Die „guten alten Zeiten“

In Hebräer 11,13-16 ist eine eindrückliche Wahrheit enthalten, eine Perspektive, die ich Sie ermutigen will, sich zu eigen zu machen. Diese Verse reden von den großen Helden des Glaubens aus dem Alten Testament:

„Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien. Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen. Und wenn sie an jenes Land gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Gelegenheit gehabt, zurückzukehren. Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.“

Diese Glaubenshelden suchten nach einer besseren Heimat. In Vers 15 ist die Rede von dem Land, aus dem sie gekommen waren, aber das Wort Land ist nur von den Übersetzern hinzugefügt worden. Dieser Vers soll ausdrücken, dass sie, wenn sie wirklich ständig an das Land gedacht hätten, aus dem sie gekommen waren, sehr versucht gewesen wären, dahin zurückzukehren.

In diesem Text kann man leicht sehen, warum so viele Menschen mit vergangenen Sünden zu kämpfen haben. Vers 15 sagt: „Und wenn sie an jenes Land gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Gelegenheit gehabt, zurückzukehren.“

Der Grund, warum manche Menschen dagegen ankämpfen müssen, zu ihrem alten Leben zurückzukehren, und jede Menge Möglichkeiten zum Zurückkehren finden, ist, dass sie es sich ständig in Erinnerung rufen. Sie erinnern sich immer wieder selbst an „die guten alten Zeiten.“ Vielleicht haben auch Sie damit zu kämpfen.

Wenn das der Fall ist, dann versuchen Sie, sich an „die guten alten Zeiten“ zu erinnern, wie sie wirklich waren. Vergessen Sie nicht all den Schmerz. Vergessen Sie nicht all Ihre Kämpfe und die Gründe, warum Sie überhaupt zu Christus gekommen sind. Hören Sie auf, die Vergangenheit gedanklich zu wiederholen. Wären die „guten alten Zeiten“ wirklich so gut gewesen, dann wären Sie kein Christ geworden.

Jule | 07.23.13 | Bayless Conley | No Comments |

Ein für alle Mal!

Wie wir in den letzten Andachten gelernt haben, ist der neue Bund besser als der alte Bund. Hebräer 9,18-24 zeigt uns einen weiteren Grund dafür:

„Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk mitgeteilt war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk und sprach: Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat. Aber auch das Zelt und alle Gefäße des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. Es ist nun nötig, dass die Abbilder der himmlischen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen.“

Der alte Bund baute auf dem Blut von Tieropfern auf; aber unter dem neuen Bund sind wir gereinigt durch das Blut Christi und sein Opfer.

Jesus ging mit seinem eigenen Blut in das himmlische Allerheiligste. Und der Vater erklärte, dass der Preis für die Sünde für alle Ewigkeit durch das Blut seines Sohnes beglichen ist.

Danke, Jesus! Darum sagt die Bibel, dass wir in dem Geliebten – in Jesus – angenommen sind. Als Gott dieses Opfer im Himmel akzeptierte, akzeptierte er jeden von uns, der an Jesus glaubt, weil Jesus unser Repräsentant ist.

Loben wir Gott dafür, dass er das Opfer von Jesus für uns gelten lässt … ein für alle Mal!

Jule | 07.09.13 | Bayless Conley | No Comments |

Zutritt

Hebräer 9,7 sagt Folgendes über das Allerheiligste, über den zweiten Teil des Tempels hinter dem Vorhang, wo unter dem alten Bund die Gegenwart Gottes wohnte:

„In das zweite ging aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbrachte für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes.“

Nur der Hohepriester durfte diesen Bereich des Allerheiligsten betreten und in Gottes Gegenwart kommen. Und er konnte jedes Jahr nur einmal dorthin gehen, um das Blut eines Tieres zur Sühnung der Sünden des Volkes zu opfern.

Aber schauen wir uns auch Hebräer 10,17-19 an:

„Dann fügt er hinzu: Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr. Darum haben wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum.“

Sie haben jetzt Zutritt zur Gegenwart Gottes! Hebräer 4,16 fordert uns auf: „Lasst uns nun mit Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.“

Sie müssen nicht durch einen Priester zu Gott gehen. Sie müssen nicht durch Pastor Bayless gehen. Sie haben direkten, ständigen Zutritt. Und Gott heißt Sie nicht nur willkommen, sondern er sehnt sich sogar danach, dass Sie in seine Gegenwart kommen.

