1. Korinther 1 – 4

Kapitel 1

Paulus, durch Gottes Willen zu einem Apostel Jesu Christi berufen, und Sọsthenes, unser Bruder, 2 an die Versammlung Gottes, die in Korinth ist, an euch, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus Geheiligten, zu Heiligen Berufenen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus, ihres Herrn und des unseren, überall anrufen:

3 Unverdiente Güte und Friede sei euch von Gott, unserem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus.

4 Ich danke Gott allezeit für euch im Hinblick auf die unverdiente Güte Gottes, die euch in Christus Jesus verliehen ist, 5 daß ihr an allem bereichert worden seid in ihm, an der vollen Redefähigkeit und an völliger Erkenntnis, 6 wie ja das Zeugnis über den Christus unter euch befestigt worden ist, 7 so daß ihr an gar keiner Gabe Mangel habt, während ihr sehnlich die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet. 8 Er wird euch auch befestigen bis ans Ende, damit ihr frei von Anklage seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 9 Gott ist treu, durch den ihr zur Teilhaberschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, berufen worden seid.

10 Nun ermahne ich euch, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle übereinstimmend redet und daß keine Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint sein mögt. 11 Denn mir ist über euch, meine Brüder, durch die [Hausgenossen] der Chlọe enthüllt worden, daß Streitigkeiten unter euch bestehen. 12 Was ich meine, ist dies, daß jeder von euch sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, „Ich aber zu Apọllos“, „Ich aber zu Kẹphas“, „Ich aber zu Christus.“ 13 Der Christus besteht geteilt. Paulus wurde doch nicht etwa für euch an den Pfahl gebracht? Oder wurdet ihr im Namen des Paulus getauft? 14 Ich bin dankbar, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krịspus und Gạjus, 15 so daß keiner sagen kann, daß ihr in meinem Namen getauft worden seid. 16 Ja, ich habe auch die Hausgenossen des Stẹphanas getauft. Im übrigen weiß ich nicht, ob ich sonst jemand getauft habe. 17 Denn Christus hat mich nicht ausgesandt, zu taufen, sondern um die gute Botschaft zu verkündigen, nicht mit Redeweisheit, damit der Marterpfahl des Christus nicht nutzlos gemacht werde.

18 Denn das Wort über den Marterpfahl ist denen Torheit, die zugrunde gehen, uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen zugrunde richten, und die Intelligenz der Intellektuellen will ich beseitigen.“ 20 Wo ist der Weise? Wo der Schriftgelehrte? Wo der Debattenredner dieses Systems der Dinge? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn da in der Weisheit Gottes die Welt durch ihre Weisheit Gott nicht kennengelernt hat, hielt Gott es für gut, durch die Torheit dessen, was gepredigt wird, die Glaubenden zu retten.

22 Denn die Juden bitten um Zeichen, und auch die Griechen suchen nach Weisheit; 23 wir aber predigen Christus am Pfahl, den Juden eine Ursache zum Straucheln, den Nationen aber Torheit; 24 den Berufenen jedoch, sowohl Juden wie Griechen, Christus, die Kraft Gottes und die Weisheit Gottes. 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.

26 Denn ihr seht eure Berufung, Brüder, daß nicht viele, die dem Fleische nach Weise sind, berufen wurden, nicht viele Mächtige, nicht viele von vornehmer Geburt; 27 sondern Gott hat das Törichte der Welt auserwählt, damit er die Weisen beschäme; und Gott hat das Schwache der Welt auserwählt, damit er das Starke beschäme; 28 und Gott hat das Unedle der Welt auserwählt und das, worauf man herabblickt, die Dinge, die nicht sind, um die Dinge, die sind, zunichte zu machen, 29 damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. 30 Ihm aber ist es zu verdanken, daß ihr in Gemeinschaft mit Christus Jesus seid, der uns zur Weisheit von Gott geworden ist sowie zur Gerechtigkeit und Heiligung und Befreiung durch Lösegeld; 31 damit es so sei, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, rühme sich in Jehova.“

Kapitel 2

Und so kam ich denn, Brüder, als ich zu euch kam, nicht mit übertriebener Rede[kunst] oder Weisheit, um euch das heilige Geheimnis Gottes zu verkünden. 2 Denn ich beschloß, unter euch nichts zu wissen außer Jesus Christus und ihn an den Pfahl gebracht. 3 Und ich kam in Schwachheit und mit Furcht und mit vielem Zittern zu euch; 4 und meine Rede und was ich predigte, bestand nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung von Geist und Kraft, 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe.

6 Nun reden wir Weisheit unter denen, die reif sind, aber nicht die Weisheit dieses Systems der Dinge noch die der Herrscher dieses Systems der Dinge, die zunichte werden. 7 Sondern wir reden Gottes Weisheit in einem heiligen Geheimnis, die verborgene Weisheit, die Gott vor den Systemen der Dinge zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat. 8 Diese [Weisheit] hat keiner der Herrscher dieses Systems der Dinge kennengelernt, denn wenn sie [sie] erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht an den Pfahl gebracht. 9 Sondern so wie geschrieben steht: „Was [das] Auge nicht gesehen und [das] Ohr nicht gehört hat noch im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, die Dinge, die Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ 10 Denn uns hat Gott sie durch seinen Geist geoffenbart, denn der Geist erforscht alle Dinge, selbst die tiefen Dinge Gottes.

11 Denn wer unter [den] Menschen kennt die Dinge eines Menschen, ausgenommen der Geist des Menschen, der in ihm ist? Ebenso hat niemand die Dinge Gottes kennengelernt, ausgenommen der Geist Gottes. 12 Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist, damit wir die Dinge erkennen könnten, die uns Gott gütigerweise gegeben hat. 13 Diese Dinge reden wir auch, nicht mit Worten, die durch menschliche Weisheit gelehrt werden, sondern mit solchen, die durch den Geist gelehrt werden, indem wir geistige [Dinge] mit geistigen [Worten] verbinden.

14 Ein physischer Mensch aber nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht an, denn sie sind ihm Torheit; und er kann [sie] nicht erkennen, weil sie geistig beurteilt werden. 15 Der Geistesmensch dagegen beurteilt tatsächlich alle Dinge, er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, daß er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn.

Kapitel 3

Und so konnte ich, Brüder, zu euch nicht wie zu Geistesmenschen reden, sondern wie zu fleischlichen Menschen, wie zu Unmündigen in Christus. 2 Ich nährte euch mit Milch, nicht mit etwas zum Essen, denn ihr wart noch nicht stark genug. Ja, ihr seid auch jetzt nicht stark genug, 3 denn ihr seid noch fleischlich. Denn solange es Eifersucht und Streit unter euch gibt, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt ihr nicht wie Menschen? 4 Denn wenn einer sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, ein anderer aber sagt: „Ich zu Apọllos“, seid ihr da nicht einfach Menschen?

5 Was ist denn Apọllos? Ja, was ist Paulus? Diener, durch die ihr gläubig geworden seid, so wie der Herr es einem jeden gewährt hat. 6 Ich habe gepflanzt, Apọllos hat begossen, Gott aber hat [es] fortwährend wachsen lassen, 7 so daß weder der Pflanzende etwas ist noch der Begießende, sondern Gott, der [es] wachsen läßt. 8 Der Pflanzende nun und der Begießende sind eins, doch wird jeder seinen eigenen Lohn gemäß seiner eigenen mühevollen Arbeit empfangen. 9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter. Ihr seid Gottes Feld zur Bebauung, Gottes Bau.

10 Gemäß der unverdienten Güte Gottes, die mir verliehen worden ist, habe ich als weiser Arbeitsleiter einen Grund gelegt, aber jemand anders baut darauf. Doch jeder wache beständig darüber, wie er darauf baut. 11 Denn kein Mensch kann einen anderen Grund legen als den, der gelegt ist, welcher Jesus Christus ist. 12 Wenn nun jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Hölzer, Heu, Stoppeln baut, 13 so wird eines jeden Werk offenbar werden, denn der Tag wird es zeigen, weil er durch Feuer geoffenbart werden wird; und das Feuer selbst wird erproben, von welcher Art das Werk eines jeden ist. 14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, wird er Lohn empfangen; 15 wenn jemandes Werk verbrannt wird, wird er Verlust erleiden, er selbst aber wird gerettet werden; doch wenn solches [geschieht, wird es sein] wie durch Feuer.

