1. Chronika 14 – 16

Kapitel 14

Und Hịram, der König von Tỵrus, sandte dann Boten zu David und Zedernstämme und Erbauer von Mauern und Holzbearbeiter, damit sie ihm ein Haus bauten. 2 Und David erkannte, daß Jehova ihn als König über Israel bestätigt hatte, denn sein Königtum war hoch erhoben wegen seines Volkes Israel.

3 Und David nahm dann weitere Frauen in Jerusalem, und David wurde der Vater von weiteren Söhnen und Töchtern. 4 Und dies sind die Namen der Kinder, die in Jerusalem sein wurden: Schammụa und Schọbab, Nathan und Sạlomo, 5 und Jịbhar und Elischụa und Ẹlpelet, 6 und Nọgah und Nẹpheg und Japhịa, 7 und Elischạma und Beeljạda und Eliphẹlet.

8 Und die Philịster bekamen zu hören, daß David zum König über ganz Israel gesalbt worden war. Daraufhin kamen alle Philịster herauf, um David zu suchen. Als David davon hörte, zog er dann gegen sie aus. 9 Und die Philịster ihrerseits kamen heran und fielen fortwährend in die Tiefebene Rẹphaïm ein. 10 Und David begann Gott zu befragen, indem [er] sprach: „Soll ich gegen die Philịster hinaufziehen, und wirst du sie bestimmt in meine Hand geben?“ Darauf sagte Jehova zu ihm: „Zieh hinauf, und ich werde sie bestimmt in deine Hand geben.“ 11 So zog David nach Baal-Pẹrazim hinauf, und dort schlug er sie schließlich nieder. Da sprach David: „Der [wahre] Gott hat durch meine Hand meine Feinde durchbrochen gleich einer von Wassern verursachten Bresche.“ Darum gab man jenem Ort den Namen Baal-Pẹrazim. 12 Folglich ließen sie ihre Götter dort. Dann sprach David [das Wort], und so wurden sie im Feuer verbrannt.

13 Später machten die Philịster nochmals einen Einfall in der Tiefebene. 14 Darauf befragte David wiederum Gott, und der [wahre] Gott sagte nun zu ihm: „Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen. Biege von der geraden Richtung gegen sie um, und du sollst vor den Bạka-Sträuchern an sie herankommen. 15 Und es geschehe, wenn du das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln der Bạka-Sträucher hörst, daß du dann in den Kampf ausziehst, denn der [wahre] Gott wird vor dir her ausgezogen sein, um das Lager der Philịster zu schlagen.“ 16 Da tat David so, wie es der [wahre] Gott ihm geboten hatte, und sie schlugen dann das Lager der Philịster von Gịbeon bis nach Gẹser. 17 Und Davids Ruhm begann in alle Länder auszugehen, und Jehova selbst legte den Schrecken vor ihm auf alle Nationen.

Kapitel 15

Und er fuhr fort, in der Stadt Davids Häuser für sich zu bauen; und er bereitete ferner eine Stätte für die Lade des [wahren] Gottes und schlug ein Zelt dafür auf. 2 Damals sprach David: „Niemand soll die Lade des [wahren] Gottes tragen außer den Levịten, denn sie sind es, die Jehova erwählt hat, die Lade Jehovas zu tragen und ihm bis auf unabsehbare Zeit zu dienen.“ 3 Dann versammelte David ganz Israel nach Jerusalem, um die Lade Jehovas an ihren Ort hinaufzubringen, den er für sie bereitet hatte.

4 Und David ging daran, die Söhne Aarons und die Levịten zu versammeln; 5 von den Söhnen Kẹhaths: Ụriël, den Obersten, und seine Brüder, hundertzwanzig; 6 von den Söhnen Merạris: Asạja, den Obersten, und seine Brüder, zweihundertzwanzig; 7 von den Söhnen Gẹrschoms: Jọel, den Obersten, und seine Brüder, hundertdreißig; 8 von den Söhnen Elizạphans: Schemạja, den Obersten, und seine Brüder, zweihundert; 9 von den Söhnen Hẹbrons: Ẹliël, den Obersten, und seine Brüder, achtzig; 10 von den Söhnen Ụsiëls: Amminạdab, den Obersten, und seine Brüder, hundertzwölf. 11 Ferner berief David Zạdok und Ạbjathar, die Priester, und die Levịten Ụriël, Asạja und Jọel, Schemạja und Ẹliël und Amminạdab, 12 und er sprach weiter zu ihnen: „Ihr seid die Häupter der Väter der Levịten. Heiligt euch, ihr und eure Brüder, und ihr sollt die Lade Jehovas, des Gottes Israels, hinaufbringen an den Ort, den ich für sie bereitet habe. 13 Weil ihr [es] das erste Mal nicht getan habt, ist Jehova, unser Gott, gegen uns durchgebrochen, denn wir suchten nicht nach ihm gemäß dem Brauch.“ 14 Da heiligten sich die Priester und die Levịten, um die Lade Jehovas, des Gottes Israels, hinaufzubringen.

15 Dann begannen die Söhne der Levịten die Lade des [wahren] Gottes zu tragen, so wie es Moses auf Jehovas Wort hin geboten hatte, auf ihren Schultern, mit den Stangen auf sich. 16 David hieß nun die Obersten der Levịten, ihre Brüder, die Sänger, mit den Instrumenten des Gesangs, Saiteninstrumenten und Harfen und Zimbeln, zu lautem Spielen aufzustellen, damit sie Freudenklänge aufsteigen ließen.

17 Demgemäß stellten die Levịten Hẹman auf, den Sohn Jọels, und von seinen Brüdern Ạsaph, den Sohn Berẹchjas; und von den Söhnen Merạris, ihren Brüdern, Ẹthan, den Sohn Kuschạjas; 18 und mit ihnen ihre Brüder von der zweiten Abteilung, Sachạrja, Ben und Jaasiël und Schemirạmoth und Jẹhiël und Ụnni, Ẹliab und Benạja und Maasẹja und Mattịthja und Eliphelẹhu und Miknẹja und Ọbed-Ẹdom und Jẹiël, die Torhüter, 19 und die Sänger Hẹman, Ạsaph und Ẹthan mit den Kupferzimbeln, um laut zu spielen; 20 und Sachạrja und Ạsiël und Schemirạmoth und Jẹhiël und Ụnni und Ẹliab und Maasẹja und Benạja mit Saiteninstrumenten, [eingestimmt] auf Alamọth, 21 und Mattịthja und Eliphelẹhu und Miknẹja und Ọbed-Ẹdom und Jẹiël und Asạsja mit Harfen, [eingestimmt] auf Scheminịth, um als Leiter zu dienen; 22 und Kenạnja, den Obersten der Levịten beim Tragen, der im Tragen unterwies, denn er war fachkundig; 23 und Berẹchja und Elkạna, die Torhüter für die Lade; 24 und Schebạnja und Jọsaphat und Nẹthanel und Ạmasai und Sachạrja und Benạja und Eliẹser, die Priester, die vor der Lade des [wahren] Gottes laut die Trompeten erschallen ließen, und Ọbed-Ẹdom und Jehịja, die Torhüter für die Lade.

