Bibelkritik

Interessant, dass sich die von der höheren Kritik immer wieder selbst ins Aus bugsieren

Sie behaupten, dass sie Bibel nur Menschenwort ist und nichts mit Jehova zu tun hat. Prophezeiungen, die sich erfüllt haben, können ja nur im Nachhinein aufgeschrieben sein – sonst gebe es nicht solche Übereinstimmungen. Wie kommt es dann, dass so viele Namen, von denen sie vorher behaupten, dass es diese Personen nie gab, durch archäologische Funde bestätigt werden?

Namen, von denen man vorher keine Kenntnis hatte. Woher hätten „die Fälscher“ so etwas denn wissen können?

Jule | 03.05.12 | allgemeines | No Comments |

Aarons Söhne und das unerlaubte Feuer

3. Mose 10:1+2

Aarons Söhne kommen deshalb zu Tode. Warum war dies dann Korah. Dathan und Abiram keine Lehre?

Warum haben sie dann nicht demütig den Rueckzug angetreten, als Moses sie aufforderte, dass am nächsten Tag ein jeder mit seinem Feuerbecken kommen sollte und Feuer darbringen? Waren sie sich wirklich so sicher – oder siegte einfach nur der dumme Stolz?
ganz ganz liebe Grüße

Jule | 03.05.12 | allgemeines | No Comments |

Bücher, die wir in diesem Jahr noch zusätzlich lesen wollen:

Da uns in diesem Jahr ja der Gedanke begleitet, dass Gottes Wort Wahrheit ist und es sich daher lohnt, sich intensiver damit zu beschäftigen, finde ich folgende Bücher dazu passend:
„Die Bibel – Gottes Wort oder Menschenwort“ und „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“. Warum sich in diesem Jahr nicht mal wieder mit diesen beiden alten Schätzen beschäftigen?

Das Inspiriert-Buch im Zusammenhang mit der Bibellesung: ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir es damals, als ich neu in der Wahrheit war, im Rahmen der Bibellesung der Predigtdienstschule näher behandelt haben. Immer, wenn wir ein neues Bibelbuch anfingen, dann haben wir die einleitenden Absätze des Kapitels besprochen – warum wir sicher sein können, dass dieses Buch von Gott inspiriert ist – und wenn wir die letzten Kapitel des jeweiligen Bibelbuches gelesen haben, die letzten Absätze, die uns zeigten, wie uns das jeweilige Bibelbuch heute noch nützlich ist und uns hilft, unserem Gott noch näher zu kommen. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, genau dies in diesem Jahr – der 4. Runde des Bibellesens – genau so zu tun.

Das Gottes-Wort-Buch ist auch sehr hilfreich, denn es hilft uns, unsere Überzeugung daran zu stärken, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist und gibt uns Argumente dafür an die Hand.

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, bevor ich damals nach meiner Taufe den allgemeinen Pionierdienst beginnen durfte. Ich hatte bereits seit der Taufe das Stundenziel des Allgemeinen Pioniers angestrebt und nach einem halben Jahr meine Bewerbung abgegeben. Aber die Ältesten meinten, ich solle noch ein viertel Jahr warten und in dieser Zeit die 90 Stunden im Monat anders aufteilen. Ein Drittel sollte ich nicht in den Predigtdienst gehen, sondern dazu nutzen, einige Bücher zu studieren. Denn: „man kann nur das weitergeben, was man selbst hat“ und so sollte ich in den 3 Monaten mein Akku gut aufladen. Eins der Bücher, was ich in der Zeit studiert hatte, war das Buch „Die Bibel – Gottes Wort oder Menschenwort?“ und es hat meinen Glauben wirklich sehr gestärkt.

Es ist sehr wichtig, dass wir selbst davon überzeugt sind, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist – denn nur so können wir sie „mit Macht verwenden“, so wie Jesus zu den Menschen sprach – „wie jemand, der die Befugnis hat“. Auch Paulus war gut in der Bibel bewandert und auch die Jünger haben anhand der Schriften gepredigt.

Wenn wir davon überzeugt sind, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist, geraten wir nicht ins Straucheln, wenn uns solche Einwände im Predigtdienst begegnen. Aber wir haben auch mehr Wertschätzung für sie.

Denn: wenn die Bibel wirklich Gottes Wort ist, dann verdient sie es sicherlich, dass wir uns intensiv mit ihr beschäftigen, dass wir ein Verlangen danach entwickeln, sie zu lesen, denn sie ist ja in gewisser Form ein Brief von unserem liebevollen Schöpfer an uns, den wir immer wieder lesen sollten, um ihm nahe zu sein.

Vor einigen Jahren hatte Thom einen interessanten Gedanken aus dem Bibelkommentar von Macintosh rüber kopiert, den ich euch nicht vorenthalten möchte, da ich ihn sehr wichtig finde:

Es ist leider nur zu wahr, dass manche unter uns das Lesen der Bibel als eine Pflichtsache ansehen, während sie ihr Vergnügen und ihre Erholung in Zeitungen und anderer leichter Lektüre finden. Wundern wir uns da über die schwache und seichte Erkenntnis der Schrift, die man bei solchen Christen antrifft? Wie können wir die lebendigen Tiefen und die Herrlichkeit eines Buches erfassen, das wir nur aus Pflichtgefühl zur Hand nehmen und aus dem wir von Zeit zu Zeit einige Verse lesen, während wir die Zeitung oder einen spannenden Roman buchstäblich verschlingen?

Die Art und Weise, wie wir mit Gottes Wort umgehen, ist ein Barometer für unseren geistlichen Zustand. Wenn wir es nicht gern lesen, nicht danach dürsten, uns nicht daran erfreuen können, nicht nach einer ruhigen Stunde verlangen, wo wir uns in seinen Inhalt vertiefen und uns seine erhabenen Lehren einprägen können, wenn wir nicht persönlich in der Stille darüber nachdenken und uns im Familienkreis darüber unterhalten, kurz, wenn wir uns nicht in seiner heiligenden Atmosphäre bewegen, dann ist es dringend notwendig, unseren geistlichen Zustand zu überprüfen, weil er nicht gesund ist

in diesem Sinne – packen wir’s an!

Jule | 03.02.12 | allgemeines | 1 Comment |