16 Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und daß der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempel Gottes vernichtet, wird Gott ihn vernichten; denn der Tempel Gottes ist heilig, welcher [Tempel] ihr seid.

18 Niemand verführe sich selbst: Wenn jemand unter euch denkt, er sei in diesem System der Dinge weise, so werde er ein Tor, damit er weise werde. 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List.“ 20 Und wiederum: „Jehova weiß, daß die Überlegungen der Weisen nichtig sind.“ 21 Folglich rühme sich niemand der Menschen; denn alles gehört euch, 22 ob Paulus oder Apọllos oder Kẹphas oder die Welt oder Leben oder Tod oder Gegenwärtiges oder Zukünftiges: alles gehört euch; 23 ihr aber gehört Christus; Christus aber gehört Gott.

Kapitel 4

Somit schätze uns ein Mensch als Untergebene Christi und Verwalter heiliger Geheimnisse Gottes ein. 2 Außerdem sucht man in diesem Fall bei Verwaltern, daß einer als treu befunden werde. 3 Für mich nun ist es etwas sehr Geringfügiges, daß ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtshof beurteilt werde. Ja, ich beurteile mich auch selbst nicht. 4 Denn mir ist nichts bewußt, was gegen mich [spräche]. Doch dadurch werde ich nicht als gerecht befunden, der mich aber beurteilt, ist Jehova. 5 Richtet somit nichts vor der gegebenen Zeit, bis der Herr kommt, der sowohl die verborgenen Dinge der Finsternis ans Licht bringen als auch die Ratschläge der Herzen offenbar machen wird, und dann wird jedem sein Lob von Gott zukommen.

6 Nun, Brüder, diese Dinge habe ich in übertragenem Sinne zu eurem Besten auf mich und Apọllos angewandt, so daß ihr an unserem Fall die [Regel] kennenlernt: „Geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht“, damit ihr nicht persönlich aufgeblasen werdet zugunsten des einen gegen den anderen. 7 Denn wer macht, daß du dich von einem anderen unterscheidest? In der Tat, was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du [es] nun wirklich empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du [es] nicht empfangen?

8 Ihr seid wohl schon gesättigt? Ihr seid wohl schon reich? Habt ihr etwa ohne uns als Könige zu regieren begonnen? Und ich wünschte tatsächlich, ihr hättet als Könige zu regieren begonnen, damit auch wir mit euch als Könige regieren könnten. 9 Denn mir scheint, daß Gott uns, die Apostel, zuletzt zur Schau gestellt hat als zum Tod bestimmte Menschen, denn wir sind ein Schauspiel geworden für die Welt und für Engel und Menschen. 10 Wir sind Toren um Christi willen, ihr aber seid verständig in Christus; wir sind schwach, ihr aber seid stark; ihr steht in gutem Ruf, wir aber sind in Unehre. 11 Bis gerade zu dieser Stunde leiden wir fortgesetzt Hunger und auch Durst und sind dürftig bekleidet und werden umhergestoßen und haben kein Heim 12 und mühen uns ab, indem wir mit unseren eigenen Händen arbeiten. Wenn beschimpft, segnen wir; wenn verfolgt, halten wir stand; 13 wenn verunglimpft, flehen wir; wir sind wie der Kehricht der Welt geworden, der Abschaum aller Dinge, bis jetzt.

14 Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich diese Dinge, sondern um euch als meine geliebten Kinder ernstlich zu ermahnen. 15 Denn obwohl ihr zehntausend Erzieher in Christus haben mögt, [habt ihr] bestimmt nicht viele Väter; denn in Christus Jesus bin ich durch die gute Botschaft euer Vater geworden. 16 Ich bitte euch daher inständig: Werdet meine Nachahmer. 17 Deswegen sende ich Timọtheus zu euch, da er mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist; und er wird euch an meine Methoden in Verbindung mit Christus Jesus erinnern, so wie ich überall in jeder Versammlung lehre.

18 Einige sind aufgeblasen, als ob ich tatsächlich nicht zu euch käme. 19 Ich werde aber binnen kurzem zu euch kommen, wenn Jehova [es] will, und werde nicht die Reden derer kennenlernen, die aufgeblasen sind, sondern [ihre] Kraft. 20 Denn das Königreich Gottes [besteht] nicht in Worten, sondern in Kraft. 21 Was wollt ihr? Soll ich mit einer Rute zu euch kommen oder mit Liebe und dem Geist der Milde?

Jule | 11.22.09 | 1. Korinther, Text in der Bibel |

16 Comments »

  1. Jule

    1. Korinther 1 – 4

    1. Korinther 2:14-16

    Ein physischer Mensch aber nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht an, denn sie sind ihm Torheit; und er kann [sie] nicht erkennen, weil sie geistig beurteilt werden. 15 Der Geistesmensch dagegen beurteilt tatsächlich alle Dinge, er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, daß er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn.

    sind wir ein Geistesmensch?

    Wenn wir bereits den Kreiskongress besucht haben, erinnern wir uns sicherlich noch an den entprechenden Vortrag „Was macht einen Geistesmenschen aus?“, ansonsten haben wir noch die Vorfreude darauf.

    Hier findet ihr bei unseren Notizen schon mal einige Punkte aus dem Vortrag. Meine persönichen Notizen könnt ihr hier lesen, ich habe sie nicht nach draußen gehängt, da sie von einem Kongress in Meckenheim stammen und wir ja Ramona keine Angriffsfläche bieten wollen

    1. Korinther 3:1-3

    Und so konnte ich, Brüder, zu euch nicht wie zu Geistesmenschen reden, sondern wie zu fleischlichen Menschen, wie zu Unmündigen in Christus. 2 Ich nährte euch mit Milch, nicht mit etwas zum Essen, denn ihr wart noch nicht stark genug. Ja, ihr seid auch jetzt nicht stark genug, 3 denn ihr seid noch fleischlich. Denn solange es Eifersucht und Streit unter euch gibt, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt ihr nicht wie Menschen? 4 Denn wenn einer sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, ein anderer aber sagt: „Ich zu Apollos“, seid ihr da nicht einfach Menschen?

    Kommentar — 30. November 2009 @ 11:48

  2. Jule

    1. Korinther 3:18-20

    Niemand verführe sich selbst: Wenn jemand unter euch denkt, er sei in diesem System der Dinge weise, so werde er ein Tor, damit er weise werde. 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List.“ 20 Und wiederum: „Jehova weiß, daß die Überlegungen der Weisen nichtig sind.“

    1. Korinther 4:3-5

    Für mich nun ist es etwas sehr Geringfügiges, daß ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtshof beurteilt werde. Ja, ich beurteile mich auch selbst nicht. 4 Denn mir ist nichts bewußt, was gegen mich [spräche]. Doch dadurch werde ich nicht als gerecht befunden, der mich aber beurteilt, ist Jehova. 5 Richtet somit nichts vor der gegebenen Zeit, bis der Herr kommt, der sowohl die verborgenen Dinge der Finsternis ans Licht bringen als auch die Ratschläge der Herzen offenbar machen wird, und dann wird jedem sein Lob von Gott zukommen.

    wie beurteilt Jehova wohl mich und meine Familie?

    Stimmt wohl SEIN Urteil mit dem unserer Mitmenschen oder mit dem weltlicher Gerichte überein?

    Wer müsste wohl hier sein Urteil revidieren?

    Wenn dem so ist, kann es uns dann nicht egal sein, wie Menschen uns beurteilen, wenn wir SEIN Wohlgefallen haben?

    Bedeutet das dann automatisch, dass es uns nicht schmerzt, wenn Menschen uns falsch beurteilen oder verurteilen?