25 Und David und die älteren Männer Israels und die Obersten der Tausendschaften waren es schließlich, die hingingen, um die Lade des Bundes Jehovas aus dem Haus Ọbed-Ẹdoms mit Freuden heraufzubringen. 26 Und es geschah, als der [wahre] Gott den Levịten half, während sie die Lade des Bundes Jehovas trugen, daß sie darangingen, sieben junge Stiere und sieben Widder zu opfern. 27 Und David war in ein ärmelloses Obergewand von feinem Gewebe gekleidet und auch alle Levịten, die die Lade trugen, und die Sänger und Kenạnja, der Oberste über das Tragen bei den Sängern; doch hatte David ein leinenes Ẹphod an. 28 Und alle Israeliten brachten die Lade des Bundes Jehovas unter Jubelgeschrei und mit Hörnerklang und mit Trompeten und mit Zimbeln herauf, wobei sie auf Saiteninstrumenten und Harfen laut spielten.

29 Und es geschah, als die Lade des Bundes Jehovas bis zur Stadt Davids kam, daß Mịchal selbst, Sauls Tochter, durchs Fenster hinabblickte und König David dann herumhüpfen und [den Anlaß] feiern sah; und sie begann ihn in ihrem Herzen zu verachten.

Kapitel 16

So brachten sie die Lade des [wahren] Gottes herein und stellten sie in das Zelt hinein, das David dafür aufgeschlagen hatte; und sie begannen Brandopfer und Gemeinschaftsschlachtopfer vor dem [wahren] Gott darzubringen. 2 Als David damit zu Ende war, das Brandopfer und die Gemeinschaftsschlachtopfer zu opfern, segnete er dann das Volk im Namen Jehovas. 3 Ferner teilte er allen Israeliten, Mann wie Frau, einem jeden, einen runden Laib Brot und einen Dattelkuchen und einen Rosinenkuchen zu. 4 Dann stellte er einige von den Levịten als Diener vor die Lade Jehovas, damit sie sowohl Jehova, den Gott Israels, ins Gedächtnis riefen als auch [ihm] dankten und [ihn] priesen: 5 Ạsaph, das Haupt, und als Zweiter nach ihm Sachạrja, [und] Jẹiël und Schemirạmoth und Jẹhiël und Mattịthja und Ẹliab und Benạja und Ọbed-Ẹdom und Jẹiël, mit Instrumenten von der Saitenart und mit Harfen, und Ạsaph, der mit den Zimbeln laut spielte, 6 und Benạja und Jahạsiël, die Priester, mit den Trompeten beständig vor der Lade des Bundes des [wahren] Gottes.

7 Damals war es, an jenem Tag, daß David zum ersten Mal dazu beitrug, Jehova durch Ạsaph und seine Brüder zu danken:

 8 „Dankt Jehova; ruft seinen Namen an,
Macht seine Taten bekannt unter den Völkern!

 9 Singt ihm, spielt ihm Melodien,
Befaßt euch mit all seinen wunderbaren Taten.

10 Rühmt euch in seinem heiligen Namen,
Es freue sich das Herz derer, die Jehova suchen.

11 Forscht nach Jehova und seiner Stärke,
Sucht sein Angesicht beständig.

12 Gedenkt seiner wunderbaren Taten, die er gewirkt hat,
Seiner Wunder und der richterlichen Entscheidungen seines Mundes,
13 O Nachkommen Israels, seines Knechtes,
Ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten.

14 Er ist Jehova, unser Gott; auf der ganzen Erde sind seine richterlichen Entscheidungen.

15 Gedenkt seines Bundes selbst auf unabsehbare Zeit,
Des Wortes, das er geboten hat, auf tausend Generationen hin,
16 Welchen [Bund] er mit Abraham geschlossen hat,
Und seines Schwures gegenüber Ịsa·ak.

17 Und welchen [Schwur] er als eine Bestimmung auch für Jakob bestehenließ,
Als einen auf unabsehbare Zeit dauernden Bund ja für Israel,
18 Indem [er] sprach: ‚Dir werde ich das Land Kạnaan geben
Als die Zuteilung eures Erbes.‘

19 [Das geschah,] als ihr an Zahl noch wenige wart,
Ja sehr wenige, und ansässige Fremdlinge darin.

20 Und sie wanderten beständig umher, von Nation zu Nation
Und von einem Königreich zu einem anderen Volk.

21 Er ließ nicht zu, daß irgendeiner sie übervorteilte,
Sondern ihretwegen wies er Könige zurecht,
22 [Indem er sprach:] ‚Tastet meine Gesalbten nicht an,
Und meinen Propheten tut nichts Böses.‘

23 Singt Jehova, ihr alle von der Erde!
Kündigt von Tag zu Tag die von ihm kommende Rettung an!

24 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit,
Unter allen Völkern von seinen wunderbaren Taten.

25 Denn Jehova ist groß und sehr zu preisen,
Und er ist mehr zu fürchten als alle [anderen] Götter.

26 Denn alle Götter der Völker sind wertlose Götter.

Was aber Jehova betrifft, er hat ja die Himmel gemacht.

27 Würde und Pracht sind vor ihm,
Stärke und Freude sind an seiner Stätte.

28 Schreibt Jehova zu, o ihr Familien der Völker,
Schreibt Jehova Herrlichkeit und Stärke zu.

29 Schreibt Jehova die Herrlichkeit seines Namens zu,
Tragt eine Gabe, und kommt vor ihn.
Beugt euch vor Jehova nieder in heiligem Schmuck.

30 Windet euch vor Schmerzen seinetwegen, all [ihr Bewohner] der Erde!
Auch das ertragfähige Land ist fest gegründet:
Nie wird es zum Wanken gebracht werden.

31 Mögen die Himmel sich freuen, und möge die Erde frohlocken,
Und man spreche unter den Nationen: ‚Jehova selbst ist König geworden!‘

32 Es donnere das Meer und auch das, was es erfüllt,
Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist.

33 Mögen zur selben Zeit die Bäume des Waldes in Jubel ausbrechen Jehovas wegen,
Denn er ist gekommen, die Erde zu richten.