Wissen Sie, meine Kinder platzen ständig in mein Büro. Selbst wenn ich gerade einen Gesprächstermin habe – die Tür öffnet sich und ich höre: „Hallo, Papa! Hast du irgendwas im Kühlschrank?“ Sie kommen einfach herein, als ob sie dort hingehören – und so ist es ja auch. Ich bin ihr Vater.

Ihr himmlischer Vater ist genauso. Er wird Sie nicht wegschicken und sagen: „Weißt du das nicht? Du musst durch einen Engel kommen. Es tut mir leid, aber du kannst nicht direkt mit mir reden.“

Nein. Sie haben direkten Zutritt!

Jule | 07.02.13 | Bayless Conley | No Comments |

Nicht schuldig

Der neue Bund bietet uns Reinigung für ein schuldbeladenes Gewissen an. In Hebräer 9,9 lesen wir etwas über den alten Bund:

„Dies ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die im Gewissen den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst ausübt.“

Dann lesen wir in Vers 14 über den neuen Bund:

„Wie viel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dient!“

Zum Zeitpunkt unserer Bekehrung wird nicht nur unsere Sünde beseitigt, sondern es wird auch die Last der Schuld von uns genommen. Das Gewissen ist gereinigt.

Selbst wenn wir als Christen einmal sündigen, dürfen wir Gott für 1. Johannes 1,9 danken: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist er treu und gerecht, dass er uns unsere Sünden vergibt, und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

Wenn Sie immer noch mit einem schuldbeladenen Gewissen kämpfen, nachdem Sie von Herzen Buße für die Sünde getan und sie Gott bekannt haben, dann geht eines von drei Dingen bei Ihnen vor:

  1. Der Teufel klagt Sie an. Er wird auch „Verkläger der Brüder“ genannt. Er läuft mit kleinen Karten an Ihrem Küchenfenster vorbei, auf denen steht: „Weißt du noch, wie du dies oder jenes getan hast?“ Hören Sie dem Teufel nicht zu!
  2. Sie haben sich selbst nicht vergeben. Gott hat Ihnen vergeben, aber Sie haben sich selbst nicht vergeben. Wenn der allmächtige Gott Ihnen vergeben hat, dann müssen Sie sich auch selbst vergeben.
  3. Es kann sein, dass Sie eine Wiedergutmachung leisten müssen. Das ist etwas, das Sie mit Gott besprechen müssen. Manchmal, wenn Sie jemanden durch ihre Taten oder Worte verletzt haben, wird Ihr Gewissen Sie solange plagen, bis Sie die Sache mit der Person bereinigt haben.

Unter dem neuen Bund gibt es Reinigung von einem schuldigen Gewissen, sodass wir nachts wieder wunderbar ruhig schlafen können.

 

Jule | 06.25.13 | Bayless Conley | No Comments |

Beseitigt, nicht nur zugedeckt

Heute möchte ich Ihnen einen weiteren Grund nennen, warum der neue Bund besser ist als der alte Bund. Zuerst möchte ich Hebräer 10,11 und dann Hebräer 9,25-26 mit Ihnen lesen.

„Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können.“

Und dann heißt es über Jesus:

„Christus kam nicht, um sich selbst oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich mit fremdem Blut in das Heiligtum eingeht – sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an – jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben.“

Unter dem alten Bund wurden die Sünden lediglich zugedeckt. Im neuen Bund hat Jesus unsere Sünden ganz beseitigt. Darum rief Johannes der Täufer aus: „Siehe! Das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt!“ Jesus deckt sie nicht nur zu, er beseitigt sie!

Ich sage Ihnen, liebe Freunde, wir sind nicht nur zusammengeflickte, alte Sünder. Wir wurden in Christus Jesus zu neuen Geschöpfen gemacht.

Ich kenne einen Pferdetrainer, der wundervolle reinrassige Pferde trainiert. Wenn ich diesem Mann einen Maulesel bringen und sagen würde: „Ich möchte, dass dieses Maultier zusammen mit den Vollblutpferden Rennen läuft“, dann könnte er es füttern, jeden Tag bürsten und ihm den Schwanz und die Ohren trimmen, damit es wie ein Pferd aussieht. Aber wenn die Pistole abgefeuert wird, sich die Tore öffnen und die Pferde zu laufen beginnen, dann ist es doch nur ein Maultier – mehr nicht!