    Wir können auf jeden Fall unseren inneren Frieden bewahren, in dem Bewußtsein, dass wir Jehova wohlgefallen, ganz egal, wie Menschen über uns denken!

    Kommentar — 1. Dezember 2009 @ 02:18

  3. Jule

    1. Korinther 4:9-13

    Denn mir scheint, daß Gott uns, die Apostel, zuletzt zur Schau gestellt hat als zum Tod bestimmte Menschen, denn wir sind ein Schauspiel geworden für die Welt und für Engel und Menschen. 10 Wir sind Toren um Christi willen, ihr aber seid verständig in Christus; wir sind schwach, ihr aber seid stark; ihr steht in gutem Ruf, wir aber sind in Unehre. 11 Bis gerade zu dieser Stunde leiden wir fortgesetzt Hunger und auch Durst und sind dürftig bekleidet und werden umhergestoßen und haben kein Heim 12 und mühen uns ab, indem wir mit unseren eigenen Händen arbeiten. Wenn beschimpft, segnen wir; wenn verfolgt, halten wir stand; 13 wenn verunglimpft, flehen wir; wir sind wie der Kehricht der Welt geworden, der Abschaum aller Dinge, bis jetzt.

    können wir es ertragen, dass diese Worte zutreffen – oder tun wir alles, um dies zu umgehen?

    Kommentar — 1. Dezember 2009 @ 02:19

  4. Jule

    1. Korinther 1 – 4

    1. Korinther 3:1-3 

    Liebe Brüder und Schwestern! Ich konnte allerdings zu euch nicht wie zu Menschen reden, die sich vom Geist Gottes leiten lassen und im Glauben erwachsen sind.

    Ihr wart noch wie kleine Kinder, die ihren eigenen Wünschen folgen. 2 Darum habe ich euch nur Milch und keine feste Nahrung gegeben, denn die hättet ihr gar nicht vertragen. Selbst jetzt vertragt ihr diese Nahrung noch nicht;

    3 denn ihr lebt immer noch so, als würdet ihr Christus nicht kennen. Beweisen Neid und Streit unter euch nicht, dass ihr immer noch wie alle anderen Menschen denkt und lebt?

    lassen wir uns von Gottes Geist leiten?

    Erkennen andere dies an unserem Lebenswandel und daran, wie wir mit Problemen umgehen?

    Kommentar — 25. November 2011 @ 23:56

  5. Jule

    1. Korinther 4:3-5

    Wie es bei mir damit steht?

    Mir ist es nicht so wichtig, wie ihr oder irgendein menschliches Gericht in diesem Punkt über mich urteilen.

    Ich maße mir auch über mich selbst kein Urteil an. 4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber damit bin ich noch nicht freigesprochen.

    Entscheidend ist allein Gottes Urteil.

    Deshalb urteilt niemals voreilig! Wenn Christus kommt, wird er alles ans Licht bringen, auch unsere geheimsten Wünsche und Gedanken. Dann wird Gott jeden so loben, wie er es verdient hat.

    Kommentar — 25. November 2011 @ 23:56

  6. Jule

    1. Korinther 4:9

    Wie in einer Arena kämpfen wir vor den Augen der ganzen Welt. Menschen und Engel beobachten gespannt, wie dieser Kampf ausgehen wird.

    Dieser Text erinnert mich an die letzten beiden Studienartikel – ganz besonders an den letzten: Paulus fordert uns auf, so zu laufen, dass wir den Preis gewinnen.

    Ein Gedanke, der mir immer dann hilft, wenn es hart auf hart kommt und ich denke „ich kann nicht mehr!“: mir vorzustellen, wie in einem himmlischen Bereich nicht nur Jehova sitzt und uns beobachtet – sondern alle Engel mit ihm.

    Im Stadion sitzen zwei Parteien: Jehova und seine Engel sind „unsere Fans“, sie sind für uns und wollen, dass wir gewinnen. Sie feuern uns an: „Lauf, bald hast du es geschafft. Gib nicht auf, es ist nicht mehr weit. Du kannst es!‘

    Im anderen Block sitzen Satan und seine Anhänger und sie wollen nicht, dass wir gewinnen. Wie Hooligans bei einem Fußballspiel rufen sie entmutigende Parolen und werfen uns Steine in den Weg, damit wir stolpern, hinfallen und entmutigt liegen bleiben. Aber dann feuern uns Jehova und seine treuen Engel immer wieder an

    Vergessen wir nicht, worum es hier geht: um unsere Loyalität Jehova gegenüber und darum, dass wir nicht aufgeben!

    Kommentar — 25. November 2011 @ 23:57

  7. Jule

    1. Korinther 1 – 4

    1. Korinther 1 – Haben wir den Geist Gottes?

    Absender und Empfänger. Segensgruß

    1-2 Paulus, Apostel Jesu Christi, von Gott selbst berufen und beauftragt, an die Gemeinde Gottes in Korinth. Zusammen mit dem Bruder Sosthenes grüße ich euch, die ihr durch Jesus Christus Gottes Eigentum geworden seid. Gott hat euch berufen, und ihr gehört zu seinem heiligen Volk, genauso wie an jedem anderen Ort alle dazugehören , die den Namen Jesu Christi im Gebet anrufen, den Namen ihres und unseres Herrn. 3 ´Ich wünsche` euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

    Dank für Gottes Gnade und Treue

    4 Jedes Mal, wenn ich für euch bete, danke ich meinem Gott für die Gnade, die er euch durch Jesus Christus geschenkt hat. 5 Durch ihn hat er euch in jeder Hinsicht reich gemacht – reich an ´geistgewirkten` Worten und reich an ´geistlicher` Erkenntnis. 6 Er hat die Botschaft von Christus, die wir euch gebracht haben, in eurer Mitte so nachhaltig bekräftigt , 7 dass euch nicht eine von den Gaben fehlt, die er in seiner Gnade schenkt. Nun wartet ihr sehnsüchtig darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, ´in seiner ganzen Herrlichkeit` erscheint. 8 Gott wird euch die Kraft geben, ´im Glauben` festzubleiben , bis das Ziel erreicht ist, damit an jenem ´großen` Tag, dem Tag unseres Herrn Jesus Christus, keine Anklage gegen euch erhoben werden kann. 9 Ja, Gott ist treu; ´er wird euch ans Ziel bringen`. Denn er hat euch dazu berufen, ´jetzt und für immer` mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, verbunden zu sein.

    Parteibildungen in der Gemeinde

    10 Geschwister, im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, fordere ich euch alle auf, eins zu sein. Redet so, dass eure Worte euch nicht gegeneinander aufbringen , und lasst es nicht zu Spaltungen unter euch kommen . Seid vielmehr ganz auf dasselbe Ziel ausgerichtet und haltet in völliger Übereinstimmung zusammen.
    11 Warum sage ich das? Von Chloës Leuten habe ich erfahren, dass es Streitigkeiten unter euch gibt, liebe Geschwister. 12 Ihr wisst, was ich meine. Einer von euch sagt: »Ich bin Anhänger von Paulus!«, ein anderer: »Ich von Apollos !«, wieder ein anderer: »Ich von Petrus !« und noch ein anderer: »Ich von Christus!«
    13 Ist Christus denn zerspalten? Bin etwa ich, Paulus, für euch am Kreuz gestorben? Oder seid ihr auf meinen Namen getauft worden? 14 Ich danke Gott, dass ich außer Krispus und Gaius keinen von euch getauft habe! 15 So kann doch wenigstens niemand behaupten, eure Taufe sei eine Taufe auf meinen Namen gewesen. 16 Da fällt mir ein: Ich habe auch noch Stephanas getauft und die, die zu seiner Familie gehören. Aber davon abgesehen kann ich mich nicht erinnern, jemand getauft zu haben. 17 Denn Christus hat mich nicht beauftragt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden. Und das darf nicht mit klugen Worten geschehen, weil sonst der Botschaft von Christus und seinem Tod am Kreuz die Kraft genommen würde .