34 Dankt Jehova, denn er ist gut,
Denn auf unabsehbare Zeit [währt] seine liebende Güte.

35 Und sprecht: ‚Rette uns, o Gott unserer Rettung,
Und bringe uns zusammen, und befreie uns von den Nationen,
Damit wir deinem heiligen Namen danken, damit wir zu deinem Lobpreis frohlockend reden.

36 Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels, von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit.‘ “
Und das ganze Volk sagte dann: „Amen!“ und Lobpreis für Jehova.

37 Dann ließ er dort vor der Lade des Bundes Jehovas Ạsaph und seine Brüder zurück, daß sie vor der Lade beständig dienten, gemäß dem Erfordernis jedes Tages; 38 und Ọbed-Ẹdom und seine Brüder, achtundsechzig, und Ọbed-Ẹdom, den Sohn Jẹduthuns, und Họsa als Torhüter; 39 und Zạdok, den Priester, und seine Brüder, die Priester, vor der Stiftshütte Jehovas auf der Höhe, die zu Gịbeon war, 40 damit sie Jehova beständig Brandopfer auf dem Brandopferaltar darbrächten, morgens und abends, und für alles, was in dem Gesetz Jehovas geschrieben war, das er Israel geboten hatte; 41 und mit ihnen Hẹman und Jẹduthun und die übrigen der auserlesenen Männer, die mit Namen bezeichnet waren, Jehova zu danken, denn „auf unabsehbare Zeit [währt] seine liebende Güte“; 42 und mit ihnen Hẹman und Jẹduthun zum Erschallenlassen der Trompeten und Zimbeln und Instrumente des Gesangs des [wahren] Gottes; und die Söhne Jẹduthuns am Tor. 43 Und alles Volk, ein jeder, ging dann zu seinem eigenen Haus. Somit wandte sich David, um sein eigenes Haus zu segnen.

Jule | 08.26.09 | 1. Chronika, Text in der Bibel |

11 Comments »

  1. Jule

    1. Chronika 14 – 16

    1. Chronika 14:10, 14

    Und David begann Gott zu befragen, indem [er] sprach: „Soll ich gegen die Philịster hinaufziehen, und wirst du sie bestimmt in meine Hand geben?“ Darauf sagte Jehova zu ihm: „Zieh hinauf, und ich werde sie bestimmt in deine Hand geben.“

    Darauf befragte David wiederum Gott, und der [wahre] Gott sagte nun zu ihm: „Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen. Biege von der geraden Richtung gegen sie um, und du sollst vor den Bạka-Sträuchern an sie herankommen.

    David befragt Jehova, was er tun soll – und hält sich dann auch daran.

    1. Chronika 15:2-3

    Damals sprach David: „Niemand soll die Lade des [wahren] Gottes tragen außer den Levịten, denn sie sind es, die Jehova erwählt hat, die Lade Jehovas zu tragen und ihm bis auf unabsehbare Zeit zu dienen.“ 3 Dann versammelte David ganz Israel nach Jerusalem, um die Lade Jehovas an ihren Ort hinaufzubringen, den er für sie bereitet hatte.

    David hat aus seinem Fehler gelernt.

    Wir erinnern uns? Als er die Lade das erste Mal nach Jerusalem bringen wollte, brachte Jehova Uria zu Tode, der die Lade davor bewahren wollte, vom Wagen zu fallen.

    Da er Jehovas Handungsweise nicht verstanden hatte, wollte er sie nicht mehr in Jerusalem haben. Er dachte, es sei die Bundeslade, die Unglück bringen würde.

    Nun hat er seinen Fehler erkannt und will es dieses Mal besser machen

    1. Chronika 15:12-15

    und er sprach weiter zu ihnen: „Ihr seid die Häupter der Väter der Levịten. Heiligt euch, ihr und eure Brüder, und ihr sollt die Lade Jehovas, des Gottes Israels, hinaufbringen an den Ort, den ich für sie bereitet habe. 13 Weil ihr [es] das erste Mal nicht getan habt, ist Jehova, unser Gott, gegen uns durchgebrochen, denn wir suchten nicht nach ihm gemäß dem Brauch.“ 14 Da heiligten sich die Priester und die Levịten, um die Lade Jehovas, des Gottes Israels, hinaufzubringen.

    15 Dann begannen die Söhne der Levịten die Lade des [wahren] Gottes zu tragen, so wie es Moses auf Jehovas Wort hin geboten hatte, auf ihren Schultern, mit den Stangen auf sich.

    Kommentar — 27. August 2009 @ 12:16

  2. Jule

    1. Chronika 15:29

    Und es geschah, als die Lade des Bundes Jehovas bis zur Stadt Davids kam, daß Mịchal selbst, Sauls Tochter, durchs Fenster hinabblickte und König David dann herumhüpfen und [den Anlaß] feiern sah; und sie begann ihn in ihrem Herzen zu verachten.

    Michal – ein schlechtes Beispiel für uns als Ehefrau.

    Sie konnte sich scheinbar nicht mit ihrem Mann freuen. Im Gegenteil: als sie sah, mit welcher Inbrunst und Hingabe er die Rückkehr der Lade feierte, begann sie sogar, ihn in ihrem Herzen zu verachten.

    Wie ist es mit uns?

    Freuen wir uns mit und für unseren Mann, selbst, wenn er sich für Jehova scheinbar „zum Affen macht“?

    Oder ist uns wichtiger, was andere über ihn denken könnten?

    Wo wären wir an Michals Stelle gewesen?

    Hätten wir wie sie das Ganze nur vom Weiten beobachtet – oder wären wir begeistert mit unserem Mann gezogen, um die Lade zu holen?

    Wie ist es mit uns und unserem Ehepartner? Befinden wir uns geistig auf dem selben Niveau?

    Lieben wir Jehova ebenso bedingungslos wie unser Ehepartner?

    Sind wir mit ihm in der wahren Anbetung vereint?

    Was ist die Basis für unsere Ehe?

    Nur die romantischen Gefühle, die zu Anfang da waren – oder unsere gemeinsame tiefe Liebe zu Jehova??

    Worum drehen sich in der Regel unsere Gespräche?

    Um alltägliche Dinge oder „du hast mal wieder die Zahnpastatube nicht zugemacht“ – oder im Dinge, die wir in der Bibel oder den Publikationen gelesen haben und Gedanken, die uns wegen Jehova und seiner Herrlichkeit durch den Kopf gehen?

    Wie sehen uns unsere Kinder und wie beurteilen sie uns anhand der Gespräche, die wir mit unserem Ehepartner führen?

    Wie sieht uns Jehova – als Einzelne und als Ehepaar?

    Gleichen wir als Ehefrau Michal – oder heben wir uns durch unser Verhalten stark von ihr ab?

