ein Mann gegen seinen Mitmenschen sündigt und er ihm tatsächlich eine Verfluchung auferlegt, um ihn dem Fluch auszusetzen, und er kommt tatsächlich [unter] dem Fluch vor deinen Altar in diesem Haus, 23 dann mögest du deinerseits von den Himmeln her hören, und du wollest handeln und deine Knechte richten, um dem Bösen heimzuzahlen, indem du seinen Lauf auf sein eigenes Haupt bringst und indem du den Gerechten dadurch gerechtsprichst, daß du ihm nach seiner eigenen Gerechtigkeit gibst.
24 Und wenn dein Volk Israel vor einem Feind eine Niederlage erleidet, weil sie fortwährend gegen dich gesündigt haben, und sie tatsächlich umkehren und deinen Namen lobpreisen und beten und vor dir in diesem Haus um Gunst flehen, 25 dann mögest du deinerseits von den Himmeln her hören, und du wollest die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zu dem Boden zurückbringen, den du ihnen und ihren Vorvätern gegeben hast.
26 Wenn die Himmel verschlossen sind, so daß kein Regen fällt, weil sie fortwährend gegen dich gesündigt haben, und sie tatsächlich gegen diese Stätte hin beten und deinen Namen lobpreisen [und] von ihrer Sünde umkehren, weil du sie niedergedrückt hieltest, 27 dann mögest du deinerseits von den Himmeln her hören, und du wollest die Sünde deiner Knechte, ja deines Volkes Israel, vergeben, weil du sie hinsichtlich des guten Weges unterweist, auf dem sie wandeln sollten; und du wollest Regen geben auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbbesitz gegeben hast.
28 Falls eine Hungersnot im Land eintritt, falls eine Pest kommt, falls [Getreide]brand und Mehltau, Heuschrecken und Kakerlaken auftreten, falls ihre Feinde sie im Land ihrer Tore belagern — irgendeine Art Plage und irgendeine Krankheit — , 29 was für ein Gebet, was für ein Flehen um Gunst auch immer von seiten irgendeines Menschen oder deines ganzen Volkes Israel erfolgen mag, weil jeder von ihnen seine eigene Plage und seinen eigenen Schmerz kennt, wenn er wirklich seine Handflächen zu diesem Haus hin ausbreitet, 30 dann mögest du deinerseits von den Himmeln, der Stätte deiner Wohnung, her hören, und du wollest vergeben und einem jeden gemäß all seinen Wegen geben, weil du sein Herz kennst (denn du, du allein kennst ja das Herz der Söhne der Menschen), 31 damit sie dich fürchten, indem sie alle Tage, die sie auf der Oberfläche des Erdbodens leben, den du unseren Vorvätern gegeben hast, auf deinen Wegen wandeln.
32 Und auch auf den Ausländer, der nicht zu deinem Volk Israel gehört und der wegen deines großen Namens und deiner starken Hand und deines ausgestreckten Armes tatsächlich aus fernem Land kommt — und sie kommen in der Tat und beten zu diesem Haus hin, 33 dann mögest du deinerseits von den Himmeln, von deiner festen Wohnstätte, her hören, und du wollest gemäß allem tun, worum der Ausländer zu dir ruft, auf daß alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und dich ebenso fürchten, wie es dein Volk Israel tut, und erkennen, daß dein Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, genannt worden ist.
34 Falls dein Volk auf dem Weg, den du sie sendest, gegen seine Feinde zum Krieg auszieht und sie wirklich zu dir in Richtung dieser Stadt, die du erwählt hast, und des Hauses, das ich für deinen Namen gebaut habe, beten, 35 dann wollest du von den Himmeln her ihr Gebet und ihr Flehen um Gunst hören, und du wollest für sie Gericht üben.
36 Falls sie gegen dich sündigen (denn da ist kein Mensch, der nicht sündigt) und du ihnen zürnen solltest und sie einem Feind überläßt, und die, die sie gefangennehmen, führen sie tatsächlich gefangen weg in ein fernes oder nahes Land, 37 und sie kommen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt worden sind, wirklich zur Besinnung, und sie kehren tatsächlich um und flehen in dem Land, wo sie gefangen sind, zu dir um Gunst, indem [sie] sprechen: ‚Wir haben gesündigt, wir haben uns vergangen, und wir haben böse gehandelt‘, 38 und sie kehren tatsächlich zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land, wo sie Gefangene derer sind, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten wirklich in Richtung ihres Landes, das du ihren Vorvätern gegeben, und der Stadt, die du erwählt hast, und des Hauses, das ich für deinen Namen gebaut habe, 39 dann wollest du von den Himmeln her, von deiner festen Wohnstätte, ihr Gebet und ihre flehentlichen Bitten um Gunst hören, und du wollest Gericht für sie üben und deinem Volk, das gegen dich gesündigt hat, vergeben.