    Der Unterschied zwischen göttlicher und menschlicher Weisheit, aufgezeigt an der Botschaft vom Kreuz …

    18 Mit der Botschaft vom Kreuz ist es nämlich so: In den Augen derer, die verloren gehen, ist sie etwas völlig Unsinniges; für uns aber, die wir gerettet werden, ist sie ´der Inbegriff von` Gottes Kraft. 19 Nicht umsonst heißt es in der Schrift:
    »Die Klugen werde ich an ihrer Klugheit scheitern lassen;
    die Weisheit derer, die als weise gelten, werde ich zunichte machen.«
    20 Wie steht es denn mit ihnen, den Klugen, den Gebildeten , den Vordenkern unserer Welt? Hat Gott die Klugheit dieser Welt nicht als Torheit entlarvt? 21 Denn obwohl sich seine Weisheit in der ganzen Schöpfung zeigt, hat ihn die Welt mit ihrer Weisheit nicht erkannt. Deshalb hat er beschlossen, eine scheinbar unsinnige Botschaft verkünden zu lassen, um die zu retten , die daran glauben.
    22 Die Juden wollen Wunder sehen, die Griechen fordern kluge Argumente. 23 Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn. 24 Für die hingegen, die Gott berufen hat, Juden wie Nichtjuden , erweist sich Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn hinter dem scheinbar so widersinnigen Handeln Gottes steht eine Weisheit, die alle menschliche Weisheit übertrifft; Gottes vermeintliche Ohnmacht stellt alle menschliche Stärke in den Schatten.

    … an der Erwählung der Christen von Korinth

    26 Seht euch doch einmal in euren eigenen Reihen um, Geschwister: Was für Leute hat Gott sich ausgesucht, als er euch berief? Es sind nicht viele Kluge und Gebildete darunter, wenn man nach menschlichen Maßstäben urteilt , nicht viele Mächtige, nicht viele von vornehmer Herkunft. 27 Im Gegenteil: Was nach dem Urteil der Welt ungebildet ist, das hat Gott erwählt, um die Klugheit der Klugen zunichte zu machen , und was nach dem Urteil der Welt schwach ist, das hat Gott erwählt, um die Stärke der Starken zunichte zu machen . 28 Was in dieser Welt unbedeutend und verachtet ist und was ´bei den Menschen` nichts gilt, das hat Gott erwählt, damit ans Licht kommt, wie nichtig das ist, was ´bei ihnen` etwas gilt . 29 Denn niemand soll gegenüber Gott ´mit vermeintlichen Vorzügen` prahlen können.
    30 Ist es bei euch nicht genauso? Dass ihr mit Jesus Christus verbunden seid, verdankt ihr nicht euch selbst, sondern Gott. Erhat in Christus seine Weisheit sichtbar werden lassen, eine Weisheit, die uns zugute kommt. Denn Christus ist unsere Gerechtigkeit, durch Christus gehören wir zu Gottes heiligem Volk, und durch Christus sind wir erlöst. 31 »Wenn also« – um es mit den Worten der Schrift zu sagen – »jemand auf etwas stolz sein will, soll er auf den Herrn stolz sein.«

    Reicht es schon aus, nur Jesu Namen zu benutzen? Was sagt Paulus hier dazu?

    Kommentar — 25. November 2012 @ 15:57

  8. Jule

    1. Korinther 2 – Begehren oder Verwehren

    … und an der Verkündigung des Paulus

    1 An diesen Grundsatz habe auch ich mich gehalten. Als ich zu euch kam, Geschwister, um euch das Geheimnis zu verkünden, das Gott uns enthüllt hat, versuchte ich nicht, euch mit geschliffener Rhetorik und scharfsinnigen Argumenten zu beeindrucken . 2 Nein, ich hatte mir vorgenommen, eure Aufmerksamkeit einzig und allein auf Jesus Christus zu lenken – auf Jesus Christus, den Gekreuzigten . 3 Außerdem fühlte ich mich schwach; ich war ängstlich und sehr unsicher, als ich zu euch sprach . 4 Was meine Verkündigung kennzeichnete, waren nicht Überredungskunst und kluge Worte; es war das machtvolle Wirken von Gottes Geist. 5 Denn euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft.

    Gottes Geist lässt uns Gottes Weisheit erkennen

    6 Und doch ist unsere Botschaft eine Botschaft voller Weisheit. Verstanden wird diese Weisheit allerdings nur von denen , die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat . Denn sie hat nichts zu tun mit der Weisheit dieser Welt und mit der Klugheit ihrer Herrscher, deren Macht schon bald vergeht. 7 Nein, was wir verkünden, ist Gottes Weisheit. Wir verkünden ein Geheimnis: den Plan, den Gott schon vor der Erschaffung der Welt gefasst hat und nach dem er uns Anteil an seiner Herrlichkeit geben will. Dieser Plan ist bisher verborgen gewesen. 8 Keiner von den Machthabern dieser Welt hat etwas von dem Plan gewusst; keiner von ihnen hat Gottes Weisheit erkannt. Sonst hätten sie den Herrn, dem alle ´Macht und` Herrlichkeit gehört,nicht kreuzigen lassen. 9 Es heißt ja in der Schrift:
    »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört,
    und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.«
    10 Uns aber hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes . 11 Nur Gottes Geist ist dazu imstande. Denn genauso, wie die Gedanken eines Menschen nur diesem Menschen selbst bekannt sind – und zwar durch den menschlichen Geist -, genauso kennt auch nur der Geist Gottes die Gedanken Gottes; niemand sonst hat sie je ergründet. 12 Wir aber haben diesen Geist erhalten – den Geist, der von Gott kommt, nicht den Geist der Welt. Darum können wir auch erkennen , was Gott uns in seiner Gnade alles geschenkt hat.
    13 Und wenn wir davon reden, tun wir es mit Worten, die nicht menschliche Klugheit, sondern der Geist Gottes uns lehrt; wir erklären das, was Gott uns durch seinen Geist offenbart hat , mit Worten, die Gottes Geist uns eingibt .
    14 Ein Mensch, der Gottes Geist nicht hat, lehnt ab, was von Gottes Geist kommt; er hält es für Unsinn und ist nicht in der Lage, es zu verstehen, weil ihm ohne den Geist Gottes das nötige Urteilsvermögen fehlt. 15 Wer hingegen den Geist Gottes hat, ist imstande , über alle diese Dinge ´angemessen` zu urteilen, während er selbst von niemand, ´der Gottes Geist nicht hat, zutreffend` beurteilt werden kann. 16 Es heißt ja in der Schrift:
    »Wer hat jemals die Gedanken des Herrn ergründet?
    Wer wäre je imstande, ihn zu belehren?«
    Wir jedoch haben den Geist Christi bekommen, sodass uns seine Gedanken nicht verborgen sind.

    Haben wir diesen Geist? Begehren oder Verwehren wir ihn?

    Kommentar — 25. November 2012 @ 16:01

  9. Jule

    1. Korinther 3 – Unreifes Verhalten der Christen in Korinth

    1 Allerdings konnte ich mit euch, liebe Geschwister, nicht wie mit geistlich reifen Menschen reden . Ihr habt euch von den Vorstellungen und Wünschen eurer eigenen Natur bestimmen lassen, sodass ihr euch, was euren Glauben an Christus betrifft, wie unmündige Kinder verhalten habt . 2 Milch habe ich euch gegeben , keine feste Nahrung, weil ihr die noch nicht vertragen konntet. Selbst heute könnt ihr sie noch nicht vertragen, 3 denn ihr lasst euch immer noch von eurer eigenen Natur bestimmen. Oder wird euer Leben etwa vom Geist Gottes regiert , solange noch Rivalität und Streit unter euch herrschen? ´Beweist ein solches Verhalten nicht vielmehr, dass` ihr euch nach dem richtet, was unter den Menschen üblich ist? 4 Der eine sagt: »Ich bin Anhänger von Paulus!«, der andere: »Ich von Apollos!« So reden Menschen, die Gott nicht kennen!