    Kommentar — 27. August 2009 @ 12:16

  3. Jule

    1. Chronika 16:8-12

    „Dankt Jehova; ruft seinen Namen an,
    Macht seine Taten bekannt unter den Völkern!

     9 Singt ihm, spielt ihm Melodien,
    Befaßt euch mit all seinen wunderbaren Taten.

    10 Rühmt euch in seinem heiligen Namen,
    Es freue sich das Herz derer, die Jehova suchen.

    11 Forscht nach Jehova und seiner Stärke,
    Sucht sein Angesicht beständig.

    12 Gedenkt seiner wunderbaren Taten, die er gewirkt hat,
    Seiner Wunder und der richterlichen Entscheidungen seines Mundes,

    noch mal die Frage von vorhin:

    um was drehen sich in der Regel die Gespräche zwischen uns und unserem Ehepartner?

    Können wir dies auch auf die Gespräche mit unseren Kindern ausweiten?

    1. Chronika 16:13-22

    O Nachkommen Israels, seines Knechtes,
    Ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten.

    14 Er ist Jehova, unser Gott; auf der ganzen Erde sind seine richterlichen Entscheidungen.

    15 Gedenkt seines Bundes selbst auf unabsehbare Zeit,
    Des Wortes, das er geboten hat, auf tausend Generationen hin,
    16 Welchen [Bund] er mit Abraham geschlossen hat,
    Und seines Schwures gegenüber Ịsa·ak.

    17 Und welchen [Schwur] er als eine Bestimmung auch für Jakob bestehenließ,
    Als einen auf unabsehbare Zeit dauernden Bund ja für Israel,
    18 Indem [er] sprach: ‚Dir werde ich das Land Kạnaan geben
    Als die Zuteilung eures Erbes.‘

    19 [Das geschah,] als ihr an Zahl noch wenige wart,
    Ja sehr wenige, und ansässige Fremdlinge darin.

    20 Und sie wanderten beständig umher, von Nation zu Nation
    Und von einem Königreich zu einem anderen Volk.

    21 Er ließ nicht zu, daß irgendeiner sie übervorteilte,
    Sondern ihretwegen wies er Könige zurecht,
    22 [Indem er sprach:] ‚Tastet meine Gesalbten nicht an,
    Und meinen Propheten tut nichts Böses.‘

    Noch ein wichtiger Punkt: ist unsere Familie in der wahren Anbetung vereint?

    Lieben unsere Kinder Jehova genau so sehr, wie wir selbst? Geben wir ihnen ein gutes Beispiel mit unserem Handeln?

    Laufen unsere Kinder nur mit, weil sie wissen, dass wir das von ihnen erwarten – oder haben sie selbst ein persönliches Verhältnis zu ihm entwickelt?

    Was zeigen ihre Taten?

    Worüber reden sie? „Aus der Fülle des Herzens redet der Mund“.

    Womit ist ihr Herz gefüllt?

    Welches Beispiel geben wir selbst ihnen?

    Kommentar — 27. August 2009 @ 12:16

  4. Jule

    1. Chronika 16:23-27

    Singt Jehova, ihr alle von der Erde!
    Kündigt von Tag zu Tag die von ihm kommende Rettung an!

    24 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit,
    Unter allen Völkern von seinen wunderbaren Taten.

    25 Denn Jehova ist groß und sehr zu preisen,
    Und er ist mehr zu fürchten als alle [anderen] Götter.

    26 Denn alle Götter der Völker sind wertlose Götter.

    Was aber Jehova betrifft, er hat ja die Himmel gemacht.

    27 Würde und Pracht sind vor ihm,
    Stärke und Freude sind an seiner Stätte.

    Womit füllen wir den Sinn unserer Kinder? Helfen wir ihnen, Jehova wirklich kennen zu lernen und IHM näher zu kommen?

    Wie könnten wir das tun?

    Wie verbringen wir die Zeit, die wir gemeinsam als Familie eingeplant haben?

    Gehen wir mit unseren Kindern so oft wie möglich in die freie Natur, damit sie sich an dem Wunder der Schöpfung erfreuen können?

    Brauchen wir immer Action um uns herum und suchen daher immer irgendwelche lautstarken Feste und Treffen auf?

    Oder nehmen wir uns Zeit, um in aller Ruhe die Schöpfung zu beobachten?

    Helfen wir unseren Kindern, sich näher mit einzelnen Tieren oder Pflanzen zu beschäftigen?

    Nehmen wir uns die Zeit und setzen uns irgendwo auf eine Wiese oder im Wald auf eine Bank und warten ab, was passiert?

    Vielleicht sehen wir auf einmal einen Hasen, der über den Weg hoppelt oder ein Reh, das scheu auf eine Lichtung tritt. Oder wir können einen Schmetterling oder eine Biene beobachten, die durch die Luft tanzt, wie sie sich an einer Blüte am Necktar laben und dann berauscht weiterfliegt? Vielleicht sitzen wir an einem Teich im Wald und beobachten die Frösche und wie Mücken und Libellen über das Wasser tanzen.

    Verbringen wir gern unsere freie Zeit als Familie so?

    Oder geht es uns mehr darum, andere zu sehen und gesehen zu werden?

    Wenn wir durch einen schönen Park laufen, wie tun wir das dann?

    Schön einen auf show machen und die Kinder brav an der Hand halten – oder lassen wir unsere Kinder laufen und die Wunder der Schöpfung entdecken? Hocken wir uns vielleicht sogar neben sie und beobachten mit ihnen gemeinsam voller Begeisterung den Frosch, der da gerade hüpft?

    „Ja, aber was sollen denn die Leute denken? Da rufe ich mein Kind lieber zurück, denn es soll ja einen braven und artigen Eindruck machen und wenn es lieb neben mir an der Hand läuft, denken alle, dass wir ein super gutes Verhältnis haben. Das ist mir viel lieber. Das andere ist mir viel zu unbequem.“

    uuups, könnte es sein, dass wir mit so einer Einstellung Michal gleichen?

    Wollen wir das wirklich?

    Ist es uns wichtiger, wie wir und unsere Familie nach Außen erscheinen – oder, dass jeder Einzelne ein inniges persönliches Verhältnis zu Jehova entwickelt?

    Kommentar — 27. August 2009 @ 12:17

  5. Jule

    1. Chronika 16:29-36

    Schreibt Jehova zu, o ihr Familien der Völker,
    Schreibt Jehova Herrlichkeit und Stärke zu.

    29 Schreibt Jehova die Herrlichkeit seines Namens zu,
    Tragt eine Gabe, und kommt vor ihn.
    Beugt euch vor Jehova nieder in heiligem Schmuck.