40 Nun, o mein Gott, laß es sich bitte erweisen, daß deine Augen geöffnet und deine Ohren aufmerksam sind auf das Gebet hinsichtlich dieser Stätte. 41 Und nun steh auf, o Jehova Gott, zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Stärke! Mögen deine Priester selbst, o Jehova Gott, mit Rettung bekleidet werden, und mögen sich deine Loyalgesinnten des Guten erfreuen. 42 O Jehova Gott, weise das Angesicht deines Gesalbten nicht ab. O erinnere dich doch der liebenden Gütigkeiten gegenüber David, deinem Knecht.“
Jule | 09.01.09 | 2. Chronika, Text in der Bibel |
Jule
2. Chronika 4 – 6
2. Chronika 6:14-17
2. Chronika 6:18-21
2. Chronika 6:22-23
Ja, Jehova sieht alles und er wird einen jeden für seine Taten ins Gericht bringen!
2. Chronika 6:24-25
Jehva wird uns vergeben, wenn wir bereuen und von unserem schlechten Weg umkehren!
Kommentar — 2. September 2009 @ 19:23
Jule
2. Chronika 6:26-27
2. Chronika 6:27-31
Besonders interessant hier der Vers 30
bitte behalten wir dies immer im Sinn, wenn wir darüber nachdenken, dass Jehova barmherzig ist und vergibt.
2. Chronika 6:37-39
Wir müssen schon mit unserem ganzen Herzen zu Jehova umkehren.
Aber Achtung: Jehova kann uns ins Herz sehen und wird daran erkennen, ob wir es wirklich ernst meinen.
Nur dann können wir seine Vergebung erhalten!
Kommentar — 3. September 2009 @ 09:20
Jule
2. Chronika 4 – 6
2. Chronika 5:11-13
Diese Szene erinnert mich an das Bild in der inneren Umschlagseite vom alten Liederbuch
Kommentar — 2. September 2012 @ 13:56
Jule
2. Chronika 6 – Salomos Ansprache zur Einweihung des Tempels
Hier wird dann auch klar, warum Jehova später „sein Versptechen bricht“ und doch nicht immer einer von Davids Linie auf dem Thron sitzt: denn dies sollte nur so lange der Fall sein, wie sie die Gebote Jehovas hielten. Wir wissen ja, dass sie ins Exil gingen, weil sie gegen Jehova rebellierten.
Hier passt auch der Text mit Jehovas Unparteilichkeit: Apostelgeschichte 10:34-35
wenn wir diese Kriterien nicht erfüllen, können wir kaum erwarten, dass uns Jehova auch noch belohnt…
Kommentar — 2. September 2012 @ 14:06
Jule
2. Chronika 4 – 6
2. Chronika 4 – die Goldarbeiten – was für eine Pracht!
Können wir uns diese Pracht vorstellen?
Es eriinnert mich an das Teehaus in Sanssouci bei Potsdam. Mein Vater hat erst vor einigen Wochen dort ein tolles Foto gemacht:
Dieses Teehaus ist klein. Stellen wir uns nur mal die Pracht vor, die der ganze große Tempel ausgestrahlt haben muss
Kommentar — 16. September 2013 @ 16:15
Jule
2. Chronika 5 – wo bleibt nun eigentlich die Stiftshütte?
Wie beeindruckend muss dies gewesen sein!
Wir lesen, dass sie die Bundeslade, die Stiftshütte und die heiligen Geräte zum Tempel brachten. Aber nur von der Bundeslade wird gesagt, wo sie aufgestellt wird.
Was ist mit dem Zelt und den Gegenständen? Wurden diese vielleicht in die Schatzkammern, zum Tempelschatz gebracht?
weitere Gedanken zu 2. Chronika 5 finden wir hier
Kommentar — 16. September 2013 @ 16:27
Jule
2. Chronika 6 – warum wir nicht mit unseren Brüdern herum streiten sollten
Was für ein wunderschönes Gebet!
Nicht nur für das Volk damals, sondern auch für uns heute sehr ermunternd. Denn aus der Geschichte der Bibel wissen wir, dass Jehova all die Bitten erfüllt hat!