    Die Apostel – Diener Gottes und Diener der Gemeinde

    5 Wer ist denn Apollos? Und wer ist Paulus? Diener sind wir, durch die ihr zum Glauben gekommen seid. Und jeder von uns hat das getan, was der Herr ihm aufgetragen hat. 6 Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum geschenkt. 7 Auf wen kommt es denn nun an? Doch nicht auf den, der pflanzt, oder auf den, der begießt, sondern auf den, der das Wachstum schenkt, auf Gott. 8 Und was ist mit dem, der pflanzt, und mit dem, der begießt? Ihre Aufgaben, so unterschiedlich sie sind, dienen demselben Ziel , und beide werden ´von Gott` ihren Lohn bekommen – den Lohn, der ihrem persönlichen Einsatz entspricht.
    9 Es ist also Gottes Werk, an dem wir miteinander arbeiten , und ihr seid Gottes Ackerfeld; ihr seid Gottes Bauwerk.

    Die Gemeinde als Gottes Tempel – das Fundament, das Baumaterial und die Bauleute

    10 Weil Gott mich in seiner Gnade dazu befähigt hat, habe ich als ein kluger und umsichtiger Bauleiter das Fundament gelegt; andere bauen jetzt darauf weiter. Aber jeder soll sich sorgfältig überlegen, wie er die Arbeit fortführt. 11 Das Fundament ist bereits gelegt, und niemand kann je ein anderes legen. Dieses Fundament ist Jesus Christus. 12 Wienun aber jemand darauf weiterbaut – ob mit Gold, Silber, Edelsteinen , Holz, Schilfrohr oder Stroh -, 13 das wird nicht verborgen bleiben; der Tag des Gerichts wird bei jedem ans Licht bringen, welches Material er verwendet hat. Denn im Feuer des Gerichts wird das Werk jedes Einzelnen auf seine Qualität geprüft werden. 14 Wenn das, was jemand auf dem Fundament aufgebaut hat, ´die Feuerprobe` besteht, wird ´Gott` ihn belohnen. 15 Wenn es jedoch verbrennt, wird er seinen Lohn verlieren . Er selbst wird zwar gerettet werden, aber nur wie einer, der im letzten Augenblick aus dem Feuer gerissen wird .
    16 Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und dass Gottes Geist in eurer Mitte wohnt? 17 Wer den Tempel Gottes zerstört, zerstört sich damit selbst, weil er Gottes Gericht über sich bringt. Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser heilige Tempel seid ihr .

    Die Klugheit dieser Welt führt in die Irre

    18 Niemand soll sich selbst etwas vormachen! Wenn einer von euch meint, er gehöre zu den Klugen dieser Welt , muss er erst einmal begreifen, dass seine Klugheit Torheit ist; nur so wird er wirklich klug . 19 Denn was die Welt für klug hält, das ist bei Gott töricht.Die Schrift sagt es so:
    »Er fängt die Klugen im ´Netz` ihrer eigenen Schlauheit.«
    20 Und an einer anderen Stelle heißt es:
    »Der Herr kennt die Gedanken der Klugen;
    er weiß, wie unnütz ihre Überlegungen sind.«

    Alles gehört uns – wir gehören Christus

    21 Was folgt aus dem allem? Niemand soll sich an andere Menschen hängen und damit auch noch prahlen. Alles gehört doch euch: 22 Paulus, Apollos und Petrus, die Welt, das Leben und der Tod, die Gegenwart und die Zukunft – alles gehört euch, 23 ihr selbst aber gehört Christus, und Christus gehört Gott.

    Vielleicht fragt ihr euch ja, warum ich in den letzten Monaten immer fast die ganzen Kapitel rein kopiert habe?

    Weil ich nicht will, dass ihr nur meine eigenen Gedanken lest – sondern ich möchte euch gern dazu motivieren, in der Bibel zu lesen. Denn es ist GOTTES WORT, das lebendig ist und Macht ausübt – nicht meins!

    Ich möchte nur auf den Geschmack bringen und die Liebe und Begeisterung für Jehova und sein Wort wecken und euch dazu motivieren, dieses Wort – nämlich die Bibel – selbst in euch lebendig werden zu lassen. Ich möchte nur so eine Art Hilfestellung dabei geben, ebenso wie dies die WT-Gesellschaft will.

    Dies erinnert mich auch an die „Malkurse“ mit Bob Ross, die auf BRapha kommen: hier malt er in einer knappen halben Stunde ein super tolles Bild. Aber er will nicht, dass wir seine Bilder nachmalen, sondern uns nur zeigen, wie es geht. Die Bilder sehen so super toll aus, wenn sie fertig sind, dass wir uns überhaupt nicht vorstellen können, wie man das so hinbekommt. Aus Angst und Unsicherheit nehmen wir garnicht erst einen Pinsel in die Hand – wir denken, das könnten wir nie.

    Aber dann sehen wir dabei zu, wie er diese Bilder fast schon zaubert. Es ist so einfach, wenn man nur weiss, wie es geht. Wie man den Himmel so „malt“, dass man später die untergehende Sonne sieht, Bäume, bei denen man fast die einzelnen Blätter sieht oder die Spiegelung im Wasser. Für uns Laien ein unüberwindliches Hindernis. Darum fangen wir garnicht erst an.

    Bob Ross ist ein Maler aus Leidenschaft. Mit Hingabe und viel Freude malt er Landschaftsbilder, die uns fast schon ins Paradies versetzen. Er weiss, dass es nicht schwer ist, wenn man nur die Technik kennt. Und so malt er uns Folge für Folge vor, wie auch wir dies können. „Es ist so einfach“ und „genieße, dass du malst“. Er weiss, dass auch wir viel Freude daran hätten. Aber dazu müssen wir erst mal anfangen.

    Ich möchte gern euer „Bob Ross der Bibel“ sein. Euch zeigen, dass es garnicht so schwer ist. Daher machen wir es euch hier vor. Aber auch wir wollen nicht, „dass ihr nur nachmalt“ was ihr bei uns seht, sondern ihr sollt nur „die Technik abgucken“. Ihr sollt sehen, wie einfach es ist, Freude am Bibellesen zu haben. „Nehmt den Pinsel selbst in die Hand und malt eure eigenen Bilder. Es ist garnicht so schwer!“

    Um dies zu verdeutlichen, bekommt ihr hier fast den ganzen Text in der Bibel. Denn ihr sollt zuallererst in der Bibel lesen und dies auf euch wirken lassen.

    Alles andere ist nur „nettes Beiwerk“

    Kommentar — 25. November 2012 @ 16:23

  10. Jule

    1. Korinther 4 – Das Urteil, auf das alles ankommt

    1 Nun wisst ihr auch, wie ihr von uns denken müsst: Diener Christi sind wir, denen die Verkündigung der Geheimnisse anvertraut ist, die Gott uns enthüllt hat. 2 Und was erwartet man von jemand, dem eine Aufgabe anvertraut ist ? Man erwartet, dass er sie zuverlässig ausführt. 3 Allerdings hat es für mich keinerlei Bedeutung, welches Urteil ihr über mich fällt oder ob sonst irgendeine menschliche Instanz über mich zu Gericht sitzt. Nicht einmal ich selbst maße mir ein Urteil über mich an. 4 Ich wüsste zwar nicht, dass ich mir etwas hätte zuschulden kommen lassen, aber damit bin ich noch nicht gerechtfertigt. Entscheidend ist das Urteil, das der Herr über mich spricht. 5 Urteilt also nicht vorschnell, ´sondern wartet,` bis der Herr kommt. Er wird alles Verborgene ans Licht bringen, alles, was jetzt noch im Dunkeln liegt, und wird die geheimsten Gedanken der Menschen aufdecken. Dann wird jeder von Gott die Anerkennung bekommen, die er verdient .