    30 Windet euch vor Schmerzen seinetwegen, all [ihr Bewohner] der Erde!
    Auch das ertragfähige Land ist fest gegründet:
    Nie wird es zum Wanken gebracht werden.

    31 Mögen die Himmel sich freuen, und möge die Erde frohlocken,
    Und man spreche unter den Nationen: ‚Jehova selbst ist König geworden!‘

    32 Es donnere das Meer und auch das, was es erfüllt,
    Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist.

    33 Mögen zur selben Zeit die Bäume des Waldes in Jubel ausbrechen Jehovas wegen,
    Denn er ist gekommen, die Erde zu richten.

    34 Dankt Jehova, denn er ist gut,
    Denn auf unabsehbare Zeit [währt] seine liebende Güte.

    35 Und sprecht: ‚Rette uns, o Gott unserer Rettung,
    Und bringe uns zusammen, und befreie uns von den Nationen,
    Damit wir deinem heiligen Namen danken, damit wir zu deinem Lobpreis frohlockend reden.

    36 Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels, von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit.‘ “
    Und das ganze Volk sagte dann: „Amen!“ und Lobpreis für Jehova.

    wie wir sehen, ist die wahre Anbetung Jehovas ein Familienprojekt.

    Helfen wir unseren Kindern, diese Worte des Dankes nicht nur aufsagen zu können, sondern sie tief in ihrem Herzen auch so zu empfinden!

    Wir wissen doch: „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“. Helfen wir unseren Kindern, ihr Herz mit den richtigen Dingen zu füllen?

    Nein, wir wollen keine „Mitläufer“ aus ihnen machen, die all diese Dinge nur tun oder sagen, weil sie wissen, dass wir sowas gern hören würden.

    Wir wollen ihnen helfen, ganz tief in ihrem Herzen so zu empfinden!

    Wir wollen ihnen durch unser eigenes Beispiel zeigen, wie sehr wir Jehova lieben und wie wunderbar ER ist. So dass sie – ebenso wie wir sebst – garnicht anders können, als diesen wunderbaren Gott von ganzem Herzen zu lieben und dies auch in Wort und Tat zum Ausdruck zu bringen!

    Kommentar — 27. August 2009 @ 12:17

  6. Jule

    1. Chronika 14 – 16

    1. Chronika 14:14-15

    der Herr antwortete ihm: »Zieht ihnen nicht auf direktem Weg entgegen, sondern umgeht sie, und fallt ihnen bei den Balsamstauden in den Rücken! 15 Sobald du in den Wipfeln der Balsamsträucher ein Geräusch wie von Schritten hörst, greif an! Denn dann weißt du, dass ich selbst dir vorausgegangen bin, um das Heer der Philister zu schlagen.«

    Eine Frage am Rande: was ist ein Balsamstrauch oder ein Balsambaum?

    BAKA
    (Baka) [hebr.: bachá´].

    Die Pflanze, die bei Davids Begegnung mit den Philistern „in der Tiefebene Rephaim“ eine wichtige Rolle spielte (2Sa 5:22-25; 1Ch 14:13-16). Die einzige andere Bezugnahme auf die Pflanze ist in Psalm 84:6 zu finden: „Indem sie durch die Tiefebene der Baka-Sträucher ziehen, verwandeln sie diese selbst in einen Quell.“ Dies mag sich auf die gleiche „Tiefebene Rephaim“ beziehen, in der Davids Kampf stattfand und die im SW Jerusalems vermutet wird.

    Das hier gebrauchte hebräische Wort stammt von einer Wurzel, die „weinen“ bedeutet. (Vgl. 1Mo 21:16.) Es handelt sich somit vermutlich um einen Strauch oder einen Baum, der Harztropfen oder vielleicht einen milchigen Saft absondert.

    Welche Pflanze gemeint ist, ist ungewiß; der Name Baka ist lediglich eine Umschrift des hebräischen Wortes. Es gibt keine verläßliche Stütze für die rabbinische Ansicht, mit der Pflanze sei der Maulbeerbaum gemeint (wie auch in Zu übersetzt). Da Balsambäume (von denen es mehrere in den verschiedenen Baumfamilien gibt) Saft oder Harz absondern, sind sie von vielen Gelehrten für Baka-Sträucher gehalten worden. Ein Balsambaum der Pappelfamilie (Populus euphratica) wird von einigen Botanikern vorgeschlagen, besonders deshalb, weil seine Blätter sehr leicht vom Wind bewegt werden und einen raschelnden Ton hervorrufen. Die Bibel erklärt allerdings nicht, wie „das Geräusch eines Einherschreitens“ entstand (ob durch die Blätter, die Zweige oder durch einen anderen Teil der Pflanze), sondern sagt lediglich, es sei in „den Wipfeln“ der Pflanzen zu hören gewesen. Vielleicht war es lediglich ein Rascheln, das als Signal diente; es kann aber auch, wie einige vermuten, ein Geräusch von einiger Lautstärke gewesen sein, das durch einen heftigen Wind ausgelöst wurde und das Geräusch eines marschierenden Heeres überdeckte oder sogar genauso klang (2Sa 5:24; 1Ch 14:15).

    ich hatte eher angenommen, dass aus einem Bestandteil oder Wirkstoff des Baumes Balsam hergestellt würde. Man lernt nie aus…

    Kommentar — 27. August 2012 @ 08:21

  7. Jule

    1. Chronika 16:4-6

    4 David bestimmte einige Leviten dazu, von nun an ihren Dienst bei der Bundeslade zu versehen. Sie sollten auch weiterhin den Herrn, den Gott Israels, rühmen, preisen und loben. 5 Ihr Leiter war Asaf, sein Stellvertreter Secharja; auf den Harfen und Lauten spielten Jeªël, Schemiramot, Jehiël, Mattitja, Eliab, Benaja, Obed-Edom und Jeªël; Asaf schlug die Zimbeln; 6 die Priester Benaja und Jahasiël spielten Trompete und hielten sich immer in der Nähe der Bundeslade Gottes auf.

    Erster Gedanke war: wer hatte denn vorher Dienst dort getan?

    Was war es denn für ein spezieller Dienst, den sie bei der Bundeslade taten? Sollten sie sie bewachen? War denn nicht sowieso eine zahlreiche Wache im Tempel?

    Oder bestand ihre Aufgabe aus dem Gesang, der zum Schluß erwähnt wird?