Religion verkleidet den Maulesel, aber Gott verwandelt den Maulesel in ein Vollblutpferd. Er nimmt Ihre Sünden weg und macht Sie zu einem neuen Geschöpf in Jesus Christus, wenn Sie die Errettung annehmen, die er ermöglicht hat.

Unsere Sünde ist nicht nur bedeckt, sie ist verschwunden und wir wurden zu neuen Menschen gemacht!

Jule | 06.18.13 | Bayless Conley | No Comments |

Keine Erinnerung mehr

Heute möchte ich Sie auf einen weiteren Grund hinweisen, warum der neue Bund in Christus besser ist als der alte Bund. Hebräer 10,1-3 und 15-17 sagt uns:

„Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild ist, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Nahenden für immer vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten? Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden … Das bezeugt uns aber der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben; und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeit werde ich nicht mehr gedenken.“

Unter dem alten Bund erinnerte sich Gott jedes Jahr an die Sünden Israels. Das bedeutete, dass der Priester jedes Jahr in das Allerheiligste gehen musste, um durch das Blut eines Opfertieres die Sünden des Volkes zu sühnen.

Unter dem neuen Bund erinnert Gott sich nicht mehr.

Bin ich froh, dass an dem Tag, als ich Christus in mein Leben aufnahm, meine Vergangenheit aus Gottes Datenbank gelöscht wurde! Ich hatte eine ziemlich „bunte“ Vergangenheit, bevor ich zu Christus kam. Aber wenn Sie heute meinen Namen in Gottes Computer im Himmel eingeben – Bayless – Vergangenheit – Eingabe – Drucken … dann druckt Gottes großer Drucker nichts als leere Seiten aus.

Warum? Er erinnert sich nicht mehr an meine Sünden. Wenn Sie und ich mit Gott über unsere Vergangenheit vor unserer Errettung reden, dann sagt er sogar: „Entschuldigung, aber das existiert für mich nicht mehr.“

Das ist wirklich eine gute Nachricht!

Jule | 06.11.13 | Bayless Conley | No Comments |

Gott leitet uns von innen

In unserer letzten Andacht sprachen wir davon, dass der neue Bund besser ist als der alte Bund. Einen Grund nennt uns Hebräer 8,8-11, wo es heißt:

„Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein. Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen!“

Im Alten Testament musste Gott sein Volk von außen leiten. Als sie aus Ägypten flohen, führte Gott sie bei Nacht durch eine Feuersäule und bei Tag durch eine Wolkensäule. Sie wussten nicht intuitiv, wohin Gott sie schickte oder was er von ihnen verlangte.

Doch unter dem neuen Bund leitet Gott sein Volk von innen, weil er jetzt in ihnen Wohnung genommen hat. Ich glaube, das ist der Grund, warum Gott am Pfingsttag entschied, das Kommen des Heiligen Geistes durch feurige Zungen zu offenbaren, die sich individuell auf jede einzelne Person niederließen.

Gott sagte damit, dass er zwar unter dem alten Bund sein Volk durch eine Feuersäule leitete, dass er jetzt aber gekommen ist, um unter ihnen zu wohnen und jeden Gläubigen von seinem Inneren her zu leiten.

Jule | 06.04.13 | Bayless Conley | No Comments |

Ein besserer Bund

Heute wollen wir uns mit zwei Versen beschäftigen. Der erste ist Hebräer 7,22, wo es heißt:

„So ist Jesus eines besseren Bundes Bürge geworden!“

Der zweite ist Hebräer 8,6, wo uns gesagt wird:

„Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, wie er auch Mittler eines besseren Bundes geworden ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet worden ist.“

Wir haben einen besseren Bund; wir haben bessere Verheißungen. Und Jesus ist derjenige, der sich dafür einsetzt. Er ist die Garantie. Er bürgt persönlich für die Einhaltung des Bundes, für die Erfüllung der Verheißungen.

Für mich räumt das jeden Grund zu Zweifel und Sorge aus. Jesus selbst ist der Bürge und Garant, dass der Bund, den wir „Neues Testament“ genannt haben, für unser Leben gültig ist und erfüllt werden wird.

Und er ist nicht nur der Garant, er ist auch der Mittler. Er ist der „Unterhändler“ eines wahrhaft besseren Bundes, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.