    Statt Überheblichkeit: Bereitschaft zum Leiden

    6 Geschwister, wenn ich jetzt so viel und mit immer neuen Vergleichen von mir und Apollos gesprochen habe , geschah das in eurem Interesse. An unserem Beispiel wollte ich euch zeigen, was es bedeutet, die Grenzen nicht zu überschreiten, die uns durch die Schrift gesetzt sind . Keiner von euch darf den einen ´von uns` auf Kosten des anderen hervorheben und sich damit auch noch wichtig machen. 7 Was bringt dich überhaupt dazu, so überheblich zu sein? Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk ´Gottes`? Wenn es dir aber geschenkt wurde, warum prahlst du dann damit, als hättest du es dir selbst zu verdanken ?
    8 Aber ihr seid ja schon satt. Ihr seid ja schon reich. Ihr sitzt bereits auf dem Thron – und das alles, ohne dass wir daran Anteil hätten .
    Was gäbe ich darum, ihr würdet tatsächlich schon regieren! Dann wären auch wir jetzt am Ziel und würden zusammen mit euch herrschen. 9 InWirklichkeit aber, so scheint mir, hat Gott uns Aposteln einen Platz zugewiesen, wie er erniedrigender nicht sein könnte ; es ist, als wären wir zum Tod ´in der Arena` verurteilt . Ein Schauspiel für die ganze ´sichtbare und unsichtbare` Welt sind wir geworden, für Engel und Menschen. 10 Wir gelten als dumm und ungebildet, weil wir uns zu Christus halten, ihr dagegen steht durch euren Glauben an Christus als kluge und vernünftige Leute da. Wir sind schwach, aber ihr seid stark. Euch ehrt man, während man uns verachtet. 11 Bis zu diesem Augenblick leiden wir Hunger und Durst. Wir haben nicht genug anzuziehen. Wir werden geschlagen und misshandelt. Nirgends haben wir ein Zuhause. 12 Wir leisten harte körperliche Arbeit, um selbst für unseren Unterhalt aufzukommen. Man verflucht uns, aber wir segnen; man verfolgt uns, aber wir geben nicht auf. 13 Auf Beleidigungen reagieren wir mit freundlichen Worten. Die Welt behandelt uns, als wären wir Abfall ; wir sind der Abschaum der Gesellschaft – und daran hat sich bis heute nichts geändert.

    Mahnung eines Vaters an seine Kinder

    14 Ich schreibe diese Dinge nicht, um euch in Verlegenheit zu bringen. Ich möchte euch nur wieder auf den richtigen Weg führen. Schließlich seid ihr doch meine geliebten Kinder! 15 Denn selbst wenn ihr Tausende von Erziehern hättet, die euch in eurem Christsein voranbringen, hättet ihr deswegen noch lange nicht tausend Väter. Dadurch, dass ich euch das Evangelium verkündet und euch zum Glauben an Jesus Christus geführt habe, bin ich euer Vater geworden. 16 Daher bitte ich euch eindringlich: Folgt meinem Beispiel! 17 Um euch dabei zu helfen, habe ich Timotheus zu euch geschickt , den ich liebe, als wäre er mein eigener Sohn, und der mir ein zuverlässiger Mitarbeiter in meinem Dienst für den Herrn ist . Er wird euch die Grundsätze in Erinnerung rufen, nach denen ich meinen Weg mit Jesus Christus gehe und die ich überall, in jeder Gemeinde, lehre.
    18 Einige von euch spielen sich groß auf, weil sie der Meinung sind , ich würde es nicht wagen, noch einmal persönlich zu euch zu kommen. 19 Doch ´ihr werdet sehen`: Wenn es dem Plan des Herrn entspricht, werde ich sehr bald zu euch kommen. Und dann interessieren mich nicht die Worte dieser Wichtigtuer; dann interessiert mich, ob in ihrem Leben Gottes Kraft sichtbar wird. 20 Denn das Reich Gottes gründet sich nicht auf Worte, sondern auf ´Gottes` Kraft. 21 Was ist euch lieber? Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und nachsichtiger Geduld ?

    Hier haben wir eine sehr anschauliche Szene in dem Drama – wo Timotheus nach Ephesus geschickt wird, um die Versammlung wieder auf den richtigen Weg zu schicken. Der Materialismus hatte um sich gegriffen und einige waren scheinbar der Ansicht, sie könnten sich mit großzügigen Spenden vom Predigtdienst und vom Gutestun loskaufen. Die Ziele der Jugend bestanden zumeist darin, die „Erfolgreichen“ Brüder nachzuahmen und so gerät Timotheus mit einem wohlhabenden Bruder aneinander, der Timotheus für zu extrem hält, ja er nennt ihn sogar „Marionette von Paulus“. Was als Schimpfwort gedacht ist, ist in Wirklichkeit ein Kompliment.

    Es ist gut, wenn wir treu an der Lehre festhalten, die Jesus – und später seine Apostel – uns gebracht hat. Lassen wir uns davon nicht abbringen, ganz egal, auf welchen Widerstand wir dabei stoßen. Selbst, wenn es innerhalb der Bruderschaft oder von leitenden Brüdern ist. Wir sind in erster Linie Jehova verantwortlich und haben uns Jehova hingegeben – nicht Menschen!

    Kommentar — 25. November 2012 @ 16:34

  11. Jule

    1. Korinther 1 – 4

    1. Korinther 1 – 1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes , der Bruder, 2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:

    3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist, 5 dass ihr in allem reich gemacht worden seid in ihm, in allem Wort und in aller Erkenntnis , 6 wie denn das Zeugnis von Christus in euch gefestigt worden ist, 7 sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet, 8 der euch auch fest machen wird bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 9 Gott ist treu , durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.

    10 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung .

    11 Mir ist nämlich, meine Brüder, durch die Leute der Chloe bekannt geworden , dass Streitigkeiten unter euch sind. 12 Ich rede aber davon, dass jeder von euch sagt: Ich gehöre zu Paulus! – Ich aber zu Apollos ! – Ich aber zu Kephas ! – Ich aber zu Christus ! 13 Ist Christus denn zerteilt ? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft? 14 Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus ; 15 so kann doch niemand sagen, ich hätte auf meinen Namen getauft! 16 Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe; 17 denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, [und zwar] nicht in Redeweisheit , damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird

    18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen ; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft ; 19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen« . 20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.

    22 Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 23 verkündigen wir Christus den Gekreuzigten , den Juden ein Ärgernis , den Griechen eine Torheit ; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.

    26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige , nicht viele Vornehme; 27 sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; 28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, 29 damit sich vor ihm kein Fleisch rühme.

    30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit , zur Gerechtigkeit , zur Heiligung und zur Erlösung , 31 damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«

    nun sind wir also beim ersten Brief an die Korinther angelangt. In der Gemeinde lesen wir seit einiger Zeit Sonntags gemeinsam den zweiten Brief 🙂

    Kommentar — 20. September 2014 @ 10:07

  12. Jule

    1. Korinther 1:10-17
    Die Sache mit der ausgeglichenen Einheit

    Warnung vor Spaltungen

    10 Liebe Brüder und Schwestern, im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus möchte ich euch aber bitten: Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen, seid einig in allem, was ihr glaubt und entscheidet!

    Die Sache mit der Einheit und den Spaltungen kenne ich seit Jahren, allerdings eher aus dem Zusammenhang gerissen. Dies birgt allerdings genau die Gefahr, die Paulus in den folgenden Versen anspricht:

    11 Von Leuten aus dem Haus der Chloë habe ich erfahren, dass ihr Streit miteinander habt. 12 Es soll einige bei euch geben, die sagen: »Wir gehören zu Paulus«, während andere erklären: »Wir halten uns an Apollos!« Die Nächsten meinen: »Nur was Petrus sagt, ist richtig!«; und die letzte Gruppe behauptet schließlich: »Wir gehören allein zu Christus!«

    13 Was soll das? Wollt ihr etwa Christus zerteilen? Bin denn ich, Paulus, für euch gekreuzigt worden? Oder wurdet ihr auf meinen Namen getauft? 14 Ich danke Gott dafür, dass ich außer Krispus und Gajus niemanden von euch getauft habe. 15 Sonst würdet ihr vielleicht noch behaupten, ich hätte euch getauft, damit ihr mir nachfolgt! 16 Da fällt mir ein, dass ich auch Stephanas getauft habe und alle, die in seinem Haus leben. Von anderen aber weiß ich nichts.