    Kommentar — 27. August 2012 @ 16:02

  8. Jule

    1. Chronika 16 – Ein Danklied

    7 (Psalm 105, 1-15; 96; 106, 1.47-48)
    An diesem Festtag ließ David zum ersten Mal Asaf und die anderen Männer seiner Sippe folgendes Lied vortragen, um den Herrn zu loben:

    8 »Preist den Herrn, und ruft seinen Namen aus, verkündet seine großen Taten allen Völkern!

    9 Singt und musiziert zu seiner Ehre, macht alle seine Wunder bekannt!

    10 Seid glücklich, dass ihr zu ihm, dem heiligen Gott, gehört! Ja, alle, die den Herrn suchen, sollen sich freuen!

    11 Fragt nach dem Herrn, und rechnet mit seiner Macht, wendet euch immer wieder an ihn!

    12-13 Ihr Nachkommen seines Dieners Israel, ihr Kinder und Enkel Jakobs, die er auserwählt hat, erinnert euch an seine Wunder! Denkt immer wieder an seine mächtigen Taten und an die Urteile, die er gesprochen hat!

    14 Er ist der Herr, unser Gott! Auf der ganzen Welt hat er das letzte Wort.

    15 Vergesst niemals seinen Bund mit uns, sein Versprechen, das er gab. Es gilt für alle Generationen nach uns, selbst wenn es tausend sind.

    16 Schon mit Abraham schloss er diesen Bund; er schwor auch Isaak, sich daran zu halten.

    17 An Jakob bestätigte er ihn als gültige Ordnung, ja, als ewiges Bündnis für ganz Israel.

    18-19 Als ihr noch eine kleine Schar wart, nur wenige, dazu noch fremd im Land, sprach er: ›Euch gebe ich das Land Kanaan, ihr sollt es für immer besitzen.‹

    20 Als Israel von Volk zu Volk wanderte, von einem Land zum anderen zog,

    21 da erlaubte der Herr keinem, sie zu unterdrücken. Um sie zu schützen, warnte er die Könige der fremden Völker:

    22 ›Rührt mein Volk nicht an, denn ich habe es erwählt! Ich habe durch sie etwas Besonderes zu sagen – tut ihnen nichts Böses!‹

    23 Singt dem Herrn, alle Bewohner der Erde! Verkündet jeden Tag: Gott ist ein Gott, der rettet!

    24 Erzählt den Völkern von seiner Hoheit! Macht den Menschen alle seine Wunder bekannt!

    25 Denn groß ist der Herr! Jeder soll ihn rühmen! Von allen Göttern soll man ihn allein fürchten.

    26 Die Götter der Völker sind machtlose Figuren, der Herr aber hat den Himmel geschaffen!

    27 Majestät und Pracht gehen von ihm aus, seine Stärke und Freude erfüllen den Ort, wo er wohnt.

    28 Hört, ihr Völker: Begegnet dem Herrn mit Ehrfurcht! Unterwerft euch seiner Herrschaft!

    29 Ehrt seinen großen Namen, kommt zu ihm, und bringt ihm Opfer dar! Werft euch vor ihm nieder, wenn er in seiner Größe und Macht erscheint!

    30 Die ganze Welt soll vor ihm erzittern!
    Er hat die Fundamente der Erde gelegt, sie wankt und weicht nicht.

    31 Der Himmel soll sich freuen und die Erde in Jubel ausbrechen! Sagt den Völkern: Der Herr allein ist König!

    32 Das Meer mit allem, was in ihm lebt, soll brausen und tosen! Der Acker freue sich mit allem, was auf ihm wächst!

    33 Auch die Bäume im Wald sollen jubeln, wenn der Herr kommt. Ja, er kommt, um die Welt zu richten.

    34 Preist den Herrn, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf.

    35 Betet zu ihm: Rette uns, Gott, du allein kannst uns helfen! Befreie uns, führe uns heraus aus den Völkern, die dich nicht kennen, und bring uns wieder zusammen! Dann werden wir deinen heiligen Namen preisen und stolz darauf sein, dass wir dich loben können.

    36 Ja, gelobt sei der Herr, der Gott Israels, jetzt und für alle Zeit!«
    Da rief das ganze Volk: »Amen!«, und alle lobten den Herrn.

    Was können wir aus diesem Lied für uns heute lernen?

    Sie sollten sich an Jehovas rettende Taten erinnern. Hier geht es nicht „lediglich“ um die Erfahrungen, die sie selbst mit Jehova gemacht hatten, sondern sie sollten sich dadurch mit der Geschichte ihres Volkes vertraut machen. Wie gut sind wir denn mit der Geschichte von Gottes Volk vertraut? Mit der in biblischer Zeit und mit der des Volkes der Neuzeit?

    Sicherlich kennen sich „die alten Hasen“ besser darin aus als ein Neuling. Aber machen wir auch Fortschritte in der Wahrheit? Wie lange sind wir bereits getauft? Wie sehr hat unsere Bibelkenntnis in den Jahren zugenommen? Oder sind wir vielleicht noch fast auf dem selben Stand wie zur Zeit unserer Taufe?

    Warum ist das denn so wichtig?

    Auch dies geht ais den soeben gelesenen Versen hervor: wir sollen ja hingehen und den Nationen die Taten Jehovas verkünden. Wie können wir das, wenn wir uns selbst nicht auskennen?

    Auch hier ist wieder Ausgeglichenheit gefragt. Natürlich erwartet niemand von einem Kind oder einem ungetauften Verkuendiger, dass er sich so gut auskennt wie ein Pionier. Aber was, wenn wir bereits einige Jahre getauft sind und in den Predigtdienst gehen? Haben wir Fortschritte gemacht – oder benutzen wir immer noch den selben Satz wie zu Anfang?

    Nutzen wir die Belehrung, die wir in der Theokratischen-Predgtdienst-Schule erhalten, oder sitzen wir nur da und hören zu? Sind wir aufmerksam? Versuchen wir, das Gelernte umzusetzen? Auch das, was wir in der Dienstzusammenkunft an Belehrung erhalten?

    Was ist mit unserem Bibellesen und persönlichen Studium? Welches Ziel haben wir dabei? Ist alles „nur“ eine Art Vorbereitung auf die Zusammenkünfte – oder verbringen wir auf diese Weise gern Zeit mit unserem Gott Jehova, um ihn noch besser kennen zu lernen?

    Interessant in diesem Zusammenhang war ja der Studienartikel der vergangenen Woche, der unsere Wertschätzung für die Bibel wecken sollte. Denn dann gehen wir auch anders damit um.

    Kannst du einen Unterschied bei dir erkennen, ob du dich in dein Lieblingsbuch vertiefst – oder etwas, was dich nicht wirklich interessiert? Aus Erfahrung weiss ich, dass selbst unsere Kinder nichts mehr mitbekamen, wenn sie von ihrem Lieblingsbuch gefesselt waren – so sehr hatten sie sich darin vertieft. Selbst der Ruf, Essen zu kommen, musste mehrfach wiederholt werden. Es wurde sogar immer und immer wieder gelesen, so dass man es dem Buch recht bald ansehen konnte.