Das erinnert mich an das, was wir am Sonntag zu Jakobus 5:7-11 unter dem Thema „Lasst euch nicht entmutigen“ besprochen haben (leider hat die Aufnahme nicht geklappt). Nenad hatte zu Anfang Psalm 27:13-14 gelesen und wir haben besprochen, worin wir uns und unseren Glauben verankern können: wir müssen gut mit Gottes Wort vertraut sein, immer wieder darin lesen und das Gelesene auf uns beziehen.
In Psalm 27 vertraut David darauf, dass er sehen wird, wie gut Gott mit ihm ist. Er war zuversichtlich, dass er die Dinge erhalten würde, die Jehova ihm versprochen hat. Die ganzen Psalmen sind voller Loblieder, die David in den unterschiedlichsten Situationen komponierte. Wenn er in Bedrängnis war, dann war er voller Zuversicht, dass Jehova ihn niemals im Stich lassen würde und wenn es ihm gut ging, lobte er Jehova für all das Gute, was von IHM kam.
Auch wir können trotz Bedrängnissen und Problemen voller Zuversicht sein. Die Bibel ist voller Versprechungen Gottes und wir können sie für uns in Anspruch nehmen!
Denken wir nur an dieses Gebet, das Salomo hier zur Einweihung des Tempels spricht. Unser Gott wird uns immer hören, egal, wo wir auch sind. Wenn wir schlecht gehandelt haben, so wird er uns vergeben, wenn wir ihn aufrichtig darum bitten und wenn wir uns als seine Kinder erweisen, dann wird ER uns beschützen.
Dies erinnert mich auch an eine email-Andacht von Joyce Meyer, die ich in den letzten Tagen erhalten habe: „Beten Sie Gott in Ihrem Gefängnis an“, ich kopiere es mal für euch hier rein:
Aber es passt auch zu dem „Tagestext“, den wir heute (16.09.) auf der Seite von VdHS lesen konnten, wo es darum ging, wie wir geistig wachsen können:
Worin setzen wir unsere Wurzeln? Sind wir gut mit Gottes Wort vertraut? Lieben wir es? Haben wir, wie Bayless Conley immer wieder so schön sagt, eine Liebesbeziehung mit unserer Bibel eingegangen? Oder sind uns andere Dinge wichtiger?
Beim Studium von Jakobus diese Woche haben wir herausgearbeitet, dass es einen Unterschied zwischen Christen und anderen gibt – geben muss: in der heutigen Welt ist man so sehr auf sich selbst konzentriert und nimmt sich selbst, seine eigenen Gefühle und Befindlichkeiten oft zu wichtig! Lesen wir dazu doch noch mal Jakobus 5:8-10:
Wie oft seufzen und klagen wir über unsere Brüder, weil sie „uns auf die Zehen getreten“ sind. Da hat uns einer mit einer Bemerkung verletzt oder wir sind gekränkt, weil wir nicht genug beachtet werden. All diese negativen Gedanken und Gefühle schwächen uns und lenken von dem wirklich Wichtigen ab.
Nehmen wir uns lieber die treuen Männer der Bibel zum Vorbild. Denken wir an Jeremia, der keinen Dank, sondern Spott, Verfolgung und Gewalt für seine Liebe erntete. Es ging soweit, dass er irgendwann die Lust verlor und zu Jehova sagte, dass er nun nicht mehr reden wolle, weil es nur Ärger bringt. Aber er sagt, er konnte es nicht zurückhalten, weil es in seinem Innern brannte! (Jeremia 20:7-9, siehe auch den Artikel „Jeremia hat nicht aufgegeben“ für Gespräche mit den Kids)
Jeremia ging es nicht so sehr um sich und dass er selbst sich gut fühlt, sondern um das Große Ganze: es geht doch um Jehova und seinen Plan und darum, anderen zu helfen, zu IHM zu finden und ebenfalls Nutzen aus dem Lösegeld Jesu zu ziehen.
Wenn wir nun mit unseren Brüdern herum streiten, lenken wir nur davon ab und ermuntern einander nicht. Denken wir doch daran, dass wir in der Zeit des Endes leben. Legen wir die Dinge in Jehovas Hand, er wird es schon machen. Helfen wir einander lieber gegenseitig, auf dem rechten Weg zu bleiben und freuen wir uns doch an den positiven Seiten unserer Weggefährten!
Wenn wir „eine Liebesbeziehung mit Gott und seinem Wort“ haben, dann verlieren all diese kleinen Mißverständnisse und Verletzungen an Bedeutung. Dann steht unser Gott und sein Reich bei uns im Vordergrund und dann finden wir immer wieder Dinge, für die wir IHM dankbar sein können!
weitere Gedanken zu 2. Chronika 6 finden wir hier
Kommentar — 16. September 2013 @ 19:13