    17 Christus hat mich nicht beauftragt, die Menschen zu taufen, sondern die rettende Botschaft zu verkünden. Dabei geht es mir nun wirklich nicht darum, meine Zuhörer durch menschliche Weisheit zu beeindrucken. Denn sonst wäre die Botschaft, dass Christus am Kreuz für uns starb, nicht mehr der Mittelpunkt unseres Glaubens.
    (HfA)

    Oftmals wird so viel Wert darauf gelegt, dass wir in unserer Religionsgemeinschaft in allen Dingen einig sind, dass kein Platz mehr für eigene Gedanken oder das Hinterfragen von Auslegungen ist.

    Einigkeit ist gut und wichtig, auch, dass wir in den Grundlehren übereinstimmen, die ganz eindeutig so in der Bibel stehen. Alles andere sind Vermutungen oder Schlußfolgerungen, zu denen einige beim Bibellesen gekommen sind, die heute die Gruppe anführen.

    Wenn nun von allen Mitgliedern völlige Übereinstimmung erwartet wird, kann es auch passieren, dass sich niemand mehr traut, eigene Überlegungen anzustellen und den Text auf sich und sein Leben anzuwenden – damit er nicht als abtrünnig gilt.

    Dann sind schnell andere Gruppierungen „Babylon die Große“, die Abgefallenen, von denen wir uns fern halten sollen, nur wir allein und unsere Gruppe hat die echte Wahrheit.

    Wenn wir oder unsere Gruppe so denken, dann könnte es vielleicht sein, dass wir damit denen gleichen, von denen Paulus sagt, er gehöre zu Paulus ode Apollos.

    Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass es vielen Christen wichtig ist, welcher Oberbegriff über der eigenen Gruppierung steht. Selbst Ungläubige fragen uns, was wir denn nun sind. Wenn du dann sagst, dass du „nur“ Christ bist, können die meisten nichts damit anfangen.

    Aber wenn wir es genau nehmen, dann fällt genau dies in die Kathegorie, von der Paulus hier spricht. Wir benötigen keinen Oberbegriff. Damals waren es die, die Paulus, Apollos oder sonst wem folgten, heute nennt man sich Evangelisch, Katholisch, Neuapostolisch, Baptisten, Zeugen Jehovas usw. Aber eigentlich sind wir alle Nachfolger Jesu und somit Christen. Wir benötigen keinen Oberbegriff. Jesus ist es, der für uns gestorben ist und dem wir nachfolgen.

    Ich selber ertappe mich immer wieder dabei, dass ich auf Nachfrage erzähle, dass ich evangelisch getauft gewesen bin, konfirmiert wurde und viele Jahre später nach einem längeren Bibelstudium als Zeuge Jehovas getauft wurde. Ist dies nicht sehr ähnlich dem, was Paulus hier sagt? ‚Sie sind nicht auf Paulus getauft worden, sondern auf Jesu Namen‘.

    Heute sind mein Mann und ich keine Zeugen Jehovas mehr und – sehr zur Verwirrung der meisten in unserem persönlichen Umfeld – auch nicht evangelisch oder freievangelisch oder irgendwas – wir sind einfach „nur“ Christen.

    Warum fällt es so schwer, die zu verstehen?

    Und warum fühlen wir selbst uns immer noch seltsam dabei, wenn wir es erzählen?

    Kommentar — 20. September 2014 @ 19:02

  13. Jule

    1. Korinther 2 – 1 So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam , nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen. 2 Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten. 3 Und ich war in Schwachheit und mit viel Furcht und Zittern bei euch. 4 Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit , sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.

    6 Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften ; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, 7 sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, 8 die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat – denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt -, 9 sondern, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben« . 10 Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.

    11 Denn wer von den Menschen kennt die [Gedanken] des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die [Gedanken] Gottes als nur der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; 13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären.

    14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit , und er kann es nicht erkennen , weil es geistlich beurteilt werden muss. 15 Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles , er selbst jedoch wird von niemand beurteilt; 16 denn »wer hat den Sinn des Herrn erkannt, dass er ihn belehre?« Wir aber haben den Sinn des Christus.

    Kommentar — 22. September 2014 @ 23:04

  14. Jule

    Was macht das aus, was wir als Christen weitergeben?

    Wenn wir bereits viele Jahre in der Bibel lesen, gut mit ihr vertraut sind und uns viele Gedanken über das Gelesene gemacht haben, dann könnten wir durch ein Problem bekommen. Wir könnten denken, wir wüßten schon alles und würden auch die ganzen tiefen Geheimnisse Gottes verstehen, auch die Dinge, die nicht eindeutig so in der Bibel stehen. Mit der Zeit verliert sich bei uns vielleicht das Bewußtsein darum, dass es nur eigene Gedanken und persönliche Annahmen sind. Wir könnten geneigt sein, diese als Lehren der Bibel zu vertreten und sie anderen aufzudrängen und sie zu verurteilen, wenn sie diese „Lehren“ anders sehen.

    Auch wenn wir durch Lesen unter dem Heiligen Geist zu dieser Erkenntnis gekommen sein sollten, bedeutet dies nicht, dass Gott uns hier eine besondere Erkenntnis gegeben hätte und dass alle, die es anders sehen, falsch liegen.

    Das, was wir an die Menschen weitergeben sollen, sind die Grundlehren, die auch so in der Bibel stehen und all das, was ihnen hilft, Gott näher zu kommen. Wortklaubereien – wie zB darüber, ob Jesus an einem Kreuz oder Pfahl gestorben ist – sind nicht wirklich förderlich, sondern lenken nur von der Guten Botschaft ab.

    Es ist nicht falsch, wenn wir uns beim Lesen in der Bibel Gedanken über das machen, was wir dort lesen und es ist auch ok, mit anderen darüber zu reden, was wir dabei „erkannt“ haben. Aber es muss nicht bedeuten, dass alle anderen im Unrecht sind, die es anders sehen.

    Interessant, dass auf der Mitgliederversammlung der Zeugen Jehovas in diesem Jahr beschlossen worden ist, sich künftig damit zurück zu halten. Sicherlich hat sie der Heilige Geist Gottes zu dieser Entscheidung gebracht.

    Wie gesagt: es ist nicht falsch, sich Gedanken über die tiefere Bedeutung zu machen und zu versuchen, Gleichnisse und Prophezeiungen zu verstehen und auch darüber zu reden. Aber wir sollten dabei im Hinterkopf behalten, dass das unsere persönlichen Schlüsse sind, die wir für uns gezogen haben und dass es auch anders sein könnte.

    Paulus ist uns hier wirklich ein gutes Vorbild. Sicherlich waren ihm diese Gefahren auch bekannt, denn immerhin kannte er sich als ehemaliger Pharisäer und Schriftgelehrter gut in den Schriften aus. Aber er hat auch am eigenen Leib erkannt, wie gründlich dies „auf die eigenen Erkenntnisse bestehen“ in die Irre führen kann, selbst wenn diese von einer angesehenen Religionsgemeinschaft kommen, die Gott als sein besonderes Volk anerkennt

    Ich finde die neue Entwicklung, die bei der aktuellen Mitgliederversammlung angekündigt worden ist, sehr interessant. Es bleibt weiter spannend, wohin Jehova uns alle führt 😉

    Kommentar — 9. Oktober 2014 @ 08:22

  15. Jule

    1. Korinther 3 –

    1 Und ich, meine Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu geistlichen , sondern als zu fleischlichen [Menschen] , als zu Unmündigen in Christus. 2 Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise ; denn ihr konntet sie nicht vertragen, ja ihr könnt sie auch jetzt noch nicht vertragen, 3 denn ihr seid noch fleischlich.

    Solange nämlich Eifersucht und Streit und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? 4 Denn wenn einer sagt: Ich gehöre zu Paulus! der andere aber: Ich zu Apollos! – seid ihr da nicht fleischlich? 5 Wer ist denn Paulus, und wer Apollos? Was sind sie anderes als Diener, durch die ihr gläubig geworden seid, und zwar, wie es der Herr jedem gegeben hat? 6 Ich habe gepflanzt , Apollos hat begossen , Gott aber hat das Gedeihen gegeben. 7 So ist also weder der etwas, welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.