    Ist die Bibel so ein Lieblingsbuch für uns – oder lesen wir sie nur, weil wir es müssen?

    Kommentar — 27. August 2012 @ 16:32

  9. Jule

    1. Chronika 14 – 16

    1. Chronika 14 – 1 Und Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David, und Zedernholz und Maurer und Zimmerleute, damit sie ihm ein Haus bauten. 2 Und David erkannte, dass der Herr ihn als König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich war zu hohem Ansehen gebracht worden um seines Volkes Israel willen.

    3 Und David nahm sich in Jerusalem noch mehr Frauen; und David zeugte noch mehr Söhne und Töchter. 4 Und dies sind die Namen derer, die ihm in Jerusalem geboren wurden: Schammua, Schobab, Nathan, Salomo, 5 Jibchar, Elischua, Eliphelet, 6 Noga, Nepheg, Japhija, 7 Elischama, Beeljada und Eliphelet.

    8 Als aber die Philister hörten, dass man David zum König über ganz Israel gesalbt hatte, da zogen alle Philister hinauf, um David herauszufordern. Als David dies hörte, zog er ihnen entgegen. 9 Die Philister aber waren gekommen und breiteten sich aus im Tal der Rephaiter.

    10 Da befragte David Gott und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Und willst du sie in meine Hand geben? Und der Herr sprach zu ihm: Zieh hinauf, denn ich werde sie in deine Hand geben! 11 Und als sie nach Baal-Perazim hinaufzogen, schlug sie David dort. Und David sprach: Gott hat durch meine Hand meine Feinde zerrissen , wie das Wasser [einen Damm] zerreißt! Daher nannte man jenen Ort Baal-Perazim .

    12 Und sie ließen ihre Götter dort zurück; und David befahl, sie mit Feuer zu verbrennen.

    13 Aber die Philister breiteten sich nochmals im Tal aus. 14 Und David befragte Gott wiederum. Und Gott sprach zu ihm: Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen, sondern wende dich von ihnen ab, dass du von den Balsambäumen her an sie herankommst! 15 Wenn du dann in den Wipfeln der Balsambäume das Geräusch eines Einherschreitens hören wirst, so ziehe aus zum Kampf; denn Gott ist dort vor dir ausgezogen , um das Heer der Philister zu schlagen!

    16 Und David machte es, wie Gott ihm geboten hatte. Und sie schlugen das Heer der Philister von Gibeon an bis nach Geser.

    17 Und Davids Ruhm ging aus in alle Lande, und der Herr ließ Furcht vor ihm über alle Heidenvölker kommen.

    (2. Samuel 5)

    Kommentar — 7. September 2013 @ 08:27

  10. Jule

    1. Chronika 15 – 1 Und [David] baute sich Häuser in der Stadt Davids; und er bereitete einen Ort für die Lade Gottes und schlug ein Zelt für sie auf. 2 Damals sprach David: Niemand soll die Lade Gottes tragen als allein die Leviten; denn diese hat der Herr erwählt, um die Lade Gottes zu tragen und ihm zu dienen für immer!

    3 Darum versammelte David ganz Israel in Jerusalem, damit sie die Lade des Herrn an den für sie bereiteten Ort hinaufbrächten. 4 David versammelte auch die Söhne Aarons und die Leviten;
    5 von den Söhnen Kahats: Uriel, den Obersten, samt seinen Brüdern, 120;
    6 von den Söhnen Meraris: Asaja, den Obersten, samt seinen Brüdern, 220;
    7 von den Söhnen Gersoms : Joel, den Obersten, samt seinen Brüdern, 130;
    8 von den Söhnen Elizaphans : Schemaja, den Obersten, samt seinen Brüdern, 200;
    9 von den Söhnen Hebrons : Eliel, den Obersten, samt seinen Brüdern, 80;
    10 von den Söhnen Ussiels : Amminadab , den Obersten, samt seinen Brüdern, 112.

    11 So rief nun David die Priester Zadok und Abjatar und die Leviten Uriel, Asaja, Joel, Schemaja, Eliel und Amminadab, 12 und er sprach zu ihnen: Ihr seid die Familienhäupter unter den Leviten; so heiligt euch nun, ihr und eure Brüder, und bringt die Lade des Herrn , des Gottes Israels, hinauf an den Ort, den ich für sie zubereitet habe! 13 Denn das vorige Mal, als nicht ihr es wart, machte der Herr , unser Gott, einen Riss unter uns, weil wir ihn nicht suchten, wie es sich gebührte! 14 So heiligten sich die Priester und Leviten, um die Lade des Herrn , des Gottes Israels, hinaufzubringen. 15 Und die Söhne der Leviten trugen die Lade Gottes auf ihren Schultern, [indem sie] die Stangen auf sich [legten], wie es Mose geboten hatte, nach dem Wort des Herrn .

    16 Und David befahl den Obersten der Leviten, dass sie ihre Brüder zu Sängern bestimmen sollten mit Musikinstrumenten, Harfen, Lauten und Zimbeln, damit sie sich hören ließen und die Stimme mit Freuden erhöben. 17 Da bestimmten die Leviten Heman , den Sohn Joels, und von seinen Brüdern Asaph , den Sohn Berechjas, und von den Söhnen Meraris, ihren Brüdern, Etan , den Sohn Kusajas, 18 und mit ihnen ihre Brüder von der zweiten Ordnung, nämlich Sacharja, Ben-Jaasiel, Semiramot, Jehiel, Unni, Eliab, Benaja, Maaseja, Mattitja, Elipheleh, Mikneja, Obed-Edom, Jehiel, die Torhüter.

    19 Und zwar die Sänger Heman, Asaph und Etan mit ehernen Zimbeln, um laut zu spielen.
    20 Sacharja aber, Asiel, Semiramot, Jehiel, Unni, Eliab, Maaseja und Benaja mit Harfen auf der oberen Oktave .
    21 Mattitja aber, Eliphelehu, Mikneja, Obed-Edom, Jechiel und Asasja mit Lauten auf der unteren Oktave, als Vorsänger .
    22 Kenanja aber, der Oberste der Leviten beim Gesang, der unterwies im Gesang, denn er verstand es.
    23 Und Berechja und Elkana waren Torhüter bei der Lade.

    24 Aber Sebanja, Josaphat, Nethaneel, Amasai, Sacharja, Benaja und Elieser, die Priester, bliesen mit Trompeten vor der Lade Gottes, während Obed-Edom und Jechija Torhüter bei der Lade waren.