Nehmen wir an, Ihr Vorgesetzter würde zu Ihnen kommen und sagen: „Wir geben Ihnen einen besseren Vertrag. Obwohl der alte Vertrag gut war, wollen wir Ihnen einen noch besseren Vertrag geben. Dieser bessere Vertrag setzt Ihre Arbeitsstunden herauf, Ihr Gehalt herab, streicht Ihre Gesundheits- und Zahnarztzuschüsse, streicht Ihre Spesen und Reisezuschüsse, kürzt Ihre Mittagspause und sorgt dafür, dass Sie keinen Weihnachtsbonus mehr bekommen.“

Ich frage Sie: Ist das besser? Nein! Das ist nicht besser! Und ich werde nie verstehen, wie Leute sagen können: „Wir wissen, dass Gott Menschen zu Zeiten des Alten Testaments heilte, dass er Wunder tat und in das Leben von Menschen eingriff, aber das tut er heute nicht mehr!“

Der Bund, den Christus erkaufte und in seinem Blut besiegelte, ist ein besserer Bund, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. Dafür sollten wir Gott loben!

Jule | 05.28.13 | Bayless Conley | No Comments |

Der rechtmäßige Platz der Engel

in unserer Zeit wird viel über Engel geredet. Selbst berühmte Persönlichkeiten reden heute ganz offen davon, dass sie ihren persönlichen Engel haben und „ihren Engel kontaktieren“ müssen.

Ich glaube an Engel, denn die Bibel redet ganz deutlich von Engeln, aber Engel haben nur einen ihnen zugewiesenen rechtmäßigen Platz. Davon spricht Paulus in Kolosser 2,18-19 anspricht:

„Um den Kampfpreis soll euch niemand bringen, der seinen eigenen Willen tut in scheinbarer Demut und Anbetung der Engel, der auf das eingeht, was er in Visionen gesehen hat, grundlos aufgeblasen von der Gesinnung seines Fleisches und nicht festhält das Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.“

Paulus sagt uns: „Wenn du so mit Engeln beschäftigt bist, dass du das Haupt loslässt, Jesus Christus, dann bist du vom Weg abgekommen!“ In der Tat, wenn Sie so mit Engeln beschäftigt sind, dass es Sie von Jesus Christus wegführt, dann, sage ich Ihnen, befinden Sie sich im Irrtum. Wie es in unserem Bibelabschnitt heißt: Der Leib wächst; der Leib wird genährt; wir empfangen unser Leben und unsere Wegweisung vom Haupt, von Jesus Christus.

Wenn Gott will, dass ein Engel in mein Leben eingreift, dann ist das wunderbar. Aber ich muss meinen Engel nicht „kontaktieren“, weil ich ständige Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes habe, der, wie wir letzte Woche gesehen haben, über den Engeln steht!

Jesus ist derjenige, der das Universum geschaffen hat! Er ist unser Herr und unser Retter. Er ist der Weinstock und wir sind die Reben. Wir haben Gemeinschaft mit ihm. Warum sollten wir einen Engel kontaktieren wollen, wenn wir den Sohn Gottes kontaktieren können, vor dem Engel sich niederwerfen und ihn anbeten!

Engel unterstehen der Herrschaft von Jesus. Das ist ihr rechtmäßiger Platz.

Jule | 05.21.13 | Bayless Conley | No Comments |

Die Vorherrschaft von Jesus

In Hebräer 1,1-8 lesen wir:

„Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; er, der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat; und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt? Und wiederum: Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: Und alle Engel sollen ihn anbeten! Und von den Engeln zwar spricht er: Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme, von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches.“

Diese acht Verse sagen uns, dass Jesus der Höchste ist, höher als jeder Engel, denn:

  • Gott spricht zu uns durch seinen Sohn.
  • Jesus ist der Erbe aller Dinge.
  • Gott machte alle Dinge durch Jesus.
  • Jesus ist das Ebenbild des Wesens des Vaters.
  • Er trägt alle Dinge durch das Wort seiner Macht.
  • Er reinigt uns von unseren Sünden.
  • Jesus ist der Sohn Gottes, kein Diener, wie die Engel es sind.
  • Er ist unseres Lobpreises würdig.
  • Jesus ist selbst Gott.

Das ist die Vorherrschaft von Jesus!

Jule | 05.14.13 | Bayless Conley | No Comments |