    8 Der aber, welcher pflanzt, und der, welcher begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen entsprechend seiner eigenen Arbeit. 9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter ; ihr aber seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau . 10 Gemäß der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt ; ein anderer aber baut darauf. Jeder aber gebe acht, wie er darauf aufbaut.
    11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold , Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. 14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen; 15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

    16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr. 18 Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch sich für weise hält in dieser Weltzeit, so werde er töricht, damit er weise werde! 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: »Er fängt die Weisen in ihrer List« . 20 Und wiederum: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind« . 21 So rühme sich nun niemand irgendwelcher Menschen ; denn alles gehört euch: 22 Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas oder die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das Zukünftige – alles gehört euch; 23 ihr aber gehört Christus an, Christus aber gehört Gott an.

    Widerspricht dies nun dem zuvor Gesagten?

    Beim Lesen der erstem Verse könnte dieser Eindruck entstehen, aber dann kommt er wieder darauf zu sprechen, dass wir nur Werkzeuge Gottes sind und dass ER es ist, der es wachsen lässt. Es ist Gott, der die Menschen geistig wachsen lässt. Wir können nur das Wort säen – das Wort, dass so in der Bibel steht.

    Dieses Wort ist der Same, der gehegt wird und der geistiges Wachstum bewirkt. Es kommt also nicht auf uns an, wie wir bei den Menschen ankommen, ob sie uns für besonders schlau und gelehrt halten, ob unsere Art gut bei ihnen ankommt, ob wir gute Techniken haben – sondern auf das reine unverfalschte Wort Gottes.

    Dennoch gehört es zum geistigen Wachstum hinzu, dass wir immer tiefer in dieses Wort Gottes eindringen, uns Gedanken machen, es hinterfragen usw. Wenn wir regelmäßig in der Bibel lesen, werden wir mit der Zeit Zusammenhänge erkennen und auch die einzelnen Prophezeiungen, die auf Jesus hinweisen, erkennen.

    Wir können auch Vermutungen anstellen, was die Prophezeiungen für unsere Zeit bedeuten. Es ist nicht verkehrt, bedeutet aber nicht unbedingt, dass unsere Schlüsse, die wir daraus ziehen, richtig sein müssen.

    Denken wir in diesem Zusammenhang doch bitte an Paulus. Wir hatten bereits erwähnt, dass dieser sich besonders gut in den Schriften auskannte. Er liebte Gott und hatte ein aufrichtiges Herz. Er eiferte sogar für Gott. Dennoch lag er falsch. Er erkannte den Messias nicht und richtete viel Schaden damit an, als er versuchte, das zu verteidigen, was er aus Gottes Wort erkannt hatte.

    Bei strittigen Punkten frage ich persönlich mich in letzter Zeit immer wieder: „bringt mich das Gott näher?“

    Die Dinge, die ganz klar drin stehen, sind ja klar, darüber gibt es keine Diskussion. Andere sind – wie bereits erwähnt – nur Vermutungen und oftmals gehen die Auslegungen weit auseinander.
    Wer hat nun Recht? Könnten beide Denkansätze richtig sein?
    Ist es wirklich wichtig, wer nun Recht hat? Verändert es die Sicht auf die Grundlehren und auf die Person Gottes?
    Wenn es ändert, wie ich Gott sehe – stimmt das dann mit dem Grundbild Gottes in der Bibel überein und bringt es mich Gott näher?

    Nun aus der Angst heraus, alles falsch zu machen, überhaupt nicht mehr eigenständig über das Gelesene nachzudenken, wäre auch nicht richtig. Dies zeigt Paulus gerade am Anfang dieses Kapitels. „Wir sollten zur Reife vorandrängen.“

    Behalten wir dabei im Hinterkopf, dass dies Paulus sagt. Der selbe Paulus, der aus fehlgeleitetem Eifer die ersten Christen bis auf Blut verfolgt hatte und deshalb von Jesus zurecht gebracht wurde. Er war nicht der Ansicht, dass man dann besser überhaupt nicht tiefer nachdenkt. Im Gegenteil: von ihm kommen sehr viele tiefe Gedanken, er ist derjenige, der die meisten der Briefe geschrieben hat, die den Gemeinden helfen sollten, im Wort zu leben

    Haben wir keine Angst davor, eigenständig in Gottes Wort zu lesen, in die Tiefe zu gehen, uns Gedanken zu machen und Vermutungen anzustellen. Hören wir auch anderen zu, die dies tun – denn ihre Gedanken können uns und unser Verständnis von Gott und seinem Wort bereichern. Es ist gut und wichtig, sich darüber auszutauschen und auch darüber nachzudenken, was andere Bibelleser sagen, zu welchem Schluß sie gekommen sind. Aber vergessen wir dabei nie, dass dies eben nur eigene Gedanken und Vermutungen sind und nicht „das Evangelium“.

    (((Ob Paulus dies meinte, als er dieses Kapitel schrieb, kann ich nicht sagen – dies sind jetzt nur meine persönlichen Vermutungen 😉 )))

    Kommentar — 9. Oktober 2014 @ 08:24

  16. Jule

    1. Korinther 4

    1 So soll man uns betrachten: als Diener des Christus und Haushalter der Geheimnisse Gottes. 2 Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird. 3 Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstag beurteilt werde; auch beurteile ich mich nicht selbst. 4 Denn ich bin mir nichts bewusst; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt , sondern der Herr ist es, der mich beurteilt . 5 Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteilwerden.

    6 Das aber, meine Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen um euretwillen, damit ihr an uns lernt, in eurem Denken nicht über das hinauszugehen, was geschrieben steht, damit ihr euch nicht für den einen auf Kosten des anderen aufbläht .

    7 Denn wer gibt dir den Vorzug? Und was besitzt du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als ob du es nicht empfangen hättest? 8 Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr seid ohne uns zur Herrschaft gelangt! O dass ihr doch wirklich zur Herrschaft gelangt wärt, damit auch wir mit euch herrschen könnten!

    9 Es scheint mir nämlich, dass Gott uns Apostel als die Letzten hingestellt hat, gleichsam zum Tod bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als auch Menschen. 10 Wir sind Narren um des Christus willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach , ihr aber stark ; ihr in Ehren , wir aber verachtet. 11 Bis zu dieser Stunde leiden wir Hunger und Durst und Blöße, werden geschlagen und haben keine Bleibe 12 und arbeiten mühsam mit unseren eigenen Händen. Wenn wir geschmäht werden, segnen wir; wenn wir Verfolgung leiden, halten wir stand; 13 wenn wir gelästert werden, spenden wir Trost; zum Kehricht der Welt sind wir geworden, zum Abschaum aller bis jetzt.

    14 Nicht zu eurer Beschämung schreibe ich das, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder. 15 Denn wenn ihr auch zehntausend Lehrmeister hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch in Christus Jesus gezeugt durch das Evangelium. 16 So ermahne ich euch nun: Werdet meine Nachahmer! 17 Deshalb habe ich Timotheus zu euch gesandt, der mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist; der wird euch an meine Wege in Christus erinnern, wie ich überall in jeder Gemeinde lehre .

    18 Weil ich aber nicht selbst zu euch komme, haben sich etliche aufgebläht; 19 ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will , und nicht die Worte der Aufgeblähten kennenlernen, sondern die Kraft. 20 Denn das Reich Gottes [besteht] nicht in Worten, sondern in Kraft! 21 Was wollt ihr? Soll ich mit der Rute zu euch kommen, oder in Liebe und im Geist der Sanftmut?

    Paulus führt den Gedanken von vorhin weiter: wir sollten nicht über das hinausgehen, was geschrieben steht!

    Machen wir uns Gedanken, reden wir darüber – aber machen wir es als persönliche Gedanken kenntlich und nicht als „die Erkenntnis Gottes“

    Kommentar — 9. Oktober 2014 @ 08:42

RSS feed for comments on this post. TrackBack URL

Leave a comment