    25 So gingen David und die Ältesten Israels und die Obersten der Tausendschaften hin, um die Bundeslade des Herrn mit Freuden aus dem Haus Obed-Edoms heraufzuholen. 26 Und es geschah, als Gott den Leviten beistand, welche die Bundeslade des Herrn trugen, da opferte man sieben Jungstiere und sieben Widder.

    27 Und David war mit einem Obergewand aus weißem Leinen bekleidet, ebenso alle Leviten, welche die Lade trugen, und die Sänger und Kenanja, der Oberste über den Gesang der Sänger. Und David trug ein leinenes Ephod. 28 So brachte ganz Israel die Bundeslade des Herrn hinauf mit Jauchzen, mit dem Schall von Schopharhörnern, Trompeten und Zimbeln; sie spielten laut mit Harfen und Lauten.

    29 Und es geschah, als die Bundeslade des Herrn in die Stadt Davids kam, da schaute Michal , die Tochter Sauls, zum Fenster hinaus; und als sie den König David hüpfen und tanzen sah, da verachtete sie ihn in ihrem Herzen.

    (2. Samuel 6)

    Kommentar — 7. September 2013 @ 09:31

  11. Jule

    1. Chronika 16 – 1 Und sie brachten die Lade Gottes hinein und stellten sie mitten in das Zelt , das David für sie aufgerichtet hatte; und sie opferten Brandopfer und Friedensopfer vor Gott. 2 Und nachdem David die Brandopfer und Friedensopfer vollbracht hatte, segnete er das Volk im Namen des Herrn ; 3 und er verteilte an jedermann in Israel, an Männer und Frauen, je einen Laib Brot, einen Dattelkuchen und einen Rosinenkuchen.

    4 Und er bestimmte etliche Leviten zu Dienern vor der Lade des Herrn , damit sie den Herrn , den Gott Israels, priesen, ihm dankten und ihn lobten: 5 nämlich Asaph als das Oberhaupt, Sacharja als zweiten; nach ihm Jehiel, Semiramot, Jechiel, Mattitja, Eliab, Benaja, Obed-Edom und Jehiel, mit Harfen und Lauten; Asaph aber, um mit Zimbeln laut zu spielen, 6 die Priester Benaja und Jehasiel aber mit Trompeten allezeit vor der Lade des Bundes Gottes.

    7 Zu derselben Zeit gab David zum ersten Mal Asaph und seinen Brüdern den Auftrag, dem Herrn zu danken: 8 Dankt dem Herrn , ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt! 9 Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern ! 10 Rühmt euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen !

    11 Fragt nach dem Herrn und nach seiner Macht , sucht sein Angesicht allezeit! 12 Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes, 13 o Same Israels, seines Knechtes, o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten!

    14 Er, der Herr , ist unser Gott ; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile. 15 Gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er ergehen ließ auf tausend Geschlechter hin; 16 [an den Bund,] den er mit Abraham geschlossen, an seinen Eid, den er Isaak geschworen hat.

    17 Er stellte ihn auf für Jakob als Satzung , für Israel als ewigen Bund, 18 als er sprach: »Dir gebe ich das Land Kanaan als das Los eures Erbteils«, 19 als ihr noch leicht zu zählen wart, nur wenige und Fremdlinge darin.

    20 Und sie zogen von einem Volk zum andern und von einem Königreich zum andern. 21 Er ließ sie von keinem Menschen bedrücken und züchtigte Könige um ihretwillen: 22 »Tastet meine Gesalbten nicht an und fügt meinen Propheten kein Leid zu!«

    23 Singt dem Herrn , alle Welt; verkündigt Tag für Tag sein Heil ! 24 Erzählt unter den Heiden von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern!

    25 Denn groß ist der Herr und hoch zu loben; er ist furchtbar über alle Götter. 26 Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen ; aber der Herr hat die Himmel gemacht. 27 Pracht und Majestät sind vor seinem Angesicht, Stärke und Freude ist in seiner Wohnstätte. 28 Bringt dar dem Herrn , ihr Völkerstämme, bringt dar dem Herrn Ehre und Lob! 29 Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens , bringt Gaben dar und kommt vor sein Angesicht! Betet den Herrn an in heiligem Schmuck!

    30 Erbebt vor ihm, alle Welt! Der Erdkreis steht fest und wankt nicht. 31 Es freue sich der Himmel, und die Erde frohlocke, und unter den Heiden soll man sagen: Der Herr regiert als König !

    32 Es brause das Meer und was es erfüllt! Es jauchze das Feld und alles, was darauf ist! 33 Dann sollen alle Bäume des Waldes jubeln vor dem Herrn , denn er kommt, um die Erde zu richten ! 34 Dankt dem Herrn , denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewiglich!

    35 Und sprecht: Rette uns, o Gott unsres Heils, und sammle uns und befreie uns von den Heidenvölkern, Dass wir deinem heiligen Namen danken, Dass wir uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm! 36 Gepriesen sei der Herr , der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

    Und alles Volk sagte: Amen!, und lobte den Herrn .

    37 So ließ [David] den Asaph und seine Brüder dort vor der Lade des Bundes des Herrn , um allezeit vor der Lade zu dienen, wie es Tag für Tag vorgeschrieben war; 38 und Obed-Edom und seine 68 Brüder , Obed-Edom, den Sohn Jeduthuns, und Hosa als Torhüter; 39 aber den Priester Zadok und seine Brüder, die Priester, ließ er vor der Wohnung des Herrn auf der Höhe von Gibeon , 40 damit sie dem Herrn täglich Brandopfer darbrächten auf dem Brandopferaltar, morgens und abends, und zwar nach allem, was geschrieben steht im Gesetz des Herrn , das er Israel geboten hat; 41 und mit ihnen Heman und Jeduthun und die übrigen Auserlesenen, die namentlich dazu bestimmt wurden, dem Herrn zu danken, dass seine Gnade ewig währt. 42 Und mit ihnen, mit Heman und Jeduthun, waren Trompeten und Zimbeln für die, welche laut spielten, und Instrumente für die Lieder Gottes; aber die Söhne Jeduthuns waren für das Tor [bestimmt].

    43 Und das ganze Volk ging fort, jeder in sein Haus; und auch David kehrte zurück, um sein Haus zu segnen.

    Hier sind wir wieder bei der Hütte oder dem Zelt Davids. Etwas, was Jehova nicht geboten hatte und was Davids Idee war, die er umsetzte. Wir haben bereits ausführlich darüber nachgedacht und auch über die dazugehörige Ansprache

    Kommentar — 7. September 2013 @ 09:48

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